Der Gerichtsprozess in dem „AEG Live“ mutmaßlichen Vertragsbruch, Fahrlässigkeit und Betrügerei vorgeworfen wird, liefert pikante Details über die harten Wochen Michael Jacksons vor seinem Tod.
Laut Klageschrift sollen die Veranstalter Jackson im Juni zu Hause besucht haben und darauf bestanden haben, dass Michael aufhört, die Medikamente seines damaligen Arztes einzunehmen. Die Medikamente sollen Schuld an seiner Schläfrigkeit gewesen sein und Schuld daran, dass der Sänger Schwierigkeiten bei den Proben gehabt habe. Die Veranstalter sollen dieses Benehmen die „harte Liebe“ genannt haben und Michael Jackson aufgefordert haben, Dr. Murrays Medikamente zu nehmen und keine weitere Probe zu verpassen. Würde er sich nicht an diese Forderungen halten, würden sie ihn verklagen und die Tour absagen, drohten die Veranstalter dem Star laut Klageschrift.
„AEG Live“ soll zudem Jacksons Leibarzt Dr. Conrad Murray eingestellt haben, der dem King of Pop später die Überdosis Propofol verabreicht haben soll, an der er verstarb. Laut Klageschrift soll Dr. Conrad Murray einen Monat vor Jacksons Tod von „AEG Live“ eingestellt worden sein. Für 150.000 $ sollte Murray dafür Sorgen, dass Jackson seinen Schlaf bekommt und an allen Proben teilnimmt.
Bereits zwei Tage vor Jacksons Tod soll es dem King of Pop sichtbar schlecht gegangen sein. Er soll gefroren haben, durcheinander gewesen sein und gezittert haben. Trotz seinem körperlichen Zustand trainierte der 50-Jährige an diesen Tagen bis spät in die Nacht.
Michael Jackson verstarb am 25. Juni an einer Überdosis Propofol die ihm angeblich durch seinen Leibarzt Dr. Conrad Murray verabreicht wurde.
Quelle: erdbeerlounge.de (Tmz.com) / MJackson.NET
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