In den vergangenen Tagen war behauptet worden, der 13-jährige Jaafar habe einen Elektroschocker im Internet gekauft, und sei in letzter Sekunde daran gehindert worden, ihn gegen Blanket Jackson, den jüngsten Sprößling Michaels, einzusetzen. Jermaine gab nun zu, dass Jaafar etwas online getan habe, wollte aber nicht von einem Elektroschocker sprechen und dementierte, dass der Gegenstand je im Familienanwesen in Encino abgefeuert worden sei.
"Nein, das ist nicht wahr, es hat keinen solchen Vorfall gegeben. Es geht um meinen Sohn, er hat diese Kleinigkeit für mich besorgt, irgendjemand hat aber die Presse benchrichtigt und die ganze Sache ist außer Kontrolle geraten", verlautbarte Jermaine Jackso im Gespräch mit dem niederländischen TV-Sender 'rt4'. "Es hat kein Zusammentreffen mit Blanket oder so etwas gegeben, es wird nur viel Zeug geredet, aber mein Sohn fühlt sich jetzt sehr, sehr schlecht. Er hat mir gesagt, dass er online etwas für mich kaufen wollte, und jetzt ist die Sache außer Rand und Band."
Die drei Kinder von Michael Jackson, Prince Michael (12), Paris (11) und Blanket werden seit seinem Tod von seiner Mutter Katherine betreut. Sie leben in Encino mit Jaafar und dessen drei Geschwistern Jermajesty, Genevieve und Randall sowie deren Mutter zusammen.
Adam Streisand, Anwalt von Katherine Jackson, hatte die Behauptungen, Blanket Jackson sei fast von Jaafar attackiert worden, strikt zurückgewiesen. Er betonte, dass keines der Kinder von 'King of Pop' Michael Jackson in dem Zimmer anwesend gewesen seien, in dem der Kleine die Waffe auspackte und sie an einem Blatt Papier testete.
Streisand bestätigte allerdings, dass Prince Michael Jackson (12) dabei gewesen sei, als Security-Leute die Elektroschockpistole konfiszierten. "Jaafar hat das Päckchen in seinem Badezimmer geöffnet und die Waffe an einem Stück Papier ausprobiert", hieß es in einer Presseerklärung. "Blanket Jackson hat das weder gesehen noch gehört. Dasselbe gilt für Paris Jackson. Prince hat den Taser in den Händen der Security-Leute gesehen."
Der Anwalt bestätigte, dass Jaafar die Pistole per Kreditkarte im Internet gekauft hatte und sie sich ins Haus der Jackson-Familie in Encino habe liefern lassen. Zuvor hatten verschiedene Medien im Internet berichtet, Securitykräfte hätten Blanket Jackson gerettet, als Jaafar die Elektroschockpistole an ihm ausprobieren wollte.
Verschiedene Insider hatten der Klatschwebsite 'TMZ.com' erzählt, dass letzte Woche die Bodyguards an einem Nachmittag ein seltsames Geräusch gehört hatten, und sich daraufhin in den zweiten Stock des Gebäudes begaben, um der Sache nachzugehen. Sobald sie dort ankamen, mussten sie angeblich "Jermaines Kinder daran hindern, Blanket einen Elektroschock zu verpassen". Anschließend nahmen sie die Waffe an sich.
Quelle: Europolitan / MJackson.NET
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