Oktober 07, 2009 | Newsman | MJackson.NET | Euro Politan |
King of Pop' Michael Jackson hatte in den Augen seiner Schwester La Toya gottähnliche Eigenschaften, weil er Zeit seines Lebens auf der Welt für Liebe und Frieden sorgte.
Ihre Geschwisterliebe treibt sie zu höchsten Vergleichen: Musikerin LaToya Jackson hat ihren verstorbenen Bruder Michael Jackson öffentlich als "gottgleich" eingestuft.
Die 53-jährige Schwester des im Juni verstorbenen Bühnen-Idols hat ihm im TRahmen eines Auftritts im britischen Fernsehen göttliche Qualitäten zugeschrieben, weil es sein größtes Anliegen war, auf der Welt Liebe und Frieden zu verbreiten.
Im Wortlaut verkündete La Toya Jackson während ihres Auftrittes in der britischen Fernsehshow 'Live From Studio Five': "Michael war ein sehr, sehr besonderer Mensch, meine Mutter sagte das immer und immer wieder, weil er das wirklich war. Er war vollkommen anders. Ich habe schon immer gesagt, dass er zwar nicht Gott ist, aber absolut gottgleich."
Auf dem Punkt besteht die Frau, die ihrem verstorbenen Bruder wie aus dem Gesicht geschnitten, ausdrücklich: "Er war wirklich gottgleich. Er wollte einfach nur Liebe verbreiten und teilen und so viele wundervolle Dinge tun. Wenn man in seiner Gegenwart war konnte man das spüren. Man konnte die Energie spüren. Es war so anders als das, was man von ihm kannte. Diese Energie war so gewaltig und stark. Es war schön, in seiner Nähe zu sein."
Von ihrer Meinung, dass die 50 geplanten Comeback-Konzerte, die Michael in diesem Jahr in London aufführen sollte, seinen Tod verschuldet haben, will La Toya derweil nicht abrücken. "Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass er 50 Shows hätte machen können", erklärte sie im Fernsehen: "Auf keinen Fall. Ein gesunder Mensch hätte das nicht schaffen können. Ein Mensch, der körperlich fit ist und das jeden einzelnen Tag macht, hätte das nicht schaffen können. Es war einfach zu viel für ihn."
Auch ParisJackson, die elfjährige Tochter des verschiedenen Weltstars, glaubt, dass ihr Vater am Leben wäre, hätte es die Mammut-Tournee nicht gegeben. La Toya verrät dazu: "Im Krankenhaus fragte Paris mich, wie das passieren konnte. Sie sagte: 'Sie haben ihn zu sehr beansprucht. Er hatte nie die Gelegenheit sich auszuruhen, er musste einfach nonstop arbeiten.'"
Am gestrigen Dienstag war bereits bekannt geworden, dass La Toya dem Umfeld Michael Jacksons vorwirft, ihren geliebten hemmungslos ausgebeutet und manipuliert zu haben. In der britischen Fernsehsendung 'GMTV' gab die Lieblingsschwester des Verstorbenen unter Tränen zu Protokoll: "Michael war sehr mild und sehr lieb, und die Leute platzten einfach in sein Leben herein. Die Leute kontrollierten ihn. Sie haben einfach gemacht, was sie wollten, und es war für ihn sehr schwierig, Nein zu sagen."
Jeder Versuch seitens der Familie, ihn zu aus den Fängen seines Hofstabs zu befreien, sei vergeblich gewesen: "Wir haben so viele Male versucht, einzugreifen, aber sie hielten alle auf Abstand, sie sorgten dafür, dass niemand an ihn rankam."
Auf die Frage, wie genau ihr Bruder denn beeinflusst worden sei, antwortete La Toya Jackson: "Sie kontrollierten ihn. Sie haben seine Gedanken kontrolliert, was er tat, niemanden an ihn rangelassen. Wir durften uns des Security-Leuten nicht einmal nähern."
Der angeblich medikamentenabhängige Michael Jackson starb am vergangenen 25. Juni an einer akuten Propofol-Vergfitung. Propofol ist ein kräftiges Betäubungsmittel, dass normalerweise dazu dient, OP-Patienten im Krankenhaus in den Narkosezustand zu versetzten. Die Polizei von Los Angeles ermittelt wegen Mordes.
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