Oktober 08, 2009 | Newsman | MJackson.Net | Euro Politan |
Die letzte Ruhestätte von 'King of Pop' Michael Jackson ist ab sofort nicht mehr so intensiv bewacht wie bislang der Fall war.
Der Wahn könnte bald ein Ende haben: Das Grab von Popgott Michael Jackson wird zwar noch rund um die Uhr bewacht - aber von weniger Sicherheitspersonal.
Die von der Familie extra angeheurten Wachmänner im Forest Lawn Memorial Park sind einem Bericht der Klatschwebsite 'TMZ.com' letzte Woche mit sofortiger Wirkung abgezogen worden. Dennoch tragen die Bediensteten des Edel-Friedhofs nach wie vor Sorge, dass sich niemand dem Mausoleum nähern kann.
Dabei kommen unter anderem Überwachungskameras und alarmsysteme zum Einsatz. Bislang soll es allerdings noch zu keinerlei Vandalismus-Versuchen gekommen sein, ließ ein Sprecher der Grünanlage verlautbaren.
Die Schwester des Verstorbenen, La Toya Jackson, hatte kürzlich verlautbart, dass ihr geliebter Bruder bereits zu Lebzeiten auf Schritt und Tritt kontrolliert worden sei. Die Musikerin beschrieb Michael Jackson als Opfer von Gehirnwäsche und Gedankenkontrolle. Im Gespräch mit der britischen Fernsehsendung 'GMTV' gab sie unter Tränen zu Protokoll: "Michael war sehr mild und sehr lieb, und die Leute platzten einfach in sein Leben herein. Die Leute kontrollierten ihn. Sie haben einfach gemacht, was sie wollten, und es war für ihn sehr schwierig, Nein zu sagen."
Jeder Versuch seitens der Familie, ihn zu aus den Fängen seines Hofstabs zu befreien, sei vergeblich gewesen: "Wir haben so viele Male versucht, einzugreifen, aber sie hielten alle auf Abstand, sie sorgten dafür, dass niemand an ihn rankam." Auf die Frage, wie genau ihr Bruder denn beeinflusst worden sei, antwortete La Toya Jackson: "Sie kontrollierten ihn. Sie haben seine Gedanken kontrolliert, was er tat, und niemanden an ihn rangelassen. Wir durften uns des Security-Leuten nicht einmal nähern."
Der angeblich medikamentenabhängige Michael Jackson ist am vergangenen 25. Juni an einer akuten Propofol-Vergfitung gestorben. Propofol ist ein kräftiges Betäubungsmittel, dass normalerweise dazu dient, OP-Patienten im Krankenhaus in den Narkosezustand zu versetzten. Die Polizei von Los Angeles ermittelt wegen Mordes.