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Michael Jackson: Mutter Katherine feuert Anwälte im Testament-Streit

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    Oktober 24, 2009 | Newsman | MJackson.NET | EuroPolitan |

    Die Mutter des verstorbenen 'King of Pop' Michael Jackson, Katherine Jackson, hat ihre Anwälte Burt Levitch und Londell McMillan gefeuert, die ihr eigentlich bei der Verwaltung des millionenschweren Nachlasses des millionenschweren Sprößlings behilflich sein sollten. Der neue Anwalt Adam Streisand verpasste hingegen die Hauptanhörung, in der der Richter Katherines Gegner John Branca mehr Macht in den Verhandlungen um das Testament zusprach.

    Wie 'CNN' berichtet, ersetzt künftig Adam Streisand die Anwälte Levitch und McMillan in den Verhandlungen um Michael Jacksons Testament. Der neue Anwalt ist dafür bekannt, ein Experte in Testamentsangelegenheiten zu sein. Streisand erklärte gegenüber 'CNN', dass die Jacksonfamilie mit dem Wechsel der Anwälte eine neue Perspektive auf das Testament erlangen will.

    Am gestrigen Donnerstag kam Streisand zu spät ins Gericht, als Richter Mitchell Beckloff den Nachlassverwaltern John Branca und John McClain mehr Macht bezüglich der Testamentsverwaltung zusprach. Die Mutter des Popstars hatte sich zuvor dafür ausgesprochen, zusätzlich ein Familienmitglied als Nachlassverwalter einzusetzen.

    Für Aufruhr hatte kürzlich ein Bericht des Klatschportals 'TMZ.com' gesorgt, demzufolge das Testament von Michael Jackson einen gravierenden Fehler beinhaltet. Pop-Titan Michael Jackson hat zwar ein gültiges Testament hinterlassen - spitzfindige Familienangehörige fanden allerdings eine Unstimmigkeit bei der Unterschrift.

    Dem auf den 7. Juli 2007 datierten letzten Willen des Bühnen-Idols ist nämlich zu entnehmen, dass das Dokument in Los Angeles unterschrieben wurde. Doch Randy Jackson, Bruder des Weltstars, beteuert gegenüber 'TMZ', dass sich sein Bruder zu dem Zeitpunkt in New York aufhielt.

    Von 'TMZ' darauf angesprochene Insider erläutern hingegen, dass die Person, die "Los Angeles" auf dem Testament angegeben hatte, einer der Zeugen ist, der bei Unterzeichnung des Testaments anwesend war. Angeblich hatte der Beobachter schlicht vergessen, wo er sich zu dem Zeitpunkt befand.

    Die Gültigkeit des letzten Willens des geliebten Superstars bleibt trotz des formellen Fehlers vorerst unangetastet. Sollte das Testament allerdings dennoch für ungültig erklärt werden, würde ironischerweise das frühere Testament von 1997 in Kraft treten. Als Vollstrecker des Testaments von 1997 käme dann genau jener John Branca zum Zuge, den Katherine Jackson bereits versucht hat, als Co-Vollstrecker des Testaments loszuwerden. Branca hatte bei der gerichtlichen Testamentseröffnung Jacksons letzten Willen zu Tage gefördert, der ihn, Branca, als Vollstrecker auswies.

    Die Familie Jackson glaubt jedoch, dass der 'King of Pop' Branca vor seinem Tod entließ. Deshalb reichte die Familie eine präventive Klage beim Kammergericht von Los Angeles ein, basierend auf der Behauptung, dass Jackson verstorben sei, ohne ein Testament zu hinterlassen. Branca reichte das Testament am 1. Juli vor Gericht ein und wurde anschließend zum Co-Vollstrecker des Testaments ernannt.

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