Skandal: Lag der King of Pop Michael Jackson im Sterben, als sein Leibarzt gerade in unmittelbarer Nähe mit seiner Freundin telefonierte?
Michael Jacksons Leibarzt, Dr. Conrad Murray, war unbestätigten Informationen des Internetdienstes TMZ zufolge offenbar nicht nur im Haus des King of Pops, sondern ganz in der Nähe während Jackson ums sein Leben kämpfte. Der Leibarzt soll laut TMZ gerade mit seiner Freundin in Houston (Texas) telefoniert haben und deshalb habe er Michael Jackson für mehrere Minuten sich selbst überlassen. Dass er Jackson dabei vorher einen Cocktail an Medikamenten verabreicht hatte, störte Murray aber offensichtlich nicht. Der Arzt soll Jackson einem Medienbericht zufolge vor dessen Tod ein starkes Schmerzmittel verabreicht haben. Vor dem Hintergrund, dass Jackson durch ähnliche Medikationen bereits in den Monaten vor seinem Tod wiederbelebt werden musste, war die Anwesenheit des Leibarztes für Jackson folglich lebensnotwendig.
Wie die Polizei von Los Angeles bestätigte, telefonierte Murray kurz vor dem Tod Jacksons mit seiner Freundin als dieser plötzlich das Gespräch unterbrach, um den King of Pop wiederbeleben zu können. Allerdings steht noch nicht fest, wo im Haus sich der Leibarzt gerade befand, als Michael Jacksons Herz aufhörte zu schlagen. Erst 13 Minuten nach dem plötzlichen Gesprächsende verständigte ein Leibwächter Jacksons den Notarzt. Medienberichten zufolge habe Murray sogar 47 Minuten telefoniert bevor der Notarzt alarmiert wurde.
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