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Dr. Murray hat 47 Min telefoniert, während Jackson im Sterben lag

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  • Dr. Murray hat 47 Min telefoniert, während Jackson im Sterben lag

    November 10, 2009 | Newsman | MJackson.NET | MP | Tmz |

    Skandal: Lag der King of Pop Michael Jackson im Sterben, als sein Leibarzt gerade in unmittelbarer Nähe mit seiner Freundin telefonierte?

    Michael Jacksons Leibarzt, Dr. Conrad Murray, war unbestätigten Informationen des Internetdienstes TMZ zufolge offenbar nicht nur im Haus des King of Pops, sondern ganz in der Nähe während Jackson ums sein Leben kämpfte. Der Leibarzt soll laut TMZ gerade mit seiner Freundin in Houston (Texas) telefoniert haben und deshalb habe er Michael Jackson für mehrere Minuten sich selbst überlassen. Dass er Jackson dabei vorher einen Cocktail an Medikamenten verabreicht hatte, störte Murray aber offensichtlich nicht. Der Arzt soll Jackson einem Medienbericht zufolge vor dessen Tod ein starkes Schmerzmittel verabreicht haben. Vor dem Hintergrund, dass Jackson durch ähnliche Medikationen bereits in den Monaten vor seinem Tod wiederbelebt werden musste, war die Anwesenheit des Leibarztes für Jackson folglich lebensnotwendig.

    Wie die Polizei von Los Angeles bestätigte, telefonierte Murray kurz vor dem Tod Jacksons mit seiner Freundin als dieser plötzlich das Gespräch unterbrach, um den King of Pop wiederbeleben zu können. Allerdings steht noch nicht fest, wo im Haus sich der Leibarzt gerade befand, als Michael Jacksons Herz aufhörte zu schlagen. Erst 13 Minuten nach dem plötzlichen Gesprächsende verständigte ein Leibwächter Jacksons den Notarzt. Medienberichten zufolge habe Murray sogar 47 Minuten telefoniert bevor der Notarzt alarmiert wurde.

  • #2
    Dr. Murray hat 47 Min telefoniert, während Jackson im Sterben lag

    21. November 2009 | Newsman | MJackson.NET | KT | AP |

    Dr. Conrad Murray, Leibarzt und Propofol-Hoflieferant des verstorbenen Popstars Michael Jackson, soll mehr als eine Stunde gewartet haben, ehe er Hilfe geholt hat. Das geht aus Ermittler-Dokumenten hervor, die gestern in Las Vegas veröffentlicht wurden.

    Demnach habe der Arzt habe die Polizei erst um 12.22 Uhr informiert. Zuvor habe er versucht, den King Of Pop wiederzubeleben. 47 Minuten lang soll er drei Telefongespräche geführt haben. Das ergaben jetzt die Ermittlungen. Dies habe Murray bisher jedoch verschwiegen. Mit wem der umstrittene Doktor da telefonierte, wurde nicht mitgeteilt.

    Murray hatte ausgesagt, dem unter Schlaflosigkeit leidenden Sänger auf dessen ausdrückliches Verlangen das Narkosemittel Propofol verabreicht zu haben, das schließlich zum Herzstillstand führte, während der Arzt eine Pinkelpause einlegte.

    Unterdessen will Murray noch ausstehende Honorare in Höhe von 300.000 Dollar vom Konzertveranstalter AEG einklagen. Der Grund: Murray habe mit AEG einen Vertrag abgeschlossen, der ihn zu Jacksons exklusivem Leibarzt machte. Der Arzt habe wegen des Vertrages seine Praxis aufgegeben und sei auf das Geld angewiesen, berichtete tmz.com. Der Vertrag sei jedoch nicht rechtskräftig, da Jackson den Vertrag nie unterschrieben hatte.

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