Jacksons Familie hatte nach dem Tod des 50-Jährigen "unbeantwortete Fragen" über Murrays Rolle in den letzten Stunden des "King of Pop" bemängelt. Die Anwälte des 51-jährigen Arztes erklärten jedoch, ihr Mandant sei von allen Vorwürfen entlastet worden. Laut TMZ.com führte die Polizei von Los Angeles über den Fall Jackson bereits mehrere informelle Gespräche mit der Staatsanwaltschaft.
Die Geschwister des verstorbenen Popstars Michael Jackson stellten den Sänger offenbar wegen seines Medikamentkonsums zur Rede. Beunruhigt von Berichten über die Abhängigkeit ihres Bruders von verschreibungspflichtigen Medikamenten habe er den Sänger gemeinsam mit seinen Geschwistern in dessen Neverland-Ranch aufgesucht, sagte Tito Jackson dem "Daily Mirror".
Michael habe ihnen jedoch versichert, dass die Berichte über seine Medikamentenabhängigkeit unwahr seien, sagte Tito Jackson der Zeitung. "Er sagte uns, wir hätten überreagiert." Demnach versicherte auch ein Arzt des Popstars den Geschwistern, dass Jackson nicht abhängig von Medikamenten sei. Michael Jackson war am 25. Juni überraschend nach einem Herzstillstand in Los Angeles gestorben.
Der Anwalt von Jacksons Ex-Frau Debbie Rowe wies Berichte als "vollkommen falsch" zurück, wonach Rowe gegen die Zahlung einer hohen Summe das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder an Jacksons Mutter Katherine abtreten will. Eine Vertraute der Familie Jackson, Stacy Brown, hatte dem Sender ABC zuvor gesagt, dass sich die Mutter der elfjährigen Paris und ihres ein Jahr älteren Bruders Prince Michael mit Katherine Jackson darauf geeinigt habe, für eine Abfindung zwischen drei und fünf Millionen Dollar das Sorgerecht abzugeben.
Quelle: AFP & MJackson.NET
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Anhang: Praxis von Dr.Murray
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