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24.07.09 - Newsman
Er war süchtig nach Medikamenten – ich war's auch
Jamie Lee Curtis (50, „Ein Fisch namens Wanda“, „True Lies“): Sie ist eine erfolgreiche Schauspielerin in Hollywood, gilt als starke Frau schlechthin. In einem Blog-Beitrag im Internet gibt sie jetzt zu: Sie war abhängig von Medikamenten wie Morphium – und sie zieht Parallelen zum tragischen Leben von Michael Jackson († 50).
Jamie Lee Curtis nahm die starken Schmerzmittel nach einem medizinischen Eingriff. Und kam dann nicht mehr davon los.
Die Schauspielerin: „Ich habe nach einer Routine-Schönheitsoperation zu Schmerzmitteln gegriffen und wurde abhängig.“
Das Morphium sei zu einer „warmen Badewanne“ geworden, „in der man der schmerzhaften Realität entfliehen konnte“. Das gesteht sie auf dem renommierten Blog „Huffington Post“.
Sie selbst schaffte es, von den Medikamenten loszukommen. „Der Entzug von der Abhängigkeit ist die größte Leistung meines Leben. Aber es ist sehr mühevoll – und es ist hart und schmerzlich.“
Michael Jackson ging es anders – er gelang der Absprung offenbar nicht.
Als er am 25. Juni starb, hatte er einen gefährlichen Medikamenten-Mix im Blut. Auch in seinem Haus wurden verschiedene verschreibungspflichtige Arzneien gefunden. Er soll schwer abhängig gewesen sein von dem Schmerzmittel Demerol, ein vollsynthetisches Opioid (Schmerzmittel, das opiumähnliche Wirkung hat).
Angefangen mit den Medikamenten hatte er aus einem ganz ähnlichen Grund wie Jamie Lee Curtis:
Auch bei ihm begann alles nach einem medizinischen Eingriff an. Als sich Jackson in den frühen 80er-Jahren beim Dreh zu einem Pepsi-Werbespot verletzte, lag er mit Verbrennungen im Krankenhaus, nahm nach der Behandlung weiter Schmerzmittel. Dieses Erlebnis wird als Ausgangspunkt seines starken Medikamentenkonsums genannt.
Jamie Lee Curtis schreibt dazu: „Er (Michael Jackson) erklärte, dass die Droge in diesem Moment (als er den Unfall hatte) sein Leben übernahm. Ich glaube nicht daran. Der Schmerz, unter dem er litt, zehrte seit seiner Geburt an ihm... Irgendwann aber war der körperliche Schmerz vorbei und das emotionale Leiden, das er wirklich hätte behandeln müssen, übernahm das Ruder.“
Jamie Lee Curtis weiß also, wovon sie schreibt. Sie ist sich sicher: „Michael Jackson war ein Süchtiger!“
In ihrem Text nennt die ihn den „King of Pain“ (König des Schmerzes).
Quelle: BILD & MJackson.NET
Er war süchtig nach Medikamenten – ich war's auch
Jamie Lee Curtis (50, „Ein Fisch namens Wanda“, „True Lies“): Sie ist eine erfolgreiche Schauspielerin in Hollywood, gilt als starke Frau schlechthin. In einem Blog-Beitrag im Internet gibt sie jetzt zu: Sie war abhängig von Medikamenten wie Morphium – und sie zieht Parallelen zum tragischen Leben von Michael Jackson († 50).
Jamie Lee Curtis nahm die starken Schmerzmittel nach einem medizinischen Eingriff. Und kam dann nicht mehr davon los.
Die Schauspielerin: „Ich habe nach einer Routine-Schönheitsoperation zu Schmerzmitteln gegriffen und wurde abhängig.“
Das Morphium sei zu einer „warmen Badewanne“ geworden, „in der man der schmerzhaften Realität entfliehen konnte“. Das gesteht sie auf dem renommierten Blog „Huffington Post“.
Sie selbst schaffte es, von den Medikamenten loszukommen. „Der Entzug von der Abhängigkeit ist die größte Leistung meines Leben. Aber es ist sehr mühevoll – und es ist hart und schmerzlich.“
Michael Jackson ging es anders – er gelang der Absprung offenbar nicht.
Als er am 25. Juni starb, hatte er einen gefährlichen Medikamenten-Mix im Blut. Auch in seinem Haus wurden verschiedene verschreibungspflichtige Arzneien gefunden. Er soll schwer abhängig gewesen sein von dem Schmerzmittel Demerol, ein vollsynthetisches Opioid (Schmerzmittel, das opiumähnliche Wirkung hat).
Angefangen mit den Medikamenten hatte er aus einem ganz ähnlichen Grund wie Jamie Lee Curtis:
Auch bei ihm begann alles nach einem medizinischen Eingriff an. Als sich Jackson in den frühen 80er-Jahren beim Dreh zu einem Pepsi-Werbespot verletzte, lag er mit Verbrennungen im Krankenhaus, nahm nach der Behandlung weiter Schmerzmittel. Dieses Erlebnis wird als Ausgangspunkt seines starken Medikamentenkonsums genannt.
Jamie Lee Curtis schreibt dazu: „Er (Michael Jackson) erklärte, dass die Droge in diesem Moment (als er den Unfall hatte) sein Leben übernahm. Ich glaube nicht daran. Der Schmerz, unter dem er litt, zehrte seit seiner Geburt an ihm... Irgendwann aber war der körperliche Schmerz vorbei und das emotionale Leiden, das er wirklich hätte behandeln müssen, übernahm das Ruder.“
Jamie Lee Curtis weiß also, wovon sie schreibt. Sie ist sich sicher: „Michael Jackson war ein Süchtiger!“
In ihrem Text nennt die ihn den „King of Pain“ (König des Schmerzes).
Quelle: BILD & MJackson.NET