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La Toya Jackson trauert im deutschen TV

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    Fernsehinterview

    Donnerstag, 6. August 2009 | Newsman | - MJackson.Net
    Quelle: B Morgenpost

    Die Münchenerin Annemarie Warnkross (31) hat La Toya Jackson (53) in Los Angeles besucht. Die Moderatorin interviewte die Schwester des Popstars Michael Jackson fürs Fernsehen. Es wurde für Warnkross ein ganz besonderer Arbeitstag.

    In der Präsidentensuite des bei Rockstars beliebten Hotels "Sunset Marquis" erlebte die Moderatorin eine sichtlich Trauernde, der viel daran lag, an die Stärken ihres Bruders zu erinnern und zu den vielen Mythen Stellung zu nehmen, die sich um seinen überraschenden Tod und die noch immer nicht abschließend geklärte Ursache ranken.

    Warnkross, von La Toya berührt, schenkte ihr spontan drei zueinander gehörende goldene Armreifen, die sie während des Interviews getragen hatte und die der Sängerin so gut gefielen. La Toya wiederum zog ihr goldenes Armband ab und gab es der Moderatorin als Talisman.

    La Toya war - das hatte Michael Jackson zu Lebzeiten öfter betont - dasjenige seiner Geschwister, zu dem er den engsten Draht und das größte Vertrauen hatte. "Sie wirkte sehr zerbrechlich, und man merkte, wie sehr ihr der Tod des Bruders nahe geht. Wenn wir darüber geredet haben, dass er nicht mehr da ist, hatte La Toya immer Tränen in den Augen, manchmal sind auch welche gekullert", berichtete uns Annemarie Warnkross. Sie habe La Toya manchmal am liebsten umarmen wollen, habe sich dafür dann aber selbst zu hilflos gefühlt.

    Der Tod Jacksons hat so viele Fragen aufgeworfen, der Versuch, Antworten zu finden, beschäftigt täglich die Medien in aller Welt - aber eben auch die Familie. Wie ist der 50-Jährige wirklich gestorben? War es möglicherweise Mord? Wie viel Geld hat er hinterlassen, wie hoch waren seine Schulden? Wird sein Anwesen "Neverland" Touristenattraktion wie bei Elvis Presley? Die einzige Frage, die nun geklärt scheint, ist die nach dem Sorgerecht für seine drei Kinder. Das haben die Gerichte - Jacksons letztem Willen entsprechend - der Großmutter Katherine (78) zugesprochen. "La Toya hat mir erzählt, dass die Enkel sehr glücklich bei ihrer Oma seien, dass sie mit ihren Cousins zusammen spielen und schwimmen, dass sie dauernd sagen würden: Großmutter, wir lieben dich", so Warnkross. Heute Abend (22.15 Uhr) strahlt der Sender Pro 7 das ganze Interview mit La Toya Jackson aus. Darin erzählt sie, dass ihr Bruder entgegen allen Spekulationen noch nicht beerdigt werden konnte, weil das Ergebnis einer von ihr in Auftrag gegebenen zweiten Autopsie ausstehe und die Ermittlungen noch liefen. Für ihren, auch von Popstar Jackson selbst oft kritisierten Vater Joseph (80), findet La Toya überraschend warme Worte. Er sei zwar streng und diszipliniert, aber ein guter Mensch und ein Vollblutvater. Joe Jackson habe vor dem Tod seines berühmten Sohnes mehrfach versucht, ihn "vor den bösen Mächten um ihn herum zu retten". Er habe den weiten Weg von Las Vegas nach London auf sich genommen, um ihn zu besuchen und nach dem Rechten zu schauen. Er sei aber von Jacksons Entourage nicht ins Haus gelassen worden.

    Die Schwester berichtete auch, dass sie versuchen wolle zu klären, warum einer der Manager des Sängers noch am Todestag alle seine Angestellten entlassen und die Villa verriegelt habe. Das sei verdächtig, so La Toya, und für sie ein weiteres Indiz für ihr Gefühl, beim Tod ihres Bruders sei es nicht mit rechten Dingen zugegangen.

    Erstmals erzählte La Toya der deutschen Moderatorin auch, dass sie es war, die von der Familie auserkoren wurde, den Totenschein zu unterschreiben. In den vergangenen Wochen seit seinem Ableben am 25. Juni habe sich die Familie täglich getroffen, um die vielen Dinge zu besprechen, die anfallen, wenn ein Mythos plötzlich als Mensch die Welt verlässt. Die Arbeit sei eine gute Ablenkung von dem Schock und der Trauer gewesen. Echte Trauerbewältigung sei sehr wahrscheinlich erst dann möglich, wenn die Todesursache abschließend geklärt sei.

    Diesbezüglich, so deutete La Toya in dem Gespräch an, könnte mit einigen Überraschungen zu rechnen sein. Welche das seien, dazu schwieg Jacksons Schwester - noch.

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