Popstar Michael Jackson ist nach Erkenntnissen des Chef-Gerichtsmediziners von Los Angeles tatsächlich an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol gestorben.
Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor, die gestern in Houston veröffentlicht wurden.
Die "Los Angeles Times" berichtet unter Berufung auf Ermittlungsakten, Jacksons Privatarzt Conrad Murray habe dem unter Schlaflosigkeit leidenden Entertainer viele Wochen lang täglich Propofol in hoher Dosierung gegeben. Das Betäubungsmittel wird gewöhnlich nur in Krankenhäusern gespritzt. Aus Angst vor einer Abhängigkeit seines Patienten habe er das Mittel abgesetzt, so Murray gegenüber der Polizei. Kurz vor Jacksons Tod am25. Juni habe er dem Sänger auf dessen Verlangen aber erneut Propofol gespritzt.
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