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November 09, 2009 | Newsman | MJackson.NET | RP Online |
Mönchengladbach (RP) Renate Hintzen sollte recht behalten. "Den wahren Michael Jackson kann keiner ersetzen", sagte der große Fan des King of Pop. Mit Jackson-Hut und Pailletten-Jacke ausgestattet war die 43-Jährige zur großen Michael-Jackson-Party in die Spö-Gaststätte La Bougie gekommen.
Seit Wochen laufe bei ihr nur seine Musik, und sie sei schon dreimal im Kinofilm "This is it" gewesen, sagte Renate Hintzen. Nun wollte sie auf der Party das "weltbeste Michael-Jackson-Double" unter die Lupe nehmen, denn "ich kenne jede von Michaels Gesten". Doch selbst ungeschulte Augen konnten sehen: Daimyo Jackson aus den Niederlanden wurde im La Bougie seinem Ruf nicht gerecht. "Er war ein externer Fremdkörper" musste Markus Brotzki eingestehen.
Mit seiner neuen Eventagentur "events and more" hatte er in Kooperation mit dem Comet-Cine-Center im Rahmen des derzeit im Kino laufenden Jackson-Films die Fete organisiert. "Für uns ist diese Veranstaltung der perfekte Start, da einfach alles zusammenpasst – der Film, die Musik und ein Thema, das die Welt bewegt", sagte Brotzki, der den rund 350 Gästen deswegen auch nur das Beste bieten wollte.
Nicht überzeugt
Daimyo Jackson ist bislang das einzige vom Jackson-Clan akzeptierte Double, doch während seines halbstündigen Auftritts um Mitternacht präsentierte er sich unübersehbar außer Form. Mit "They don't care about us" trat er auf die Bühne, wechselte alle drei Minuten das Kostüm, setzte sich bei "Thriller" kurzzeitig sogar eine Wolfsmaske auf, zeigte während "Billie Jean" den Ansatz eines Moonwalks und holte sich zum Abschluss beim "Earth Song" ein paar junge Jackson-Fans auf die Bühne.
Die große Masse im La Bougie konnte er damit nicht überzeugen. Die Party-Gemeinde feierte nach der Show einfach weiter, geführt von DJ Q-T. "Das ist für mich im Grunde ein Heimspiel, da ich riesiger Michael-Jackson-Fan bin. Ich war sogar auf seiner Beerdigung", sagte der angesehene Düsseldorfer DJ, der die zahlreichen Jackson-Hits gekonnt mit den neueren Tanzflächen-Füllern mischte. "Jacksons Musik ist zeitlos, für jung und alt", sagte Q-T.
Entsprechend lag das Alter der Besucher in der Spö-Gaststätte auch zwischen 20 und 60 Jahren. "Die Leute sollen hier einen schönen Abend verbringen und ihre Erinnerungen an Michael Jackson aufleben lassen", sagte Brotzki. Und das machten nicht nur die Gäste. "Ich bin mit Michael Jackson aufgewachsen, es ist eine Ehre", sagte der Mönchengladbacher Popstars-Gewinner Aziz, der auf einem Tisch zu Jacksons Songs tanzte. An einige seiner legendären Bewegungen traute er sich aber nicht heran, da "es sowieso keiner besser kann als er". Das weltbeste Double hätte Samstagnacht besser auch die Finger davon gelassen.
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Daimyo Jackson macht den "King of Pop"
Mönchengladbach (RP) Renate Hintzen sollte recht behalten. "Den wahren Michael Jackson kann keiner ersetzen", sagte der große Fan des King of Pop. Mit Jackson-Hut und Pailletten-Jacke ausgestattet war die 43-Jährige zur großen Michael-Jackson-Party in die Spö-Gaststätte La Bougie gekommen.
Seit Wochen laufe bei ihr nur seine Musik, und sie sei schon dreimal im Kinofilm "This is it" gewesen, sagte Renate Hintzen. Nun wollte sie auf der Party das "weltbeste Michael-Jackson-Double" unter die Lupe nehmen, denn "ich kenne jede von Michaels Gesten". Doch selbst ungeschulte Augen konnten sehen: Daimyo Jackson aus den Niederlanden wurde im La Bougie seinem Ruf nicht gerecht. "Er war ein externer Fremdkörper" musste Markus Brotzki eingestehen.
Mit seiner neuen Eventagentur "events and more" hatte er in Kooperation mit dem Comet-Cine-Center im Rahmen des derzeit im Kino laufenden Jackson-Films die Fete organisiert. "Für uns ist diese Veranstaltung der perfekte Start, da einfach alles zusammenpasst – der Film, die Musik und ein Thema, das die Welt bewegt", sagte Brotzki, der den rund 350 Gästen deswegen auch nur das Beste bieten wollte.
Nicht überzeugt
Daimyo Jackson ist bislang das einzige vom Jackson-Clan akzeptierte Double, doch während seines halbstündigen Auftritts um Mitternacht präsentierte er sich unübersehbar außer Form. Mit "They don't care about us" trat er auf die Bühne, wechselte alle drei Minuten das Kostüm, setzte sich bei "Thriller" kurzzeitig sogar eine Wolfsmaske auf, zeigte während "Billie Jean" den Ansatz eines Moonwalks und holte sich zum Abschluss beim "Earth Song" ein paar junge Jackson-Fans auf die Bühne.
Die große Masse im La Bougie konnte er damit nicht überzeugen. Die Party-Gemeinde feierte nach der Show einfach weiter, geführt von DJ Q-T. "Das ist für mich im Grunde ein Heimspiel, da ich riesiger Michael-Jackson-Fan bin. Ich war sogar auf seiner Beerdigung", sagte der angesehene Düsseldorfer DJ, der die zahlreichen Jackson-Hits gekonnt mit den neueren Tanzflächen-Füllern mischte. "Jacksons Musik ist zeitlos, für jung und alt", sagte Q-T.
Entsprechend lag das Alter der Besucher in der Spö-Gaststätte auch zwischen 20 und 60 Jahren. "Die Leute sollen hier einen schönen Abend verbringen und ihre Erinnerungen an Michael Jackson aufleben lassen", sagte Brotzki. Und das machten nicht nur die Gäste. "Ich bin mit Michael Jackson aufgewachsen, es ist eine Ehre", sagte der Mönchengladbacher Popstars-Gewinner Aziz, der auf einem Tisch zu Jacksons Songs tanzte. An einige seiner legendären Bewegungen traute er sich aber nicht heran, da "es sowieso keiner besser kann als er". Das weltbeste Double hätte Samstagnacht besser auch die Finger davon gelassen.
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Daimyo Jackson macht den "King of Pop"