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**Newsman** · 14.01.2010, 13:37

+update

DAS SCHMUCKSTÜCK

Einer der Höhepunkte des Eröffnungsprogramms ist die feierliche Verleihung des "Dresdner St. Georgs Orden des SemperOpernballs" an Persönlichkeiten aus Kunst, Sport und Politik. Die Verleihung ist in der jungen Geschichte des SemperOpernballs inzwischen zur Tradition geworden. Auch im Jahr 2010 werden herausragende Persönlichkeiten mit dem Schmuckstück aus den Werkstätten von Juwelier Leicht ausgezeichnet.

Als erster Preisträger des SemperOpernballs wurde Dr. Kurt Biedenkopf, erster Ministerpräsident des wiedererstandenen Freistaates Sachsen, präsentiert.

Der wertvolle Orden aus massivem Gelb- und Weißgold ist inzwischen traditioneller Teil des SemperOpernballs geworden. Die Vorlage des Ordens ist eines der künstlerisch wertvollsten älteren Schmuckstücke des Grünen Gewölbes in Dresden, das aus dem 16. Jahrhundert stammt.

Das Motiv des Dankesordens stellt den Heiligen Georg dar, der mit seiner Lanze den Drache tötet. Ein Symbol für den ewige Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, noch deutlicher durch das auf der Vorderseite eingravierten Motto „Adverso Flumine“ (gegen den Strom) geäußert.

Anmerkung von Newsman:
Wie wir alle wissen, Michael liebte Glitzer, Orden, Wappen wie man auf unzählige Bühnenkostüme und anderen Outfits sehen kann. Er hätte sich bestimmt sehr darüber gefreut, zumal der Orden noch einen Historischen Hintergrund hat. Michael liebte Geschichte.

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**Newsman** · 16.01.2010, 12:56

Hier holt La Toya Michaels Orden ab!

5. Semperopernball

Die Schwester des King of Pop stahl allen die Show und überstrahlte die rauschende Ballnacht im Silberkleid

Alles überstrahlender Star: La Toya Jackson (53), die Schwester des verstorbenen Michael Jackson († 50). Der King of Pop wurde in der Semperoper für seine große Hilfsbereitschaft geehrt. Rund 300 Millionen Euro hat er an 40 verschiedenen Organisationen gespendet.

Als La Toya den „St. Georgs-Orden des SemperOpernballs Dresden“ (7000 Euro wert) von Laudatorin Mariella Ahrens (44) übergeben bekam, schwärmte die amerikanische Sängerin „How lovely“ (Wie schön).

Bei ihrer anschließenden Rede versagte allerdings der Übersetzer des MDR-Fernsehens (übertrug seit 21 Uhr live) völlig, brachte nur Halbsätze heraus, fast nichts von La Toyas Worten war zu verstehen. Peinlich!

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**CTE** · 17.01.2010, 02:30

Latoyas Rede zu Michael Jacksons posthumer Auszeichnung in der Dresdner Semperoper

[Deutsche Übersetzung weiter unten]

Wiedergegeben ab Minute 4:44 in diesem Video:

+ YouTube Video

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Englische Version:

Laudatorin Mariella Ahrens:
"Der Dresdener St. Georgsorden des Sempernballs 2010 geht posthum an Michael Jackson und an Latoya Jackson! ... Miss Jackson, welcome!"

[Latoya Jackson wird zum Rednerpult geleitet.]

Latoya Jackson:
"I am ... [bekommt den Orden überreicht] Oh, how lovely! [nicht verständlich] How lovely. Can you see that? Look at that! Absolutely beautiful!

I must say that it is truly an honor to be here tonight on behalf of my brother to accept this lovely, lovely award from the opera house, from Dresden, from this event.

I don't know if you knew the Michael that we all knew. You know a lot about him. You know that he had ... he was giving actually to 39 charities.
But he gave so much more than that. He gave his heart to people that he would see in the streets. People that were on the streets crying sometimes. He would invite them to come to his house and stay for the night until he could find a place for them to stay the following day and the day after that.

So to accept this award means so much to me, to my family, to him. He has given so much to the world, more than over 300 million dollars to different charitable events and different charities which is quite commendable to give so much - from such a small person but yet a large heart that I feel that all of us should try and emulate because it shows the goodness from this individual. His heart was so big that none of us could possibly imagine the thoughts that he thought every single day.

My mother and my brother and myself, we would sit down and we would watch television and watched the kids starving in all the different countries. And we would sit there and we were crying.
Michael would cry, my mother would cry, we would all cry and cry. And he would say: What good is the crying doing for all of us?! Let's give! Let's do something about it!
And he would pick up the phone and he would say: Send them a cheque for a million dollars. Send this one a cheque for a million dollars. And he would say: Let's go over and donate our time.

So we've made the point wherever we go to try and visit the children who are in need, children who are sick, the children just who need love, care and attention.
We've also made it a point at a very young age, at the age of sixteen and even younger to go to hospitals. And we would visit the elderly and feed them. And just sit there and play games. Michael and I would play games for two, three and four hours. [Der nachfolgende Satz hört sich sinngemäß an wie: Und ich sagte, Du musst zurück ins Studio.] And he says: But you don't. You can stay longer!
And so [unverständlich] I would stay longer and would just spend my time with them.

So, coming from a family, and coming from the individual who gave the way he gave from his heart more than anything else, I really thank all of you. And I accept this award on his behalf. He's smiling right now at us because he knows this is what he wants! So from here he's smiling at all of us right now.

So I thank you so very much for this. This is so wonderful! On behalf of my brother I thank you. Thank you very much."

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Deutsche Übersetzung:

Laudatorin Mariella Ahrens:
"Der Dresdener St. Georgsorden des Sempernballs 2010 geht posthum an Michael Jackson und an Latoya Jackson! ... Miss Jackson, welcome!"

[Latoya Jackson wird zum Rednerpult geleitet.]

Latoya Jackson:
"Ich bin ... [bekommt den Orden überreicht] Oh, wie reizend! [nicht verständlich] Wie reizend. Können Sie das sehen? Schauen Sie es sich an! Absolut schön!

Ich muss sagen, dass es wahrhaftig eine Ehre ist, heute Nacht hier zu sein im Namen meines Bruders, um diese reizende, reizende Auszeichnung vom Opernhaus, von Dresden, von dieser Veranstaltung, zu akzeptieren.

Ich weiß nicht, ob sie den Michael kannten, den wir alle kannten. Sie wissen eine Menge über ihn. Sie wissen, dass er hatte ... er hat tatsächlich an 39 Wohltätigkeitsorganisationen gespendet.
Aber er gab so viel mehr als das. Er gab sein Herz an Leute, die er in den Straßen sah. Leute, die manchmal auf der Straße weinten. Er lud sie ein, in sein Haus zu kommen und über Nacht zu bleiben, bis er einen Platz für sie finden konnte, wo sie am nächsten Tag bleiben könnten und am Tag danach.

Daher bedeutet diese Auszeichnung zu akzeptieren, mir so viel, meiner Familie, ihm. Er hat der Welt so viel gegeben, mehr als über 300 Millionen Dollar für verschiedene wohltätige Veranstaltungen und verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen, was ziemlich lobenswert ist, so viel zu geben - von einer solch kleinen Person mit jedoch einem großen Herzen, von dem ich denke, dass es alle von uns versuchen sollten nachzuahmen, weil es die Gutherzigkeit dieses Individuums zeigt. Sein Herz war so groß, dass niemand von uns sich wohl die Gedanken ausdenken könnte, die er jeden einzelnen Tag dachte.

Meine Mutter und mein Bruder und ich, wir saßen danieder und schauten Fernsehen und sahen die Kinder am Hungern in all den verschiedenen Ländern. Und wir saßen da und wir waren am Weinen. Michael weinte, meine Mutter weinte, wir alle weinten und weinten. Und er sagte: Was tut uns allen das Weinen gutes?! Lasst uns geben! Lasst uns etwas dafür tun!
Und er nahm den Hörer in die Hand und sagte: Sende ihnen einen Scheck über eine Million Dollar. Sende denen [auch] einen Scheck über eine Million Dollar. Und er sagte: Lasst uns hingehen und unsere Zeit spenden.

So beschlossen wir, wohin auch immer wir gehen, zu versuchen, Kinder zu besuchen, die in Not sind, Kinder, die krank sind, die Kinder, die einfach Liebe brauchen, Fürsorge und Aufmerksamkeit.
Wir beschlossen auch in einem sehr jungen Alter, im Alter von sechszehn und noch jünger, zu Krankenhäuser zu gehen. Und wir besuchten die Älteren und fütterten sie. Und saßen einfach da und spielten Spiele. Michael und ich spielten Spiele für zwei, drei und vier Stunden. [Der nachfolgende Satz hört sich sinngemäß an wie: Und ich sagte, Du musst zurück ins Studio.] Und er sagte: Aber du nicht! Du kannst länger bleiben!
Und daher [unverständlich] blieb ich länger und verbrachte einfach meine Zeit mit ihnen.

Nun, aus einer Familie zu kommen, und vom Individuum kommend, das derart von seinem Herzen her gab mehr als alles andere, danke ich Ihnen allen wirklich. Und ich akzeptiere diese Auszeichnung in seinem Namen. Er lächelt uns gerade zu, weil er weiß, das ist, was er will. Daher lächelt er uns alle von hier gerade zu.

Ich danke Ihnen sehr dafür. Das ist so wunderbar! Im Namen meines Bruders danke ich Ihnen. Danke vielmals."

Quelle: selbst, ohne Gewähr

Diskussion zur Rede Latoyas ab Beitrag #632: http://forum.mjackson.net/forum/showthread.php?p=300192

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Semperopernball 2010: Michael Jackson bekommt Charity-Orden

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