thread oben

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Endlich! Jackson klagt auf Schadenersatz

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #46
    Also so wie ich das weiß hat Mike lediglich gesagt das die Kids im bett schlafen dürfen und er schläft aufm boden!

    Kommentar


    • #47
      Zitat von sundaychris
      Mich würde interessieren ob Michael Jackson wirklich einen Psychotherapeuten hat? Weiss das jemand?
      Fände ich in Ordnung wenn er zu Therapeuten geht.

      Ich meine nicht im bezug auf seine Sexuallität. Sondern das was er in seine Kindheit tun musste. Er hatte praktisch keine. Wir alle hier wissen gar nicht was das heisst. Er musste von klein an singen, tanzen, shows geben und das perfekt sonst gabs prügel vom papa.

      Das muss hart gewesen sein ,und da vestehe ich auch manche Leute nicht alle wissen das Michael so gut wie keine Kindheit hatte und er sich gerne um so mehr mit Kindern umgibt ,mit ihnen spielt und sie einfach mag ,weil es eben Kinder sind , sie sind ehrlich und sie zeigen Ihr wahres gesicht, Erwachsene oft nicht!
      Zuletzt geändert von Hesat; 19.06.2005, 00:29.

      Kommentar


      • #48
        Ich denke ein Therapeut kann Michael auch nicht mehr "richtig" helfen. Auch ich finde das er therapeutische Unterstützung braucht, vielleicht hat er die ja auch schon länger wer weiss (auf eine Art sicher Jessie Jackson), aber wenn ihr meint das ein Therapeut ihn heilen kann, das er erwachsen wird oder was weiss ich, oder seine Einstellung zum Sex klären kann oder was weiss ich, dann glaube ich täuscht ihr euch. Der Mann lebt so seit etwa 8 Jahren. Er hatte nie eine Chance! So ein Mann IST nicht normal, das ist doch klar. Man kann nicht erwarten das er jetzt zum Therapeut geht und dann so ist wie wir. Nie und nimmer, das wird er nie sein, das ist unmöglich, er ist ein anderer Mensch, er lebte seit Kind an in Tonstudios, Bühnen und vor Mikros, wie soll man da normal sein?

        Zur Doku:

        Klar hat MIchael dann gesagt das es auch vorgekommen ist das Gavin oder andere in seinem Bett eingeschlafen sind weil sie müde waren usw. Dann schlief er aber neben dem Bett. Das hat er auch gesagt.(Mit Gavin wo er Händchen hält!)
        Fakt ist das die Presse es so hinstellt das Michael im Interview, von sich aus, volle Pulle gesagt hat: "Ich schlafe gerne mit Jungs im selben Bett!!!"

        So war das einfach nicht, das ist vollkommen verzerrt!

        Sein Verhalten mit Kindern ist nicht normal, das stimmt. Aber es ist nicht gefährlich, jedenfalls für die Kinder. Es ist Liebe die sie umgibt. Für die aussenstehende Welt, wir, ist es nicht normal. Weil wir das nicht kennen. Er ist ein Kinderfreund der kranke Kinder einlädt bei ihm Ferien zu machen, ganz einfach. So etwas hat noch nie jemand getan, das ist einzigartig!! Darum wirds verurteilt, weil wirs persönlich nicht kennen.

        Das Gefühl einem kleinen Kind das Krebs hat ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, stelle ich mir wunderschön vor, Michael kann das erleben, und das hat man ihm jetzt genommen.

        Ich hoffe aber das er weiterhin Kinder auf seine Ranch einlädt, diese aber jaaa nicht mehr bei sich übernachten lässt, weil sonst ist er wieder Zielscheibe! Dies ist einfach zu gefährlich!! Michael war da zu naiv und die Eltern von den Kinder zu blöd!!!

        ben

        Kommentar


        • #49
          Zitat von Hesat
          Fände ich in Ordnung wenn er zu Therapeuten geht.

          Ich meine nicht im bezug auf seine Sexuallität. Sondern das was er in seine Kindheit tun musste. Er hatte praktisch keine. Wir alle hier wissen gar nicht was das heisst. Er musste von klein an singen, tanzen, shows geben und das perfekt sonst gabs prügel vom papa.

          Das muss hart gewesen sein ,und da vestehe ich auch manche Leute nicht alle wissen das Michael so gut wie keine Kindheit hatte und er sich gerne um so mehr mit Kindern umgibt ,mit ihnen spielt und sie einfach mag ,weil es eben Kinder sind , sie sind ehrlich und sie zeigen Ihr wahres gesicht, Erwachsene oft nicht!

          Du greifst mal wieder das PR-getränkte Bild von MJ auf. Ich weiß aber nicht, warum gerade hier immer wieder posaunt wird - Michael hatte keine Kindheit, Michael steht schon seit dem 5. Lebensjahr auf der Bühne, bla bla bla.

          Das ist alles bunt gefärbter daramtisierter Quatsch. Michael hatte genau so eine Kindheit wie andere auch. Ich hatte schon einmal gesagt, dass sich seine durchaus von anderen unterscheidet. Aber es gibt auch Kriegskinder in dieser Welt, die erleben die Hölle. Wer beklagt sich von Euch darüber? Die werden auch erwachsen, gründen Familien usw.

          Das Michael schon mit 5 auf der Bühne stand ist richtig, aber bei einer Kindergartenaufführung. So richtig Bühnenmensch ist er wohl erst seit dem er 11 oder 12 ist. Das ist Fakt und nicht schön geredet.

          Kommentar


          • #50
            Ja, ich finde auch, dass man nicht immer alles darauf schieben kann, dass er keine Kindheit hatte und er ja soo ein armes Würstchen ist. Wenn ich mal meinen eigenen Vater als Beispiel anführen darf: der wurde geboren, als der 2.Weltkrieg anfing und musste schon als Kleinkind ständig nachts in Bunker rennen. Der lebte schon als Kind in ständiger Todesangst.
            Oder was ist z.B. mit den Kindern in der Dritten Welt? Hat ein Kind, das vor Hunger schon bis auf`s Skelett abgemagert ist, dem Fliegen in den Wunden irgendwelcher Krankheiten sitzen eine bessere Kindheit als Michael Jackson, der auf der Bühne rumspringen konnte, dafür aber üben musste, und der schon als Kind sein eigenes Geld verdient hat?
            Klar, jedes Kind verarbeitet Dinge anders. Und manche Menschen schaffen es nunmal nicht, Erlebnisse, die schon Jahrzehnte zurückliegen, zu verarbeiten. Aber trotzdem. Er dramatisiert da selbst total, ich denke auch oft, dass er gern bemitleidet wird und dass er sich sogar in dieser Opferrolle sehr gefällt.

            Kommentar


            • #51
              Zu Michaels schwieriger Kindheit und den Folgen:

              Ok, die Kindheit, die er hatte, war eine ziemlich schwierige. Eine harte Zeit, wo der kleine Michael kaum die Möglichkeit hatte, mit Gleichaltrigen zu spielen und stattdessen Tag für Tag hart üben musste, um der perfekte Entertainer zu werden, der aus ihm geworden ist.

              Das Problem scheint mir aber nicht die harte Kindheit als solche zu sein, sondern vielmehr die damit zusammenhängende Tragik, dass er so nie richtig erwachsen werden konnte. Seine gesamte Entwicklung, spätestens ab dem 11. Lebensjahr, fand immer nur vor den Augen der Öffentlichkeit statt. Auf einen kleinen, dann pubertierenden Jungen muss es äußerst verstörend wirken, immer nur von allen Seiten, meist von wild kreischenden Teenies, angehimmelt und vergöttert zu werden. So etwas wie Bodenhaftung wird er in seiner Jugend kaum kennengelernt haben.

              Michael Jackson hat immer nur in dieser Scheinwelt von Show und Entertainment gelebt. Er hat nie gelernt, sich mit den ganz alltäglichen Dingen des Lebens auseinanderzusetzen. Entweder haben das andere für ihn erledigt oder diese "alltäglichen" Dinge hießen für ihn: Studioaufnahmen, Tanzproben, Konzerte, Videodrehs, Interviewtermine usw.
              In dieser Scheinwelt lernst du nicht wirklich, wie man Freundschaften und persönliche Beziehungen aufbaut. In dieser Scheinwelt machst du nicht wirklich eine normale Entwicklung durch, etwa in Bezug auf Sexualität. In dieser Scheinwelt musst du ganz einfach nur funktionieren. In dieser Scheinwelt darfst du dir aber keine Fehler und Schwächen erlauben, auch wenn es nur vermeintliche, weil menschliche Schwächen sind. Das ist es, was Michael Jackson von Kindesbeinen an gelernt hat, und nichts anderes.

              Meines Erachtens hat er sich von dieser Scheinwelt, die ihn seit seiner Kindheit umgibt, nie wirklich emanzipieren können. Wie ein Hamster in seinem Laufrad, so steckt auch Michael Jackson in seiner eigenen Welt fest. Doch wie eben auch der laufstärkste Hamster irgendwann einmal ins Stocken gerät, so war es auch für Michael Jackson, für den erwachsenen Menschen Michael Jackson, nur eine Frage der Zeit, bis ihn seine künstliche Welt zu Fall bringen würde. Die Ursache seiner unterentwickelten Persönlichkeit liegt meines Erachtens nicht in seiner Kindheit an sich begründet, sondern in dem Trauma, sich seit Kindheitstagen immer nur als eine Art Übermensch präsentieren zu müssen. Davon muss er sich emanzipieren, dann hat er auch nochmal eine Chance. Gerade auch als Mensch.

              Kommentar


              • #52
                Zitat von Michi
                Zu Michaels schwieriger Kindheit und den Folgen:

                Ok, die Kindheit, die er hatte, war eine ziemlich schwierige. Eine harte Zeit, wo der kleine Michael kaum die Möglichkeit hatte, mit Gleichaltrigen zu spielen und stattdessen Tag für Tag hart üben musste, um der perfekte Entertainer zu werden, der aus ihm geworden ist.

                Das Problem scheint mir aber nicht die harte Kindheit als solche zu sein, sondern vielmehr die damit zusammenhängende Tragik, dass er so nie richtig erwachsen werden konnte. Seine gesamte Entwicklung, spätestens ab dem 11. Lebensjahr, fand immer nur vor den Augen der Öffentlichkeit statt. Auf einen kleinen, dann pubertierenden Jungen muss es äußerst verstörend wirken, immer nur von allen Seiten, meist von wild kreischenden Teenies, angehimmelt und vergöttert zu werden. So etwas wie Bodenhaftung wird er in seiner Jugend kaum kennengelernt haben.

                Michael Jackson hat immer nur in dieser Scheinwelt von Show und Entertainment gelebt. Er hat nie gelernt, sich mit den ganz alltäglichen Dingen des Lebens auseinanderzusetzen. Entweder haben das andere für ihn erledigt oder diese "alltäglichen" Dinge hießen für ihn: Studioaufnahmen, Tanzproben, Konzerte, Videodrehs, Interviewtermine usw.
                In dieser Scheinwelt lernst du nicht wirklich, wie man Freundschaften und persönliche Beziehungen aufbaut. In dieser Scheinwelt machst du nicht wirklich eine normale Entwicklung durch, etwa in Bezug auf Sexualität. In dieser Scheinwelt musst du ganz einfach nur funktionieren. In dieser Scheinwelt darfst du dir aber keine Fehler und Schwächen erlauben, auch wenn es nur vermeintliche, weil menschliche Schwächen sind. Das ist es, was Michael Jackson von Kindesbeinen an gelernt hat, und nichts anderes.

                Meines Erachtens hat er sich von dieser Scheinwelt, die ihn seit seiner Kindheit umgibt, nie wirklich emanzipieren können. Wie ein Hamster in seinem Laufrad, so steckt auch Michael Jackson in seiner eigenen Welt fest. Doch wie eben auch der laufstärkste Hamster irgendwann einmal ins Stocken gerät, so war es auch für Michael Jackson, für den erwachsenen Menschen Michael Jackson, nur eine Frage der Zeit, bis ihn seine künstliche Welt zu Fall bringen würde. Die Ursache seiner unterentwickelten Persönlichkeit liegt meines Erachtens nicht in seiner Kindheit an sich begründet, sondern in dem Trauma, sich seit Kindheitstagen immer nur als eine Art Übermensch präsentieren zu müssen. Davon muss er sich emanzipieren, dann hat er auch nochmal eine Chance. Gerade auch als Mensch.
                stimme dir zu. auch wenn es sehr dramatisch und tragisch klingt. sad but true ..

                Kommentar


                • #53
                  Ich möchte mit ihm ganz ehrlich gesagt nicht tauschen... habe mich mit 12-13 sehr mit diesem thema beschäftigt und ca 5 - 6 biografien von ihm gelesen.. und ehrlich gesagt wundert es mich das mike noch keine multiplen persönlichkeiten entwickelt hat.. was jetzt nicht bös klingen soll aber er muss im grunde schon ein starker mensch sein und im innersten warscheinlich doch sehr schwach...

                  lay

                  Kommentar


                  • #54
                    Das hast du ganz richtig gesagt Michi, stimme voll und ganz zu!

                    Aber erstaunlich ist das ein solcher Mensch, dem eigentlich immer nur "fremde Liebe" zu teil wurde, von Fans usw (ja vielleicht vor seiner Mutter am Anfang) immer noch bereit ist so viel Liebe abzugeben!? Das finde ich verdient Respekt, ein Mensch der so einsam ist, trotzdem so positive Hymnen zu schreiben (Heal the World), sich einen Park baut damit er Kindern helfen kann, dem Geld fast egal ist da er seine Touren fast allesamt gespendet hat. Wahnsinn. Wenn er nix gespendet hätte wäre er jetzt immernoch ein reicher Mann...

                    Aber ich glaube das ist ihm egal, er zehrt von solchen Momenten Energie.

                    gruess ben

                    Kommentar


                    • #55
                      Zitat von Fox
                      Du greifst mal wieder das PR-getränkte Bild von MJ auf. Ich weiß aber nicht, warum gerade hier immer wieder posaunt wird - Michael hatte keine Kindheit, Michael steht schon seit dem 5. Lebensjahr auf der Bühne, bla bla bla.

                      Das ist alles bunt gefärbter daramtisierter Quatsch. Michael hatte genau so eine Kindheit wie andere auch. Ich hatte schon einmal gesagt, dass sich seine durchaus von anderen unterscheidet. Aber es gibt auch Kriegskinder in dieser Welt, die erleben die Hölle. Wer beklagt sich von Euch darüber? Die werden auch erwachsen, gründen Familien usw.

                      Das Michael schon mit 5 auf der Bühne stand ist richtig, aber bei einer Kindergartenaufführung. So richtig Bühnenmensch ist er wohl erst seit dem er 11 oder 12 ist. Das ist Fakt und nicht schön geredet.
                      Bist du Blind oder tust du nur so?

                      Nix bla bla, es war so.

                      Kommentar


                      • #56
                        Zitat von Hesat
                        Bist du Blind oder tust du nur so?

                        Nix bla bla, es war so.


                        Bis Du blöd oder tust Du nur so?

                        Doch bla bla, so war es nicht.

                        Kommentar


                        • #57
                          Also er hatte ne schelchte Kindheit, für ihn ist das so. Sicherlich hatte er was die Gesundheit anbelangt oder das Geld gegenüber Kriegskindern keine schelchte Kindheit, aber man kann das so nicht vergleichen. Die Psyche eines Kindes kann sich in beiden Fällen nicht erholen, was jetzt da schlimmer war, Krieg oder Goldkäfiggefängnis, kann man nicht sagen!

                          Kommentar


                          • #58
                            Zitat von Fox
                            Bis Du blöd oder tust Du nur so?

                            Doch bla bla, so war es nicht.

                            Hör auf mich zu kopieren!!
                            Zuletzt geändert von Hesat; 20.06.2005, 03:51.

                            Kommentar


                            • #59
                              Zitat von Fox: ...Ich weiß aber nicht, warum gerade hier immer wieder posaunt wird - Michael hatte keine Kindheit, Michael steht schon seit dem 5. Lebensjahr auf der Bühne, ... Michael hatte genau so eine Kindheit wie andere auch. Ich hatte schon einmal gesagt, dass sich seine durchaus von anderen unterscheidet. Aber es gibt auch Kriegskinder in dieser Welt, die erleben die Hölle. Wer beklagt sich von Euch darüber? Die werden auch erwachsen, gründen Familien usw. - Dass Michael schon mit 5 auf der Bühne stand ist richtig, aber bei einer Kindergartenaufführung. So richtig Bühnenmensch ist er wohl erst seit dem er 11 oder 12 ist. Das ist Fakt und nicht schön geredet.
                              ***** wird am 29.Aug.1958 in Gary, im US-Bundesstaat Indiana als 7.von insgesamt 9 Kindern geboren. Sein Vater Joe (Joseph) Jackson erkennt früh das musikalische Talent seiner Kinder, arbeitete aber als Kranführer in einer Stahlhütte in einem Stahlwerk, er selbst hatte eine kleine Freizeit-Band. Seine Mutter Katharine kümmerte sich um Michael, seine 3 Schwestern und 5 Brüder. Der Vater, weil er selbst Musiker war, erkannte seine besondere Stimmbegabung bereits beim Kleinkind. Im Alter von 4 Jahren wurde Michael von seinem Vater schon sehr früh an die Musik herangeführt.
                              Sie traten etwa 1963 der Wachturm-Gesellschaft ("Zeugen"-Sekte) bei und nahmen auch diese Aufgaben sehr ernst wahr. (Erst nach Thriller, womit der Koenigreichsaal gar nicht einverstanden war, ging Michael aus der Sekte wieder raus).
                              1963: Michaels erstes oeffentliches Auftreten war im Schulprogrammin der Garnett Elementary School in Gary. (Da ist er 5 jaehrig) Karrierestart mit den Jackson Five: Michael wurde zusammen mit 4 seiner Geschwister: Jackie, Tito, Jermaine und Marlo Gründungsmitglied der Jackson Five und bald darauf schon deren Leadsänger. Das ist ja wohl schon ernstlich Stress.
                              1965: Michael wurde zu Hause unterrichtet und Vater Joseph Jackson, noch Kranführer, treibt sie mit unerbittlicher Härte von einem Talentwettbewerb zum anderen. Daher setzt er nun die Band "The Jackson Five", so zusammen: neben Michael noch seine 4 älteren Brüder Jermaine, Tito, Marlon und Randy (anstelle von Jackie).
                              Um 1965 - da wird er 7 jaehrig - gab es einen Familien-Aufzug mit Jermaine in der Hauptrolle an Bass und Stimmen, mit den kleinen Brüdern Marlon und Michael, sie performten schon bei örtlichen Talentshows. Michael war beeindruckt von seinem ersten Auftritt fuer eine Schule und diese Woge der Begeisterung, die er erzeugte gefiel ihm. Dass er es nun aber immer zu sollte und dafuer viele Stunden ueben sollte, gefiel ihm weniger. Als er spaeter mit "Kevin-ist-allein-zuhaus", auch einem Wunderkind, Freundschaft schloss, stellten sie fest, dass beide ab dem 8.Lebensjahr fest eingespannt waren.
                              Soon Joe was grooming the band for talent contests. Michael: "We'd perform for him and he'd critique us. If you messed up, you got hit, sometimes with a belt, sometimes with a switch. My father was real strict with us - real strict." At the age of 6, Michael and the Jackson 5 started collecting trophies with their act at various talent shows or amateur nights.

                              In den späten 60ern verbrachte der Jacksons Clan die ganzen Wochenenden gehäuft in Stationswagen, um in Shows in Gary aufzutreten, dann in Chicago und um den ganzen Mittelwesten und östlich bis hin zum Harlem's Apollo Theater, womit sie legendärerweise ein starkes Publikum gewannen.
                              1968 A local record studio, Steeltown, owned by Mr Keith, gave the Jackson 5 their first chance - the single "Big Boy" was released. They even got radio play in Gary and became a big deal in their neighborhood.

                              Ende 1968 wurde der Vertrag bei Motown unterschrieben. Michael entpuppte sich als der geborene Entertainer: Auf der Bühne wurde der sonst eher schüchterne Junge zum Star. In winter 1968, they finally reached what they were so hard working for. Motown Records took them under contract.

                              1968er Jahre: Die Jackson Five werden schließlich die erfolgreichste Kinderband aller Zeiten und Michael, obwohl er der Jüngste ist, schon im frühen Kindesalter zum Leadsänger und Star der Formation. Motown veröffentlicht zu Zeiten der Jackson Five aber dann auch bald bereits Soloarbeiten mit Michael Jackson.

                              1969 Der Plattenvertrag mit Motown Records bringt den Durchbruch. Die folgenden Jahre wurden aber zur Hölle für die Kinder, denn der Vater war ein knallharter, rigoroser Lehrer und Manager. Täglich viele Stunden Gesangs- und Tanzunterricht standen auf dem Programm. Denn Erfolg war anscheinend alles, was dammals für den Vater zählte. Die Buergerrechts-Bewegung, die Stadt Gary im Aufbruck, die sich eroeffnenden Chancen ... Die Jackson Five wurden aber auch so überwältigend erfolgreich, dass ihr Vater ihr Manager wurde und seinen Job aufgab. Erst jetzt wird Michael 11 jaehrig.
                              Der Erfolg ist überschattet von der körperlichen Gewalt, mit der Michael genau wie seine älteren Brüder schon damals zu Höchstleistungen gezwungen werden.
                              In einem späteren Interview gibt Joseph Jackson zu, wiederholt "Peitschenhiebe mit einem Gürtel, aber nie mit einem Stock" ausgeteilt zu haben. ...

                              Jetzt war es doch auch so, dass die Existenz der ganzen Familie mit 9 Kindern auf den Schultern der 5 Jungens ruhte, da sein Vater nur noch dies betrieb.
                              Er muss so nervoes gewesen sein, der Vater, dass Michael spaeter das starke Gefuehl hat, dass der einzige Platz, wo er sicher ist, auf Buehnen ist, sowie die Show gegann, denn nur da war er frei von Angst vor seinem Dad. Auf der Buehne mischte der sich ja nnicht ein, da geht es nicht - aber bei der Manoeverkritik ging es dann wieder ueber sie her.

                              Wie gesagt, war nichtmal Zeit zum regulaeren Schulbesuch uebrig.
                              Es behauptet ja wohl keiner, dass andere Kinder es nicht auch schwerer treffen koennen, aber das Gefuehl persoenlich, im Vergleich zu denen, die man traf, im Publikum, keine eigentliche Musse fuer all das zu haben, was die tun konnten, im Ort Herumstrolchen, Spielen, wozu man Lust hat, mit Freunden quatschen, traeumen, das ging schon alles nicht. Es mussten taeglich Stunden geuebt werden, bis alles leicht aussah und ihnen auch flink von der Hand ging, als sei es Spass - das unterschied sie durchaus.

                              Wenn andere Kinder im selben Alter auch so gar nicht kennen, was heutzutage ein Kinderdasein sein kann, das ist kein Grund, warum nicht der eine es auch mal als unerfuellte Sehnsucht auffasst. Er starb nicht dran, klar, waehrend Kindersoldaten sich dem taeglich aussetzen muessenund ein Kriegskind tausend Gefahren beim Nahrungssuchen ausgesetzt ist.
                              Das sah Michael Jackson ja doch auch und grade deshalb wendete er fremden armen Kindern immer wieder sein Geld zu und seine Fuersorglichkeit, damit es viele besser haben, als sie es haben. Genauso ist ja auch ein Leukaemie Kind kein freies Kind mehr. Ihm halfen Traeume, also verschafft er anderen Traeume und auch kleine Erfuellungen.

                              Es kam ja ueberhaupt nur deshalb zur Sprache. Keiner geht auf die Buehne mit dem Thema "Ach was bin ich doch ein armes Kind - kauft bitte meine Musik." dann kriegt der ein paar Taler und das waer's schon. Aber er war ja wirklich gut, und dann beanspruchen jeden die umgebenden Leute.

                              Was immer ganz gut funktioniert zu haben scheint, ist die Bruderschar untereinander, unterlagen sie doch alle demselben Stress der Familie.

                              mfG WiT .)

                              Kommentar


                              • #60
                                Kann mich dem nur anschliessen. Man muss einsehen das ein Kind das keine Kindheit hatte und dann der grösste Popstar der Welt wird irgendwo ne Mücke (nicht bös gemeint!) behalten hat meint ihr nicht?

                                Wie gesagt, ein Kind das durch den Krieg muss oder ein Kind das keine Kindheit hat und ewig eingeschlossen ist, was ist schlimmer? Ich weiss es nicht...

                                Kommentar

                                thread unten

                                Einklappen
                                Lädt...
                                X