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Neverland-Manager weist Vorwürfe gegen Jackson zurück

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  • Neverland-Manager weist Vorwürfe gegen Jackson zurück

    Santa Maria (AP) Mit den Aussagen von Angestellten des wegen Kindesmissbrauchs angeklagten Michael Jackson will die Verteidigung die gegen ihren Mandanten erhobenen Vorwürfe entkräften. Der Manager der Neverland Ranch, Joe Marcus, widersprach am Montag im Zeugenstand der Anschuldigung, die Familie des Hauptbelastungszeugen sei gegen ihren Willen auf dem Anwesen des Popstars festgehalten worden. Die Mitglieder der Familie hätten sich nie über irgendetwas beklagt.

    Er habe die Familie zu Einkäufen in die Stadt und einmal zum Zahnarzt gefahren, sagte Marcus. Danach hätten sie es eilig gehabt zurückzukehren, erklärte der Zeuge der Verteidigung. Die Mutter des Jungen, der Jackson des sexuellen Missbrauchs bezichtigt, hatte erklärt, der Zahnarztbesuch sei ein Vorwand gewesen, um zu entkommen. Der 46 Jahre alte Sänger wird beschuldigt, den heute 15-jährigen Jungen im Jahr 2003 mit Alkohol gefügig gemacht und sexuell missbraucht zu haben.

    Marcus sagte weiter aus, er habe niemals gesehen, dass Jackson sich Kindern gegenüber unschicklich verhalten habe. Zuvor war eine ehemalige Hausangestellte des «King of Pop» vernommen worden. Sie zog die Aussage einer Kollegin in Zweifel, die über einen Kuss des Sängers mit dem einstigen Kinderstar Macaulay Culkin berichtet hatte. Francine Contreras, die von 1991 bis 1993 auf Jacksons Neverland Ranch gearbeitet hatte, sagte am Montag vor dem Gericht in Santa Maria, sie habe von dem Hausmädchen Adrian McManus nie ein schlechtes Wort über den Popstar gehört.

    McManus hatte kürzlich im Zeugenstand erklärt, sie habe gesehen, wie Jackson Culkin auf die Wange geküsst habe. Jacksons Hand habe dabei den Hintern des Kinderstars berührt. Der heute 24-jährige Culkin wurde mit der Titelrolle in dem Film «Kevin allein zu Haus» bekannt. Er war Anfang der 90er Jahre regelmässig Gast auf der Neverland Ranch. Culkin soll möglicherweise in dieser Sache selbst als Zeuge gehört werden. Nach Angaben der Verteidigung hat er sexuelle Übergriffe Jacksons wiederholt bestritten.

    Nach der Sitzung am Montag verliess Jackson eilig das Gericht. Seine Sprecherin Raymone Bain erklärte, Jackson habe immer noch Rückenschmerzen. «Er ist körperlich erschöpft. Seinem Rücken geht es nicht gut. Er hat sich im Gerichtssaal nicht wohl gefühlt», sagte Bain.


  • #2
    Jackson-Mitarbeiter gibt Falschaussage zu

    Der Manager von Michael Jacksons Neverland-Ranch hat zugegeben, in einer Vernehmung bei der Polizei gelogen zu haben. Joe Marcus sagte vor dem Gericht im kalifornischen Santa Maria, er habe anders als angegeben davon gewusst, dass der Popstar sein Schlafzimmer mit Kindern geteilt habe.

    AFP
    Angeklagter Jackson: Stress des Augenblicks
    Santa Maria - Wie die "L.A. Times" heute berichtet, sei Marcus im November 2003 auf der Neverland Ranch durch Polizeibeamte vernommen worden. Seinerzeit habe er sich ahnungslos gegeben. Er hätte nicht gewusst, dass im Schlafzimmer Jacksons auch Kinder übernachteten, habe er ausgesagt. Im Kreuzverhör gab er nun an, die Situation habe in überfordert. Der augenblickliche Stress habe dazu geführt, dass er falsche Angaben gemacht habe. Im Zeugenstand räumte Marcus nun ein, von den Übernachtungen des mutmaßlichen Missbrauchsopfers in Jacksons Schlafzimmer gewusst zu haben.

    Einem Bericht der "New York Times" zufolge fiel es dem Zeugen, der seit 1988 für Jackson arbeitet, jedoch sichtlich schwer über das Sexspielzeug seines Chefs zu sprechen. Fotos von Gummipuppen, die in Jacksons Schreibtisch gefunden worden waren, habe Marcus als "Form der Kunst" bezeichnet, so die "New York Times".

    Prozessbeobachter werten den Auftritt des Zeugens Marcus als enormen Rückschlag für Jacksons Verteidigung. "Er hat zugegeben, die Ermittler belogen zu haben. Die Geschworenen haben dadurch eine Grundlage, auch den Rest seiner Aussage anzuzweifeln", sagte die Juraprofessorin Jean Rosenbluth der "New York Times". Marcus hatte vor Gericht ebenfalls angegeben, die Familie des mutmaßlichen Missbrauchsopfers sei nicht gegen ihren Willen auf der Neverland Ranch festgehalten worden.

    Der 46 Jahre alte Sänger wird beschuldigt, 2003 einen heute 15-jährigen Jungen mit Alkohol gefügig gemacht und sexuell missbraucht zu haben. Sollte er verurteilt werden, drohen ihm mehr als 20 Jahre Haft.

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    Kommentar


    • #3
      Gefunden auf kingofpop.de.am

      Manager sagt, die klagende Familie wurde nie gefangen gehalten

      Santa Maria Times

      11.05.2005


      Der Manager von Michael Jacksons Neverland Ranch sagte am Dienstag aus, dass die Familie des Jungen, der den Entertainer der sexuellen Belästigung und Freiheitsberaubung beklagt, nie gefangen gehalten wurde.


      Joe Marcus sagte aus, dass er einem Ranch-Angestellten erlaubt hatte, die Familie Anfang 2003 zu ihrer Wohnung in Los Angeles zu fahren. Dies Widerspricht den Behauptungen, die die Mutter des Klägers aufgestellt hatte, nach der ein Ranch-Angestellter ihr geholfen habe, die Ranch im Rahmen ihrer "Flucht" heimlich zu verlassen.


      Marcus sagte außerdem aus, er habe eine Anweisung in das Ranch-Logbuch eingetragen, den klagenden Jungen und seine Geschwister am Verlassen der Ranch zu hindern - nachdem er erfahren hatte, dass sie mit einem Van auf dem Grundstück umheregfahren waren und er sich sorgte, dass der 13jährige Junge mit Fahrzeugen der Ranch auf öffentlichen Straßen fahren könnte.


      Die Anmerkung "Diese Kinder dürfen laut Joe nicht gehen" ist ein Schlüsselbeweis der Staatsanwaltschaft, um zu beweisen, dass Jackson und andere Verschwörer die Familie auf Neverland gefangen gehalten hatten.


      Während des Kreuzverhörs war Marcus gereizt, als Staatsanwalt Gordon Auchincloss unterstellte, dass der Zeuge seine Aussage zu Gunsten seines Chefs zu verdunkeln.


      Auchincloss zeigte im Gerichtssaal Fotos von nackten Bondage-Puppen, die angeblich von Jacksons Schreibtisch beschlagnahmt worden waren.


      Auf die Frage, ob solche Puppen "nicht jugendfrei" seien, sagte Marcus zunächst, das sei nicht so, meinte aber spater, sie seien es doch.


      "Finden sie es angemessen, dass Kinder dieser Art Material ausgesetzt weden?", fragte Auchincloss.


      "Nein", sagte Marcus ruhig.


      Auchincloss befragte Marcus außerdem darüber, ob Kinder die Nacht in Jacksons Schlafzimmer verbracht haben.


      "Ja", sagte Marcus.


      Marcus gab zu, dass er diese Übernachtungen in einer früheren Aussage vor Beamten verneint hatte, verlagerte die Aufmerksamkeit dann aber auf den leitenden Staatsanwalt.


      "Zu Beginn des Interviews bat ich um die Anwesenheit eines Anwaltes, und das wurde mir von Mr. Tom Sneddon verwehr", sagte Marcus.


      Es wird erwartet, dass Marcus heute weiter aussagen wird.


      Es heißt, dass der frühere Kinderstar Macauley Culkin der nächste Zeuge sein könnte. Die Staatsanwaltschaft behauptet, dass vor mehr als 10 Jahren sexuelle Übergriffe Jacksons gegen Culkin stattgefunden haben, eine Behauptung, die der Schauspieler öffentlich bestritten hat.


      Es wird außerdem die Zeugenaussage von James Van Norman erwartet, der während der 90er Jahre als Bodyguard für Jackson gearbeitet hatte.
      ________________________________

      Mist, jetzt hat der auch noch Gummipuppen im Schreibtisch rumliegen.
      Pornos, ok sag ich ja nix, aber diese Puppen sind doch echt eine riesen Peinlichkeit! Vielleicht hat er die ja mal geschenkt bekommen, von humorvollen Freunden oder so...

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