Jüngst ging das Gerücht, Michael Jackson werde - bei einem Freispruch - seine Heimat USA nach Ende des Missbrauchsprozesses verlassen. Er wolle nach Europa oder Afrika ziehen, berichteten die "Fox News". Die US-Sendung "Celebrity News" will nun aber wissen, dass Jackson ein lukratives Angebot aus Las Vegas erhalten habe.
Und zwar von Steve Wynn, Besitzer der größten Luxus-Herberge im Spielermekka. Jackson solle Star einer neuen Show des Wynn Hotels und Casinos werden, so der Bericht.
Angeblich haben Wynn und Jackson in den vergangenen 18 Monaten bereits viel Zeit am Verhandlungstisch verbracht. Wynn habe dem Popstar ein Angebot gemacht, das allerdings nur gelte, wenn dieser frei gesprochen wird. Laut dem "San Francisco Chronicle" wollte eine Sprecherin des Wynn-Resorts die Meldung weder bestätigen noch dementieren.
Jackson und Wynn sind bereits längere Zeit befreundet. Der Sänger, der vor dem Prozess viel Zeit in Vegas verbracht hat, wohnt seit Ende der achtziger Jahre in Wynns Mirage-Hotel, wenn er in der Stadt ist.
Der Hotel- und Casino-Besitzer war auch in der Liste von Jacksons Anwalt Thomas Mesereau Jr. als möglicher Zeuge der Verteidung aufgenommen worden. Doch kam es nie zur Aussage.
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