ein vergewaltiger im klassischen sinn weiß was er macht, er weiß das er dem menschen durch seine gewalt weh tut. für diese menschen zählt nur das sie sex haben und den nehmen sie sich mit aller gewalt.
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warte mal. ein pädophiler misbraucht ein kind und sieht das was er gemacht hat nicht als falsch. ein pädophieler misbarucht ein kind und er vergewaltigt es auch. die vergewaltigung von pädophilene sieht nicht so aus wie eine "klassische" vergewaltigung wie hose runter, klamotten vom leib reißen alsio mir gewalt einwirkung. ein pädophiler glaubt wenn er mit einem kind die dinge anstellte die nur maler weise erwachse untereinander machen, heißt sich gegenseitig zu streicheln etc. dann glaubt er er hat dem kind ja nicht körperlich weh getan und das kind hat ja auch mit gemacht also hat es dem kind auch nicht geschadet. viele pädophile versprechen dem kind etwas schönes wenn sie das mit sich machen lassen und auch am pädophilen das machen, wie ein neues rennauto oder eine schöne puppe. oder die sagen dem kind das sei normal, sowas macht man.
ein vergewaltiger im klassischen sinn weiß was er macht, er weiß das er dem menschen durch seine gewalt weh tut. für diese menschen zählt nur das sie sex haben und den nehmen sie sich mit aller gewalt.
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Stimmt doch gar nicht, dass Pädophile ihr Verhalten nicht als falsch ansehen. Vielleicht nicht die Neigung an sich, weil sie für die ja im Prinzip nichts können, aber ich meine mal einen Bericht über einen verurteilten Vergewaltiger gesehen zu haben, der darüber geredet hat genau zu wissen, dass es falsch und nicht richtig und schlecht fürs Kind ist, was er getan hat. Und ich schätze so sieht das wohl jeder, der nicht komplett gestört ist. Gestört im Sinne von Gewaltfantasien usw.
Aus dem kopiere ich mal den Schluß hier rein, ist zwar recht lang, aber man kann doch etwas damit anfangen:
Im Folgenden möchte ich die mir wesentlich erscheinenden Charakteristika der Pädophilie aufzeigen, wobei deutlich werden wird, daß die zentralen Aussagen Krafft-Ebbings nach wie vor zutreffen.
1. Es besteht eine primäre psychosexuelle Fixierung auf vorpubertäre Mädchen oder Jungen zwischen fünf bis vierzehn Jahren (es gibt zwei Gipfel in der Alterspräferenz: 5-6 Jahre und 11-12 Jahre). Dabei ist nicht das Alter als solches, sondern der jeweilige Entwicklungszustand entscheidend. Primär bedeutet im Sinne der zitierten Äußerungen Danneckers, in der Kindheit angelegt und dann ab der Pubertät bewußt bzw. "formiert" - sofern die pädosexuellen Wünsche/Phantasien nicht abgewehrt werden. Die ersten pädosexuellen Kontakte finden dann auch meist in der Pubertät statt.
2. Die psychosexuelle Fixierung auf Kinder beinhaltet immer auch sexuelles Interesse an diesen, aber nicht ausschließlich ein sexuelles Interesse, bzw. das Interesse an den Kindern geht darüber hinaus, obwohl die Sexualität nie fehlt. Pädophile haben ein großes Interesse an sozialen Kontakten zu Kindern überhaupt. Pädophile verlieben sich in Kinder, wünschen sich echte reziproke Liebesbeziehungen zu Kindern - und müssen (wie bereits aufgeführt) an diesen Wünschen wegen der Ungleichzeitigkeit immer wieder scheitern.
Die nicht-sexuellen Wünsche der Pädophilen gegenüber Kindern werden oft als geschickte Tarnung/Maskierung ihres "eigentlich" ausschließlichen sexuellen Interesses verkannt. Diese Unterstellung ist ebenso wahr wie die Aussage, daß alle heterosexuellen Männer von Frauen "nur das Eine" wollen und alle Liebesgefühle, Zärtlichkeit, Wünsche mit ihnen zusammen zu sein reine Heuchelei seien.
3. Pädophile idealisieren Kinder, vergleichbar der Anfangsidealisierung in einer Liebesbeziehung zwischen Erwachsenen, nur viel grundsätzlicher, tiefer und anhaltender. Pädophile idealisieren auch die Kindheit an sich, allerdings nicht die eigenen, wozu sie auch meist wenig Anlaß haben.
4. Viele Pädophile akzeptieren ihre psychosexuelle Fixierung anfangs nicht und versuchen, sie abzuwehren - manche mit "Erfolg", der aber fast immer mit neurotischen Symptomen und/oder sexuellen Störungen verbunden ist. [17]
In unserer Sexualmedizinischen Ambulanz habe ich eine Reihe eigentlich pädophiler Männer gesehen, die wegen Potenzproblemen und/oder schweren Depressionen kamen. Sie waren oft verheiratet, hatten sich irgendwann als bisexuell definiert, manchmal auch versucht, homosexuelle Beziehungen einzugehen, in denen sie ebenso impotent wie vorher in heterosexuellen Beziehungen waren. Ihre pädophilen Wünsche hatten nie zu realen Beziehungen mit Kindern geführt, sondern waren vielmehr mit heftigen Schuld- und Schamgefühlen verbunden und nur kurze Zeit bewußtseinsfähig gewesen. Letzteres hatte sich meist in der Pubertät ereignet, dann war eine asexuelle Phase gefolgt, in der sie Beziehungen überhaupt vermieden hatten, dann folgte der Versuch "normale" sexuelle Beziehungen einzugehen etc.
Eventuell werden manche von Ihnen solche Entwicklungen gut finden, weil diese pädophilen Männer immerhin keinem Kind etwas antun. Vielleicht können Sie aber auch angesichts des Unglücks dieser Patienten mit einer abgewehrten Pädophilie erahnen, welche psychisch stabilisierende, Depressionen verhindernde Funktion die Pädophilie hat. Im [18] wesentlichen geht es dabei (wie bei allen Perversionen) um die Funktion einer "narzißtischen Plombe" (Morgenthaler) mit Hilfe derer das (insbesondere durch Störung der männlichen Identität mit entsprechenden massiven Vernichtungs- und Kastrationsängsten) bedrohte Ich vor der Desintegration bewahrt wird. Im Unterschied zu den meisten anderen Perversionen ist bei der Pädophile die Möglichkeit der "szenischen Inszenierung" und der abgemilderten Integration der Perversion nur schwer möglich. Das ist die Tragik, von der Amendt spricht oder anders gesagt: Pädophilie ist die Lösung eines Konflikts, aber diese Lösung ist im Interesse der Kinder nicht akzeptierbar.
5. Allen Pädophilen ist die strafrechtliche Verfolgung, die gesellschaftliche Ächtung und Diskriminierung früh bewußt. Wenn sie ihre Pädophilie nicht abwehren (bzw. nicht abwehren können, da Pädophilie ja bereits eine Abwehr/Konfliktlösung ist), fühlen sie sich zu unrecht von der Gesellschaft/Justiz verfolgt, da sie subjektiv den Kindern nichts Böses wollen, Kinder lieben, von ihnen geliebt werden wollen, sich in Kinder einfühlen, sich ihnen nahe/verwandt fühlen, sich um sie kümmern, sie unterstützen etc. An dieser subjektiven Überzeugung der Pädophilen ist vieles wahr (durch eine narzißtisch-symbiotische Identifizierung fühlen sie sich z.T. tatsächlich sehr gut in Kinder ein). Illusion an dieser Überzeugung ist (wie ausgeführt) das autonome sexuelle Interesse des Kindes an dem Erwachsenen. Die juristische Verfolgung führt Pädophilen zu (sekundären) Strategien, wie sie ihre Neigung leben können ohne aufzufallen. Von sexuellen Mißbrauchern fühlen sich strukturierte Pädophile meilenweit entfernt. Die häufige Betonung, daß sie nichts Gewaltsames täten, ist keine Schutzbehauptung, sondern meistens wahr. (Eine Grenzüberschreitung, ein Übergriff bleibt es dennoch.) Sie wünschen sich, daß das Kind - durch sie - glücklich wird. (Die Verleugnung der Bedeutung der Sexualität bei strukturierten Pädophilen ist unter anderem auch eine Folge der juristischen Verfolgung.)
6. Wenn das Kind älter wird, d.h. die präferierte Altersspanne überschreitet, erlischt das sexuelle Interesse des Pädophilen. Bei längeren Beziehungen zu Kindern wird die Beziehung oft als freundschaftliche weitergeführt, d.h. der "nutritive" fürsorgliche Beziehungsanteil wird fortgeführt. Ich kenne eine Reihe von Jungen-Pädophilen, die ihre Ex-Freunde weiter betreuen, ältere Ratgeber für sie bleiben, sie mit Freundin empfangen etc. [19]
7. Bei den sexuellen Praktiken überwiegen Streicheln und Masturbation. Meist masturbiert dabei der Erwachsene das Kind; er wünscht es sich auch umgekehrt, hat aber (zu Recht) die Befürchtung, daß das Kind das nicht zuläßt. Analverkehr und Vaginalverkehr sind eher selten. Insgesamt machen Pädophile mit Kindern sexuell deutlich weniger als das, was Erwachsene miteinander machen.
8. In bezug auf die Verteilung der pädophilen Fixierung auf Jungen oder Mädchen sind mir keine genauen Zahlen bekannt. In meiner eigenen Erfahrung und in den mir bekannten Untersuchungen überwiegen bei den strukturierten Pädophilen deutlich die Jungen-Pädophilen. Unter den auf Mädchen fixierten strukturierten Pädophilen, die ich gesehen habe, waren nur ganz wenige, die sich dazu bekannten und ihre Neigung nicht als Not-Tat (z.B. Frust gegenüber der Ehefrau) erklärten. Ebenso selten wurden in diesen Fällen real längere Beziehungen zu Mädchen (mit sexuellen Kontakten) berichtet; längere heftige Verliebtheiten in Mädchen (vergleichbar denen von Louis Carroll, dem Verfasser von "Alice im Wunderland") jedoch schon.
Zum Schluß möchte ich noch erwähnen, daß eine Psychotherapie mit strukturierten Pädophilen schwierig ist, freiwillig (d.h. ohne Gerichtsauflage) auch selten zustande kommt, weil sie ihre pädophile Neigung als ichsynton erleben. Eine Psychotherapiemotivation ist meistens nur gegeben, wenn sie unter der Pädophilie leiden, das heißt z.B. unter dem Konflikt zwischen ihrer Neigung einerseits und dem gleichzeitigen Wissen andererseits, daß es dem Kind schadet. Das therapeutische Ziel solcher Patienten ist dann meist die Möglichkeit der Kontrolle ihrer pädophilen Wünsche. Eine Veränderung der sexuellen Präferenz (Fixierung) in Richtung einer homosexuellen Entwicklung im Laufe einer Psychotherapie halte ich für eine illusionäre Erwartung.
Wie Krafft-Ebbing zu seiner Zeit bin ich heute der Auffassung, daß strukturierte ("echte") Pädophile nur einen sehr kleinen Teil derjenigen Erwachsenen ausmachen, die Kinder sexuell ausbeuten. Eine einseitig gegen die Pädophilen gerichtete Verteufelung und Verfolgung greift deshalb m. E. zu kurz. Sie versperrt auch den Blick auf psychosoziale bzw. gesellschaftliche Entwicklungen, deren Analyse im Interesse des Schutzes der Kinder vor sexueller Ausbeutung dringend erforderlich wäre - ich denke dabei z.B. an das zunehmende Schwinden der Generationsschranke in den Familien.Zuletzt geändert von elli; 10.06.2005, 00:25.
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