10.06.2005Der Popstar Michael Jackson muss derzeit nicht nur um seine Freiheit bangen, sondern auch um seine finanzielle Zukunft. Jackson, der im Moment gerade auf die Entscheidung in seinem Kindesmissbrauchs-Prozess wartet, steckt schließlich bereits seit geraumer Zeit in finanziellen Nöten.
Dass sich diese Situation nun verschärft haben dürfte, vermutet das "Wall Street Journal" in einer aktuellen Ausgabe. Es wir berichtet, dass Jackson pro Jahr ca. 30 Millionen Dollar mehr ausgibt, als er eigentlich zu Verfügung habe. Dadurch sind die Schulden des „King of Pop“ laut WSJ auf 415 Millionen Dollar angewachsen. Des weiteren wird berichtet, dass die Bank of America vor kurzem ein Kreditpaket von insgesamt 270 Millionen Dollar an die New Yorker Investmentgesellschaft Fortress verkauft habe, da Jackson den Forderungen der Bank angeblich nicht mehr nach kommen konnte. Laut WSJ sei nun genau dieser Kredit mit einigen Beatles-Songs besichert, deren Rechte sich Jackson 1985 verschafft hatte. Die 1998 gegründete Fortress Investment Group LLC ist eine globaler Big-Player unter den in den USA tätige Investmentgesellschaft und verwaltet ein Beteiligungskapital von ca. 15 Milliarden US-Dollar für überwiegend institutionelle Investoren. Hauptgeschäftsbereiche sind Private-Equity, Hedgfonds und Immobilien.
Neben Fortress würde es laut WSJ auch noch weitere Interessenten geben, so sollen auch Gesellschaften wie Goldman Sachs und Blackstone Interesse gezeigt haben. (gp)
quelle: http://www.fondsprofessionell.at/red...t=1&sid=537606
[...]Auch Spekulationen, er sei nahezu bankrott, gehörten zu "den vielen Plänen, mich zu beschämen", sagte er. Nichts davon sei wahr. "Ich soll damit durch den Schmutz gezogen werden."[...]
Kommentar