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Das spektakuläre Urteil im Jackson-Prozess lautet: nicht schuldig! Der einstige King of Pop hat das Gerichtsgebäude als freier, aber schwer angeschlagener Mann verlassen. Wird er dennoch jemals ein Comeback feiern können?
Die zwölf Geschworenen haben entschieden: Michael Jackson ist nicht schuldig! Der Popstar ist in allen zehn Anklagepunkten, darunter vier Vorwürfe des sexuellen Kindesmissbrauchs, freigesprochen worden. Wie nah dieses Urteil der Wahrheit kommt wird man wohl nie erfahren. Der Freispruch nach über einem Jahrzehnt der Gerüchte und Anschuldigungen könnte Jacksons Ruf reinwaschen; oder die anhaltenden negativen Schlagzeilen die Ära des Superstars ein für allemal beenden.
Zurück bleibt in jedem Fall ein schwer angeschlagener Mann, dessen Zukunft mehr als ungewiss ist. Für manche wird der Vorwurf des Kindesmissbrauchs ewig an ***** haften bleiben. Und selbst wenn Jackson, trotz angeblicher Millionenschulden, irgendwann die Kraft für ein neues Album aufbringen wird – es ist unklar, ob seine Fans ihm bis dahin die Treue halten.
Jacksons Leben: ein Wettlauf der Superlative
Die Karriere des selbsternannten King of Pop kennt nur Paukenschläge. Bereits als Fünfjähriger stand er mit seinen älteren Brüdern auf der Bühne. Die Jackson Five wurden mit Hits wie "ABC“ und "I’II Be There“ zur erfolgreichsten Kinderband aller Zeiten. Der Beginn seiner beispiellosen Karriere war allerdings überschattet vom gewalttätigen Vater - vom Ehrgeiz zerfressen hat er seine Kinder auf die Bühne geprügelt.
Als Solokünstler startete Michael dann richtig durch: "Thriller“ wurde mit fast 60 Millionen verkauften Exemplaren das erfolgreichste Album der Musikgeschichte, mit seinem legendären "Moonwalk“ kreierte er einen neuen Tanzstil und "Billie Jean“ war der erste Song, der mit einem Musikvideo vermarktet wurde. Selbst sein letztes Werk "Invincible“, dass wie Blei in den Regalen lag, konnte mit einem Superlativ protzen: Es verschlang Produktionskosten von über 15 Millionen Dollar und ist damit das teuerste Pop-Album aller Zeiten.
Doch irgendwo zwischen all diesen Rekorden ist der Mensch Michael Jackson verloren gegangen. Er hetzte von Erfolg zu Erfolg, ein Getriebener, der nur auf der Bühne Selbstbestätigung fand. Ganz allmählich hat sich das musikalische Genie in eine Scheinwelt geflüchtet und sich Schritt für Schritt als unwirkliche, öffentlichkeitsscheue Kunstfigur mit Hilfe der plastischen Chirurgie neu erschaffen. Seine gestohlene Kindheit hat ihn nie richtig erwachsen werden lassen. Die Nähe, die er deshalb vor allem bei Kindern suchte, könnte ihm trotz Freispruch zum Verhängnis werden, denn der erlittene Imageschaden ist immens. (mwi)
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Ohne Worte....
Die zwölf Geschworenen haben entschieden: Michael Jackson ist nicht schuldig! Der Popstar ist in allen zehn Anklagepunkten, darunter vier Vorwürfe des sexuellen Kindesmissbrauchs, freigesprochen worden. Wie nah dieses Urteil der Wahrheit kommt wird man wohl nie erfahren. Der Freispruch nach über einem Jahrzehnt der Gerüchte und Anschuldigungen könnte Jacksons Ruf reinwaschen; oder die anhaltenden negativen Schlagzeilen die Ära des Superstars ein für allemal beenden.
Zurück bleibt in jedem Fall ein schwer angeschlagener Mann, dessen Zukunft mehr als ungewiss ist. Für manche wird der Vorwurf des Kindesmissbrauchs ewig an ***** haften bleiben. Und selbst wenn Jackson, trotz angeblicher Millionenschulden, irgendwann die Kraft für ein neues Album aufbringen wird – es ist unklar, ob seine Fans ihm bis dahin die Treue halten.
Jacksons Leben: ein Wettlauf der Superlative
Die Karriere des selbsternannten King of Pop kennt nur Paukenschläge. Bereits als Fünfjähriger stand er mit seinen älteren Brüdern auf der Bühne. Die Jackson Five wurden mit Hits wie "ABC“ und "I’II Be There“ zur erfolgreichsten Kinderband aller Zeiten. Der Beginn seiner beispiellosen Karriere war allerdings überschattet vom gewalttätigen Vater - vom Ehrgeiz zerfressen hat er seine Kinder auf die Bühne geprügelt.
Als Solokünstler startete Michael dann richtig durch: "Thriller“ wurde mit fast 60 Millionen verkauften Exemplaren das erfolgreichste Album der Musikgeschichte, mit seinem legendären "Moonwalk“ kreierte er einen neuen Tanzstil und "Billie Jean“ war der erste Song, der mit einem Musikvideo vermarktet wurde. Selbst sein letztes Werk "Invincible“, dass wie Blei in den Regalen lag, konnte mit einem Superlativ protzen: Es verschlang Produktionskosten von über 15 Millionen Dollar und ist damit das teuerste Pop-Album aller Zeiten.
Doch irgendwo zwischen all diesen Rekorden ist der Mensch Michael Jackson verloren gegangen. Er hetzte von Erfolg zu Erfolg, ein Getriebener, der nur auf der Bühne Selbstbestätigung fand. Ganz allmählich hat sich das musikalische Genie in eine Scheinwelt geflüchtet und sich Schritt für Schritt als unwirkliche, öffentlichkeitsscheue Kunstfigur mit Hilfe der plastischen Chirurgie neu erschaffen. Seine gestohlene Kindheit hat ihn nie richtig erwachsen werden lassen. Die Nähe, die er deshalb vor allem bei Kindern suchte, könnte ihm trotz Freispruch zum Verhängnis werden, denn der erlittene Imageschaden ist immens. (mwi)
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Ohne Worte....
*loool* 
HALLOOOOOO????? Die leben doch echt im Lalaland. Eigentlich haben die Medien genug Zeit gehabt, uns Fans "kennenzulernen". Aber manche begreifen es wohl nie...
Kommentar