„Blanket weint sich jeden Tag in den Schlaf und fragt, wo sein Daddy ist“, berichtete ein Familien-Insider dem englischen „Sunday Times Magazine“. Unmittelbar nach dem Tod des King of Pop musste Michael Jacksons älteste Schwester Rebbie (59) neben Jacksons jüngsten Sohn schlafen. Er konnte nicht allein einschlafen.
Jetzt kümmert sich eine Nanny nonstop um den Jungen, der mit Dancemoves jeden Tag seines berühmten Papas gedenkt.
Die Geschwister wohnen bei ihrer Oma Katherine (79). Ein Gericht sprach der strenggläubigen Zeugin Jehovas trotz ihres hohen Alters (sie leidet unter Arthritis und Vergesslichkeit) das Sorgerecht für ihre Enkel zu.
Während Blanket hinter den fast vier Meter hohen Mauern des Familiensitzes in Encino (bei Los Angeles) stundenlang durch den Garten tobt und die Jackson-Hunde mit der Spritzpistole jagt, hat sein Bruder Prince Michael sich in die Fantasiewelt von Computerspielen geflüchtet.
Stundenlang drückt der Junge, der mitansehen musste, wie Jacksons Leibarzt verzweifelt versuchte, den toten King of Pop wiederzubeleben, wie in Trance die Knöpfe seiner Playstation.
Ins Internet darf er jedoch nicht. Zu groß ist die Gefahr, dass er dort liest, dass sein Papa nicht nur der beste Daddy der Welt, sondern auch ein schwerkranker Abhängiger war!
Der Familieninsider: „Katherine sorgt dafür, dass der Internetzugang im ganzen Haus streng reglementiert ist!“ Und Tochter Paris? Bei der Trauerfeier im Staples Center rührte sie die ganze Welt. „Seitdem ich geboren wurde, war Daddy der beste Vater, den ich mir vorstellen kann. Ich möchte nur sagen, dass ich ihn so sehr liebe“, schluchzte sie unter Tränen in Mikrofon.
Mittlerweile scheint sie mit dem Verlust ihres Papas besser zurechtzukommen als ihre Geschwister. „Sie liest und malt viel und flechtet sich mit ihren Cousinen, die jeden Tag zu Besuch kommen, die Haare. Sie telefoniert von ihrem Handy aus täglich mit ein paar Freunden“, verrät der Freund der Familie.
Doch das von Privat-Lehrern unterrichtete Mädchen möchte so gern aus der Isolation hinter den hohen Wänden des Familiensitzes ausbrechen, endlich mit anderen Kindern auf eine Privatschule gehen. Aber ihre Oma ist (noch) nicht bereit, ihrer Enkelin das kleine bisschen Normalität, nach dem sie sich so sehnt, zu schenken.
Quelle: Bild.de
seufZ, irgendwie schon alles sehr traurig... Ich mein Blanket ist erst sieben Jahre ... Sicherlich heilen die Wunden auch irgendwann ... aber im Moment denke ich schon das der kleine Mann wirklich noch weint ... Immerhin hat sich von heute auf morgen das ganze Leben verändert ... und er hat seinen Daddy sehr geliebt also ... ist es doch wohl normal ....
Das mit Prince finde ich echt schlimm... Der tut mir übels leid ... da sieht man aber auch das Paris von allen dreien die stärkste ist .. und ich hoffe das ihre Wünsche auf ein bisschen Normalität in Erfüllung geht ... Ich denke nicht sofort aber für sie wäre es schon wenn es bald passieren würde ... Naja im Rahmen der Möglichkeiten halt ...
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