Er habe Michaels Bruder Jermaine im englischen Fernsehen bei "Celebrity Big Brother" gesehen. "Er scheint ein wirklich reizender Mensch zu sein. Aber seinen Sohn nannte er Jermajesty. Michael, Jermaine und der ganze Rest der Jackson-Familie, sie alle haben all die Jahre in einem anderen Universum gelebt, völlig losgelöst von der normalen Welt."
Jacksons Schicksal kein abschreckendes Beispiel
Williams fügte hinzu: "Mit oder ohne Ruhm und Berühmtheit - die Jacksons wären so oder so eine Familie von Freaks gewesen. Aber der Welterfolg hat diese seltsame Familie erst so richtig in Brand gesteckt." Auf die Frage, ob das Schicksal Michael Jacksons für ihn ein abschreckendes Beispiel sei, antwortete der Brite: "Nicht wirklich. Vielleicht fällt es mir leichter, gewisse Verhaltensweisen von ihm nachzuvollziehen." Denn auch er habe manchmal Angst vor seinem Publikum. "Michael Jackson konnte vor Hunderttausenden singen und sie in den Bann ziehen - aber ganz offensichtlich mochte er es nicht", sagte Williams.
Über seine eigenen Ängste sagte Williams: "An manchen Abenden sage ich: Hey, 80.000 Leute, gar kein Problem! Her mit den kleinen Französinnen! An anderen Abenden traue ich mich die Treppe nicht hinauf, die auf die Bühne des Stadions führt. Ich habe dann Angst. Regelrechte Angst vor meinem Publikum. Und das Schlimme ist: Ich kann es nicht steuern."
Quelle: nachrichten.at
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