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Michaels Kinder dürfen kein Weihnachten feiern

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  • Zitat von JacksonAH Beitrag anzeigen
    Mir ist es egal ob die Kinder Weinachten feiern oder nicht, jede Familie bzw. Erziehungsberechtigter entscheiden es für sich. Uns steht es nicht zu sich darüber zu äußern, wir sind ja nicht die Super Nanny's.... stellt euch mal vor andere wurden über eure oder meine Erziehungsmethoden entscheiden und mir erzählen was sinnvoll oder sinnlos für meine Kinder wäre. Ein Teufelskreis.
    Danke!!!
    Bei Michael Jackson meinen immer sehr viele sich in all seinen Angelegenheiten, Entscheidungen...einmischen zu dürfen und es sogar besser zu wissen! Warum???

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    • Zitat von nenasnezana Beitrag anzeigen
      Danke!!!
      Bei Michael Jackson meinen immer sehr viele sich in all seinen Angelegenheiten, Entscheidungen...einmischen zu dürfen und es sogar besser zu wissen! Warum???
      Ich weiß es nicht, es ist ja nicht verboten seine Meinung zu äußern oder sagen was man gut und schlecht findet - jedoch finde ich gewisse private entscheidungen sollte man der Familie überlassen.

      Kommentar


      • Also hier den Letzten Beitrag finde ich daneben. Blos weil man seine Meinung dazu äußert mischt man sich doch nicht in die Eriehung.

        Ich fände es auch grausamm wenn die Kinder kein Weihnachten und Geburtstag mehr feiern dürfen. Denn Michael hatte als Kind schon sehr darunter gelitten.
        Ich halte ja von den Sektenkram auch nicht viel.Ich kann es mir nicht vorstellen denn in der Bravo hatte Janet noch gesagt das sie Weihnachten feiern da die Kinder immer mit ihren Papa Weihnachten gefeiert haben.Und sie sollen nichts vermissen.

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        • Zitat von JacksonAH Beitrag anzeigen
          Mir ist es egal ob die Kinder Weinachten feiern oder nicht, jede Familie bzw. Erziehungsberechtigter entscheiden es für sich, was für die Kinder am Besten ist. Uns steht es nicht zu sich darüber zu äußern, wir sind ja nicht die Super Nanny's.... stellt euch mal vor andere würden über eure oder meine Erziehungsmethoden entscheiden und mir erzählen was sinnvoll oder sinnlos für meine Kinder wäre. Ein Teufelskreis.



          DU HAST VOLLKOMMEN RECHT!!!!!


          Dass ist hier im Forum l e i d e r "Gang und Gebe", nicht nur in diesem Thread, hier meinen manche sich als sowas wie ein Moralapostel aufspielen zu müssen.

          Ist aber nicht böse gemeint, aber meine Meinung.
          Zuletzt geändert von Picollina; 05.12.2009, 21:47.

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          • Rein informativ möchte ich gerne erläutern, warum wir als Zeugen Jehovas kein Weihnachten feiern:

            Wie einigen bereits bekannt ist, hat Weihnachten seinen Ursprung nicht im Christentum. In der Bibel ist nirgendwo von einer Geburtstagsfeier für Jesus die Rede. Sie erwähnt nicht einmal ein genaues Datum, gibt aber einige Anhaltspunkte, woraus man ableiten kann dass es auf jeden Fall nicht der 25. Dezember gewesen sein kann.

            Z.b. ist es zu dieser Zeit in Bethlehem ebenfalls Winter, nass und kalt. Lukas aber schreibt in seinem Bericht, dass die Hirten draußen im Freien lebten und ihre Schafe hüteten (Lukas 2:8-11). Im Winter wäre es dafür etwas zu kalt. Daher hielt man die Schafe den Winter über im Stall und nicht draußen.

            Auch ein politischer Aspekt spricht dagegen, dass Jesus im nasskalten Dezember geboren wurde. Joseph und Maria hielten sich nur in Bethlehem auf, weil Kaiser Augustus eine Volkszählung angeordnet hatte (Lukas 2:1-7). Ihr eigentlicher Heimatort war Nazareth. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Augustus die Juden, die den Römern sowieso feindlich gegenüberstanden, mitten im Winter nach Bethlehem reisen ließ. Das Reisen damals war ja um einiges schwieriger als heute.

            Nach der biblischen Chronologie und auch der Geschichtsschreibung wurde Jesus ca. im Jahre 2 v.u.Z im jüdischen Monat Ethanim (entspricht heute dem Monat September / Oktober) geboren.

            In dem Buch Der goldene Zweig wird gesagt: „Die Evangelien sagen nichts über den Tag der Geburt Christi, und die Urkirche hat ihn deshalb auch nicht gefeiert“ (James G. Frazer, 1968, S. 522).

            Und in dem Buch Sacred Origins of Profound Things heißt es : „In den zweihundert Jahren nach Christi Geburt wusste niemand genau, wann Jesus geboren wurde, und es interessierte sich auch kaum jemand dafür“.

            In dem Werk New Catholic Encyclopedia wird gesagt: „Das Datum der Geburt Christi ist unbekannt. In den Evangelien wird weder der Tag noch der Monat genannt. Nach der Hypothese, die H. Usener aufstellte und die die meisten Gelehrten heute anerkennen, legte man die Geburt Christi auf den Tag der Wintersonnenwende fest (25. Dezember nach dem Julianischen Kalender, 6. Januar nach dem ägyptischen Kalender), weil die Mithraverehrer an dem Tag, an dem die Sonne den südlichen Wendekreis passiert und nach Norden zurückzukehren beginnt, das Fest Dies natalis solis invicti (Geburtstag der unbesiegbaren Sonne) feierten. Am 25. Dezember 274 ließ Aurelian den Sonnengott als ‚Herrn des Reiches‘ ausrufen und weihte ihm auf dem Marsfeld einen Tempel. Das Weihnachtsfest kam zu einer Zeit auf, als der Sonnenkult in Rom besonders eifrig betrieben wurde“

            In der Brockhaus Enzyklopädie findet man ähnliche Erklärungen.

            Bei diesen Anlässen beschenkte man sich und es wurde auch üppig gegessen, wie es zu Weihnachten auch heute noch üblich ist.


            Fazit für mich: Wenn es

            1.
            kein christliches Fest ist sondern einfach nur den Stempel eines christlichen Festes aufgedrückt bekommen hat um auch die Heiden zum Christentum zu bekommen

            und

            2.
            noch nicht mal das Datum der Geburt stimmt


            sehe ich für mich als Christin keine Veranlassung, dieses Fest zu feiern.

            Ein Aspekt noch bezüglich des Schenkens. Schenken ist für mich nicht gleich Schenken. In 2. Korinther 9:7 heisst es: „Jeder tue so, wie er es in seinem Herzen beschlossen hat, nicht widerwillig oder aus Zwang, denn Gott liebt einen fröhlichen Geber“

            Wenn ich etwas schenke, dann freiwillig, aus Liebe, um andere zu überraschen und ihnen eine Freude zu machen, ohne etwas zurück zu erwarten. Liebe und Freude brauchen kein Datum. Von daher brauche ich mir auch nicht von einem Datum vorschreiben lassen, wann ich gefälligst etwas zu schenken habe, sondern kann als Ausdruck meiner Liebe im laufe des Jahres Geschenke machen sooft ich möchte. Wenn ich z.B. sehe welchen Stress sich einige meiner Arbeitskollegen machen dann hat das Ganze für mich nicht mehr den Charakter von Freude und Freiwilligkeit.

            Ich weiss nicht wie Katherine das mit Paris, Prince und Blanket handhaben wird. Sie wird es ihnen bestimmt erklären warum sie selbst kein Weihnachten feiern wird (wenn sie es eh nicht schon längst wissen da sie die letzten Jahre mit Sicherheit schon mitbekommen haben das Oma kein Weihnachten feiert). Aber ich denke nicht dass sie es ihnen verbieten wird mit La Toya oder Janet die Feiertage zu verbringen. Es wird so oder so schwer genug werden für die Drei ohne Michael. Wichtig ist, dass sie das ganze Jahr über spüren, dass sie geliebt, beschützt und umsorgt werden und nicht nur an Weihnachten.

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            • @ Sonny 76 (' 119)

              Hallo Sonny!,
              Danke vielmals für Deine Ausführungen! Es lehrreich, über die Gründe, warum Jehovas Zeugen das Weihnachtsfest nicht feiern, nochmals zusammenhängend zu lesen.


              Als meine Geschwister und ich noch Kinder waren, haben meine Eltern uns immer ein sehr schönes Weihnachtsfest geschenkt.
              Dabei ist nur mein Vater (nicht praktizierender) Christ; meine Mutter ist nicht Christin, dennoch hat sie Jesus als großen Propheten in der Reihe der Propheten ihrer Religion gesehen.
              Elizabeth Taylor hat Weihnachten als "Fest der Liebe" interpretiert.

              Ich nehme an, dass Michael Jacksons Kinder von ihrer Großmutter nach den Regeln der Lehren der Zeugen Jehovas erzieht.
              Ich befürchte aber, dass die Kinder nicht verstehen werden, warum das Weihnachtsfest plötzlich wegfällt und vielleicht sogar auf den Gedanken kommen könnten, dass die erlebten Weihnachten mit ihrem Vater nichts Gutes waren. Es wäre schade, wenn so etwas am Ende dabei herauskäme!
              Im übrigen wäre es von der Großmutter auch in keiner Weise klug, denn sie würde in den Kindern möglicherweise eine Abwehr gegen die Gemeinschaft erzeugen, zu der sie die Kinder hinzuführen gedenkt...

              Aber, wie hier ja schon geschrieben wurde-: es geht uns nichts an.
              Über rigorose Glaubenspraktiken darf sich aber gewundert werden, wenn unmündige Kinder sich derer nicht erwehren können.

              LG!

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              • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
                @ Sonny 76 (' 119)

                Hallo Sonny!,
                Danke vielmals für Deine Ausführungen! Es lehrreich, über die Gründe, warum Jehovas Zeugen das Weihnachtsfest nicht feiern, nochmals zusammenhängend zu lesen.
                Bitte schön, gern geschehen.


                Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
                Über rigorose Glaubenspraktiken darf sich aber gewundert werden,

                Sicherlich, ich erwarte auch nicht dass man es unbedingt nachvollziehen kann oder der gleichen Meinung ist. Aber es ist soviel über uns ZJ im Umlauf dass ich einfach erklären wollte warum, wieso, weshalb.



                Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
                wenn unmündige Kinder sich derer nicht erwehren können.
                Hmmm, wie schaut's dann aus, wenn man als Säugling getauft wird? Da hat man auch keine Möglichkeit sich dagegen zu wehren, keine Möglichkeit zu entscheiden, ob man tatsächlich katholisch, evangelisch oder als was auch immer getauft werden möchte.

                Es wird bei uns niemand zu einer Taufe gezwungen, auch nicht die eigenen Kinder. Die christliche Taufe ist eine persönliche Angelegenheit und ein ernster, gut überlegter Schritt. Sie ist ein äußeres Zeichen dafür, daß sich der Getaufte Gott durch Jesus Christus hingegeben hat, um seinen Willen zu tun. Das kann ein Baby wohl kaum entscheiden, und Eltern können auch theoretisch nicht über den Kopf ihres Kindes diese Entscheidung treffen. Daher gibt es bei uns keine Kindstaufen. Sicher, man erzieht seine Kinder nach den biblischen Lehren, aber letztendlich trifft jedes Kind später die eigene Entscheidung: Taufe ja oder nein, möchte ich das so weitermachen oder nicht.

                Kommentar


                • Antwort an Sonny76 zu Beitrag 121:

                  Sonny, Du hast mich etwas missverstanden:

                  wie die Angehörigen der Gemeinschaft Jehovas Zeugen ihr Bekenntnis leben ist nicht meine Sache; auch was über sie "in Umlauf" ist, wird nicht mehr sein, als über andere Religionsgemeinschaften. du weißt doch: jede/r denkt, dass nur die Religion, der sie/er selbst angehört, die richtige sei (ich persönlich halte es eher mit dem Spruch, der Religion und Opium miteinander vergleicht, und bin dennoch auf meine eigene Art tief religiös).
                  Also kurz: ich wollte ZJ nicht heruntermachen!

                  Du führst die katholische/evangelische Taufe an als Beispiel, wie Kinder gezwungen werden.
                  In gewisser Hinsicht hast Du Recht, jedoch kann -ich glaube- im Alter von 14 Jahren jedes herangewachsene Kind selbst entscheiden, ob und wenn ja, welche, Relion es zukünftig angehören will.

                  Zum Thema "Michaels Kinder..." taugt Dein Beispiel jedoch nicht.
                  Denn die drei haben 12, 11 und 7 Jahre lang mit ihrem Vater Weihnachten gefeiert; nahe liegend ist für mich der Gedanke, dass Michael mit den Kindern das Fest nicht in katholischer oder evangelischer Tradition begangen hat, sondern als Lichterfest und Fest der Liebe, des Gebens und des Nehmens usw.

                  Unglücklicherweise hast Du in Deinem Beitrag meinen Satz in 2 Teile geteilt, wodurch der Sinn entstellt wird.
                  Als "rigoros" habe ich die Glaubenspraktiken nur in Bezug darauf bezeichnet, dass -sollte es dazu überhaupt kommen- den Kindern etwas verwehrt wird, was Bestandteil ihrer schönen Erinnerungen an den verlorenen Vater ist! Und das wäre wirklich schade.
                  Und möglicherweise für das Vertrauen der Kinder in die neuen Umstände nicht gut.

                  Ich hoffe sehr, dass Du mich jetzt verstanden hast.
                  (Sonst schreibe mir eine mail, denn hier ist das nicht so der rechte Ort)

                  LG!

                  Kommentar


                  • Hallo Hippolytos ,

                    wollte eben schnell nur sagen: ich habe deine Antwort nicht als heruntermachen empfunden, alles im grünen Bereich.

                    Alles andere später per Email bevor es hier wieder zu sehr off topic wird.

                    Lieben Gruß
                    Sonny

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                    • an Molly Grue (124):

                      Liebe Molly, rege Dich wieder ab!!!....(ist lieb gemeint!):

                      Ja, ja, ich hätte besser den Konjunktiv benutzt....korrigiere also:

                      Ich befürchte aber, dass die Kinder nicht verstehen würden, warum das Weihnachtsfest plötzlich wegfällt und vielleicht sogar auf den Gedanken kommen könnten, dass die erlebten Weihnachten mit ihrem Vater nichts Gutes waren

                      Im übrigen habe ich in meinem Beitrag Nr. 122 im vorletzten Absatz den Einschub "sollte es dazu kommen" untergebracht.


                      Und zum Schluss noch eine humorig zu verstehende Bemerkung an Dich:
                      Die 14 Seiten ungelegter Eier scheinen Dich aber auch nach wie vor zu interessieren?

                      LG!

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                      • Für Fans die Weihnachten wichtig finden.
                        In der Sendung Gestern hat La Toya gesagt das sich die Familie auch an den Feiertagen trifft, ich denke damit meinte sie auch die Kinder, also werden die sicher mit jemandem aus der Familie auch feiern.

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                        • Stimmt als ich das hörte habe ich das auch gleich gedacht.
                          Ansonsten hat Hippolytos mit ihren Gedanken nicht ganz unrecht.
                          Das wäre wirklich schade wenn die Kinder auf solchen Gedanken kämen.Und sie haben bestimmt einen anderen Glauben von ihren Vater mitbekommen.
                          Zum glück mußte ich mich nicht mit so was auseinandersetzen da ich nicht Gläubisch bin
                          und auch nicht Gläubisch erzogen wurde.

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                          • Wir werden eh keinen Einfluss darauf haben, aber so wie LaToya sagte, geht es den dreien gut und davon bin ich auch überzeugt. Ich denke oft an sie, besonders wenn ich die Bilder nochmal sehe. Allerdings glaube ich nicht, dass Weihnachten-Feiern ihr größtes Problem ist. Vielleicht ist es sogar viel zu sentimental für sie, weil sie dabei so schmerzlich an den Verlust ihres Vaters erinnert werden. Wer weiß, ob es nicht besser ist, wenn sie einfach an den Feiertagen etwas Schönes unternehmen mit Cousins, Cousinen, Tanten, Onkels etc. Ich glaube, dass gut für sie gesorgt sein wird.
                            Zuletzt geändert von CaroSebi; 07.12.2009, 16:56.

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                            • Da ich die Sendung nicht gesehen habe, bin ich jetzt froh, dass La Toya das gesagt hat.
                              Hab mir schon die ganze Zeit gedacht, dass die Jacksons seinen Kindern Weihnachten nicht nehmen können und es auch nicht tun werden. Es wird zwar komplett anders sein, aber sie werden "feiern" und das ist gut so.
                              In diesem Alter ist es schwer so einen Verlust zu verarbeiten, aber sie sind bei der gesamten Familie gut aufgehoben u. das beruhigt mich sehr.

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                              • Traurige Weihnachten für die Kids



                                Als ich das gelesen habe, habe ich sofort wieder einen fetten Kloß im Hals gespürt. Ich meine, dass es für die Kinder ohnehin dieses Mal sicherlich kein so schönes Weihnachtsfest wird, weil sie es zum allerersten Mal ohne ihren Vater feiern müssen, das ist ja klar. Aber dass Michael an diesem Tag auch noch genau ein halbes Jahr tot sein wird, ist echt bitter. Ich hoffe dennoch, dass sie ein bisschen fröhlich sein können. Und ich hoffe, dass Michael ihnen an diesem Tag noch näher sein wird als sonst. Meine Gedanken gehen am 25. Dezember auf jeden Fall zu den Dreien. Sie tun mir echt so leid

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