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  • #31
    Alle, die die "Er hat ihm verziehen"-These vertreten, übersehen nur leider eine Kleinigkeit: In seinem Testament hat er Joseph Jackson komplett vom Erbe ausgeschlossen! Und dem Vater fällt natürlich nichts besseres ein, als dagegen zu klagen.. was - natürlich - bereits gerichtlich abgewiesen worden ist.

    Manche verklären die Lage echt total. Nur weil er in Interviews gesagt hat, er habe ihm verziehen, heißt das nicht, dass er das auch wirklich so sah in seinem stillen Kämmerlein. Sonst hätte er ja auch nie so gehadert mit seinem Schicksal einer verlorenen Kindheit! Was in Interviews mit einer PR-Funktion gesagt wird, und was wirklich gedacht und gefühlt wird, sind zwei verschiedene Paar Schuhe!

    Fakt ist, er hat ihn aus seinem Testament gestrichen. Fakt ist, Joe Jackson hat erfolglos dagegen geklagt. Ein tolles Vater-Sohn-Verhältnis - aber echt!

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    • #32
      Zitat von Popper Beitrag anzeigen
      Alle, die die "Er hat ihm verziehen"-These vertreten, übersehen nur leider eine Kleinigkeit: In seinem Testament hat er Joseph Jackson komplett vom Erbe ausgeschlossen! Und dem Vater fällt natürlich nichts besseres ein, als dagegen zu klagen.. was - natürlich - bereits gerichtlich abgewiesen worden ist.

      Manche verklären die Lage echt total. Nur weil er in Interviews gesagt hat, er habe ihm verziehen, heißt das nicht, dass er das auch wirklich so sah in seinem stillen Kämmerlein. Sonst hätte er ja auch nie so gehadert mit seinem Schicksal einer verlorenen Kindheit! Was in Interviews mit einer PR-Funktion gesagt wird, und was wirklich gedacht und gefühlt wird, sind zwei verschiedene Paar Schuhe!

      Fakt ist, er hat ihn aus seinem Testament gestrichen. Fakt ist, Joe Jackson hat erfolglos dagegen geklagt. Ein tolles Vater-Sohn-Verhältnis - aber echt!

      Hallo Popper,

      ich persönlich gehe eher davon aus, das hier der Grund liegt, warum JOE die Klage eingereicht hat:

      Es gibt eine "No-Contest" Klausel im Trust (Testament), der Jacksons Geld verteilt. Wie wir schon berichteten, gehen 40% an die Kinder, 40% gehen an Katherine und 20% an diverse Kinder-Wohltätigkeitsorganisationen. Die "No-Contest" Klausel bedeutet: wenn jemand das Testament oder den Trust anfechten will, verliert automatisch jeglichen Anspruch auf ein Erbe. (Er/sie erbt also nichts.)
      Vieleicht hat Joe ja deshalb die Klage eingereicht, er erbt ja nichts.

      ....absolut, genau desshalb hat JOE die Klage gegen das Testament eingereicht. Leider wurde die ja gleich abgelehnt, Joe hätte keine Klagebefugniss, da er ja im Testament nicht erwähnt wird.....

      http://www.tmz.com/2009/11/10/joe-ja...robate-estate/

      The judge in the Michael Jackson estate case just put a quick stop to Joe Jackson's objections to the will and to the executors -- in a nutshell, the judge said Joe had no dog in the fight ... no legal standing.

      The judge indicated the way is now cleared to formally appoint John Branca and John McClain co-executors of Jackson's estate.

      Ich kann nur jedem das Buch "Die Jacksons" von Joe Jackson empfehlen.
      Nicht Alle, aber manche Dinge sehen aus einem anderen Blickwinkel betrachtet einfach anders aus. Man sollte immer alle Sichtweisen betrachten, bevor man ein Urteil fällt.

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      • #33
        Hallo Jayok, was hat Joe denn erzählt? *neugierig guck*

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        • #34

          Zitat von Donna:
          ich persönlich gehe eher davon aus, das hier der Grund liegt, warum JOE die Klage eingereicht hat:


          Zitat:
          Es gibt eine "No-Contest" Klausel im Trust (Testament), der Jacksons Geld verteilt. Wie wir schon berichteten, gehen 40% an die Kinder, 40% gehen an Katherine und 20% an diverse Kinder-Wohltätigkeitsorganisationen. Die "No-Contest" Klausel bedeutet: wenn jemand das Testament oder den Trust anfechten will, verliert automatisch jeglichen Anspruch auf ein Erbe. (Er/sie erbt also nichts.)

          Zitat:
          Vieleicht hat Joe ja deshalb die Klage eingereicht, er erbt ja nichts.


          Genauso sehe ich das auch. Joe hat noch nie Geld von seinen Kindern genommen, ausser, es wurde ihm geschenkt. Das ist Fakt! Joe ist ein sehr stolzer Mann, trotz aller Fehler, er war und ist kein Lump, kein Dieb!

          Alles was er mit der Klage erreichen will ist, dass neutrale und nicht befangene Nachlassverwalter eingesetzt werden! Das ist legal, verständlich und rechtens!
          Alles andere ist Lug und Betrug! Wie seit Jahrzehnten mit seinem Sohn umgegangen ist!

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          • #35
            Auch wenn er das Testament erfolgreich anfechten könnte, er würde nichts erben, das gesamte Vermögen würde dann an die Kinder gehen. Soviel ich weiß wird dann der Staat Kalifornien als ihr Nachassverwalter fungieren solange sie noch nicht volljährig sind.
            Die Eltern erben nur dann, wenn keine Kinder vorhanden sind.

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            • #36
              Ich versteh nicht so ganz warum manche so steif und fest behaupten können, dass Michael seinem Vater Joe verziehen hat? Meines Erachtens hat er diese Aussage immer wieder gemacht um ein bestimmtes Bild der Familie aufrecht zu erhalten, wie es auch so manche andere aus dem Jackson-Clan ziemlich penetrant und, für mich, unglaubwürdig machen.

              Jemand der seinem Vater diese Dinge aus der Kindheit wirklich verziehen hat, der jammert in Interviews nicht immer wieder über seine schlechte Kindheit und klagt seinen Vater an. Sorry, aber das hat er bis zum Schluß getan und jemand der verzeiht, im wahrsten Sinne des Wortes, der ist mit sich und dem "Angeklagten" ausgesöhnt und in Frieden und reitet nicht immer wieder ständig darauf rum, was ihm alles angetan wurde.

              Ich finde all diese Dinge auch sehr schlimm und mich berühren diese Geschehnisse aus seiner Kindheit sehr, aber von einem wahrem Verzeihen kann doch hier nicht die Rede sein.

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              • #37
                Zitat von Lisa- Beitrag anzeigen
                Ich versteh nicht so ganz warum manche so steif und fest behaupten können, dass Michael seinem Vater Joe verziehen hat? Meines Erachtens hat er diese Aussage immer wieder gemacht um ein bestimmtes Bild der Familie aufrecht zu erhalten, wie es auch so manche andere aus dem Jackson-Clan ziemlich penetrant und, für mich, unglaubwürdig machen.

                Jemand der seinem Vater diese Dinge aus der Kindheit wirklich verziehen hat, der jammert in Interviews nicht immer wieder über seine schlechte Kindheit und klagt seinen Vater an. Sorry, aber das hat er bis zum Schluß getan und jemand der verzeiht, im wahrsten Sinne des Wortes, der ist mit sich und dem "Angeklagten" ausgesöhnt und in Frieden und reitet nicht immer wieder ständig darauf rum, was ihm alles angetan wurde.

                Ich finde all diese Dinge auch sehr schlimm und mich berühren diese Geschehnisse aus seiner Kindheit sehr, aber von einem wahrem Verzeihen kann doch hier nicht die Rede sein.

                Das hat er eben nicht bis zum Schluß gemacht!
                Irgendwan,... und spätestens seit 2001, der Oxford-Rede, den Auftritten und Interviews danach, hat Michael seinen Vater verziehen und das auch klar erklärt. Er hat explizit zu seinem Vater (und Mutter) gesagt, "Mother, Vather, Katherine,Joseph, thank you - i love you" und sein Vater war nahezu stets dabei.
                Bei den Prozessen war seine Mutter wie sein Vater immer an Michaels Seite!
                Wenn er das nicht gewollt hätte, wäre es nicht so!
                Michael hat schwer daran zu kämpfen gehabt, seinem Vater zu verzeihen, es hatte für ihn auch sehr zahlreiche schwere Folgen, aber er hat sein Frieden mit seinem Vater geschlossen! Und darüber bin ich sehr glücklich!

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                • #38
                  Meine Ansicht hierzu ist, dass ich glaube das Michael gemerkt hat, nachdem er selber Vater geworden ist, dass es auch für die Eltern kein einfaches ist, wenn sie ihre Kinder nach einer bestimmten Vorstellung großziehen möchten.
                  Nachdem einige Jahre ins Land gezogen sind, sehe ich bestimmte Erziehungsmaßnahmen meiner strengen Eltern auch in einem ganz anderen Licht. Nicht alles, aber so manches.... Und ich erkenne dabei, dass sie bei vielen Dingen mich einfach nur beschützen wollten.
                  (Nochmmaliger Buchtipp: Die Jacksons lesen !)
                  2001 ( Oxford Rede ) hat Michael meiner Meinung nach ebenso das ein oder andere aus einer anderen Sicht, nämlich aus der Sicht eines Vaters, betrachtet.

                  Im TII Movie bei "I'll be there" erwähnt er neben seiner Mutter auch seinen Vater...."Joseph, Katherine I love you"

                  Ich für meinen Teil bin sogar momentan "froh" über jeder Aktion, die der alte Patriarch Joe gegen Branca & Co startet !
                  Zuletzt geändert von Donna; 02.12.2009, 22:53.

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                  • #39
                    Zitat von nenasnezana Beitrag anzeigen
                    Das hat er eben nicht bis zum Schluß gemacht!
                    Irgendwan,... und spätestens seit 2001, der Oxford-Rede, den Auftritten und Interviews danach, hat Michael seinen Vater verziehen und das auch klar erklärt. Er hat explizit zu seinem Vater (und Mutter) gesagt, "Mother, Vather, Katherine,Joseph, thank you - i love you" und sein Vater war nahezu stets dabei.
                    Bei den Prozessen war seine Mutter wie sein Vater immer an Michaels Seite!
                    Wenn er das nicht gewollt hätte, wäre es nicht so!
                    Michael hat schwer daran zu kämpfen gehabt, seinem Vater zu verzeihen, es hatte für ihn auch sehr zahlreiche schwere Folgen, aber er hat sein Frieden mit seinem Vater geschlossen! Und darüber bin ich sehr glücklich!
                    Es ist bekannt, daß MJ in der Öffentlichkeit seinem Vater zuweilen dankte. Er hat die Oxford-Rede gehalten und er hat ihn auch bei TII dankend erwähnt, aber worauf Lisa hinaus wollte, war der Fakt, daß er zwar Dinge gesagt hat, aber innerlich noch lange nicht wirklich mit den angespannten Gefühlen zu seinem Vater im Reinen war. Und somit zumindest noch im Jahre 2004 Joe nicht wirklich verziehen hatte.
                    Z.B. klagte er Joe auch in der Bashir-Doku an und beruhigte am nächsten Tag sein Gewissen, in dem er seinem Vater ein großes Geschenk machte. Diese Zerrissenheit zeigt, daß hier echtes Verzeihen nicht stattgefunden hat, sondern nur ein Verdrängen.

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                    • #40
                      Frage: Was meint ihr, was würde sich Michael wünschen ?
                      Das wir seinen Vater jedesmal verbal in Stücke zerreisen oder ihn in einer neutralen Sicht gegenüber stehen, nicht mehr und nicht weniger ?
                      Welcher Vorgabe hat er hinterlassen ?

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                      • #41
                        @donna

                        wenn michael dass gesehen hätte, was sein "vater" in der schule für ein vortrag gehalten hat....... und wie er sich verhalten hat..........

                        was meinst du, würde sich michael wünschen????

                        ich sags dir: er wäre vor scham im erdboden versunken........

                        meine meinung. an die symphatisanten von joe.

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                        • #42
                          Zitat von marbina Beitrag anzeigen
                          @donna

                          wenn michael dass gesehen hätte, was sein "vater" in der schule für ein vortrag gehalten hat....... und wie er sich verhalten hat..........

                          was meinst du, würde sich michael wünschen????

                          ich sags dir: er wäre vor scham im erdboden versunken........

                          meine meinung. an die symphatisanten von joe.

                          Also wenn ein über 80 Jähriger sich sonderbar benimmt, sorry aber das ist doch kein Grund dafür, ihn verbal zu vierteilen.....( Ich schüttel auch ab und an über meine den Kopf, je älter desto komischer werden eben manche )

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                          • #43
                            Zitat von Donna Beitrag anzeigen
                            Frage: Was meint ihr, was würde sich Michael wünschen ?
                            Das wir seinen Vater jedesmal verbal in Stücke zerreisen oder ihn in einer neutralen Sicht gegenüber stehen, nicht mehr und nicht weniger ?
                            Welcher Vorgabe hat er hinterlassen ?
                            Ich ahne, auf was du mit der Frage hinaus willst und stimme generell zu, MJ`s Harmoniebestreben zu verbreiten.
                            Aber die Antwort auf deine Frage gerade im Bezug auf Joe würdest du hier nicht lesen wollen. Sorry, aber auch wenn es das öffentliche Bild von MJ etwas verzerrt, hier hätte er anders gehandelt, als üblich.

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                            • #44
                              Wie bizarr, ausgerechnet diesen widerlichen Typen, der jetzt auf Teufel-komm-raus Profit schlagen will aus dem Tod seines Sohnes, in eine Schule zu setzen, um mit Schülern und Schülerinnen über was auch immer zu reden.
                              Meine Meinung: hier hätte er anders gehandelt.....


                              Joe Jackson inner Schule?!? Kriegt er demnächst noch den Friedensnobelpreis, oder was geht ab!?!
                              Nein, den hat Barack Obama bekommen....

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                              • #45
                                M.j.

                                Zitat Brandon:

                                Aber die Antwort auf deine Frage gerade im Bezug auf Joe würdest du hier nicht lesen wollen. Sorry, aber auch wenn es das öffentliche Bild von MJ etwas verzerrt, hier hätte er anders gehandelt, als üblich.

                                Also Brandon, hier bin ich ausnahmsweise mal nicht Deiner Meinung.

                                Wenn Du selbst Kinder hast, wirst Du milder!!Und ich spreche aus Erfahrung. Ich sehe noch die Bilder vor mir, wie Vater und Sohn am Prozesstag,an dem dann der Freispruch erfolgte, sich an den Händen halten. Und das war bestimmt nicht für die Fotografen gedacht, es bedeutete dass sie sich wieder angenähert hatten. Schlussendlich waren sie " eine Familie". Wenn er verdrängt hat, bedeutet das aber nicht dass er nicht verziehen hat.
                                Zuletzt geändert von aurelia; 03.12.2009, 00:20.

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