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Jermaine Jackson meint, sein Vater Joe sei "unverstanden".

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  • Zitat von Picollina Beitrag anzeigen
    Ja, sie hatte sich von ihm getrennt, aber erst als ich 18 Jahre alt war. Dann kam der nächste, der ihr das Leben auch nicht gerade einfach machte. Von dem hat sie sich mittlerweile aber auch getrennt. So ging es immer weiter....
    Ihren jetzigen Partner kenne ich nicht, soll aber auch nicht gerade so nett zu ihr sein.
    Seit ca. 8 Jahren, will ich auch gar nichts mehr über ihre Beziehungsprobleme wissen, dass akzeptiert sie.
    Also wiederholt es sich immer wieder.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es sich zudem auch bei den Kindern wiederholt. Ich für meinen Teil bin jedenfalls unfähig eine normale Beziehung zu führen.

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    • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
      Wenn sich eine erwachsene Frau dazu entscheidet, sich verprügeln zu lassen, dann lässt sich daran meist nichts ändern. Diese Frauen müssen, leider, von alleine aufwachen. Aber spätestens wenn das eigene Kind geschlagen wird, müssten diese Frauen aufwachen. Tun sie es nicht, gehört ihnen das Kind genauso weg genommen, wie dem Mann. Es kann nicht angehen, dass eine Mutter daneben steht und zusieht, wie ihre Kinder misshandelt werden.
      das seh ich genauso ich find es schade das es sowas noch gibt ,kinder sind ein geschenk und sollten auch als solches behandelt werden

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      • Zitat von Elodia Beitrag anzeigen
        Also wiederholt es sich immer wieder.

        Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es sich zudem auch bei den Kindern wiederholt. Ich für meinen Teil bin jedenfalls unfähig eine normale Beziehung zu führen.
        Wohl war....

        Ja, man ist da schon sehr einsam.

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        • Zitat von Picollina Beitrag anzeigen
          Wohl war....

          Ja, man ist da schon sehr einsam.
          Ich finde es erschreckend, dabei wollte man doch alles viel besser machen.

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          • Im speziellen Fall Katherine liegen die Dinge neiner Meinung nach anders. Ich bin davon überzeugt, dass sie ihre Kinder geliebt hat wie eine Löwin und mit Sicherheit nicht ihren Ehemann Joseph vorgezogen hat. Es sind andere Dinge, die sie bei ihm gehalten haben. Ihr strenger Glaube und die Angst davor, dem Image der Jackson5 zu schaden.
            Ich denke nicht, dass Michael es gut gefunden hätte, dass seine Mutter, die er sehr geliebt hat in irgendeiner Form mit sogenannten "schwachen Frauen", die ihrem Mann hörig sind in Verbindung gebracht zu werden. Ich glaube auch nicht, dass sie das war.
            Sie hat bestimmt viele Fehler gemacht, indem sie in späteren Jahren der "Jacksons" so massiv auf Michael eingewirkt hat, wenn es darum ging seine Brüder zu unterstützen, aber - wer frei von Fehlern ist, der werfe den ersten Stein !

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            • Gewalt an Kindern ist etwas, was mich immer sehr hart trifft, vllt. weil ich dem als Kind selbst ausgeliefert war. Ich denke, auch ich habe als Mutter versagt, weil ich mich zu sehr schützend vor meine Kinder gestellt habe.
              (es gibt auch die übertriebene Fürsorge!)

              Nein, sie wurden nie geschlagen, das hätte ich niemals zugelassen. Aber wann immer mein Mann die Jungs kritisierte (mal ein lautes oder böses Wort gefallen ist) habe ich mich schützend und mit erhobenen Zeigefinger davor gestellt. Ich habe mich dabei oft gefragt, ob DAS noch gesund ist, wie ich reagiere.
              Vermutlich nicht, doch es gibt für mich eben Situationen, die ich nur sehr schwer ertragen kann... immernoch!

              Und mein Mann hat jedesmal das Nachsehen, er kann meine übertriebene Fürsorge nicht verstehen, warum ich so bin, wie ich bin?

              ich hoffe nur, das war nicht zu viel OT.

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              • Zitat von tinkerbell1 Beitrag anzeigen
                Im speziellen Fall Katherine liegen die Dinge neiner Meinung nach anders. Ich bin davon überzeugt, dass sie ihre Kinder geliebt hat wie eine Löwin und mit Sicherheit nicht ihren Ehemann Joseph vorgezogen hat. Es sind andere Dinge, die sie bei ihm gehalten haben. Ihr strenger Glaube und die Angst davor, dem Image der Jackson5 zu schaden.
                Ich denke nicht, dass Michael es gut gefunden hätte, dass seine Mutter, die er sehr geliebt hat in irgendeiner Form mit sogenannten "schwachen Frauen", die ihrem Mann hörig sind in Verbindung gebracht zu werden. Ich glaube auch nicht, dass sie das war.
                Sie hat bestimmt viele Fehler gemacht, indem sie in späteren Jahren der "Jacksons" so massiv auf Michael eingewirkt hat, wenn es darum ging seine Brüder zu unterstützen, aber - wer frei von Fehlern ist, der werfe den ersten Stein !
                Ich bin da eigentlich vollkommen Deiner Meinung. Seitdem ich mich hier aber selbst geoutet habe, habe ich das Gefühl vorsichtiger sein zu müssen, wie oder über was ich schreibe.

                Zitat von leahcim1007 Beitrag anzeigen
                Gewalt an Kindern ist etwas, was mich immer sehr hart trifft, vllt. weil ich dem als Kind selbst ausgeliefert war. Ich denke, auch ich habe als Mutter versagt, weil ich mich zu sehr schützend vor meine Kinder gestellt habe.
                (es gibt auch die übertriebene Fürsorge!)

                Nein, sie wurden nie geschlagen, das hätte ich niemals zugelassen. Aber wann immer mein Mann die Jungs kritisierte (mal ein lautes oder böses Wort gefallen ist) habe ich mich schützend und mit erhobenen Zeigefinger davor gestellt. Ich habe mich dabei oft gefragt, ob DAS noch gesund ist, wie ich reagiere.
                Vermutlich nicht, doch es gibt für mich eben Situationen, die ich nur sehr schwer ertragen kann... immernoch!

                Und mein Mann hat jedesmal das Nachsehen, er kann meine übertriebene Fürsorge nicht verstehen, warum ich so bin, wie ich bin?

                ich hoffe nur, das war nicht zu viel OT.
                Ich kenne dass. Mach ich nicht anders.

                Doch gut ist es nicht, denn man ist dabei absolut gar nicht glücklich, da man sich selbst unter Druck setzt.

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                • @leahcim1007

                  Ich kann dich gut verstehen. Da würde ich wahrscheinlich genauso handeln. Meine Kinder sind mir auch das wichtigste auf der Welt und das Beste, was mir jemals im Leben passiert ist. Sie haben sogar z.T. einen anderen Menschen aus mir gemacht.
                  Glücklicherweise kann ich für meinen Teil sagen, dass mein Mann das ganz genau so sieht.
                  Es gibt sogar manchmal Kopsschütteln, weil wir sehr viel für unsere Kinder tun. Wir tummeln uns auf Spielplätzen herum, spielen Starwars und gucken Samstags Abends "Bernd das Brot". Viele können das nicht nachvollziehen, dass wir unser Leben so ganz den Kindern gewidmet haben. Neulich sagte mal ein Freund von uns, daraufhin, dass ich nicht mit zu der Feier seines 40sten kommen konnte (meine Kleine ist erst 15 Monate alt): "Dein Leben muß aber doch auch mal weitergehen", da habe ich kurz Luft geholt, bis und 21, 22 gezählt und nichts mehr gesagt, weil ich wußte, dass er meine Einstellung nicht verstehen würde. Denn, meine Kinder sind mein Leben. Ich bin auch manchmal sauer und motze meinen 7-jährigen Sohn an, aber spätestens nach 5 Minuten tut mir das schon wieder leid.
                  Und das Schönste ist, die beiden spüren dass wir sie über alles lieben, sie wirken nämlich recht ausgeglichen und zufrieden.
                  Aber Leahcim, dass was du beschreibst habe ich als Kind durch meine Mutter erfahren. Sie hat sich immer beschützend in jeder Situation vor mich gestellt, was mich denke ich in meiner eigenen Selbständigkeit gebremst hat. Mein Vater nannte das immer "Affenliebe".

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                  • Zitat von Picollina Beitrag anzeigen
                    Ich bin da eigentlich vollkommen Deiner Meinung. Seitdem ich mich hier aber selbst geoutet habe, habe ich das Gefühl vorsichtiger sein zu müssen, wie oder über was ich schreibe.


                    Hallo Picollina,
                    mir geht es genauso. Ich überlege auch schon wie ich was schreiben soll, und wie ich es formulieren soll, denn es gibt unheimlich viele Abstufungen an Meinungen von weiß über grau bis zu schwarz. Aber es freut mich, dass du meine Ansichten verstehst.

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                    • Zitat von Elodia Beitrag anzeigen
                      Also wiederholt es sich immer wieder.

                      Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es sich zudem auch bei den Kindern wiederholt. Ich für meinen Teil bin jedenfalls unfähig eine normale Beziehung zu führen.
                      Gott sei Dank haben wir Menschen die Fähigkeiten Veränderungen in unserem Leben vornehmen zu können. Es wäre ja total trostlos, wenn du dein ganzes Leben lang glauben würdest, beziehungsunfähig zu bleiben.

                      Man kann jedoch aus so einem Kreislauf ausbrechen. Ein harter steiniger Weg,
                      viel Geduld, Hartnäckigkeit, Selbsthilfe usw. helfen auch dabei...

                      Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben (von Ben Furman), ich finde dieses Buch total empfehlenswert. Mir hat es sehr geholfen auch mal andere Perspektiven einzunehmen. Wir schauen zu oft nur auf unsere Defizite und sehen oft nicht unsere Ressourcen, Talente, Fähigkeiten etc.

                      Und vieles kann man Gott sei Dank wirklich lernen. Es ist gibt oft Hoffnung...

                      "Was ein Mensch aus seinen Anlagen macht, ob er sie allseitig entwickelt oder brach liegen und verkümmern läßt, das gibt die entscheidenden Unterschiede zwischen den Menschen." (Konfuzius)

                      LG, Angelheart
                      Zuletzt geändert von angelheart; 20.12.2009, 02:58.

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                      • Das kann ich bei mir auch beobachten, dass ich teilweise zu nachgiebig in der Erziehung bin. Ich versuch mir zwar dann jedesmal zu sagen "das ist gerade nicht gut was Du machst", aber sobald mein Sohn traurig ist, weil ich ihm z.B. etwas verboten habe, dann bin ich selber traurig.



                        Zitat von angelheart Beitrag anzeigen
                        Gott sei Dank haben wir Menschen die Fähigkeiten Veränderungen in unserem Leben vornehmen zu können. Es wäre ja total trostlos, wenn du dein ganzes Leben lang glauben würdest, beziehungsunfähig zu bleiben.

                        Man kann jedoch aus so einem Kreislauf ausbrechen. Ein harter steiniger Weg,
                        viel Geduld, Hartnäckigkeit, Selbsthilfe usw. helfen auch dabei...


                        Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben (von Ben Furman), ich finde dieses Buch total empfehlenswert. Mir hat es sehr geholfen auch mal andere Perspektiven einzunehmen. Wir schauen zu oft nur auf unsere Defizite und sehen oft nicht unsere Ressourcen, Talente, Fähigkeiten etc.

                        Und vieles kann man Gott sei Dank wirklich lernen. Es ist gibt oft Hoffnung...

                        "Was ein Mensch aus seinen Anlagen macht, ob er sie allseitig entwickelt oder brach liegen und verkümmern läßt, das gibt die entscheidenden Unterschiede zwischen den Menschen." (Konfuzius)

                        LG, Angelheart
                        Ja, einfach ist das nicht, also auszubrechen aus diesem Teufelskreis. Meine Technik ist mittlerweile aus der Situation das Beste machen und sich auf's Wesentliche im Leben konzentrieren. Und mein Sohn ist mein Leben.

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                        • Hallo Xydalona, ich war auch so ein Außenseiter. Deswegen ist es mir auch so wichtig, dass meine Kinder zu selbstbewußten Persönlichkeiten heranwachsen. Ich fördere ihre Selbständigkeit, wo ich nur kann.
                          Wenn andere Klassenkameraden ins Jugendheim zur Disco gegangen sind, habe ich an meinem Schreibtisch gesessen und bin in meinen Tagträumen versunken.
                          Ich war sozusagen ein Spätzünder, dessen Selbstbewußtsein nicht gerade auf der Höhe war. Heute habe ich Gott sei Dank keine Probleme mehr damit. Aber damals plagten mich auch ziemliche Unsicherheiten.
                          Zuletzt geändert von tinkerbell1; 20.12.2009, 12:42.

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                          • Durch meine Vergangenheit war ich immer viel zu schüchtern. Dass wurde mir in der Schule immer sehr negativ ausgelegt. War deshalb auch nicht unbedingt eine beliebte Schülerin.

                            Ich versuche heute auch mein Kind besser zu erziehen, ist aber ganz und gar nicht einfach. Aber meine Tochter ist selbstbewusster als ich es war. Sie trifft Kinder z.B. beim Einkaufen und schließt mit ihnen gleich Freundschaft. Nachteil: Manche Kinder fühlen sich dabei oft überrumpelt.

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                            • Das mit dem Außenseiterdasein kenne ich irgendwoher.
                              Ich habe noch keine Kinder, aber ich würde auch alles dafür tun, dass mein Kind es mal leichter hat, als ich im Leben. Ich bin nicht unbedingt sonderlich sportlich, aber manches kann man lernen und bei manchem kann man auch eine Lösung finden. Schwimmen ist nicht so meine Welt, aber meine Geschwister lieben es, mit denen könnte mein Kind dann im Sommer mal mitgehen. Andere Sportarten würden mir mehr liegen.

                              Auch ansonsten würde ich gucken, dass mein Kind Anschluss findet. Und dass mein Kind keine Angst hat, zu mir zu kommen. Egal was passiert ist. Auch wenn es etwas angestellt hat. Ich persönlich habe mich das nie getraut. Egal was war, ich wollte nie zu meinen Eltern gehen. Will ich heute noch nicht. Das soll bei meinem Kind irgendwann anders sein, sollte ich je Mutter werden.

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                              • Vielleicht hat Jermaine einfach Angst, das die Presse zu agressiv zu seinem Vater sind und ihn ständig belagern.
                                Das Michael unter seinem Vater gelitten hat, glaub ich. Er hat aber später mit ihm Frieden geschlossen. Aber die Medien und die Presse die haben Michael schließlich seelich brutal zerstört und jetzt soll der Vater warscheinlich dransein.

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