Oprah besucht Michaels Mutter für ein Interview

[Cybertronic]

Ich finde es ist ein Unterschied, ob jetzt die Familie sich ins Fernsehen stellt und ein Interview gibt, sie sind schließlich Erwachsene, oder ob die Kinder da vor Oprah sitzen, egal wie sehr sie das vielleicht selber wollen, und über ihren verstorbenen Vater ausgefragt werden. Wie würden überhaupt die Fragen lauten?
Könnt ihr euch vorstellen, dass wenn Michael jetzt noch leben würde, er ihnen erlauben würde, Oprah ein Interview zu geben? Ich glaube, wir können uns fast einigen, dass er das nicht machen würde. Und es ist eben eine Frage des Respekts für mich, Michaels Wünsche und Erziehungsmethoden weiter aufrecht zu erhalten.
Er wollte, dass sie eine normale Kindheit haben, was er ihnen so weit wie möglich versuchte zu ermöglichen. Sie müssen nicht früher wie notwendig mit dem Rummel konfrontiert werden, meiner Meinung nach.
Aber ohne Frage ist es wahrscheinlich sehr schwierig für Katherine, den richtigen Weg zwischen ihren eigenen Erziehungsvorstellungen und denen von Michael unter den kritischen Augen der öffentlichen Welt zu finden.
Ich persönlich fände das überhaupt keine gute Idee. Aber erstmal abwarten, bevor man sich wieder über Sachen aufregt, die vielleicht nie stattfinden werden.

Wenn Michael nicht leben würde... .
Richtig, dann nicht. Aber es ist wie es ist. Michael hat leider kein Einfluß mehr.

Ein langsames heranführen an die ist logischer und nimmt diese Spekulationen zurück.
Dieser goldene Käfig mancher Fans darf nicht Regel werden.
Sie sind halt die Kinder eines der größten Künstlers der Welt, auch der Versuch eines sog. normalen Lebens ist utopisch.

[geli2709]

Schön von dir Cybertronic, dass du The First Royal Familie of Music so in Schutz nimmst.
Aber ich bin der Meinung, dass ist echt überflüssig.
Sie wollen in der Öffentlichkeit stehen, sie wollen beachtet werden, sie wollen, dass man über sie redet u. schreibt...sie tun das ganz bewußt und es ist ihnen glasklar, dass sie auch mit Kritik leben müssen...wie jeder der diesen Weg wählt, Michael ging es ja nicht anders....so what?

Trotzdem verstehe ich deine Gehässigkeit gegenüber Michaels Familie nicht !
Es scheint gerade so, als fühltest du dich persönlich durch sie angegriffen.

Auch du möchtest doch sicher, daß deine Arbeit und Motivation anerkannt wird und im richtigen/rechten Licht erscheint , oder ?!

Würdest du dein Kind etwa nicht verteidigen, wenn ihm diesbezüglich Unrecht geschieht ?
Und das mit allen Mitteln und Möglichkeiten, die dir zur Verfügung stehen und dir wirkungsvoll und erfolgsversprechend erscheinen ?
Erst recht, wenn auf die Leistungen, Motivationen und das Verhalten sowie das Charisma deines Sohnes/Bruders die ganze Welt schaut und es in großen Teilen falsch interpretiert ?

[Christine3110]

Es ist schon ein Phänomen oder? Dass sich MJ Fans so verantwortlich fühlen, für Mike, für seine Kids, sie vor der grausamen Welt beschützen wollen, so übermäßig anteilnehmen, wie Wölfe die ihre Jungen verteidigen u. gegen jeden zu Felde ziehen, der es wagt beiden, Mike u. seine Kids, zu nahe zu kommen.
Ich glaube das ist bis jetzt einmalig in der Geschichte des Showgeschäftes.

Cybertronic: Generell bin ich Fans gegenüber negativ ringestellt, die ihre Trauer und ihren "Kampf" für Michael höher ansetzen, als die der Familie.

Nein, das solltes du nicht, weil es eigentl. das ist was Michael uns , seinen Fans immer vermittelt hat, es sogar öffentlich u. höchstpersönlich ausgesprochen hat, dass WIR seine Familie sind und seine Kinder unsere sind.
Die Fans stellen sich nicht über seine Angehörigen, aber sie haben durch Mikes Verhalten das Gefühl vermittelt bekommen, ihnen gleichwertig zu sein.



EDIT: Geli ich lese gerade dein posting und bin sehr wütend ehrlich gesagt. Wo bin ich gehässig bitteschön?!
Ich habe nur geschrieben, dass ich ihre Art und Weise, wie sie agieren, für recht unglücklich halte. IST DAS GEHÄSSIG?
Und ich bin in der großen weiten MJ Welt wahrlich nicht die einzige, die das so sieht.

[Sonny76]

Die Fans stellen sich nicht über seine Angehörigen, aber sie haben durch Mikes Verhalten das Gefühl vermittelt bekommen, ihnen gleichwertig zu sein.

Michael hat seinen Fans aber mit Sicherheit nicht das Gefühl vermittelt: Kritsiert meine Familie bei allem was sie tun oder nicht tun, es ist ok.
Eine seltsame Art und Weise Michaels Message von Respekt, Unvoreingenommenheit, Gerechtigkeit und Liebe hochhalten zu wollen........

[Cybertronic]

Nein, das solltes du nicht, weil es eigentl. das ist was Michael uns , seinen Fans immer vermittelt hat, es sogar öffentlich u. höchstpersönlich ausgesprochen hat, dass WIR seine Familie sind und seine Kinder unsere sind.
Die Fans stellen sich nicht über seine Angehörigen, aber sie haben durch Mikes Verhalten das Gefühl vermittelt bekommen, ihnen gleichwertig zu sein.

Das bin ich trotzdem und werde es auch weiterhin.
Michael war für mich ein guter Mensch und ein phantastischer Künstler, aber ich bin kein Teil seiner Familie.
Die einzige Familie, die er hatte sind die Jacksons. Die Familie (Eltern, Gebrüder, Schwestern, deren/seine Kinder) ist seine Familie. Der Begriff der Familie wird zu sehr verwässert.
"WIR" sind Fans. Auch wenn er das sagte, sollte man das nicht als Freibrief nehmen, jegliche Aktion der Familie immer zu analysieren und ihnen vorzuwerfen, sie hätten ihm mehr geschadet. In jeder Familie gibt es gewisse Uneinigkeiten. Das bin ich von den Jacksons gewohnt. Aber man muß sich damit eben abfinden, weil niemand es beeinflussen kann und sollte.
Man kann (wie jetzt) darüber diskutieren, aber auch erkennen, daß gewisse Dinge eine Grenze haben.

Auch deshalb ist es für mich auch wichtig, die Wichtigkeit, den einige Fans den Kindern unterjubeln wollen, zu bremsen.
Sie sind Kinder eines Künstlers. Leider bringt sie das in den Fokus. Aber Prominente, bzw. Stars im eigentlichen Sinne sind sie nicht. Dazu müssen sie was machen, wenn sie im richtigen Alter sind.

[Jerk]

Das Interview wurde noch nicht einmal ausgestrahlt Abwarten und Tee trinken, wird bestimmt halb so schlimm/wild wie befürchtet.

[Queenadiva]

Meine Meinung ist, die Jacksons sind eine Familie, wie jede andere auch, die Fehler machen, die Streitigkeiten austragen, die sich wieder finden, die wieder Differenzen haben usw... Nur mit dem Unterschied, dass sie dies in einem weitreichenderen Umfang machen müssen, als normale Menschen und vor einem v i e l größeren Publikum, nämlich der ganzen Welt!!! Unter diesem Druck und diesen Beobachtungen kann man nur Fehler machen!! Vor allen Dingen, wenn soviel von gewissen Sachen abhängt, auch finanziell gesehen!!

Die Talkshows von Jermaine auf der ganzen Welt habe ich übrigens als durchaus positiv betrachtet. Er hat über das gesprochen, was ihn bewegt und sehr gut dargestellt, was für einen Schmerz die Familie empfindet. Er hat voller Liebe über Michael gesprochen und versucht, den Menschen Michael Jackson den Leuten näher zu bringen.

Michael war sein Mittelpunkt zu dieser Zeit, er konnte über nichts anderes reden und nichts anderes nachdenken. Auch wenn er Geld für diese Interviews bekommen hat, egal, es ist sein gutes Recht. Und er hat genau das getan, was wir MJfans uns aus tiefstem Herzen wünschen:

Seinen Schmerz mit der ganzen Welt geteilt und die Wahrheit über Michael verbreitet!!! Its all for love, L.O.V.E., Queenadiva

[Sonny76]

Die Familie ist nicht automatisch heilig, nur weil sie Michaels Familie ist. Nicht einmal Michaels Mutter. Und sie ist auch nicht automatisch zu verurteilen, nur weil sie Michaels Familie ist.
Sondern für die (erwachsenen) Familienmitglieder gilt, genau wie für alle anderen, die jemals mit Michael zu tun hatten, dass ihr Handeln oder Nicht-Handeln neutral gewertet werden sollte. DAS ist Respekt auch ihnen gegenüber, aber nicht die Meinung, man dürfe sie nicht kritisieren, weil sie eben Michaels Familie sind.

Was verstehst du unter neutral?
Ich empfinde die Diskussion bei aller Liebe nicht als neutral. Da werden ziemlich scharfe Geschütze aufgefahren gegen Personen die man

1. weder persönlich kennt, geschweige denn deren Gefühle, Motivationen, Ambitionen

und

2. über die man hauptsächlich Dinge aus Tabloids erfährt, was zu 99.9% Trash ist.

Das sind wirklich tolle, eindeutige Grundlagen, die eine Kritik, wie sie hier ausgeübt wird, rechtfertigen...............

[Christine3110]

Michael hat seinen Fans aber mit Sicherheit nicht das Gefühl vermittelt: Kritsiert meine Familie bei allem was sie tun oder nicht tun, es ist ok.
Eine seltsame Art und Weise Michaels Message von Respekt, Unvoreingenommenheit, Gerechtigkeit und Liebe hochhalten zu wollen........

Vllt. liest du netterweise nochmal was ich geschrieben habe, bevor du mich abschießt
Ich habe meine Aussage hauptsächlich auf das Verhalten der Fans gemünzt, die so gerne Michaels Kinder beschützen wollen...was doch eigentl. lieb gemeint ist.

Außerdem kann ich auch mit Respekt kritisieren.
Dieses Totschlagargument nervt langsam.
Ich habe z.B. allergrößten Respekt vor Michael, den hat er sich nämlich verdient, was mich aber nicht daran hindert, einiges an ihm kritisch zu sehen.

[Sonny76]

@Christine3110: Sorry, ich habe dich nicht abgeschossen Habe es nur als "Aufhänger" dafür genommen, wie ich diese und manch andere ähnlich gelagerten Diskussionen empfinde.

[Kraehenkomitee]

Was verstehst du unter neutral?
Ich empfinde die Diskussion bei aller Liebe nicht als neutral. Da werden ziemlich scharfe Geschütze aufgefahren gegen Personen die man

1. weder persönlich kennt, geschweige denn deren Gefühle, Motivationen, Ambitionen

und

2. über die man hauptsächlich Dinge aus Tabloids erfährt, was zu 99.9% Trash ist.

Das sind wirklich tolle, eindeutige Grundlagen, die eine Kritik, wie sie hier ausgeübt wird, rechtfertigen...............

auf den punkt!!

um mal ein bissl weiter auszuholen.. gerade diese "hardcore"-fans haben doch dafür gesorgt, dass michael so lebte - die ihm auf schritt und tritt auf den sack gingen.. selbst wenn er einfach mal mit seinen kindern unterwegs war.. da fällt mir die unsägliche szene im berliner zoo ein.. wo die fans ihm richtig bedrängt haben und nicht einmal rücksicht auf die kinder nahmen..
und nein: das ist nicht der preis des ruhms.. sowas liegt in der verantwortung jedes einzelnen.. aber det wie immer nur mal so als gedanken am rande..

[geli2709]

Ich glaube das ist bis jetzt einmalig in der Geschichte des Showgeschäftes.



Nein, das solltes du nicht, weil es eigentl. das ist was Michael uns , seinen Fans immer vermittelt hat, es sogar öffentlich u. höchstpersönlich ausgesprochen hat, dass WIR seine Familie sind und seine Kinder unsere sind.
Die Fans stellen sich nicht über seine Angehörigen, aber sie haben durch Mikes Verhalten das Gefühl vermittelt bekommen, ihnen gleichwertig zu sein.



EDIT: Geli ich lese gerade dein posting und bin sehr wütend ehrlich gesagt. Wo bin ich gehässig bitteschön?!
Ich habe nur geschrieben, dass ich ihre Art und Weise, wie sie agieren, für recht unglücklich halte. IST DAS GEHÄSSIG?
Und ich bin in der großen weiten MJ Welt wahrlich nicht die einzige, die das so sieht.

Auf Ersteres bin ich stolz !

So viel ich weiß, sagte Michael nicht "meine Kinder sind auch eure Kinder" sondern "eure Kinder sind auch meine Kinder" !

Und Drittens: Ich habe nun einmal diesen Eindruck und werde ihn auch nicht los, weil du scheinbar prinzipiell alle Aktionen der Familie negativ beurteilst bzw. von vorn herein verurteilst.

[Susa]

Mal kurz einmisch*

Das ist exakt was Michael sagte (45. birthday party )

"Over the years we became a family. You are all my family. My children are your children and all children of the world are our children and our responsibility."
"Über all die Jahre sind wir eine Famlie geworden. Ihr seid alle meine Familie. Meine Kinder sind eure Kinder und alle Kinder dieser Welt sind unsere Kinder und unsere Verantwortung."

Man sollte diese Sätze vielleicht nicht zu wörtlich nehmen. Vielmehr wollte er meiner Meinung die Dankbarkeit für seine Fans die ihn über all die Jahre geliebt und unterstützt haben zum Ausdruck bringen. Michael liebte seine Fans und sah ihre Treue bestimmt nicht als Selbstverständlichkeit an. Und wir alle sollen, Verantwortung für alle Kinder der Welt übernehmen als wenn es unsere wären, und seine Kinder gehören zu "alle" auch dazu, jedes Kind gehört dazu.

[Queenadiva]

Mal kurz einmisch*

Das ist exakt was Michael sagte (45. birthday party )

"Over the years we became a family. You are all my family. My children are your children and all children of the world are our children and our responsibility."
"Über all die Jahre sind wir eine Famlie geworden. Ihr seid alle meine Familie. Meine Kinder sind eure Kinder und alle Kinder dieser Welt sind unsere Kinder und unsere Verantwortung."

Das stimmt, aber ich verstehe es eher so, dass es im übertragenen Sinne gemeint ist. Ich glaube nicht, dass Michael wollte, dass wir uns in die Erziehung seiner Kinder einmischen... Oder???

Übrigens hätte ich auch nicht gewollt, dass Michael sich in die Erziehung meiner Kinder einmischt...

[geli2709]

Das stimmt, aber ich verstehe es eher so, dass es im übertragenen Sinne gemeint ist. Ich glaube nicht, dass Michael wollte, dass wir uns in die Erziehung seiner Kinder einmischen... Oder???

Übrigens hätte ich auch nicht gewollt, dass Michael sich in die Erziehung meiner Kinder einmischt...

Es ging ihm immer um seine und unsere gemeinsame Sorge für das Wohl aller Kinder auf der Welt !

Besonders um die kranken, armen und benachteiligten Kinder und die Kinderrechte im allgemeinen.