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  • Im 2. Teil der Behind der Scene-Sendung sagt der Wachmann (oder wer es ist), dass in dem Raum früher Auszeichnungen und Trophäen waren und diese jetzt in Neverland
    sind.

    Ab ca. Minute 2

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    • Niemand hat sich um Michael geschert
      und nun plagt sie das schlechte Gewissen. Damit müssen sie nun fertig werden.
      Auch das eine aufgestellte These, von der niemand
      weiß ob sie denn so stimmt.
      Vielleicht war es ja genau anders herum.
      Wäre ein typisches Suchtverhalten.

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      • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen

        Noch einmal: Ich will verstehen, warum z.B. rip.michael und mittelmeerkatze so sehr wünschen, eine "Wahrheit" über Michaels Medikamentenabhängigkeit zu erfahren! Nur darum geht es: um das WARUM.
        Was macht Ihr dann mit dieser "Wahrheit"?
        Liebe Hippolytos,
        also für mich persönlich kann ich dir diese Frage schnell und klar beantworten. Das Begreifen der Werke eines Künstlers setzt ein Begreifen seiner Persönlichkeit voraus. Wenn du magst lies doch bitte die beiden Gedichte "Das Karussel" und "Der Panther" von Rainer Maria Rilke. Schauen wir, was sie dir sagen und schauen wir, was sie dir sagen mit dem Wissen darum, dass Rainer Maria Rilke bis zu seinem 9. Lebensjahr von seiner Mutter sozial isoliert und in Mädchenkleider gesteckt wurde.
        Die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, was passiert hier? Im Finalsatz werden plötzlich ein Chor und Gesangssolisten eingesetzt, die Musikwelt rätselte lang. Man muss sich das vorstellen, Sänger stehen geschlagene 3 1/2 Sätze herum, 3 1/2 Sätze, die Beethovens Wut und Verzweiflung herauszuschreien scheinen. Und plötzlich die "Ode an die Freude" Der taube, versoffene, wütende Ludwig van Beethoven hat ein Mittel gefunden seiner Kunst weiterhin einen Sinn zu geben und auch Freude zu empfinden, majästetische Freude: Das Wort! Und in diesem Fall das Wort eines anderen großen Künstlers, Schiller.
        Versuche "Die Buddenbrooks" zu lesen ohne die Abgründe der Familie Mann zu kennen. Es wären leere Worthülsen. Kunst ist nichts und sagt uns nichts, wenn wir nicht versuchen ihren Schöpfer zu erfassen, ehrlich, schonungslos und offenen Auges.

        Ich hoffe, ich konnte mich dir verständlich machen

        Lieben Gruß
        Hazel

        Kommentar


        • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
          Noch einmal: Ich will verstehen, warum z.B. rip.michael und mittelmeerkatze so sehr wünschen, eine "Wahrheit" über Michaels Medikamentenabhängigkeit zu erfahren! Nur darum geht es: um das WARUM.
          Was macht Ihr dann mit dieser "Wahrheit"?
          Hallo Hippo,

          vielleicht kann ich dir aus meiner Sicht schon mal eine Antwort geben. Ich bin mir nicht sicher, ob Michael abhängig war, aber ich glaube, dass er zumindest Medikamente missbraucht hat (aber ich würde eine Abhängigkeit nicht ausschließen). Was würde man also mit der Wahrheit machen, wenn man sie kennen würde?
          Sollte sich herausstellen, dass Michael abhängig war und in seiner Abhängigkeit von unzähligen Ärzten illegal bedient wurde, dann sollte man vor diesem Thema meiner Meinung nach nicht die Augen verschließen.
          Es gibt gesetzliche Regelungen, an denen Ärzte gebunden sind (mal ganz abgesehen vom hippokratischen Eid). Bei Michael wurden diese Gesetze (und der Eid) aufgrund horrender Summen einfach untergraben.
          Mir persönlich geht es also darum, dass die Gesellschaft über solche Machenschaften informiert werden muss. Es wäre gut und richtig, wenn das politische und gesellschaftliche Augenmerk auf den Missbrauch menschlicher Würde gerichtet würde. Michael wurde von Ärzten - die dazu verpflichtet sind, sich um sein körperliches und psychisches Wohlergehen zu sorgen - möglicherweise in seiner Medikamentenabhängigkeit bzw. seinem Medikamentenmissbrauch unterstützt. Wenn solche Vermutungen aufgedeckt werden könnten, dann könnte dies einen Beitrag dazu leisten, dass Gesetze verschärft werden und Veränderungen im Umgang mit der Beschaffungsmöglichkeit von Medikamenten stattfinden.

          Für mich hat diese Thematik Medikamentenmissbrauch oder -abhängigkeit daher wenig damit zu tun, dass man Michael als schwach oder mitschuldig darstellt - sondern es geht um Gerechtigkeit. Es geht darum, dass es ihm eventuell überhaupt erst ermöglicht wurde, an Medikamente zu gelangen, auf die er kein Anrecht hatte. Wie kann es sein, dass sich Ärzte z.B. dafür bezahlen lassen, in einem privaten Haushalt ein NARKOTIKUM zu verabreichen?! Und WENN Michael abhängig gewesen sein sollte, dann drängt sich doch die Frage auf, welche URSACHEN diese Abhängigkeit hatte. Hätte es so weit kommen können, wenn sich die Ärzte Zeit seines Lebens an die Gesetze gehalten hätten, anstatt auf das große Geld zu schielen?

          Wenn man die Möglichkeit außer Acht lässt, dass Michael möglicherweise ein Problem mit Medikamenten hatte, dann wendet man sich auch von diesen menschenverachtenden Hintergründen ab, die aber endlich einmal in Angriff genommen werden müssten.

          So...dies war meine persönliche Meinung dazu. Ich kann nicht beurteilen, ob es richtig oder falsch ist, wenn seine Familie über den Medikamentenmissbrauch redet. Ich kann beide Meinungen zu diesem Thema sehr gut nachvollziehen. Fakt ist aber für mich, dass der Fokus NICHT auf die Familie gerichtet werden sollte - denn sie hatten keinen Einfluss darauf, wofür sich Michael als erwachsener Mensch entschieden hat. Der Fokus sollte eher in die Richtung gehen, wie man Menschen davor schützen kann, durch skrupellose Ärzte in eine missliche Lage getrieben zu werden.

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          • Ich versteh jetzt nicht die Schlußfolgerungen , dass er trotz Propofol schon nimmer einschlafen konnte...das stimmt doch gar nicht.
            Andersherum wird ein Schuh draus.
            Wozu braucht ein gesunder, kräftiger Mann Propofol als Einschlafhilfe?
            Eine normale, vielleicht etwas stärkere Schlaftablette hätte dann ja wohl gereicht.

            Kommentar


            • Zitat von Xydalona





              Davon abgesehen: Wenn Michael wirklich so lange und stark abhängig war und die Verwandten das so genau wussten - warum wollten sie ihn (der ja schon "This is it" geplant hatte) dann unbedingt noch zu einer Gruppen-Tournee überreden?
              Obwohl ich deinem Beitrag insgesamt zustimme, muß ich ein Veto bezüglich des von mir fett gedruckten Satzteiles einbringen:

              Es handelte sich hier nicht um eine Tournee, sondern lediglich um ein einzelnes Konzert, was geplant war !

              Kommentar


              • Hey, danke Hazel!

                Dein Post entspricht vollends meinen Gedankengängen. Jüngstes Beispiel ist Herr Eichinger, der als 'Lebemann' und genialer Produzent und Visionär ein vorzeitiges Ableben zu Gunsten seines künstlerischen Schaffens in Kauf nahm. Im Fall Eichingers waren es immenser Zigarettenkonsum und wahrscheinlich Alkohol. Was ich mich nur frage, ist, inwieweit die Wechselwirkung hier zutage tritt. Benötigt man gewisse Rauschmittel, um kreativ zu werden oder aber braucht man diese, um mit dem globalen durchschlagendem Erfolg klarzukommen? Die Antwort liegt sicher in der komplizierten Persönlichkeit der Betreffenden. Erfolg, so schön er ist, lässt sich auf Dauer nicht ohne weiteres aushalten, schwer emotional verkraften. Bei MJ vermute ich, dass er spätestens seit der BAD-Tour nicht mehr so ohne weiteres in der Lage war, diesen unmittelbaren Zuspruch der Fans zu verarbeiten. Um dennoch die Tournee zu überstehen, kamen sicherlich schon hier Tranquilizer zum Einsatz. Es würde mich zumindest nicht wundern. Ich kann mir - ehrlich gesagt - kaum vorstellen, wie es ist, Tausende in Extase zu versetzen, sie mit meiner eigenen Musik dermaßen zu begeistern, dass sie ohnmächtig werden... Dies kann man nicht so ohne Weiteres verkraften. Dazu bedarf es einer unglaublichen mentalen Stärke, die ihn wahrscheinlich mitunter verließ oder aber durch den permanenten Termindruck nicht entwickelt werden konnte. Ich weiß es nicht. Ich denke aber, er handelte so, weil es für ihn keine andere Alternative gab, wusste aber sicherlich um die Gefahr.

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                • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                  Liebe Hippolytos,
                  also für mich persönlich kann ich dir diese Frage schnell und klar beantworten. Das Begreifen der Werke eines Künstlers setzt ein Begreifen seiner Persönlichkeit voraus. Wenn du magst lies doch bitte die beiden Gedichte "Das Karussel" und "Der Panther" von Rainer Maria Rilke. Schauen wir, was sie dir sagen und schauen wir, was sie dir sagen mit dem Wissen darum, dass Rainer Maria Rilke bis zu seinem 9. Lebensjahr von seiner Mutter sozial isoliert und in Mädchenkleider gesteckt wurde.
                  Die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, was passiert hier? Im Finalsatz werden plötzlich ein Chor und Gesangssolisten eingesetzt, die Musikwelt rätselte lang. Man muss sich das vorstellen, Sänger stehen geschlagene 3 1/2 Sätze herum, 3 1/2 Sätze, die Beethovens Wut und Verzweiflung herauszuschreien scheinen. Und plötzlich die "Ode an die Freude" Der taube, versoffene, wütende Ludwig van Beethoven hat ein Mittel gefunden seiner Kunst weiterhin einen Sinn zu geben und auch Freude zu empfinden, majästetische Freude: Das Wort! Und in diesem Fall das Wort eines anderen großen Künstlers, Schiller.
                  Versuche "Die Buddenbrooks" zu lesen ohne die Abgründe der Familie Mann zu kennen. Es wären leere Worthülsen. Kunst ist nichts und sagt uns nichts, wenn wir nicht versuchen ihren Schöpfer zu erfassen, ehrlich, schonungslos und offenen Auges.
                  Ich hoffe, ich konnte mich dir verständlich machen
                  @Hazel,
                  die Namen, die du da schreibst,, kenne ich alle gar nicht,
                  Ich glaub, ich hab ma als Kind mal einen Film gesehen, der hieß "Die Trapp-Familie"; vielleicht ist das Buch Die Buddebrooks das Buch zu dem Film denke ich mal.
                  Und das mit dem Panter kenne ich auch als Film mit dem Inspektor Clouseau.
                  Ich guck ja lieber Bilder....Seit langem überlege ich mir, ob ich mir nicht auch mal ein Buch kaufen sollte, weil das doch so hübsch im Regal aussieht, aber ich habe es immer wieder vergessen.....Werd mal dran denken demnächst! Versprochen!!!!!

                  Ich weiß auch gar nicht, was die alle mit Michael Jackson zu tun haben.
                  Waren die denn auch alle abhängig? Vom beethoven schreibst Du ja, er sei "versoffen" gewesen.... Meinst Du, das der deswegen germerkt hat, dass es "Das Wort" gibt? Komisch eigentlich....
                  Aber Du schreibst ja selbst, dass die Musikwelt da auch lange rumgerätselt hat dran....Jaja, das ist dann schon so ein bisschen wie beim Michael Jackson, bei dem man ja auch immer rumrätselt.
                  Meinst Du, der Beethoven hätten "Das Wort" nicht gefunden, wenn er nicht so versoffen gewesen wäre? Ich weiß nicht...irgendwie sehe ich da keinen Zusammenhang...ich mein: zwischen dem Saufen und dem Wort, aber das heißt ja nichts, denn Du siehst ihn und vor allen Dingen: die Musikwelt. (Wo kann man die denn eigentlich finden? Sind das die Alleswisser, die immer in den Föjetongs in den Zeitungen schreiben?)

                  Und meinst Du wirklich, wenn ich nicht weiß, ob Michael abhängig war, dann sind seine Lieder nur leere Worthülsen?
                  Wie ist das denn eigentlich bei diesen alten Griechen oder Römern, von denen die armen Kinder in der Schule die Stücke lesen müssen? Meinst Du, das das dann überhaupt Sinn hat, die Kinder damit zu triezen, wenn sie noch nicht mal wissen, ob die dafür saufen mußten, um das zu schreiben?

                  Du hast mich jetzt ganz verunsichert, Hazel----da habe ich sicher lange drüber nachudenken.

                  Kommentar


                  • Hippo, du hast hier im Thread eine Frage gestellt und einige Personen haben dir darauf geantwortet, indem sie hier ihre Gedanken und Gefühle dargelegt haben. Es geht hier nicht ums Recht, sondern darum, deiner Frage nachzugehen, warum einige gern die Wahrheit darüber wissen möchten ob Michael abhängig war.
                    Hazel hat dies ihrerseits beschrieben und anhand von Beispielen erklärt, warum es ihr persönlich wichtig ist. Warum muss man dann so ironisch antworten? Dir tut doch hier niemand etwas. Es wurde einfach auf deine Frage eingegangen und du reagierst mit so einer unhöflichen, ironischen Art.
                    Niemand erwartet hier, dass sich alle einig werden - aber mehr als die eigene Sichtweise darlegen kann man doch nicht tun. Das sollte doch von jedem respektiert werden.

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                    • Danke, hope..

                      War gerade dabei, einen mit sarkastischen Untertönen gespickten Post zu verfassen. Zum Glück bist Du mir zuvor gekommen.

                      @Hippo

                      Zum momentanen Zeitpunkt scheint wohl eine vernünftige Konversation nicht möglich zu sein. Komm mal wieder runter! Aber möglichst nicht mit Tavor oder ähnlichen Drogen!

                      Man kann nun wirklich Hazels Beitrag gut nachvollziehen, ohne Abitur zu haben... Man muss ihn nicht bis zur letzten Konsequenz teilen. Aber man könnte auch etwas produktivere Antworten verfassen, wenn sich schon jemand die Mühe macht, auf Deine existenziellen Fragen einzugehen. Sorry, das ist einfach unmöglich und entbehrt jeglicher Akzeptanz gegenüber anderen Usern.

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                      • Jüngstes Beispiel ist Herr Eichinger, der als 'Lebemann' und genialer Produzent und Visionär ein vorzeitiges Ableben zu Gunsten seines künstlerischen Schaffens in Kauf nahm. Im Fall Eichingers waren es immenser Zigarettenkonsum und wahrscheinlich Alkohol.
                        lol...mmk du tust es schon wieder!
                        WAHRSCHEINLICH Alkohol ?! Du unterstellst schon wieder einer Person, die du überhaupt nicht kennst, Dinge die du dir einfach so zurechtlegst, nur weils so schön in dein Weltbild paßt.

                        Dass Menschen dieser Kaste, evtl. anfälliger sind in Abhängigkeiten zu rutschen, wenn sie psychisch nicht allzusehr gefestigt sind, oder mit dem Erfolgsdruck nicht fertig werden, das wissen wir. Aber deswegen kann man es nicht automatisch jedem unterstellen, der erfolgreich kreativ ist.

                        Wie erklärst du dir eigentlich, dass Menschen, die nicht mit einem künstlerischen Talent gesegnet sind, die nicht in der Öffentlichkeit stehen, auch Zigaretten, Alkohol, Drogen u. Medis missbrauchen?
                        Zuletzt geändert von Christine3110; 30.01.2011, 22:06.

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                        • ROFL, Hippolytos, you've just made my day. Oder übersetzt, posts wie deines nagen nicht unbedingt an meinem Ego. Also die Mühe hättest du dir wirklich sparen können. Sag doch einfach, dass du auf Unterhaltungen keinen Wert legst, dann weiß ich zukünftig deine Sermone und Aneinanderreihung von rhetorischen Fragen einzuschätzen. Hätte ich in der Zeit, als ich eine Antwort verfasste doch besser mit 'nem Ohrenstäbchen im Ohr gepuhlt.
                          Zur Familie, zur Abhängigkeitsfrage, usw.:
                          Von einer andauernden Medikamentenabhängigkeit habe ich nie gesprochen, ich erwähnte Medikamentenmissbrauch, und der hat schlichtweg stattgefunden! Ja gut, dann halten sich eben einige an den Obduktionsbericht....öhm, so ihr denn in der Lage seid ihn zu lesen. Ich bezweifele das zunehmend, anhand einiger Äußerungen. Ist ja auch nicht weiter schlimm, aber verkauft eure Interpretationsversuche doch bitte nicht wie ein neues Testament.
                          Folks, schon 'mal auf die Idee gekommen, dass es für einen Arzt vor Gericht gar nicht gut kommt, wenn er einem Patienten Medikamente mit Abhängigkeitspotential verabreicht, obwohl ihm bewusst sein dürfte, dass sein "Kunde" hier vorbelastet ist???
                          Nö, hier sind einige User ganz offensichtlich nicht in der Lage auch einmal über den eigenen Tellerrand zu blicken: Der arme Michael, dem Millionen von Menschen nach wie vor zu Füßen liegen, wird wieder einmal als Opfer dargestellt. Schmarrn! Hier wird ein habgieriger Mediziner bloßgestellt, was er tat, darf man ruhigen Gewissens als dealerei auf Rezeptblock bezeichnen.
                          Nein, Hippolytos, wir benötigen kein Psychogramm und keine ausführliche vita eines der größten Künstler, den wir erleben durften, lass ihn doch unverstanden im Nichts vor sich hindümpeln, gute Methode, um ihn in Vergessenheit geraten zu lassen. Great job!

                          Hazel

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                          • @Christine
                            Das ist alles andere als fair. Ein Umkehrschluss ist hier weiß Gott nicht angebracht. Und das weißt Du wohl auch sehr genau.
                            Im Fall Eichinger magst Du Recht haben, dass ich hier mutmaße, was den Alkohol betrifft, wobei dieser nicht unmittelbar für einen Infakt verantwortlich ist.

                            Ich unterstelle es außerdem nicht JEDEM, sondern nenne auch nur Beispiele, die ein tragisches vorzeitiges Ende fanden.

                            Und natrürlich kenne ich die jeweiligen Personen nicht. Muss ich das denn? Mann kann durchaus auch von der Ferne Dinge wahrnehmen, die zu gewissen Rückschlüssen führen. Im Fall MJ war es die Tatsaxhe, dass er trotz unzähliger Medikamente keinen Schlaf fand. Jeder Nichtkonditionierte wäre nach einem Bruchteil der Medikamente in einen tiefen Schlaf gefallen. Insofern ist Deine Anmerkung nicht relevant.
                            Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 30.01.2011, 22:45.

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                            • ohje wir sind hoffnungslos OT glaub ich...

                              weißt du mmk, diese schlimme Sache mit Abhängigkeiten oder Mißbrauch betrifft Menschen jeder Couleur. Hartz4-Empfänger oder IT-Girl...erfolgreich oder mittellos, Genie oder Einfältiger. Es ist eine Frage der Persönlichkeit, des Charakters.
                              Man geht sogar mittlerweile davon aus, dass es genetisch bedingt ist.

                              Nehmen wir das Beispiel Robbie Williams, der ja zu seinen Drogenexkursionen gestanden hat...wenn man den Fachleuten glauben darf, hätte er auch als vollkommen unbekannter Fabrikarbeiter zu Rauschmitteln gegriffen.

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                              • Na klar, Christine

                                Ich bin vollkommen bei Dir. Aber auch ein mittelloser Abhängiger kann kreativ sein und vor lauter Weltschmerz zu Drogen greifen, weil er es anders nicht aushält. Es macht für mich keinen Unterschied an sich. In Erinnerung bleiben aber nun mal diejenigen, die sich in unser globales Gedächtnis gefressen haben.
                                Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 30.01.2011, 23:11.

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