Oprah besucht Michaels Mutter für ein Interview

[aurelia]

nein, er hat nicht schlecht davon gelebt

aber es war sein Schweiß, seine Arbeit, seine Mühen, seine Angst, es den Fans, wie Du und ich, es nicht recht zu machen

Manchmal glaube ich nicht, was ich hier lese.

[mittelmeerkatze]

nein, er hat nicht schlecht davon gelebt

aber es war sein Schweiß, seine Arbeit, seine Mühen, seine Angst, den Fans, wie Du und ich, es nicht recht zu machenManchmal glaube ich nicht, was ich hier lese.

@aurelia

Wie wäre es mal mit solchen Begriffen wie Freude am Songwriting, absoluter Hingabe in der performance, Musik, die ihn ein Leben lang begleitete, weil er sie in sich hatte, Geld für sich selbst ausgeben, weil er Spaß an luxuriösen Dingen hatte (über den Geschmack ließe sich streiten), Adrenalinschübe, die wir uns nicht in unseren kühnsten Träumen vorstellen können, wenn er vor Tausenden auf der Bühne stand?
Tu mir einen Gefallen und stelle ihn nicht NUR als Opfer dar. Auf diesem Wege kommen wir nicht annähernd heran an das, was seine Persönlichkeit ausmachte.

BTW: Wir sind OT. Aber die Famile Jackson tut in L.A. sowieso das, was sie für richtig hält, ob nun mit oder ohne unsere Erlaubnis

[aurelia]

@mmk

Warum stelle ich Michael als Opfer dar, wenn ich schreibe, dass es sein Schweiß, seine Arbeit war, etwas, dass er sich selbst verdient hat und es sein gutes Recht war, davon auch gut zu leben, in Bezug auf senfis Beitrag?
Aber Du hast Recht, es ist OT, und führt auch zu nichts, zumindest bei mir nicht.

[Steffi0711]

Auf diesem Wege kommen wir nicht annähernd heran an das, was seine Persönlichkeit ausmachte.

Was Du GLAUBST, was seine Persönlichkeit ausmachte!! Das ist der Unterschied! Tu uns doch bitte auch einen Gefallen und stelle Michael nicht ständig als Täter hin und unternimm zb. etwas, um Beweise für deine Thesen zu finden! Triff dich mal mit jemandem, der Michael persönlich kannte, aber verschone uns mit deinen negativen Interpretationen/Spekulationen!

[mittelmeerkatze]

Ach Schätzchens. Auf Grund von unüberbrückbaren Meinungsverscheidenheiten und allzu mühsamen Herumwatens in seichten Gewässern möchte ich an dieser Stelle wirklich meine Nerven schonen und diese leidvolle Unterhaltung beenden.

[Hippolytos]

. Das Begreifen der Werke eines Künstlers setzt ein Begreifen seiner Persönlichkeit voraus. Wenn du magst lies doch bitte die beiden Gedichte "Das Karussel" und "Der Panther" von Rainer Maria Rilke. Schauen wir, was sie dir sagen und schauen wir, was sie dir sagen mit dem Wissen darum, dass Rainer Maria Rilke bis zu seinem 9. Lebensjahr von seiner Mutter sozial isoliert und in Mädchenkleider gesteckt wurde.
Die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, was passiert hier? Im Finalsatz werden plötzlich ein Chor und Gesangssolisten eingesetzt, die Musikwelt rätselte lang. Man muss sich das vorstellen, Sänger stehen geschlagene 3 1/2 Sätze herum, 3 1/2 Sätze, die Beethovens Wut und Verzweiflung herauszuschreien scheinen. Und plötzlich die "Ode an die Freude" Kunst ist nichts und sagt uns nichts, wenn wir nicht versuchen ihren Schöpfer zu erfassen, ehrlich, schonungslos und offenen Auges.
Ich hoffe, ich konnte mich dir verständlich machen

Ich muss da einfach noch einmal drauf zurückkommen, DENN
Dieser Beitrag soll eine Begründung sein für die Statthaftigkeit der These (und sogar Überzeugung):
„Michael Jackson war süchtig nach Medikamenten.“!

Ich weiß nicht, welchem Kontext der erste und der letzte Satz des Beitrags (gefettet!) entnommen wurden----aber sie sind schlichter Unfug, wenn sie als Begründung geschrieben werden um in einer Diskussion über die Frage „War er süchtig oder nicht süchtig“ abgegeben werden.
Auf Michael Jackson bezogen hieße das:
Sein gesamte Kunst ist nicht und sagt uns nichts, wenn wir nicht überzeugt sind, dass er süchtig war…..und daran wird der Unsinn dieser beiden „Lehrsätze“ vollends sichtbar.

Entschuldigung!: Hier ging es nicht um die Frage „Was für Persönlichkeit war Michael Jackson damit wir seine Kunst verstehen“.
Es geht auch nicht darum, ob und wie oft er Zuflucht zu Medikamenten nahm, um überleben und weiterleben zu können.

Es geht einzig um die Frage, ob man nicht das öffentliche Spekulieren über die Frage des Grades der Abhängigkeit wenn schon nicht seines Ansehens wegen dann aber aus Respekt und Fürsorge Michaels Kindern gegenüber sein lassen sollte.

[Steffi0711]

Michael war nicht Picasso, seine Botschaften waren nicht verklausuliert, sondern pure und simple, wie er selbst sagte.

[Hazel63]

Michael war nicht Picasso, seine Botschaften waren nicht verklausuliert, sondern pure und simple, wie er selbst sagte.

Was ein Glück aber auch, n'est-ce pas?

An so mach anderen User hier, Lesekompetenz kann man auch noch im Erwachsenenalter erweitern, das erspart dann die ein oder andere sinnfreie Nachfragerei.

Gute Nacht

[courage]

hallo @mmk @hallo Hazel63
ich möchte hier nicht die Diskussion weiter anheizen. Mir ist klar, dass jeder sein eigenes Bild v. MJ entworfen hat und es wird daher immer wieder Reibungspunkte geben...aber unser gemeinsamer Umgangston sollte respektierlich bleiben...Daher An alle...lass' jetzt lieber Smileys sprechen... LG

[hope?]

Entschuldigung!: Hier ging es nicht um die Frage „Was für Persönlichkeit war Michael Jackson damit wir seine Kunst verstehen“.
Es geht auch nicht darum, ob und wie oft er Zuflucht zu Medikamenten nahm, um überleben und weiterleben zu können.

Es geht einzig um die Frage, ob man nicht das öffentliche Spekulieren über die Frage des Grades der Abhängigkeit wenn schon nicht seines Ansehens wegen dann aber aus Respekt und Fürsorge Michaels Kindern gegenüber sein lassen sollte.

Dann liegt hier wohl ein mächtiges Missverständnis vor. Eigentlich dachte ich, dass dir auf diese Frage hier geantwortet wurde:

Noch einmal: Ich will verstehen, warum z.B. rip.michael und mittelmeerkatze so sehr wünschen, eine "Wahrheit" über Michaels Medikamentenabhängigkeit zu erfahren! Nur darum geht es: um das WARUM.
Was macht Ihr dann mit dieser "Wahrheit"?

Das macht hier alles keinen Sinn. Alle reden aneinander vorbei. Ich kapier' nicht, warum nicht einfach unterschiedliche Meinungen gleichwertig nebeneinander stehen können. Ständig wird auf unangenehme Art und Weise versucht, andere Gedankengänge ins Lächerliche zu ziehen. Es ist absolut frustrierend, wie man sich hier gegenseitig die Worte im (virtuellen) Munde verdreht.

[Christine3110]

Es geht einzig um die Frage, ob man nicht das öffentliche Spekulieren über die Frage des Grades der Abhängigkeit wenn schon nicht seines Ansehens wegen dann aber aus Respekt und Fürsorge Michaels Kindern gegenüber sein lassen sollte.

Danke Hippo, genau das war der Ausgangspunkt dieser Diskussion...wie Teile der Familie über ihr totes Mitglied in der Öffentlichkeit reden u. wie glaubwürdig das ist, was sie von sich geben. Und ob es nicht angebrachter wäre, aus Rücksicht auf die Kinder, des kommenden Prozesses , aus Liebe zu Michael u. seinem öffentl. Ansehen, dies zu unterlassen...unabhängig ob wahr oder gelogen.

Ich hatte das öffentl. Statement der Familie von 2007 hier gepostet, in denen sie sich gegen jegliche Spekulationen über Michaels Abhängigkeiten/Medikamentenmissbrauch verwahrt haben u. die Presse aufforderten, dies zu unterlassen. Es hätten auch keine Interventionen oder ähnliches stattgefunden.

Der einzige Interviewpartner, der mal nachgefragt hat, wann u. wie denn diese Interventionen stattgefunden hätten, war Oprah.

http://www.youtube.com/watch?v=dKf6v...eature=related

Janet stotterte sich was zurecht u. konne keine Angaben machen WANN z.B. die letzte Aktion stattgefunden haben soll.

[rip.michael]

Liebe Chrstine,

wenn ich den link anklicke kommt:
Die URL enthält eine fehlerhafte Video-ID. Das tut uns leid.

Gibt's dieses vid noch über ein anderes portal?

With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael

[Christine3110]

Oprah_ " ....But he did look awfully thin and appeared to not to be the Michael that we have known or seen in years past. Were you and the family aware that there was a problem?''

Janet_ " At that very time? I hadn't seen,uh, well no, the last time I saw Michael is gonna be a month before. I was going to give my parents a surprise party, so we were all there, yeah, we were all there."

Oprah_ " And was he unusually thin then?"

Janet_ " He was thin. We knew that he had a problem. We all did, and I think that a lot of
people think that we were in denial, which we weren't at all, and there was ...we tried interventions several times."

Oprah_ " I heard you said that to Robin Roberts. I watched Robin Roberts, and I heard you said that you all tried interventions like full blown, you know, I've been in interventions before for friends like when everybody is in the room, and he walks into the room..."

Janet_ " Yes."

Oprah_ " ...and everybody states how they feel..."

Janet_ " Yes."

Oprah_ " ...and how did he receive that?"

Janet_ " He was very much in denial."

Oprah_ " In denial about it."

Janet_ " Yes."

Oprah_ " He didn't think he had a problem."

Janet_ " No."

Oprah_ " Were you all worried that something like this could happen?"

Janet_ " Of course. I mean, that's why did what we did.That's why we tried it several times, and he was very much in denial"

Oprah_ " AND WHEN WAS THE LAST TIME, THAT YOU RECALL, THAT YOU ALL HAD DONE
AND INTERVENTION?"

Janet_ " Oh,I...I....I....I don't remember. I remember the last one though. I wasn't able to attend. Everyone else was there."

[Senfi0606]

Diesen Satz, ich glaube den müsstest Du Dir nochmals durchlesen?

Hab ich jetzt dreimal getan, kann aber nichts finden was nicht der Wahrheit entspricht.

Nur nochmal zur Erinnerung, dass Michael im guiness book ot the records - Millenium Edition - als King of charity eingetragen ist!!! Ist es verwerflich, dass er trotzdem noch was übrig hatte zum leben?

Wo habe ich das angezweifelt?
Das er sein letztes Hemd verschenkt hätte, glaube ich aber eben auch nicht.

Was ist das für eine Aussage? Momentan lesen 111 Gäste mit.

Das ist doch gut.
Einseitige Information bringt diese Gäste eh nicht weiter.

aber es war sein Schweiß, seine Arbeit, seine Mühen, seine Angst, es den Fans, wie Du und ich, es nicht recht zu machen.

Darauf hat Mittelmeerkatze geradezu perfekt geantwortet.

Guggst Du hier:

Wie wäre es mal mit solchen Begriffen wie Freude am Songwriting, absoluter Hingabe in der performance, Musik, die ihn ein Leben lang begleitete, weil er sie in sich hatte, Geld für sich selbst ausgeben, weil er Spaß an luxuriösen Dingen hatte (über den Geschmack ließe sich streiten), Adrenalinschübe, die wir uns nicht in unseren kühnsten Träumen vorstellen können, wenn er vor Tausenden auf der Bühne stand?
Tu mir einen Gefallen und stelle ihn nicht NUR als Opfer dar. Auf diesem Wege kommen wir nicht annähernd heran an das, was seine Persönlichkeit ausmachte.

Manchmal glaube ich nicht, was ich hier lese.

Ich auch nicht.

aber verschone uns mit deinen negativen Interpretationen/Spekulationen!

Wer ist uns?
Mich braucht niemand verschonen.

Und ich bleibe dabei.
Michael war ein großer, wenn nicht der größte Sänger, Performer, Entertainer,
der größzügigste Mensch überhaupt.
Aber auch abhängig von Medikamenten und selbstdarstellerisch.
Und für alles zusammen liebe ich ihn.

[Christine3110]

Jeder Entertainer ist ein Selbstdarsteller. Es ist keine verwerfliche Eigenschaft, eher eine Grundvoraussetzung für den Job.
Wieso packst du das zusammen mit deiner Behauptung, er sei abhängig gewesen, in einen Satz?


Naja egal...vllt. hat ja jetzt jeder alles gesagt, was zu sagen war und gut ist.

Ansonsten empfehle ich Michaels Einstellung: