Solche Sprüche wie "mein Leben darauf verwetten" machen mir deutlich, dass er sein Leben nicht für sehr wertvoll hält;
wenn er aber sein eigenes Leben schon nicht für wertvoll hält, um wie viel weniger mag er das Leben anderer für wertvoll halten....
(war nur mal so ein Gedanke von mir, als ich das las.....)
Nun, dass Randy Michaels Geschäfte während der Zeit des Prozesses führte, ist ja richtig, aber es ist nun mal Tatsache, dass ihn Michael von dieser Aufgabe wieder entband, als der Prozess vorüber war und seine Geschäfte in fremde (nicht verwandschaftliche) Hände legte.
Wenig, oder besser: rein gar nichts, besagen auch solche Sätze, die Randy irgendwann irgendwo von irgendwem "gehört" haben will: Da müsste er dann mal "Butter bei die Fische tun" und Ross und Reiter namentlich dazutwittern.
Sonst fragt sich doch jeder auch nur halbwegs selbstständig denkende Mensch "Ja, und was soll ich jetzt damit anfangen?"
Interessant ist, dass Randy die "profitorientierten Geschäfte um Michaels Nachlass" anprangert!
Ja, wie hätte Randy Jackson es denn gern? Non-Profit-orientiert?
Was für ein Unsinn! Die Nachlassverwalter sind verpflichtet, Michaels Erbe zu verwalten, zu sichern und, wenn möglich, zu mehren, und zwar für Michaels Kinder! Und nur für diese!
Hoffen wir, dass Michaels Kinder, wenn sie einmal alt genug sind, das makabre Gezerre um Michaels Nachlass mit Hilfe ihres eigenen Verstandes bewerten können. In den letzten Wochen konnte hin und wieder der Gedanke aufkeimen, dass zumindest Prince und Paris mittlerweile in Konflikte hineingezogen werden, die sie selbst noch gar nicht übersehen können. Das stimmt sorgenvoll.
Dass Randy jetzt, nach 14 Monaten, plötzlich einfällt, dass McClain nicht an Michaels Beisetzung teilgenommen hat, könnte man als "witzig" abtun, wenn der Anlass nicht einer Trauerfeierlichkeit gewesen wäre.
Merkwürdig aber ist es allemal:
Da twittert jemand von diesen 3Ts (Neffen Michaels) in der Welt rum, dass McClain einen schlechten Job macht.
Da entsteht -man staunt- gleichzeitig eine Initiative, mittel einer an wen auch immer gerichteten Petition McClain des Amtes als Nachlassverwalter zu entheben und dafür jemanden von diesen 3 Neffen in den Sessel zu hieven.
(Die 3 Ts sind die, die sich in so rührender Weise um Michaels Kinder kümmern und ihnen den Vater zu ersetzen suchen.....nur zur Erinnerung...)
Da wird hier im Forum (möglicherweise auch in anderen Foren) ein Thread ins Leben gerufen "Wer ist McClain" und in bester behördlicher Manier wird gefragt nach "Angaben zu dieser Person in Form von persönlichen Daten, Bildmaterial etc." und noch einmal: "Und ja, ich meinte: Geburtsdatum, ggf. Geburtsort, Familienstand etc.pp. und natürlich ein echtes Foto von ihm.."
"Diese Person" ist ja vielleicht extrem kamerascheu-----soll es geben; (ich liebe es auch nicht, fotographiert zu werden).
Vielleicht ist John McClain ja der Meinung, dass es keinen was angeht, wann und wo er geboren ist, ob er verheiratet ist usw....und legt gar keinen Wert darauf, dass er in irgendeiner Promi-Suchkartei erfasst ist, weil dieses "ich bin Promi"-Gehabe nicht sein Niveau ist.
ich frage mal ganz vorsichtig, ob nur ich es bin, die Bezeichnungen wie "die Person" oder "der Mensch" für jemanden, desse Namen man doch kennt, etwas befremdlich findet. Es hat etwas Abwertendes, meine ich.
Auch die Tatsache, dass McClain an Michaels Beisetzung nicht teilgenommen hat ist so haarsträubend nicht, dass es dafür eines Smily mit Schlagstock bedürfe.
Sieht man sich die Presse 28.6.09 bis heute im Hinblick auf Propaganda gegen die Nachlassverwalter insbesondere durch Randy Jackson an, so ist kaum vorstellbar, dass Randy ihnen eigenhändig eine Einladung zugesandt haben soll.
Selbst wenn er es getan haben sollte: Ich wäre dieser Einladung an Stelle Brancas und McClain auch auf keinen Fall gefolgt und hätte es vorgezogen, Michael später allein zu besuchen, selbst um den Preis, vor der verschlossenen Tür des Mausoleums zu stehen.
Mal sehen, was Randy noch so alles ausgraben wird an asbach-uralten Geschichtchen......
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