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La Toya's neues Buch
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Da muß ich Dir leider beipflichten, Memphis. Wie sie alle am Mikro rumzerrten, das war schon sehr eigentümlich. Aber die Trauerfeier und die Tränen der Kinder sind hier nicht das Thema, sondern La Toya und ihr Buch. Seit dem Vorfall mit/gegen ihren Bruder ist sie mir höchst suspekt und ich werde mir weder das Buch kaufen, noch wissen, was sie sonst noch so "bewegt"....
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Memphis, ich wollte damit auch gar nicht sagen, dass ich den "Auftritt" von Paris gut fand / finde. Sondern nur widerlegen, dass es nicht stimmt, wenn La Toya behauptet, sie hätten nach dem Krankenhaus nicht mehr geweint.
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Ich habe mitgeweint und meine Kinder auch, bis zu dem Zeitpunkt blieb alles trocken aber nach Paris... Schleusen auf. Damit haben sich ja meine Zweifel an La Toyas Worten, die Kinder hätten nur im Krankenhaus und danach nie wieder geweint,bestätigt. Was sagt uns das, die Gute übertreibt gerne etwas oder schmückt aus.
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@Dreamerdancer..........die Gute übertreibt gerne etwas oder schmückt aus.
oder Sie lügt und alles um irgendwo ein IV zu bekommen und Kohle zu machen.
Die ganze Familie geht mir auf die Nerven, Sie schrecken wirklich vor nichts zurück.
Terschmains Auftritt nur Peinlich.
Michael wird mißachtet umd so war das leider immer schon, es geht Ihnen nur ums Geld,Geld Geld......
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.....mmmh Heute war eine kurze Info im SAT1 Frühstück Magazin.....
Was soll ich sagen/schreiben den genauen Wortlaut bekomme ich nicht mehr hin....
Sinn war......" Mit meinen 33 Jahren war ich vom Gedankengang her wie eine 16jährige......! "
bezog sich wohl auf die Infos das Ihr Mann sie zum Sex gezwungen hat, Lügen über Michael erzählen sollte und für
1 Mio. Dollar eine Nacht verkauft werden sollte......Mike Tyson!!.....Nunja ob es geschah.....
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wen wollen die jacksons eigentlich noch beeindrucken?
mittlerweile interessieren sich nichtmal mehr vereinzelte MJ-fans für die.
laToya ist sowas wie die amerikanische Naddel und jermaine sollte endlich mal aufgeben, er ist kein MJ II!
über Joe's businessmaschen sag ich jetzt mal besser nix mehr.. einfach nur noch zum fremdschämen..........
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Ich denke, auch wenn Michael mit seinen Geschwistern nicht immer konform ging und stets nur im fröhlichen Einvernehmen war, würde er ganz bestimmt nicht wollen, dass sie durch seine Fans gehasst und denunziert werden !
Das feststellen zu müssen, würde ihm wahrscheinlich sehr weh tun !
Letztendlich liebte er seine Familie trotz alledem, denn Blut ist nunmal dicker als Wasser !
Eine Moderatorin von jackson.ch hat La Toyas Buch bereits gelesen und war angenehm überrascht.
Über ihre persönlichen Eindrücke hat sie am 10.7.2011 folgenden Kommentar geschrieben:
cover_bookstartingover.jpg Jackson.ch Review von La Toya Jacksons "Starting Over"
Am 21. Juni ist La Toya Jacksons Buch "Starting Over" erschienen. Ich weiss nicht, was ich erwartet hatte, aber ich war sehr, sehr skeptisch, was v.a. damit zu tun hatte, dass wir natürlich gewisse Momente wie die 1993 Pressekonferenz, Playboy und sonstige Auftritte, aus der Sicht eines MJ Fans mitbekommen hatten. Ich habe absichtlich keine sonstigen Reviews über das Buch gelesen. Es folgt hier also meine ganz persönliche Meinung, mit der Ihr anfangen könnt, was Ihr möchtet.:-)
Bevor ich näher auf den Inhalt eingehe, möchte ich festhalten, dass das Buch sehr gut und klar geschrieben und aufgebaut ist und es offensichtlich ist, dass Michaels ältere Schwester dieses Projekt sehr ernst genommen hat. In keinem Moment kann gesagt werden, dass es nur darum ging, rasch Geld zu verdienen und von der "Michael Mania", die mit seinem frühzeitigen Tod ausgelöst wurde, profitieren zu wollen. Dies bringt mich gleich zum Inhalt. Für diejenigen, die eine Autobiographie mit Episoden aus der gemeinsamen Kindheit der Jackson Kinder und Familie oder über die Zeit, die La Toya und Michael in New York verbrachten, als Michael für "The Wiz" vor der Kamera stand, erwarten, ist dies nicht das richtige Buch. La Toya hatte Anfang 2008 mit dem Buch zu schreiben begonnen (zusammen mit Jeffré Philipps) und Motivation dafür war, ihre Missbrauchsbeziehung zu ihrem mittlerweile verstorbenen ex Manager und Ehemann, Jack Gordon, zu verarbeiten und mit ihrer offenen, ehrlichen und direkten Erzählweise weiteren Opfern von Missbrauchsbeziehungen zu helfen und ihnen Mut zu geben, sich aus einer solchen mentalen und körperlichen Abhängigkeit zu befreien.
Die ersten knapp 200 Seiten lang berichtet La Toya mit einer geradezu brutalen Offenheit und Direktheit über diese physisch wie auch mental gewalttätige Beziehung. Sie tut das in einer Art und Weise, dass man als Leser mit ihr alles nochmals durchlebt und neben ihr steht und zuschauen (und verstehen) kann, wie es zu dieser verhängnisvollen Beziehung kam, wie sich Jack Gordon nach und nach in ihr Leben eingeschlichen hatte und ihr Leben, ihre Karriere und ihr Geld übernommen und sie von ihrer eigenen Familie abgeschottet hatte. La Toya gibt immer wieder zu, wie naiv sie damals war und damit für Jack Gordon ein willkommene Opfer war. Sie strich auch immer wieder heraus, dass gerade Michael und sie, neben ihrer älteren Schwester Rebbie, die drei Geschwister waren, die am engsten in den Glauben der Zeugen Jehovas von Mutter Katherine eingebunden waren. Durch die damit verbundene Isolation und der mit dem Glauben gelebten Auffassung, dass man den anderen (uneingeschränkt) vertrauen und sie lieben soll, hat dies, so La Toya, sie wie auch Michael immer wieder empfänglich gemacht für geldgierige Geier, die sich bei ihnen einschleichen wollten, um sie zu ihren eigenen Gunsten auszunutzen. Und diese Parallele im Leben der beiden Geschwister nimmt La Toya ab ca. Seite 200 auf und beschäftigt sich dann auf den letzten ca. 140 Seiten u.a. eingehend damit, was sich bei Michael vor allem in den letzten Jahren seines Lebens diesbezüglich abgespielt hatte und wie er von Leuten, die nicht sein Bestes, sondern nur das ihrige im Auge hatten, isoliert und benutzt wurde. Es ist meines Erachtens wichtig zu verstehen, dass La Toya die aus ihrer Sicht bestehenden Beweise präsentiert und berichtet, wie sich Sachen aus ihrer Sicht (insbesondere in den Monate vor Michaels Tod bis zur Veröffentlichung des Buchs) abgespielt hatten. Sie sagt dabei nicht: das ist es und alle anderen haben Unrecht, sondern sie zeigt uns die Ereignisse aus ihrer Sicht auf und erlaubt sich, gestützt darauf (berechtigte) Fragen zu stellen und ihre persönlichen Schlussfolgerungen zu ziehen.
Dem Leser wird damit neben der vorherrschenden Meinung, die seit dem Tod von Michael in den Massenmedien präsentiert wird, ein neuer und persönlicher Blickwinkel offeriert, den er aufnehmen und somit sein eigenes Bild abrunden kann, wenn er möchte -- oder nicht. Ich möchte an dieser Stelle nicht auf Einzelheiten im Buch eingehen, da ich befürchte, dass ich dann am Ende eine seitenlange Zusammenfassung verfassen würde, weil alles eng miteinander zusammen hängt. Ich möchte hier auch nicht sagen, dass Ihr das Buch unbedingt lesen müsst und ich kann verstehen, wenn einige von Euch noch immer ihre Probleme damit bzw. mit La Toya haben. Es ging mir bis vor kurzem nicht anders und ich habe mich am Ende entschieden, es im Rahmen meiner Funktion für jackson.ch zu lesen. Auch wenn ich persönlich meine Probleme damit habe, dass La Toya diese Beobachtungen und Annahmen vor Prozessbeginn gegen Dr. Murray veröffentlicht hat und somit den Fall der Staatsanwaltschaft kaum einfacher macht (denn auch wenn Dr. Murray aus ihrer Sicht nur der "fall guy" ist, so muss er für seine bewiesene Inkompetenz und sein vermeintlich unseriöses Verhalten als Arzt seinem Patienten gegenüber gerade stehen -- ungeachtet dessen, was sich evt. in einem grösseren Zusammenhang noch abgespielt hat), kann ich am Ende dennoch sagen, dass ich es gut finde, dass La Toya dieses Buch geschrieben hat. Und ich hoffe, dass ich Euch mit diesem Review zumindest eine bessere Idee geben konnte, worum es in dem Buch geht und wie es geschrieben ist.
Und für diejenigen, die sich gewundert haben, ob La Toya nun schreibt, wen sie (indirekt) für den Tod von Michael verantwortlich macht und weshalb. Ja, es wird aus dem Text klar, wer aus ihrer Sicht wieso am frühzeitigen Tod ihres Bruders mitschuldig sein soll. Die Namen sind uns bereits geläufig, aber es werden zusätzliche Informationen geliefert und Annahmen gemacht, die deren Rolle und Motive genauer aufzeigen sollen. Was am Ende dran ist bzw. wie sich das alles wirklich abgespielt hatte, wissen nur die Beteiligten. Und der Hauptbeteiligte ist leider nicht mehr unter uns.
Wer am Buch interessiert ist, kann es hier auf Amazon.de bestellen:
Zuletzt geändert von geli2709; 12.07.2011, 05:10.
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Schön für Latoya, dass sie noch einen Fanclub hat (die Latoya-Kirche), die ihr noch eine positive Buchkritik verfasst hat. Das dürfte dann wohl auch die einzige sein. Irgendwann ist auch Blut nicht mehr dicker als Wasser und das Michael die meisten seiner Familiemitglieder im Prinzip über Jahrzehnte mied spricht ja eigentlich Bände.
Und ich glaube wenn Michael feststellen müsste, dass es tatsächlich noch Fans gibt, die seine Familie in ihren Bestrebungen ihn auszuschlachten unterstützen und gegen sein Erbe arbeiten, das würde ihm sehr weh tun.
TheDaily schrieb eine Buchkritik:
Ms. Jackson’s not sorry
A second memoir from La Toya is unapologetic — and unintentionally hilarious
Not since Huckleberry Finn has literature seen an unreliable narrator as unwitting as La Toya Jackson. Her second memoir, “Starting Over,” picks up where her first, 1991’s “La Toya,” left off, and spends several pages revising the earlier book. “La Toya,” she claims, was written under the influence of Jack Gordon, the abusive man to whom she was married at the time of its release. Allegations she made about her brother Michael’s child molestation and her father Joseph’s child abuse (including the implication that he sexually abused her older sister, Rebbie) are explained away as resulting from Gordon’s coercion, which was part of a bigger plan to destroy her career. Why, outside of sadism, he’d be moved to do such a thing is never really explained, nor does it make much sense, given his persistent profiting off her. But maybe now is not the time to be asking questions — we’ve entered La Toya Land, a place where ignorance isn’t so much bliss as it is de rigueur.
That ignorance, which comes from being sheltered, is one element of consistency between the two books. Another is a shared storyline regarding controlling men who must be escaped. Except that the previous controlling man, her father Joseph, has now been accepted back into her life, and negative things said about him hurt her “deeply.” Whether they’re based on what she previously wrote or divulged via her “Jackson Family Secrets” 900 number is never accounted for.
Gordon is blamed for Jackson’s string of abysmal career decisions that followed his signing on as her manager in 1987, including two “Playboy” shoots. To hear Jackson tell it, she spent this time in a fog, oblivious, for example, to his smuggling diamonds and drugs via her inherited ability to breeze through airports. If you watch any of her TV appearances from these years, though, you see a confident woman who’s as open about her opportunism as she is with her body. But then again, there are pictures of her with black eyes, and Gordon was a known criminal. It’s useless to take a battered woman to task.
And anyway, Jackson’s book would not be worth reading if it were not so contradictory and goofy. The cluelessness that was apparently present throughout her life is key to this pop cultural runt’s adorability, and “Starting Over” runs on unintentional hilarity. Jackson speaks of her “passion for crests,” her former belief that “marijuana smells like popcorn” and her “lifelong love” of spicy food that resulted in a hemorrhoid operation. She backs herself into hilarious redundancies like, “Michael said it best in his song ‘They Don’t Care About Us’ when he sang, ‘All I wanna say is that, they don’t really care about us.’” At one point, Michael relays that both he and Diana Ross liked her first “Playboy” shots, and the imagery of the two superstars ogling a nude Jackson is howlingly absurd. “Starting Over” only helps cement Jackson’s reputation as a camp icon. Read it in that frame of mind and it is entirely enjoyable.
Like most camp, it’s a mess. Formally, it exists in the same state of flux as Jackson’s overall concept of the truth — it’s part revisionist history, part self-help narrative (emphasis on the self) and part whodunit about her one-woman inquest into the death of her brother Michael. Regarding the latter, she brings up some good points (why wasn’t Michael named a producer on his posthumously released documentary “This Is It”?), but her conspiracy theorizing that those closest to Michael killed him is based on conjecture and Michael’s own (possibly drug-induced) paranoia.
At the end of “Starting Over,” Jackson pledges “I’m not done with my investigation for the truth yet.” She’s talking about Michael’s story, but she might as well be discussing her own. We’ll see whether, in another 20 years time, she can turn that threat into a promise.Zuletzt geändert von Lena; 12.07.2011, 08:43.
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Starting Over zementiert ihren Ruf als ein camp icon, was ist ein camp icon, ich konnte diesen Begriff nicht übersetzen.Beide Meinungen über das Buch sind interessant. Um das Buch zu beurteilen, müßte ich es lesen, ich konnte mich noch nicht dazu durchringen.Ich denke, es wird so ähnlich sein wie bei Joes Buch. Er schildert die Dinge aus seiner Sicht.Dieses Buch habe ich gelesen und für mich waren die Kinder und Jugendjahre von Joe und die Familiengeschichte interessant. Es klang ehrlich.
Gibt es noch andere Reszessionen über La Toyas Buch?
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Um einen Artikel bewerten und über dessen Wahrheitsgehalt, Glaubwürdigkeit und Seriösität entscheiden zu können, schaue ich mir die Informationsquelle und deren potentielle Interessen an.
(siehe kontinuierliche Lügen, Verleumdungen, Denunziationen und Hetz- und Hasstiraden bezüglich Michael sowie aktuelle NEWS !)
Murdoch: "Wir müssen die Inhalte an die Stimmung der Nutzer anpassen !"
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Zitat von geli2709 Beitrag anzeigenMurdoch: "Wir müssen die Inhalte an die Stimmung der Nutzer anpassen !"
Der Satz ist ja mal echt der Knaller.
Ansonsten: Wir müssen uns hier jawohl nicht darüber streiten oder Beweise suchen, ob und wie oft die Kinder in den letzten 2 Jahren geweint haben. Das ist einfach nur verrückt. Wenn sie nie weinen würden, hätte ich eher die Befürchtung, dass die ernsthaft traumatisiert sind und mit ihrer Trauer nicht umgehen können.
Ich finde es auch schön, dass Paris bei der Trauerfeier Michaels Wunsch hat wahr werden lassen, indem sie ihn als besten Vater bezeichnet hat. Trotzdem bin ich noch immer der Meinung, dass die Kinder bei diesem öffentlichen Gedöns nichts zu suchen hatten und die dann auf die Bühne, also mitten ins Spotlight zu schubsen und (ich glaube es war) Heal the World singen zu lassen.....un-ver-ant-wort-lich. Naja, anderes Thema.
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Zitat von geli2709 Beitrag anzeigenIch denke, auch wenn Michael mit seinen Geschwistern nicht immer konform ging und stets nur im fröhlichen Einvernehmen war, würde er ganz bestimmt nicht wollen, dass sie durch seine Fans gehasst und denunziert werden !
Das feststellen zu müssen, würde ihm wahrscheinlich sehr weh tun !
Letztendlich liebte er seine Familie trotz alledem, denn Blut ist nunmal dicker als Wasser !
nichts gegen dich aber ich möchte gerne hierzu etwas loswerden:
Michaels familie hat sich ja schon VOR seinem ableben oft zum Horst gemacht, also wär das ja nichts neues von denen. die fans, die die jacksons lachhaft finden, tun das ja nicht deshalb weil sie traurig oder verbittert darüber sind, dass mj nicht mehr lebt und sich mit dem jetzigen zustand nicht zufrieden geben wollen, sondern aus dem grund: da jacksons ja ihr bestes dafür tun, dass man so von ihnen denkt.
ganz ehrlich, ich habe in den letzten 2 jahren keine einzige aktion gesehen, wo ich sagen könnte "das verhalten kann ich nachvollziehen!"
natürlich geht jeder anders mit seiner trauer um, das sind menschen im alter von 50-80 jahren, jedoch finde ich einfach ihre aktionen unangemessen. und deshalb sind sie für mich mittlerweile so ne art lächerlich... sie bringen michael in verruf mit ihren aktionen.
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MJ - Zitat des Tages
"I hope one day my family will be shown the same kindness and respect that we have, throughout our lives, shown to others."
Ich hoffe, dass meiner Familie eines Tages dieselbe Freundlichkeit und derselbe Respekt gezeigt wird, wie wir sie, unser Leben lang, anderen gezeigt haben.
Zuletzt geändert von geli2709; 13.07.2011, 20:06.
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Ich glaube wir sind uns alle sicher, dass Michael mit seiner Familie so einige Probleme hatte.
Ich bin die erste Zeit nach Michael Tod auch sehr rabiat über Michaels Familie hergezogen, weil ich nicht verstehen konnte, wie seine Familie (vor allem Brüder) so "lässig und locker" in Talkshows grinsend über die Erinnerungen plaudern konnten, wo der Verlust doch gerade mal einige Wochen hinter ihnen lag.
Wir können das Verhalten dieser Menschen,die seit ihrer Kindheit im Showgeschäft stecken,nicht verstehen, weil wir uns nicht in sie hineinversetzen können........wir haben nicht erlebt,was sie erlebt haben. Zum Glück.
Bei ihnen gilt die Devise: "the show must go on".
Es gibt so einiges,was ich der Jackson-Familie auch heute noch ankreide und die Gedanken hätte ich vor einigen Monaten hier auch mit Sicherheit niedergeschrieben, aber ich möchte es mir nicht anmaßen, hier öffentlich über sie zu urteilen / zu verurteilen.
Selbst wir trauern diesem ( uns eigentlich fremden) Menschen noch immer wie am ersten Tag nach und ich glaube nicht, dass die Familie nicht auch immer noch trauert...der Eine mehr,der Andere weniger......aber jeder von ihnen trauert mit Sicherheit mehr als wir.
Ich halte hier mal den Vater Joe ein bisschen außen vor, denn der ist vom anderen Kaliber.Ich weiß nicht, ob er seinen Sohn so geliebt hat, dass er seinen Verlust aus ganzem Herzen betrauert, aber es ist für ein Elternteil niemals einfach, sein eigen Fleisch und Blut so zu verlieren.
Wir wissen auch nicht genau,was es für innerfamiliäre Konflikte gegeben hat, alles was man weiß,weiß man über die Presse und von D.Wiesner, der immer wieder beteuert,Michael hätte nur seine Mutter und Janet geliebt, die männlichen Angehörigen nicht, weil sie alle nur Michaels Geld wollen würden.....usw.............usw.............
Alles nur Mutmaßungen...........Anfeindungen................ ............................Vorurteile............ ....Zuletzt geändert von toolate; 13.07.2011, 22:54.
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@toolate
Ich glaube wir sind uns alle sicher, dass Michael mit seiner Familie so einige Probleme hatte.
Ich liebe dich und stimme mit dir auch prinzipiell überein !
Aber gibt es nicht in jeder Familie ab und an mal Probleme, Mißverständnisse oder Meinungsverschiedenheiten ?
Vielleicht auch manchmal ein bißchen Neid oder Unverständnis ?
Ist das nicht normal ?
Wenn es jedoch hart auf hart kommt, hält man meist trotzdem zusammen, leidet mit dem anderen, hilft sich gegenseitig und steht einander bei.
Das innere Band der Zusammengehörigkeit ist unerschütterlich !
Von daher kann und will ich das nicht überbewerten.
Ich bin die erste Zeit nach Michael Tod auch sehr rabiat über Michaels Familie hergezogen, weil ich nicht verstehen konnte, wie seine Familie (vor allem Brüder) so "lässig und locker" in Talkshows grinsend über die Erinnerungen plaudern konnten, wo der Verlust doch gerade mal einige Wochen hinter ihnen lag.
Kannst du Beispiele nennen, z.B. wer, wann und wo ?
Wenn es derartiges gegeben haben sollte, dann sehe ich es genau wie du:
"The Show must go on !"
Michaels Vater ist schon ein eigenartiger Typ und kann oder will seine wahren Gefühle nicht zeigen.
Aber ich denke schon, dass ihm Michaels ungerechter Tod sehr zu schaffen macht.
Auch möchte ich ihm die Liebe zu Michael in seinem tiefsten Inneren nicht absprechen.
Ich denke, im umgedrehten Fall wäre auch Michael über den Tod seines Vaters sehr betroffen gewesen.
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