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  • Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
    Das kann ich leider so nicht nachvollziehen, denn momentan ist mir eigentlich nichts dergleichen bekannt !
    Kannst du Beispiele nennen, z.B. wer, wann und wo ?
    Liebe geli,

    das war in der "Larry King Talkshow".
    Alle Brüder mit Außnahme von Randy waren dort zu Gast und haben über die Vergangenheit,Gegenwart und Zukunft gesprochen. Ich weiß nicht mehr so genau,ob das vor oder nach dem Begräbnis war....auf jeden Fall war es zu einer Zeit, als alles im Fernsehen was mit Michael Jackson zu tun hatte mich zum Heulen gebracht hatte. Ich kann mich noch genau erinnern,als wäre es gestern gewesen: da sitze ich also mit meinem Taschentusch und verheulten Augen und sehe die Brüder, wie sie unbeschwert und ohne irgendwelche Anzeichen von Trauer (so empfand ICH es damals und wie es in ihnen drin aussah,darüber hatte ich mir keine Gedanken gemacht) so aus dem Nähkästchen plaudern....das kahm mir irgendwie wie Hohn vor.
    Ich hatte deswegen sogar mit einigen Usern hier ein sehr,sehr großes Streitgespräch, die es nicht so wie ich und einige andere sahen.
    Wenn man ein bisschen Abstand gewinnt und die Sache mal aus einer anderen Warte beobachtet,kann man sich eingestehen,dass man damals zu überreagiert hat.
    Und auch diese daneben gegangene Tribut-Geschichte von Jermaine für seinen Bruder, als er auf Teufel komm raus die Sache durchbringen wollte passte mir nicht.
    Wie ich schon sagte, gibt es das Ein oder Andere bei den Jacksons, was in meinen Augen nicht ganz passend ist,aber ich bewerte es nicht über.
    Wie du schon sagtest,geli, in jeder Familie gibt es Reibereien und auch ein Michael Jackson hatte bestimmt mal einen schlechten Tag gehabt und seiner Familie gegenüber unrecht gehandelt.
    Auch ein Michael kann unsensibel sein; hat Janet in ihrem erst kürzlich erschienenem Buch nicht erwähnt, dass sie von ihren Brüdern (ich glaube sogar ganz vorne weg war es Michael) wegen ihres Gewichts ,sprich großen Hin**rn, gehänselt wurde?.....Da musste ich erstmal schlucken,denn Michael, der selbst über Hänseleien geklagt hatte, hatte ja auch nichts anderes getan, als seine Brüder mit ihm.Jeder Mensch hat so seine Macken,wäre es nicht so, würde ich den Menschen als unnormal deklarieren.

    Komisch, alles was die Jacksons so machen wird auf die Waagschale gelegt..........steckt da nicht wieder diese Maschinerie dahinter, die Menschen sowohl in den Himmel loben,wie auch niederstercken können? Da wird das ein oder andere Fehlverhalten der einzelnen Mitglieder doch so genüsslich vor der Menschheit ausgebreitet.
    Nicht nur seit Michael weiß ich, dass die Presselandschaft nur aus Profitgier handelt und nun nicht unbedingt darauf erpicht ist den Menschen die Wahrheit auf die Nase zu binden. Und bei einigen Pressefuzzis kann man ihre Abneigung gegen die afroamerikanische Volksgruppe ,in diesem Fall die erfolgreiche Familie Jackson, so richtig zwischen den Zeilen herauslesen.
    Zuletzt geändert von toolate; 14.07.2011, 02:56.

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    • MJ-Zitat
      "Ich kann niemanden vertrauen, nur meiner Mutter und auch da bin ich mir manchmal nicht sicher"


      Ich kann nicht bestätigen, dass die Presselandschaft uns hier ein Bild einer von Profitgier getragenen Familie vorgaukelt. Schon gar nicht habe ich mir ein Bild über Familienfreund Wiesner über die Familie zusammengebastelt. Was die Presse der allgemeinen Bevölkerung über das Verhalten der Familie von MJ wiedergibt ist nicht mal die Spitze des Eisberges.

      Sicher Joe hatte und hat seinen Ruf als brutaler und profitsüchtiger Vater weg. Und wenn man den Handlungen des Vaters nachrecherchiert dann besitzt er den Ruf zu Recht, das einzig wohlwollende was man ihm zu Gute kommen lassen kann, das er vielleicht zu Unrecht an der Spitze des Prangers der Profitsucht gestellt wird.
      Denn Kathrine scheint ihm ja in dieser Beziehung durchaus den Rang abzulaufen. Und ich wage mal zu behaupten 99% der Fans waren vor Michael`s Tod und auch in der ersten Zeit/erstem Jahr nach Michael`s Tod ihr sehr wohlgesonnen. Ich denke auch das dies heute auch noch bei der Allgemeinbevölkerung der Fall ist, die nur flüchtig über die Familie Jackson informiert ist bzw. eben ausschließlich was die Presse vermittelt und die vermittelt nach wie vor überwiegend das positive Bild der liebenden Mutter von Kathrine. In Fankreisen hat sie sozusagen einen Totalabsturz im Ansehen erlitten. Ihre Handlungen und ihr Geschäftsgebahren wird in der Presse kaum dargestellt. Man wüsste schier nichts davon, wenn man sich nicht in Foren intensiv informiert und auch dann weiß man nur davon, wenn man sich mit dieser Materie beschäftigt.
      Wahrscheinlich war die Liebe von Michael zu seiner Mutter eines der großen Desaster in seinem Leben. Rationell war er sich sicher glaube ich durchaus bewusst, dass Kathrine ihn enmotional erpresst hat, ihm immer wieder die ganze Familie wie ein Klotz an das Bein angehängt hat, was ihn unter psychischen, physischen und finanziellen Stress stellte. Die Auslegung des Testamentes zeigt eigentlich auch ganz klar da, das er sich über die Rolle von Kathrine klar war, so dass er sie zwar absicherte aber darüber hinaus keinlerlei Kompetenzen und Entscheidungsbefugnisse über Geld und geschäftliche Entscheidungen übertragen hat. Ob er sich allerdings vorstellen konnte mit welchen Mitteln die Famile im Prinzip ab Todestag versuchte und weiterhin versucht seine Wünsche zu hintergehen und ihn und seine Kinder zu betrügen glaube ich nicht.

      Und die sich stetig in den Vordergrund drängenden Geschwister (insb.Latoya, Jermaine, Rebbie, die vorher niemand kannte, der twitternde Randy, eine die Gunst der Stunde nutzende Janet) entblößen sich mit jedem IV weiter mehr. Nicht die Presse stellt sie dar, sie stellen sich dar.
      Eine so große Familie hätte normalerweise ein Riesenpotenzial um postiv am Vermächtnis des Bruders und Sohnes zu arbeiten, Dinge gerade zurücken. Aber sie richten nur Schäden an. Bleibt der Trost. Nur einer wird überleben und das ist Michael Jackson.

      Aber ist ja eigentlich alles OT. Hier geht es ja um das Buch von Latoya. Und das Thema scheint 3 Wochen nach der Veröffentlichung "durch" zu sein.
      Zuletzt geändert von Lena; 14.07.2011, 12:12.

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      • @Lena

        Wahrscheinlich war die Liebe von Michael zu seiner Mutter eines der großen Desaster in seinem Leben. Rationell war er sich sicher glaube ich durchaus bewusst, dass Kathrine ihn enmotional erpresst hat, ihm immer wieder die ganze Familie wie ein Klotz an das Bein angehängt hat, was ihn unter psychischen, physischen und finanziellen Stress stellte.

        Eine sehr gewagte Hypothese, die eine völlig falsche Gewichtung der tatsächlichen großen Desaster in Michaels Leben suggeriert, die von ganz anderer Natur und Größenordnung waren !

        Ein viel größeres Übel waren die permanenten (jahrzehntelangen) Lügen, Verleumdungen und Denunzierungen der weltweiten Medien, sowie die 2-maligen ungerechten Anschuldigungen, die MJ um ein Vielfaches mehr (und anhaltend!) unter emotionen, psychischen, physischen und finanziellen Stress setzten und zudem seinen Ruf, seine Karriere und sein Leben zerstörten.

        Ebenso der Mißbrauch, Betrug und Vertrauensbruch durch andere (Mitarbeiter, angebliche Freunde, Personen die seine Unterstützung genossen, usw.), dem er gleichfalls ständig ausgesetzt war.

        Der emotionale Stress, der u.U. manchmal von seiner Mutter ausging, indem sie auch das Wohl der Familie im Auge hatte, ist m.E. vergleichsweise doch eher untergeordnet.

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        • Danke Lena, für Deinen vorangegangenen Beitrag!

          Ich möchte nochmal auf das erste Buch von La Toya zurückkommen, mit dem nun das neue Buch ja auch in einem gewissen Zusammenhang gesehen werden kann.
          Vielleicht hat jemand dieses erse Buch gelesen und kann mir da Auskunft geben:

          In ihrem Beitrag Nr. 130 vom 02.7. 8.36 Uhr in diesem Thread hier zitiert rip.michael (leider ohne lin-Angabe) das Resümee eines Lesers (???).

          Dort steht folgender Absatz:
          " Katherine Jackson, the family matriarch, is certainly... some piece of work. A devout Witness, she raised her family, especially La Toya and Michael, to be very spiritual and was Toya's very best friend. When the Jackson 5 was busy with their careers, it was Toya and baby Janet who kept Mama busy. But as you read, she too could be as, if not more wicked than Joseph. Delve into the part when EVEN Joseph confronts Kate about her treatment of Toya regarding medication Kate knows could kill her!!!...SHOCKING! There are two very different (jekyll--and-- hyde) sides to Kate, which Toya talks in detail about. Abused herself by Joseph's womanizing and keeping a second 'FAMILY' right down the road, their was little she could do to stop the abuse of her children...or could she Hmmmm...?"

          Worum es mir geht, habe ich hervorgehoben in dem Text.
          Was genau schreibt denn da LaToya ihn ihrem ersten Buch über Verabreichung von Medikamenten an sie durch ihre Mutter?


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          • sorry evtl. wirklich OT, aber das muss ich loswerden:

            Michael hat von Haus aus kein selbstvertrauen mitbekommen, seine mutter hätte dies übernehmen müssen und ihren sohn, der MEGAstarpotenzial hat, stärken müssen. auch wenn sie selber vllt nicht dieser belastung gewachsen war. aber da mj seit kleinauf nur unterdrückung, angst und an mutters gewissenskonflikte gewöhnt war (und aus liebe immer zu ihr gehalten hat), stimme ich lena in dem punkt zu, dass die liebe zur mama ihn auch ein stück zu dem gemacht hat, was er geworden ist. positiv als auch negativ.

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            • Ganz kurz nochmal zu Mutter Katherine,
              seitdem ich mich nach Michaels Tod mehr mit ihr und ihrer Beziehung zu Michael beschäftigt habe,glaube ich zu wissen, dass auch sie nicht ganz frei von Schuld ist.
              Genau wie Lena und Remember sehe ich auch eine Teilschuld bei ihr. Sie hat sich ,soweit ich weiß, erst nach ihrer Ehe mit Joe den ´Zeugen Jehovas´ zugewandt. Wir wissen alle, welch drastischen und strengen Regeln diese Religion (Sekte?) unterliegt.
              Ich finde sowieso alle Religionen die auf starken fundamentalistischen Wertevorstellungen beruhen schon immer sehr beängstigend.....egal ob im Christentum,Islam,Judentum oder anderen.Derlei starke Maßregeln sind für die (gesunde!) Entwicklung eines Menschen immer kontraproduktiv.Je nach Charakter eines Menschen, können sie den einen stärker, den anderen weniger stark belasten.
              Man stelle sich vor, eine streng religiöse Mutter zuhause, die ihre Kinder zum Missionieren von Haus zu Haus schickt und einen eher leichtlebigen Vater, der die Mutter nach Strich und Faden mit anderen Frauen betrügt: wie soll ein kleines Kind da in geordneten Verhältnissen großwerden? Eine Mutter, die von ihm sicherlich Keuschheit und "Reinheit" während der Touren abverlangte und auf der anderen Seite Brüder und ein Vater,die derlei Regeln übelst verletzten................
              Welch schlimmen Gewissenkonflikten muss Michael da erlegen gewesen sein? Er hat nach "Thriller" wohl einen Schlussstrich (endgültig?) mit dieser Glaubensgemeinschaft gemacht, aber geht das so einfach,wenn man immer noch eine strenggläubige Mutter um sich hat?
              Joe macht sich in den Medien natürlich immer gut als der "schlechte" Papa".....ich habe ihn einmal in einer Talkshow (ich glaube es war bei Kerner ) gesehen, als er von Michael-Fans Gegenwind bekam,die ihn ausbuhten......da kam er aus sich raus und meinte (so ähnlich)".......ich war immer draußen beschäftigt, Katherine hatte die Kinder die ganze Zeit bei sich...".......es war eine Art zu sagen...."warum gebt ihr immer mir die Schuld, hat die Mutter nicht auch Fehler gemacht?".
              Eine Mutter, die um das Wohlergehen der Kinder besorgt ist, sollte einem leicht reizbaren,schlagenden Vater nicht stecken,dass die Kinder auch mal was anderes getan haben, als stundenlang zu proben.....................soviel zur liebenden Mutter.
              Damit wären wir wieder bei LaToya und ihrem Buch........auch sie hat einen Knacks weg; viele ihrer Handlungen können wir nicht nachvollziehen und verstehen,sie tut manchmal aber auch wirklich allerhand viel, um ihr Image in der Öffentlichkeit nicht aufzupolieren.

              @ Lena,
              in einem Land, das noch immer offenenen Rassismus praktiziert und ihre afroamerikanischen Mitbürger wie Menschen zweiter Klasse behandelt, tummeln sich auch gerne mal Menschen diesen Coloeurs, die ihre Abneigung mithilfe ihres Stiftes zutage bringen. Ein Vorzeige-Halb-Afroamerikanischer Präsident trägt da nicht viel bei , diese offensichtliche Tatsache zu beschönigen.

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              • Zitat La Toya Jackson:

                "He told me that she (Jackie Onassis) is someone he should have in his life as a mother figure.
                I told him 'but Michael we already have a mother ' and he said 'yes but we have to take care of Kate , who is there to take care of US?'


                Er erzählte mir, dass sie (Jackie O.) jemand sei, den er gerne in seinem Leben als Mutterfigur haben würde.
                Ich sagte zu ihm ' aber Michael wir haben doch eine Mutter' und er antwortete 'ja aber wir müssen uns um Katherine kümmern, wer ist da und sorgt sich um UNS ?'

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                • Ich habe mal eine Frage, wenn La Toya mal nicht in irgendwelchen Interviews zu sehen ist oder ein/zwei Bücher schreibt, von was bestreitet sie eigentlich ihren Lebensunterhalt, von ihrer Musik, denke ich wohl eher wenig.Die Frage ist nicht ironisch gemeint, weiß jemand näheres?

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                  • naja, sie machte mal dies mal das..z.B. "Armed and famous" eine Reality-Show




                    2007-09: Armed and Famous and Celebrity Big Brother

                    "I Don't Play That"
                    A sample from "I Don't Play That", a single by La Toya Jackson.
                    Problems listening to this file? See media help.

                    On January 10, 2007, the reality TV show Armed & Famous premiered on CBS starring Jackson and other celebrities. The program documented Jackson's basic training and service as a reserve police officer with the Muncie Police Department. Jackson maintains her badge by continuing to volunteer as a deputy.[51]

                    The show was eventually removed from the CBS lineup, due to its inability to compete with American Idol. VH1 subsequently aired the remaining episodes. On the show, Jackson demonstrated her phobia of cats, after she began hysterically screaming and locked herself in a squad car. This fear, she revealed, was caused by a childhood memory in which a relative was attacked by a cat. She underwent on-screen therapy to try to relieve her of this phobia. A single called "Armed and Famous" was planned but the title was changed to "I Don't Play That" shortly before it was sent to radio stations, where it failed to take off, on January 29, 2007, due to CBS' cancellation of the show.

                    In January 2009, Jackson was paid £103,000 to appear as a contestant on the British television program Celebrity Big Brother. She was the second member of the Jackson family to be on the show, the first being her brother Jermaine in 2007.[52][53] Jackson's goal in participating in show was to get over her shyness and "mix with people who I'd never normally meet."[46] She was the fourth person evicted from the house ,and was the first evictee of the series to be cheered on her exit.

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                    • Im Buch findet man auch etwas zur finanz. Situation, die natürlich auch von Gordan verschuldet ist.
                      Chapter 20: Rebuilding a Life

                      - Gordon leaves her with debt, unpaid taxes etc.-
                      Finds out that Gordon still arranger performances in her name and took the advances so she faced with lawsuits and more debts.
                      - This also caused her not to be able to book any more appearances.
                      - Talks about Oxman telling her to stay in bankruptcy and how she wasn’t able to buy a house or a car.
                      Chapter 21: Learning to Trust Again

                      - Talks about how she no longer wanted to be in the music business but wanted to be like a manager etc. says she no longer wanted to work in America, her goal was to work in Paris and London.
                      - Gets another bad legal advice and her bankruptcy is extended another 7 years , so she wasn’t able to get her royalties longer. She says she got back her royalties in April 2011.-
                      She meets Jeffre Phillips who is a friend of Jermaine. They form Ja-Tail (Just another timely adventure in life) Films in 1999.
                      - Jeffre worked with Michael when he did the marketing for Sony in 80s.

                      Wenn ich mich nicht ganz täusche sind doch alle von Michael`s Geschwistern (außer Janet, bei Marlon weiß ich es nicht) in der pers. Insolvenz. Joe und Kathrine ja auch.

                      Das ist sozusagen die Paradefamilie wie es sich trotz Bankrotts sehr gut leben lässt. In Sozialhilfeappartements leben sie ja nun alle nicht.
                      Wobei es mir tatsächlich ein Rätsel ist wie sie diese "Nebeneinkünfte" an den Gläubigern vorbeideichseln. Und für Nebensächlichkeitein wie Kindsunterhalt reicht es dann allemal nicht.

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                      • Ich möchte Euch etwas schreiben, worüber ich mir, übrigens nicht zum ersten und auch nicht zum zweiten Mal, hier in diesem Forum Gedanken mache….und eigentlich sind die Gedanken nie ganz weg.



                        Wie schon in so manch anderen Threads wurden auch hier wieder solche Sätze geschrieben wie
                        „Blut ist dicker als Wasser“; „sein eigen Fleisch und Blut“; „inneres Band der Zusammengehörigkeit“.

                        Gleichzeitig wird auf die Presse gezeigt, in der man manchmal unterschwelligen Rassismus zu lesen meint.


                        Grundsätzlich und zumal im Zusammenhang mit Michael Jackson und seinen Familienangehörigen sollte man vielleicht beachten, was diese Begriffe implizieren.


                        Warum „grundsätzlich“.
                        Die obig genannten Redewendungen legen eine ganz besonder, in keiner anderen Gemeinschaft von Menschen zu findende Verbundenheit nahe. Für diese Verbundenheit gelten mithin andere Regeln, andere Gesetzlichkeiten, andere Anforderungen und Erwartungen, denen sich die Mitglieder dieser Gemeinschaft entweder freiwillig unterwerfen oder aber durch Zwang. Aber man wird auch belohnt, indem man sich gegenseitig hilft, für einander einsteht. (etwa: „Machst Du meine Schwester an, bekommst Du es mit mir zu tun.“) Eine Verweigerung zieht unweigerlich gefühlsmäßig ein Gefühl des Nicht-mehr-dazu-gehörens“ nach sich.
                        Es gibt ein Innen und ein Draußen: das Draußen hört da auf, wo das Gemeinschaftsgefühl, das „Wir“, beginnt; alles, was nicht zum „Wir“ gehört, ist „Keiner von uns“, und bleibt draußen.

                        Im Großen hat dieses „Blut ist dicker als Wasser“-Modell seine Entsprechung.
                        Auch dort spielt „das Blut“ eine große Rolle. Und auch hier finden wir das Merkmal der Abgrenzung gegen außen.
                        Zwar wird der Begriff „Familie“ ersetzt durch „Nationalismus“, Patriotismus“, „Volkszugehörigkeit“ usw., im Grunde jedoch ist der alles bestimmende Grundgedanke gleich:
                        „Wir halten zusammen und sind verschweißt durch unser gemeinsames Blut gegen….“
                        Ja, gegen was eigentlich? Auf alle Fälle gegen die, die eben nicht „zu uns gehören“…und irgendwie mutiert dann eben alles, was „draußen“ ist, zueinem (meist imaginären) Widersacher oder Feind.
                        Dieses Feindbild ist übrigens wichtige Voraussetzung, damit das „Wir“ funktioniert und lebendig gehalten wird.

                        Rassismus ist nur eine weitere Variante, nichts mehr. Denn das Feindbild beginnt nicht erst bei der anderen Hautfarbe, sondern schon beim Nachbarstaat.
                        Es beginnt eigentlich schon bei dem Wettbewerb, wer ein größeres Bruttosozialprodukt hat, die besseren Schulen, die glanzvollere Geschichte,….



                        Was hat das mit Michael Jackson und der Familie Jackson zu tun.
                        Jemand, den ich kenne,hat sich im vergangenen Jahr mal die Beiträge in diesem Forum angesehen.
                        Es stellte sich heraus, dass die Beitragsverfasser, die die Theorie des „Blut ist dicker als Wasser“ vertraten, häufig die gleichen waren, die in den entsprechenden Threads vehement eine mögliche Liebesbeziehung zwischen Michael Jackson und Debbie Rowe und Michaels leibliche Vaterschaft zumindest an den beiden älteren Kindern verneinten.

                        Es stellte sich darüber hinaus heraus, dass diese User die Gültigkeit von Michaels Testament konsquent ablehnten. Oft gelesenes Argument: „Das (also die Verwaltung von Michaels Vermögen) sollte die Familie machen / ist Aufgabe der Familie.“


                        Verknüpft man das miteinander, ist das Ergebnis nicht verblüffend:
                        Wegen des fehlenden Blutsbezuges, gehören zumindest die beiden älteren Kinder nicht „zu Familie“. Eigentlich sind sie Fremde….Vertreteter derer, die „nicht dazu gehören“…vielleicht sogar Eindringlinge. Man macht gute Miene zum bösen Spiel….einerseits, weil die gute Miene für das eigene Bild in der Öffentlichkeit aufrecht erhalten muß, andererseits, weil die Eindringlinge etwas haben, was denen nach dem Familienbegriff nicht gehört und nicht zusteht.


                        Ich schlage vor, dass wir hier im Forum deswegen zukünftig auf solche Redensarten wie die mit dem dickeren Blut und dem eigenen Fleisch und Blut usw. verzichten.
                        Wir sollten uns diese archaischen und damit rückständigen Vergleiche eigentlich überhaupt auch außerhalb des Forums abgewöhnen, weil sie Metaphern sind für eine verwerfliche Moral den Menschen ganz allgemein gegenüber.
                        Blutsgemeinschaft darf kein Kriterium für auch nur irgendetwas sein.

                        Dies insbesondere hier im Forum so lange, wie immer wieder mal leichtfertig über Michaels leibliche Vaterschaft herumphilosophiert wird.

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                        • Da hat sich der ""Jemand"" den Hippolytos kennt aber eine große Mühe gegeben, um eine Verbindung zwischen den einzelnen Usern und ihren in den threads vorgetragenen Meinungen und Ansichten herzustellen...............und das nur mal so beim Ansehen.............................

                          "Blut ist dicker als Wasser" hatte ursprünglich eine völlig andere Bedeutung: früher hat man beim Abschluss von Verträgen mit dem eigenen Blut "unterschrieben".........das "Wasser" stand wohl für das Taufwasser; hat also mit Verwandschaft nichts zu tun.
                          Ich entnehme der neuzeitlicheren Bedeutung dieser Redewendung folgendes: egal wie verfeindet, wie zerstritten man in der Verwandschaft zueinander steht......man hält immer zusammen, wenn der verwandten Person Gefahr droht...............was ist so verkehrt da dran? Man empfindet doch dabei ein Gefühl von Stärke und Zusammengehörigkeit. Ich persönlich erweitere diese Redewendung auch auf Personen, mit denen ich zwar nicht das gleiche Blut teile, mit denen ich aber anderweitig ,sei es durch Freundschaft oder Liebe, liiert bin.

                          Ich habe in den speziellen Threads mal gelesen, dass Michaels leibliche Vaterschaft zu den 2 älteren Kindern nicht geglaubt wird....aber ich habe nirgendwo lesen können, dass diese beiden kids nicht zur Familie gehören................und sollte das mal von jemandem ausgesprochen worden sein, so betrachte ich mir den User mal näher ( durch sein Auftreten hier im Forum, andere verfasste Beiträge etc.) und fälle so mein Urteil: kann ich den Menschen ernst nehmen?
                          Michael hat diese Kinder großgezogen, hat sie ihr Leben lang um sich gehabt und ist somit ihr Vater; ob nun biologisch oder nicht ist zweitrangig...............alle 3 sind seine Kinder.........oder sind alle adoptierten Kinder nicht Teil einer Familie, nur weil sie nicht das gleiche Blut in den Adern fließen haben ??

                          Ich lasse mir (und sicherlich auch viele andere nicht) nicht vorschreiben, wie ich artikulieren sollte,damit sich einige hier nicht auf den Schlips getreten fühlen.
                          Das Forum ist dazu da, gegensätzliche Meinungen vorzutragen und solange man die Netquette nicht verletzt,ist das absolut tragbar.
                          Zuletzt geändert von toolate; 16.07.2011, 00:18.

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                          • @toolate

                            Ich stimme mit dir zu 100% überein !
                            Besser und treffender hätte man es nicht formulieren können !
                            (...ich jedenfalls nicht )

                            Ein Danke ist einfach nicht genug
                            Zuletzt geändert von geli2709; 15.07.2011, 23:21.

                            Kommentar


                            • ich war immer draußen beschäftigt, Katherine hatte die Kinder die ganze Zeit bei sich...".......es war eine Art zu sagen...."warum gebt ihr immer mir die Schuld, hat die Mutter nicht auch Fehler gemacht?".
                              Eine Mutter, die um das Wohlergehen der Kinder besorgt ist, sollte einem leicht reizbaren,schlagenden Vater nicht stecken,dass die Kinder auch mal was anderes getan haben, als stundenlang zu proben.....................soviel zur liebenden Mutter.
                              Danke toolate, das hast du gut analysiert. Das sehe ich auch so. Papa Joe war sicherlich brutal, aber Mama Kate war ebenfalls brutal, nur eben nicht körperlich. Summasummarum war das ein ziemlich verkorkstes und verlogenes Elternhaus, in dem Michael da groß wurde.....aber sorry ich will nicht urteilen, ich kenne beide nicht.

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                              • La Toya Jackson hat gestern bei HLN Dr. Drew wieder ein IV gegeben.

                                Kurze Zusammenfassung

                                LaToya was on HLN with Dr. Drew

                                07/19/2011 @ 9:00 pm

                                LaToya's interview with Dr. Drew on July 19, 2011

                                Latoya and Drew began the interview with her talking about her abusive relationship. Drew said he could tell something was "not right" with her marriage. He said it was scary to see her like that (withdrawn). She said her mother was soft spoken, but strong.
                                Das IV began mit einem Gespräch über ihre Mißhandlungen während ihrer Ehe.
                                Sie sagte, ihre Mutter spreche zwar sehr "soft" aber sei stark.


                                Drew then showed the old Oprah clip where Mike was talking about joe beating him. Latoya defends Joe and said he was simply disciplining them.
                                Dr. Drew zeigte einen alten Oprah-Clip mit Michael, wo er über Joes Mißhandlungen sprach. LT verteidigte Joe u. meinte er hätte die Kinder lediglich "diszipliniert".
                                She was telling the women viewers to walk away from an abusive relationship.
                                LT empfahl den weiblichen Zuhörern, aus Beziehungen zu flüchten, in denen sie mißbraucht/geschlagen werden.

                                Dr. Drew says that after the commercial break, Latoya will explain WHY Mike told her people were trying to kill him.

                                Dr. Drew showed a clip of Dr. Murray talking to the audience about "I told the truth."
                                Es wurde ein Video von Murray gezeigt, in dem er behauptet, die Wahrheit gesagt zu haben.

                                LaToya feels sorry for Dr. Murray. She says he was set up. She feels the "concert promoters" were pushing Murray to give Mike drugs. She says, a concert promoter should do the opposite. They should have told Dr. Murray to keep him healthy, but instead "THEY" were drugging him. She wasn't specific on who THEY were, but insinuated others were drugging him as well as Dr. Murray. She says, Mike never asked for any drugs. She said Mike told her repeatedly someone was going to kill him for his catalogue, etc.

                                Mrs. La Toya Jackson empfindet Mitleid für Murray. Sie sagte, er sei in eine Falle getappt. Sie FÜHLE, dass die Konzert-Veranstalter Murray gepusht hätten, Michael Medikamente/Drogen zu geben. Ein Veranstalter sollte genau das Gegenteil tun. Sie hätten Murray sagen sollen, dass er Mike gesund halten solle, aber "sie" hätten ihn mit Drugs vollgepumpt. Sie definierte nicht, wenn sie genau damit meinte, aber sie deutete an, dass andere ihn, ebenso wie Murray, zugedröhnt hätten. Sie sagte, Mike hätte niemals nach irgendwelchen Drugs gefragt. Mike habe ihr erzählt, dass man ihn wg. des Kataloges töten wolle....ect. blablabla.

                                Dr. Drew showed the clip of Paris speaking at the Memorial. Latoya said the kids are resilient.[/QUOTE]
                                Dann wurde ein Video von Paris' Ansprache während der Trauerfeier gezeigt. Mrs. Jackson sagte, die Kinder seien stabil.

                                Quelle: MJJC


                                Morgen wird Michaels enge Vertraute u. Lieblingsschwester bei der Show von Joy Behar sein "The View" ....das wird lustig.

                                Ich weiß, es ist wieder mal eine respektlose Frage, aber weiß man was über Mrs. La Toya Jacksons Intelligenzquotienten?
                                Zuletzt geändert von Christine3110; 20.07.2011, 16:06.

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