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LaToya Jackson...Interview 26.3.2011

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  • #46
    AEG ist nicht reicher geworden; Sony ist nicht reicher geworden
    Hippo, das meist du jetzt nicht im Ernst, oder? AEG hat definitiv mit TII (dem erfolgreichsten Musikfim) einiges verdient. Wieviel Prozent gingen nochmal an die Kinder? Auf jeden Fall keine 50%! Na und Sony hat mit dem Estate 2009 einen Megadeal abgeschlossen.

    Nicht zu vergessen, die immensen posthumen CD, DVD, Buchverkäufe...etc.! Da haben die Kinder auch nur einen gewissen Prozentsatz erhalten!
    Was mal aus dem Katalog wird, das werden wir sehen. Er ist sicherlich ohne Michael auch leichter verkäuflich als mit ihm!

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    • #47
      QUOTE=Steffi0711;441192] Auf jeden Fall keine 50%! Na und Sony hat mit dem Estate 2009 einen Megadeal abgeschlossen.
      Nicht zu vergessen, die immensen posthumen CD, DVD, Buchverkäufe...etc.! Da haben die Kinder auch nur einen gewissen Prozentsatz erhalten![/QUOTE]

      Ich würde es mal so sehen. Der Estate hat mit Sony einen Mega-Deal abgeschlossen. 250 Mio. für 7 Jahre. Ein Rekordplattenvertrag den sonst kein lebender oder toter Künstler hat. Und darin sind nicht die Anteile eingerechnet, die die Erben von jedem Plattenverkauf verdienen oder die Tantiemen für jeden abgespielten song. Auch hierbei hat MJ die höchsten Anteilsabschlüsse.
      Und am TII-Film haben alle Beteiligten gut verdient, Michaels Erben, Sony und AEG. Die Einnahmen waren sozusagen ein
      1.wichtiger Grundstock für Branca die Kataloge zu sichern. Die Einnahmen bei der TII-DVD sind übrigens gedrittelt MJ/AEG/Sony und die wertvollen Copyright-Rechte liegen beim MJ-Estate.

      Der Estate hat 310 Mio. eingenommen in 1,5 Jahren. Da kann kein anderer Star lebend oder tot mithalten. Man kann wohl kaum davon reden, dass alle an MJ verdienen nur Michaels Erben nicht. Und das es sowenig Trittbrettfahrer (leider z.B. über Herrn Mann, HTW u. Kathrine auch in der eigenen Familie verankert )wie möglich gibt ist der Estate bekanntlich hinter her.
      Neben dem Sony-Deal hat der Estate ja auch noch weitere Mega-Deals abgeschlossen mit UBi-Soft und Cirque Du Soleil bei denen es nicht um Kleingeld geht.

      Und warum sind die Kataloge nun leichter verkäuflich? Kannst Du das mal erklären? In Gefahr waren sie eigentlich vor Michaels Tod. Die posthumen Einnahmen haben sie gesichert. Somit war Michaels Tod für alle Katalog-Interessenten ein großes Unglück.
      Und die Aussagen zu den Katalogen von Seiten Michaels Verwalter sind eindeutig. Und so langsam sollte man auch mal erkennen wessen Aussagen seriös sind und wessen Aussagen nicht.
      Zuletzt geändert von Lena; 08.04.2011, 10:18.

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      • #48
        Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigen
        Hippo, das meist du jetzt nicht im Ernst, oder? AEG hat definitiv mit TII (dem erfolgreichsten Musikfim) einiges verdient. Wieviel Prozent gingen nochmal an die Kinder? Auf jeden Fall keine 50%! Na und Sony hat mit dem Estate 2009 einen Megadeal abgeschlossen.

        Nicht zu vergessen, die immensen posthumen CD, DVD, Buchverkäufe...etc.! Da haben die Kinder auch nur einen gewissen Prozentsatz erhalten!
        Was mal aus dem Katalog wird, das werden wir sehen. Er ist sicherlich ohne Michael auch leichter verkäuflich als mit ihm!
        Doch Steffi! Mein ich sogar ganz ernst!

        Sieh mal hier:

        Da kanst Du in einem Beitrag lesen:
        "Nach einem in Los Angeles richterlich abgesegneten Deal stehen Sony alle Einnahmen zu, bis der Film die 200-Millionen-Marke erreicht hat, danach fallen 90 Prozent der Kartenverkäufe den Jackson-Erben zu, zehn Prozent gehen an AEG.
        http://www.welt.de/kultur/article498...his-Is-It.html


        Und in dem Report der Nachlassverwalter für ihr erstes Arbeitsjahr steht (übersetzt) das hier:

        Die Bruttoeinnahmen des Films während seiner Anfangsspielzeit (USD 260 Mio.) waren die höchsten Bruttoeinnahmen, die ein Dokumentarfilm jemals eingebracht hat und die Bruttoeinnahmen in den USA am ersten Wochenende waren die höchsten von allen Filmen, die an jenem Wochenende ins Kino kamen [...]. Der Film generierte auch eine enorm grosse Konsumnachfrage für die damit im Zusammenhang stehende Veröffentlichung der betreffenden Compact Disc des Albums "This Is It" sowie für die DVD des Films. Insbesondere bildete der Film eine Plattform für den daraus resultierenden enormen Erfolg der Michael Jackson Marke und die geschäftlichen Möglichkeiten und Transaktionen, die sich daraus ergaben.



        Soweit mir erinnerlich, hat das Estate im Zusammenhang mit TII alles in allem ca. 120 oder 130 Millionen erhalten.
        Was also 90% der über die 200 Mio-Grenze hinausgehenden Einnahmen sind.
        Wenn meine Rechnung stimmt, betrug der Anteil von AEG demnach zwischen 13 und 15 Millionen; zu diesem Betrag kommt allerdings noch der Verkaufspreis des Filmmaterials an Sony in Höhe von ca. 60 Millionen.


        Wenn ich also dann auf eine Ingesamt-Einnahme von rd. 75 Millionen für AEG komme, dann wird das nach meiner Einschätzung weniger sein, als sie an 50 gegebenen Konzerten von Michael verdient hätten.


        Das steht übrigens alles hier im Forum.


        Nachbemerkung:
        Wenn ich etwas Falsches geschrieben haben sollte, bitte ich um Berichtigung mit Quellenangabe






        Zuletzt geändert von Hippolytos; 08.04.2011, 12:51. Grund: Nachbemerkung

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        • #49
          Danke für die Zahlen! Immerhin ist 200 Mio Marke für Sony immerhin auch schon etwas....und für das Estate auch,oder? Also von nichts verdienen kann nicht die Rede sein.

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          • #50
            Na, Steffi, Deine Begeisterung für die Arbeit, die sich Lena und ich gemacht haben, um den Sachverhalt, den Du unrichtig in Erinnerung hattest, nochmals mit entsprechenden Hinweisen und Links gerade zu rücken, scheint sich ja sehr in Grenzen zu halten!

            Ja, ich geben Dir Recht und sogar noch darüber hinaus:
            Die 200 Millionen-Marke für Sony ist für Sony nicht nur "immerhin" schon etwas, sondern TII war ein Riesengeschäft für Sony!.......und, davon abgesehen, dass Michaels Mutter dem Verkauf des Filmmaterials an Sony ausdrücklich zugestimmt hatte, hat jeder Einzelne, der sich den Film im Kino angesehen hat, dazu beigetragen, dass es ein Riesengeschäft war.......für Sony und auch für das Estate.

            Nutznießer des Estate sind übrigens Michaels Kinder und Michaels Mutter.


            Ich vermute, dass LaToyas Andeutungen sich auf eine Mitschuld von AEG an Michaels Tod beziehen. Die laufenden Klagen von Michaels Eltern gegen AEG fußen ebenfalls auf dieser Mitschuld. Gelis letzte Beiträge hier habe ich gleichermaßen so verstanden.....

            Was ich für mich nicht hinbekomme ist nun Folgendes:
            Ich kann keine Begründung finden, warum AEG ein Interesse daran gehabt haben könnte, dass Michael stirbt.

            Sie werden mit ihren 75 Millionen....na, sagen wir 100 Millionen, weil sie ja auch gemäß Vertrag das mit TII zusammenhängende Merchandising hatten.....die bis zu Michaels Tod aufgelaufenen Kosten haben abdecken und darüber hinaus -schätzungsweise 50%- als Gewinn haben verbuchen können---also, sagen wir mal: 50 Millionen, vielleicht etwas darüber.

            So, nun frage ich mich, wie viel Gewinn AEG gemacht hätte bei 50 von Michael gegebenen Konzerten mit 360.000 (?) verkauften Konzertkarten.

            Ganz sicher hätte AEG an jedem einzelnen Konzert mehr verdient als 1 Million!

            Vielleicht hakt irgendwo etwas an meinem Überlegen, an meinem Rechnen....aber so sehr und so oft ich einen Fehler suche: Ich finde ihn nicht.

            Wenn Ihr, geli und steffi, mir da nun weiter helfen könntet, wäre das eine große Hilfe.

            Zahlen mag ich.

            Kommentar


            • #51
              Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
              Was ich für mich nicht hinbekomme ist nun Folgendes:
              Ich kann keine Begründung finden, warum AEG ein Interesse daran gehabt haben könnte, dass Michael stirbt.

              Sie werden mit ihren 75 Millionen....na, sagen wir 100 Millionen, weil sie ja auch gemäß Vertrag das mit TII zusammenhängende Merchandising hatten.....die bis zu Michaels Tod aufgelaufenen Kosten haben abdecken und darüber hinaus -schätzungsweise 50%- als Gewinn haben verbuchen können---also, sagen wir mal: 50 Millionen, vielleicht etwas darüber.

              So, nun frage ich mich, wie viel Gewinn AEG gemacht hätte bei 50 von Michael gegebenen Konzerten mit 360.000 (?) verkauften Konzertkarten.

              Ganz sicher hätte AEG an jedem einzelnen Konzert mehr verdient als 1 Million!

              Vielleicht hakt irgendwo etwas an meinem Überlegen, an meinem Rechnen....aber so sehr und so oft ich einen Fehler suche: Ich finde ihn nicht.

              Wenn Ihr, geli und steffi, mir da nun weiter helfen könntet, wäre das eine große Hilfe.

              Zahlen mag ich.
              Entschuldigt, wenn ich mich hier als komplett Unwissende reinhänge... Aber stand diesbezüglich nicht mal die Vermutung im Raum, AEG hat sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausrechnen können, dass Michael diese 50 Konzerte keinesfalls schaffen kann? Was wäre denn in dem Fall gewesen? War das versichert? Also wenn Michael nach ein paar Konzerten einfach nicht mehr in der Lage gewesen wäre, weitere Konzerte zu geben? Hätte AEG in dem Fall Verluste gemacht?

              Wirklich, ich habe mich mit dem Thema nie näher beschäftigt (habe auch diesen Thread hier nicht verfolgt), deswegen seid bitte ein bisschen gnädig wegen meiner bestimmt ziemlich blöden Fragen (die hier im Thread vielleicht auch schon längst beantwortet wurden...). Das ist nur das, was ich von den Spekulationen über eine Mitschuld von AEG noch so im Hinterkopf habe... Werde mich dann hier auch wieder raushalten.

              Kommentar


              • #52
                Hippo, nein meine Begeisterung hielt sich nicht in Grenzen! (kam vllt nicht so rüber) Ich finde es ehrlich auch immer gut, wenn man sich mit Fakten auseinandersetzt und danke allen, die sich hier um Fakten bemühen!

                Zum Thema AEG gibt es einen Thread '(oder mehrere) und da muss ich nochmal nachschauen, um dort die Fakten rauszufiltern. Es ist ein sehr umfangreiches Feld.

                Anschutz Entertainment Group gehören viele Geschäftszweige (45 Unternehmen). War nicht Murdoch sein Chef, der HErr über die Medien??? Das muss ich jedoch nochmal genauer recherchieren.



                Krümelmonster - Dein Einwand war gut. Die Versicherungsklausel bei unnatürlichem Tod ist nicht unwichtig und auch dass AEG sicher Verluste gemachte hätte, wenn Michael die Konzerte nicht schafft....

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                • #53
                  AEG hatte bis dato 36 Mio. Dollar in die Produktion investiert.
                  Die Filmrechte wurden für 60 Mio. an SONY verkauft, welche zw. AEG u. dem Estate aufgeteilt wurden.
                  AEG zahlte alleine 4 Mio. an die Stadt LA für die Sicherheitsmaßnahmen während der Trauerfeier, die ja auch von AEG ausgerichtet wurde.
                  Ich weiß nicht wie hoch die Versicherungs-Prämie war, die sie für Michael abgeschlossenen hatte, aber die ging sicher auch in die Millionen. Eine Auszahlung hängt vom Ausgang des Prozesses ab.
                  Von den Einnahmen des TII-Films erhält AEG 10 %, MJ-Estate 90%, nach dem SONY seine 200 Mio. eingezogen hat.
                  Da der Film angeblich 260 Mio. umsetzte, reden wir von einer Summe von 60 Mio. Nach Adam Riese hätte also AEG 6 Mio. daran verdient.

                  Wenn man nun alles gegeneinander aufrechnet...ist nicht so arg viel für AEG hängen geblieben.
                  Abzuziehen wäre dann auch noch der immense Imageschaden, der sie wg. der diversen Klagen der Jacksons u. der Beschuldigungen durch die Fangemeinde ereilte u. der nicht beziffert werden kann.
                  Zuletzt geändert von Christine3110; 09.04.2011, 11:07.

                  Kommentar


                  • #54
                    Zitat von krümelmonster Beitrag anzeigen
                    Entschuldigt, wenn ich mich hier als komplett Unwissende reinhänge... Aber stand diesbezüglich nicht mal die Vermutung im Raum, AEG hat sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausrechnen können, dass Michael diese 50 Konzerte keinesfalls schaffen kann? Was wäre denn in dem Fall gewesen? War das versichert? Also wenn Michael nach ein paar Konzerten einfach nicht mehr in der Lage gewesen wäre, weitere Konzerte zu geben? Hätte AEG in dem Fall Verluste gemacht?

                    JoooH, dann hätte AEG mächtig Verluste gehabt......und dann hätte AEG Michael genau da gehabt, wohin AEG Michael nach Meinung so vieler User ja hin haben wollte:

                    Der "Knebelvertrag" dah nämlich vor, dass Michael dann mit seinem Vermögen für die Ausfälle gerade zu stehen hat. Und damit hätte Michael wohkl kaum noch eine andere Option gehabt, seine schon reichlich beliehene Sony/ATV-Kataloghälfte an AEG auszuhändigen.

                    Im Rückblick kann man heute ganz nüchtern feststellen, dass

                    a) Michael einige Wochen zu früh gestorben ist, wenn man unbedingt AEG unterstellen will, ihr gesamtes Agieren Michael gegenüber sei von dem Gedanken getragen gewesen, ihm die Kataloghälfte abzuluchsen;

                    b) AEG bei der Verteilung der Millionen im Zusammenhang mit TII nach Michaels Tod eher am "Katzentisch" gesessen hat und keineswegs als großer Verdiener dabei bezeichnet werden kann.


                    Wie dem untenstehenden Beitrag von Newsman aus diesem Forum hier zu entnehmen ist, würde - wenn sie denn nach Beendigung des Murray-Prozesses zur Auszahlung kommen sollte - die Versicherungssumme 17,5 Millionen US-Dollar betragen-----angesichts der großen Gewinne, die insbesondere Sony, aber auch MichaelJackson Erben mit TII erzielt haben, eine recht bescheidene Summe.


                    03.07.2009, 09:59 Newsman
                    AEG LIVE: Versicherung Zahlt Wenn Es Kein Natürlicher Tod War
                    AEG LIVE: Versicherung Zahlt Wenn Es Kein Natürlicher Tod War
                    03.07.09
                    Konzertveranstalter AEG Live Chef Randy Phillips sagte, daß die Versicherung die Deckung etwaiger Verluste der abgebrochenen Michael Jackson Konzert-Reihe übernehmen, wenn Michael versehentlich, einschließlich einer Überdosierung, nicht aber eines natürlichen Todes starb.
                    Randy Phillips sagte, dass das Unternehmen bei Lloyd´s of London einen Versicherungsschutz über $ 17,5 Millionen habe.
                    Dies würde nach wie vor nicht die $ 25 Millionen bis 30 Millionen US-Dollar decken, die man im Voraus für die Produktion der Show, einigen Schulden von Jackson und der Bezahlung der Miete und seinen Mitarbeitern vorgelegt hatte.
                    Quelle: AP & JAM-FC / MJackson.NET


                    Die Spekulationen, die nicht nur bei Dir aus der Zeit 2009/10 immer noch im Hinterkopf herumgeistern, sind---Spekulationen gewesen; also hypothetische Konstruke.

                    Rückblickend, nachdem durch das Vorliegen tatsächlicher Zahlen und Fortschreiten der Ereignisse eine umfassendere Bewertungsmöglichkeit möglich ist, kann man feststellen, dass die Spekulationen obsolet sind. (meine meinung!)


                    PS: Dass der untere Absatz ein anderes Schriftbild hat ist nicht meine Absicht. Nach Reinkopieren vom Newsman-Artikel hat er mit dieser Schrift einfach weitergemacht.






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                    • #55
                      Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
                      JoooH, dann hätte AEG mächtig Verluste gehabt......und dann hätte AEG Michael genau da gehabt, wohin AEG Michael nach Meinung so vieler User ja hin haben wollte:

                      Der "Knebelvertrag" dah nämlich vor, dass Michael dann mit seinem Vermögen für die Ausfälle gerade zu stehen hat. Und damit hätte Michael wohkl kaum noch eine andere Option gehabt, seine schon reichlich beliehene Sony/ATV-Kataloghälfte an AEG auszuhändigen.

                      Im Rückblick kann man heute ganz nüchtern feststellen, dass

                      a) Michael einige Wochen zu früh gestorben ist, wenn man unbedingt AEG unterstellen will, ihr gesamtes Agieren Michael gegenüber sei von dem Gedanken getragen gewesen, ihm die Kataloghälfte abzuluchsen;

                      b) AEG bei der Verteilung der Millionen im Zusammenhang mit TII nach Michaels Tod eher am "Katzentisch" gesessen hat und keineswegs als großer Verdiener dabei bezeichnet werden kann.


                      Wie dem untenstehenden Beitrag von Newsman aus diesem Forum hier zu entnehmen ist, würde - wenn sie denn nach Beendigung des Murray-Prozesses zur Auszahlung kommen sollte - die Versicherungssumme 17,5 Millionen US-Dollar betragen-----angesichts der großen Gewinne, die insbesondere Sony, aber auch MichaelJackson Erben mit TII erzielt haben, eine recht bescheidene Summe.


                      03.07.2009, 09:59 Newsman
                      AEG LIVE: Versicherung Zahlt Wenn Es Kein Natürlicher Tod War
                      AEG LIVE: Versicherung Zahlt Wenn Es Kein Natürlicher Tod War
                      03.07.09
                      Konzertveranstalter AEG Live Chef Randy Phillips sagte, daß die Versicherung die Deckung etwaiger Verluste der abgebrochenen Michael Jackson Konzert-Reihe übernehmen, wenn Michael versehentlich, einschließlich einer Überdosierung, nicht aber eines natürlichen Todes starb.
                      Randy Phillips sagte, dass das Unternehmen bei Lloyd´s of London einen Versicherungsschutz über $ 17,5 Millionen habe.
                      Dies würde nach wie vor nicht die $ 25 Millionen bis 30 Millionen US-Dollar decken, die man im Voraus für die Produktion der Show, einigen Schulden von Jackson und der Bezahlung der Miete und seinen Mitarbeitern vorgelegt hatte.
                      Quelle: AP & JAM-FC / MJackson.NET


                      Die Spekulationen, die nicht nur bei Dir aus der Zeit 2009/10 immer noch im Hinterkopf herumgeistern, sind---Spekulationen gewesen; also hypothetische Konstruke.

                      Rückblickend, nachdem durch das Vorliegen tatsächlicher Zahlen und Fortschreiten der Ereignisse eine umfassendere Bewertungsmöglichkeit möglich ist, kann man feststellen, dass die Spekulationen obsolet sind. (meine meinung!)


                      PS: Dass der untere Absatz ein anderes Schriftbild hat ist nicht meine Absicht. Nach Reinkopieren vom Newsman-Artikel hat er mit dieser Schrift einfach weitergemacht.







                      Hierzu möchte ich noch folgendes zu Bedenken geben :

                      AEG hatte lediglich einen Teil der Konzerte (10 oder die Hälfte/hierzu gibt es unterschiedliche Aussagen) und somit ihrer Kosten und Risiken versicherungstechnisch auf "unnatürlichen Tod" abgesichert, wofür sich Michael jedoch nach seiner Ankunft in London einen erneuten (2.) Gesundheitsscheck hätte unterziehen müssen.
                      Es dürfte AEG und auch anderen mittlerweile bewußt und offensichtlich gewesen sein, dass Michael diesen niemals bestehen würde !
                      Somit wäre auch die Versicherung/ihr Versicherungsschutz restlos geplatzt !

                      Für die restlichen Konzerte waren sie immer noch erfolglos auf der Suche nach einer Versicherung.

                      Da Michael nun aber vor den Konzerten und vor der 2. ärztlichen Tauglichkeitsuntersuchung starb, konnten sie ihren finanziellen Schaden wenigstens begrenzen und den Versicherungsschutz aufrecht erhalten !

                      Zufall oder Kalkül ?

                      Ansonsten möchte ich noch bemerken, dass Michaels Vorschuss und Miet- sowie Personalkosten, auch die Kosten für seine Trauerfeier, auf Antrag von AEG, längst vom Estate gezahlt und übernommen wurden !

                      Diese Kosten stellten zu keinem Zeitpunkt, egal was mit Michael passiert, für AEG ein Risiko dar !
                      Zuletzt geändert von geli2709; 09.04.2011, 23:06.

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                      • #56
                        @ geli:
                        Kannst Du Dir wirklich vorstellen, dass AEG quasi diesen ganzen Aufriss veranstaltet und sogar die Drecksarbeit einer systematisch psychischen und physischen Verknechtung und zum Schluß sogar Vernichtung Michaels übernommen hat, um -wenn alles getan ist- mit ein paar Millionen Dollar und ohne Sony/Atv-Kataloghälfte da zustehen?
                        Alleine der Image-Schaden, den der Konzern erlitten hat durch das Gerede nach Michaels Tod ist beträchtlich.

                        Du hattest damals im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Michael-Albums in dem Thread mal durchblicken lassen, dass Du gut Bescheid weißt über Abläufe in der Musikindustrie. Jemand hatte dich danach gefragt, aber ich weiß niucht mehr, ob Du darauf geantwortet hattest.

                        Was mich betrifft, ich weiß da gar nichts, kann nur das, was man so hier und da liest, vergleichen und gucken, wo ich da eine Logik sehe.
                        Ich kann z.B. auch diesen Konzert-Vertrag nicht einstufen, weil ich keinen anderen Vertrag habe, um einen Vergleich anzustellen, wie sie üblicherweise abgefasst sind.
                        Die Ausführungen von Leonard Rowe dazu sind für mich solange bloße Worte, bis ich mal einen Vertrag gesehen habe, den er selbst als Konzert-Promoter mit Künstlern gemacht hat (besser wären noch: zwei Verträge mit zwei unterschiedlichen Künstlern).
                        Soweit ich weiß, hat sich nie ein Künstler über den Vertrags-Inhalt geäußert. Auch das gibt mir zu denken.

                        Wir werden mehr erfahren, wenn das alles in den Prozessen thematisiert wird.



                        Nachtrag:

                        aus gelis Beitrag: "Ansonsten möchte ich noch bemerken, dass Michaels Vorschuss und Miet- sowie Personalkosten, auch die Kosten für seine Trauerfeier, auf Antrag von AEG, längst vom Estate gezahlt und übernommen wurden !
                        Diese Kosten stellten zu keinem Zeitpunkt, egal was mit Michael passiert, für AEG ein Risiko dar !"

                        Wer hat von "Risiko" hier geschrieben! Klar war das kein Risiko für AEG jemals gewesen!
                        Dass Michaels Miet- u. Personalkosten vom Estate an AEG rückerstattet wurden, ist doch recht und billig: AEG hatte das für Michael vor-verauslagt; es wäre mit der Gage später verrechnet worden.
                        Aber warum erwähnst Du es denn dann.

                        Dass das Estate allerdings die Kosten für die Trauerfeier im Staples-Center an AEG erstattet hat, ist mir nicht bekannt gewesen.....Hast Du dafür einen Link, wo das nachzulesen ist, geli?
                        Zuletzt geändert von Hippolytos; 10.04.2011, 14:13. Grund: Nachtrag.

                        Kommentar


                        • #57
                          Eine Psychotherateutin hat sich LaToya u. ihr IV vorgenommen u. analysiert.
                          Sollte für einige interessant sein, was sie über Verschwörungstheorien zu sagen hat...





                          “The major reason I think for conspiracy theories in general is because they help us make sense out of very big events that otherwise don’t make a lot of sense. These are catastrophic events that people need to say, ‘This is exactly why it happened.’ And if we can explain to ourselves the reason why something happened and have it make sense, even though it might be random noise that we’re trying to make sense out of, then it’s comforting, then the world does not feel as chaotic and unsafe…So for the person who has a conspiracy theory, there’s a protective component in subscribing to any conspiracy theory.”

                          Ich denke, der Hauptgrund für Verschwörungstheorien im Allgemeinen ist, dass sie uns helfen, Sinn in bestimmten großen Ereignissen zu sehen, die eigentlich absolut "sinnlos" geschehen.
                          Dies sind meist Katastrophen, wo Menschen einen Grund brauchen, zu sagen "Genau deshalb ist dies passiert". Und wenn wir uns selbst einen sinnvollen Grund nennen können, warum etwas geschehen ist, beruhigt uns das und wir können das Gefühl, die Welt sei chaotisch u. unsicher, unterdrücken...also ist es für die Person, die einer Verschwörungstheorie anhängt, eine Art Schutzbehauptung.


                          Psychotherapist Ludwig continues by further elaborating on how conspiracy theorists can be very convincing. Though there have been times in society when conspiracies have been proven, Dr. Ludwig believes the challenging aspect of conspiracy theories exists when people deny and dismiss information, which affects their perspective.


                          “These people who hold on to conspiracy theories are very convinced. You don’t hear a conspiracy theorist sounding ambivalent. They’re very convinced in their position and convinced people can be very convincing…The problem is when somebody is a conspiracy theorist, when they ignore information that doesn’t fit into their preconceived idea, then they’re off the mark.”

                          Diese Leute, die an Komplott-Theorien festhalten, sind sehr überzeugend. Ein Verschwörungstheoretiker klingt niemals ambivalent .
                          Die Problematik bei solchen Menschen besteht darin, dass sie Information ignorieren, die nicht zu ihrer vorgefassten Meinung passen, und wenn dem so ist, dann liegen sie meist mit ihrer Überzeugung daneben.
                          Zuletzt geändert von Christine3110; 10.04.2011, 18:58.

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                          • #58
                            [QUOTE=Hippolytos;441653]@ geli:
                            Kannst Du Dir wirklich vorstellen, dass AEG quasi diesen ganzen Aufriss veranstaltet und sogar die Drecksarbeit einer systematisch psychischen und physischen Verknechtung und zum Schluß sogar Vernichtung Michaels übernommen hat, um -wenn alles getan ist- mit ein paar Millionen Dollar und ohne Sony/Atv-Kataloghälfte da zustehen?

                            Das habe ich nicht behauptet !

                            Vielleicht ist ihre Rechnung nicht ganz aufgegangen ?



                            Du hattest damals im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Michael-Albums in dem Thread mal durchblicken lassen, dass Du gut Bescheid weißt über Abläufe in der Musikindustrie. Jemand hatte dich danach gefragt, aber ich weiß niucht mehr, ob Du darauf geantwortet hattest.

                            Was du mir alles unterstellst, da stehen mir einfach nur die Haare zu Berge !
                            Bitte lies meine Beiträge genau, bevor du mit Unterstellungen arbeitest !
                            Ich habe von der Musikindustrie sicher genauso wenig Ahnung wie du und habe nie anderes behauptet.

                            Was mich betrifft, ich weiß da gar nichts, kann nur das, was man so hier und da liest, vergleichen und gucken, wo ich da eine Logik sehe.
                            Ich kann z.B. auch diesen Konzert-Vertrag nicht einstufen, weil ich keinen anderen Vertrag habe, um einen Vergleich anzustellen, wie sie üblicherweise abgefasst sind.


                            Bitte lese diesen 4-teiligen Artikel, in dem Michaels Vertrag mit AEG genau analysiert wird, u. a. auch am Beispiel anderer/gewöhnlicher Konzertverträge !

                            Michael Jackson’s agreement with AEG – FRAUD from the very start of it? part 1
                            Americans seem to be grossly underestimating the importance of Jordan Chandler’s big mistake – he described Michael as circumcised while in reality he was NOT. I racked my brains about “Why t…


                            Michael Jackson’s agreement with AEG – EVERYTHING AT MICHAEL’S EXPENSE! part 2
                            Part 2It is only part TWO of our analysis of the AEG ‘agreement’ but we are already suspecting very strongly that the deal was a fraudulent one.The first and last pages of this paper are nothing bu…


                            Michael Jackson’s agreement with AEG – FRAUD IN THE ARTIST’S COMPENSATION too. part 3
                            PART 3 We are analyzing the AEG ‘contract’ with Michael Jackson slowly and step by step. This part will be short but will give enough food for thought the way it is. But first let us re…


                            Michael Jackson’s agreement with AEG: EVERYTHING HE HAD for a $6,2 mln. PROMISSORY NOTE
                            Part 4 The more I read the so-called ‘contract’ with AEG the more I realize that its middle pages are so alien to the first and last pages of it (made as a letter to Tohme) that the inside of this …





                            Die Ausführungen von Leonard Rowe dazu sind für mich solange bloße Worte, bis ich mal einen Vertrag gesehen habe, den er selbst als Konzert-Promoter mit Künstlern gemacht hat (besser wären noch: zwei Verträge mit zwei unterschiedlichen Künstlern).

                            Siehe oben !

                            Soweit ich weiß, hat sich nie ein Künstler über den Vertrags-Inhalt geäußert. Auch das gibt mir zu denken.


                            Wartest du wirklich darauf, um Michaels Vertrag mit AEG kritisch zu sehen und zu bewerten ?

                            Wir werden mehr erfahren, wenn das alles in den Prozessen thematisiert wird.

                            Hoffentlich wird es thematisiert !


                            Nachtrag:

                            aus gelis Beitrag: "Ansonsten möchte ich noch bemerken, dass Michaels Vorschuss und Miet- sowie Personalkosten, auch die Kosten für seine Trauerfeier, auf Antrag von AEG, längst vom Estate gezahlt und übernommen wurden !
                            Diese Kosten stellten zu keinem Zeitpunkt, egal was mit Michael passiert, für AEG ein Risiko dar !"


                            Es hat zwar keiner behauptet, dass sie für AEG ein Risiko darstellten, aber herausgestellt, dass sie großzügigerweise von AEG übernommen wurden !



                            Wer hat von "Risiko" hier geschrieben! Klar war das kein Risiko für AEG jemals gewesen!

                            Siehe oben !

                            Dass Michaels Miet- u. Personalkosten vom Estate an AEG rückerstattet wurden, ist doch recht und billig: AEG hatte das für Michael vor-verauslagt; es wäre mit der Gage später verrechnet worden.

                            Richtig !

                            Aber warum erwähnst Du es denn dann.

                            Ich erwähne es, weil es in einem obigen Beitag als besondere Kulanz und Großzügigkeit, sowie Operbereitschaft, seitens AEG dargestellt und gewertet wurde !



                            Dass das Estate allerdings die Kosten für die Trauerfeier im Staples-Center an AEG erstattet hat, ist mir nicht bekannt gewesen.....Hast Du dafür einen Link, wo das nachzulesen ist, geli?

                            Was dir nicht genehm ist, ist dir anscheinend auch nicht bekannt !
                            Ich werde aber nach dem Link bzw. der Quelle suchen !
                            Zuletzt geändert von geli2709; 11.04.2011, 22:39. Grund: im Nachtrag 4.Teil des Artikels eingefügt

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                            • #59
                              Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
                              Eine Psychotherateutin hat sich LaToya u. ihr IV vorgenommen u. analysiert.
                              Sollte für einige interessant sein, was sie über Verschwörungstheorien zu sagen hat...


                              http://www.cyinterview.com/2011/04/p...racy-theories/
                              Ist ja ganz interessant, aber in dem Falle vergesse ich eben nie was Michael uns Fans mitgeteilt hat.
                              Ich vertraue nunmal seinen Worten und ausser bei seinen OP s hat er in meinen Augen nie gelogen. Warum ist er so öffentlich gegen einige Leute vorgegangen? Ich denke er hatte ein sehr intensives Gespür für das was um ihn herum passierte. Es ist ja auch nicht so, daß La Toya etwas neues erzählt, Michael selbst war der erste der darüber gesprochen hat!
                              Für mich ist es nachwievor auch so, daß ihm da ganz übel mitgespielt wurde und das es sicher Interessengemeinschaften gab denen er zu mächtig wurde und man ihn fertig und bankrott sehen wollte.
                              Leider werden diese Leute, ausser Motolla, nie beim Namen genannt und es dürfte auch schwer sein das nachzuweisen.
                              Sein Tod ist jetzt fast 2 Jahre her. Es kann ja sein, daß in diesem langen Zeitraum sich die Arbeit der Justiz, Polizei.. für die Familie als unzufriedenstellend darstellt, wo sie zu Beginn noch hoffnungsvoll waren. Dinge und Ansichten ändern sich nunmal. Vielleicht waren diese Aussagen, daß alles herauskommen wird und die Behörden hervorragende Arbeit leisten ja auch nur eine medienwirksame Aussagen. Vielleicht dürfen sie eben einige Aussagen nicht öffentlich beim Namen nennen, vielleicht ist es zu riskant, denn wenn man jemanden beschuldigt muss man das auch belegen und mit Konsequenzen rechnen.

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                              • #60
                                Auszug von : http://vindicatemj.wordpress.com/201...omissory-note/ (Schlußbemerkung)

                                All I can say is that now I am absolutely sure that in order to get access to Michael’s precious assets AEG was capable of any dirty trick to make him sign that crucial Promissory note.

                                The people he was dealing with are really devilish racketeers who are exceptionally sophisticated in the art of swindle, deceit and setting incredible traps for their partners.

                                This isn’t business.

                                All businesses look for more beneficial terms for themselves, but not all of them cheat.

                                This is fraud - from the very beginning to the very end of it.

                                These ‘businessmen’ are simple predators who lure people into their lair and devour them live after that. With ‘businessmen’ like these you need to have a squadron of lawyers by your side to safeguard you from the numerous traps they set for you at each of your steps – the good, honest and capable lawyers whom Michael so rarely had and who were not standing by him at this crucial moment of his life…
                                No matter where else this ‘contract’ takes us, all I want now is to turn this document into a monument to the utterly shameful, fraudulent and horrendous methods AEG employed in their business deal with Michael Jackson.

                                If this is the way they do business with everyone it is no wonder they accumulated all those billions. However something tells me that it was Michael Jackson they specially reserved this treatment for…
                                Zuletzt geändert von geli2709; 11.04.2011, 17:43.

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