Die Geldgier auf allen Seiten scheint nach Michael Jacksons Tod kein Ende zu nehmen - nun versuchen sogar seine Brüder, aus dem Ableben des "King of Pop" Profit zu schlagen
Streit um das Erbe, um die Kinder, um Vermarktungsrechte - seit Michael Jacksons Tod reißt sich jeder darum, aus seinem Ableben zu profitieren.
So auch seine Brüder: Die "Jackson Four" planen nun, ihre "Trauer" durch eine Reality-Show ans amerikanische Fernsehen zu verkaufen.
Bereits vor dem Tod des Bruders drehten Tito, Marlon, Jackie und Randy Jackson einen einstündigen Piloten für den Sender "A&E". Die Show sollte ihr Leben sowie die eventuelle Wiedervereinigung mit Bruder Michael, der sich allerdings bis zu seinem Tod am 25. Juni 2009 nie überzeugen ließ, dokumentieren.
Laut dem "US Magazine" planen seine Brüder sowie "A&E" nun erst recht, mit den Dreharbeiten ihrer eigenen Show zu beginnen, genügend Stoff gäbe es schließlich: Sie wollen sich dabei filmen lassen, wie sie mit der Trauer um Michael umgehen, wie sie das tägliche Leben nach dem Tod des geliebten Bruders meistern und - auch ihr Comeback-Versuch wird festgehalten.
Nächstes Jahr soll die Sendung in den USA anlaufen. Dass die Einschaltquoten bei diesem makaberen Ereignis nicht in die Höhe schnellen und somit die auf allen Seiten herrschende Profitgier nach Michael Jacksons Tod nicht unterstützt wird, bleibt nur zu hoffen.
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