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Die Art und Weise des Berichts (nicht reißerisch, sondern eher vorsichtig, der Gesamteindruck setzt sich aus zahlreichen Puzzleteilchen zusammen) lässt meiner Meinung auf einen ehrlichen Beobachter schließen. Und ja, auch wenn der Film eine andere Sprache spricht (und sprechen soll), so passt das Gelesene doch u.a. auch zu dem, was Joe Jackson erzählt hat. Sollten die alle lügen? Und warum?
Beim Lesen hat sich mir das Herz im Leibe umgedreht. Wenn es denn so war, dann hat man Michael wieder so verletzt und ihn zum Sündenbock gemacht, und das ist unerträglich. Ich stelle mir vor, wie Michael unter Druck stand und befürchten musste, dass das Team die Vorbereitungen für das Konzert nicht schaffen würde. Er selbst war bereit, aber er hatte solche Angst, ohne eigenes Verschulden sein Publikum enttäuschen zu müssen - und die Presse würde ihn wieder mit Häme überziehen. Er hätte die Konzerte geschafft (wenn auch 50 tatsächlich zu viel und eine Zumutung waren und der Gier gewisser Konsorten zu verdanken ), aber Michael war tänzerisch und gesanglich sehr, sehr stark. Ich befürchte jetzt erst recht, dass dieser Tod die indirekte Schuld der AEG ist (eine Flucht vor einer ausweglosen Situation, nachdem Michael jahrelang gelitten hat, es war nicht sein Wunsch, aber er konnte vielleicht einfach nicht mehr), und da fielen die Medikamente eines verantwortungslosen Arztes vielleicht auf fruchtbaren Boden.
Der Film (der uns zwar berührt und fasziniert) ist nicht gemacht worden, um uns Fans eine Freude zu machen, sondern um die Verantwortlichen in besserem Licht dastehen zu lassen (und viel Geld zu machen natürlich). Seht her, wie nett wir mit MJ umgegangen sind und wie glücklich er war! Natürlich erleben wir einen faszinierenden, kreativen Michael, er ist es, der tanzt, und er ist es, der singt, und wir sehen ihn zufrieden lächeln, wenn etwas gut geklappt hat - aber dennoch dürfen wir nicht vergessen, den Film kritisch zu sehen im Hinblick darauf, dass dies ein Medium ist, welches Illusionen aufbauen und die Wahrheit verbiegen kann.
Michael ist grandios - auch in "This is it", aber was ich da gelesen habe, macht mich wieder unendlich traurig. Er hatte das nicht verdient!
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Zitat von Maxi777 Beitrag anzeigenIch stelle hier mal nur ein Frage in den Raum: Was ist, wenn man in dem Glauben ließ, er habe kein Geld mehr, er wäre pleite?
Speechless38
Was mich mal interessieren würde, warum hat Michael zweimal zu R.Philipps nein gesagt für eine Tour und jetzt plötzlich Anfang des Jahres, ja! Was ist da vorgefallen, dass er plötzlich seine Meinung geändert hat.
Speechless38Zuletzt geändert von Speechless38; 31.10.2009, 18:47.
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Für mich war der Film abgesehen von Michael, Musik und einigen lustigen Szenen
wie schon geschrieben, zusammengeschusterter Schrott.
Dafür kann ja Michael nichts.
Und ich fand wirklich er sah erschreckend aus.
Das da einiges nicht stimmt ist mir auch klar
Insofern kann ich diesen Bericht schon nachvollziehen.
Mir wäre aber wohler wenn ich was handfestes lesen würde.
So ganz ohne irgendeine Quelle bleiben bei mir aber Zweifel.
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Die Quelle ist ja nunmal leider
This person has worked with Michael in the past, I've seen him before on TV close to Michael, and I also saw him in the movie and his name appears at the end. (...) He is under contract with AEG/Sony and is only allowed to officially talk good about the movie and the concert.
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Zitat von UBARI64 Beitrag anzeigenDie Art und Weise des Berichts (nicht reißerisch, sondern eher vorsichtig, der Gesamteindruck setzt sich aus zahlreichen Puzzleteilchen zusammen) lässt meiner Meinung auf einen ehrlichen Beobachter schließen. Und ja, auch wenn der Film eine andere Sprache spricht (und sprechen soll), so passt das Gelesene doch u.a. auch zu dem, was Joe Jackson erzählt hat. Sollten die alle lügen? Und warum?
Beim Lesen hat sich mir das Herz im Leibe umgedreht. Wenn es denn so war, dann hat man Michael wieder so verletzt und ihn zum Sündenbock gemacht, und das ist unerträglich. Ich stelle mir vor, wie Michael unter Druck stand und befürchten musste, dass das Team die Vorbereitungen für das Konzert nicht schaffen würde. Er selbst war bereit, aber er hatte solche Angst, ohne eigenes Verschulden sein Publikum enttäuschen zu müssen - und die Presse würde ihn wieder mit Häme überziehen. Er hätte die Konzerte geschafft (wenn auch 50 tatsächlich zu viel und eine Zumutung waren und der Gier gewisser Konsorten zu verdanken ), aber Michael war tänzerisch und gesanglich sehr, sehr stark. Ich befürchte jetzt erst recht, dass dieser Tod die indirekte Schuld der AEG ist (eine Flucht vor einer ausweglosen Situation, nachdem Michael jahrelang gelitten hat, es war nicht sein Wunsch, aber er konnte vielleicht einfach nicht mehr), und da fielen die Medikamente eines verantwortungslosen Arztes vielleicht auf fruchtbaren Boden.
Der Film (der uns zwar berührt und fasziniert) ist nicht gemacht worden, um uns Fans eine Freude zu machen, sondern um die Verantwortlichen in besserem Licht dastehen zu lassen (und viel Geld zu machen natürlich). Seht her, wie nett wir mit MJ umgegangen sind und wie glücklich er war! Natürlich erleben wir einen faszinierenden, kreativen Michael, er ist es, der tanzt, und er ist es, der singt, und wir sehen ihn zufrieden lächeln, wenn etwas gut geklappt hat - aber dennoch dürfen wir nicht vergessen, den Film kritisch zu sehen im Hinblick darauf, dass dies ein Medium ist, welches Illusionen aufbauen und die Wahrheit verbiegen kann.
Michael ist grandios - auch in "This is it", aber was ich da gelesen habe, macht mich wieder unendlich traurig. Er hatte das nicht verdient!
Ich sehe auch keinen Grund warum all diese Leute lügen sollten...dafür gibt es keinen Grund....
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Ich glaube auf gar keinen Fall, dass Michael 50 Kozerte geben wollte oder dafür unterschrieben hat! Warum den auch?
Er wolte nur 1 Konzert für seine Kinder geben und vllt. ließ er sich auf 10 überreden, aber doch keine 50 und schon gar nicht alle in London, das wäre ja doof!
Nur mal zum Vergleich: Die BAD Tour 1988 umfaßte in 16 Monaten 123 Konzerte!Zuletzt geändert von nenasnezana; 31.10.2009, 19:00.
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Zitat von nenasnezana Beitrag anzeigenNur mal zum Vergleich: Die BAD Tour 1988 umfaßte in 16 Monaten 123 Konzerte!
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M.j.
Jetzt ist mir natürlich auch die Kindersprache in der der gute Vater ( Kenny Ortega) mit Michael sprach klar. Bekommt eine Bedeutung, die mir absolut einleuchtet. Ortega von Philipps unter Druck gesetzt und Michael ist der Sündenbock.Wie schon immer!! Mir fällt nichts mehr ein.
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Für mich klingt der Bericht auch sehr glaubwürdig. Und das ganze macht mich sehr trauig.
Der arme Michael tut mir so leid. Was mußte er nicht alles durch machen.Stimmt das mit den Ohrstöpseln Habe ich auch gesehen. Und wo bei einer Probe Michael sagte macht den Sound nicht so laut.Es war ihm zu laut im Ohr so das er dadurch das eigentliche nicht hören konnte.
wobei ich eines betonen möchte: ich hab im film nicht nach "todesanzeichen" etc gesucht oder nach meinung x oder vorgabe y analysisiert.
eigentlich wollte ich michael einfach nur genießen. unabhängig von allem anderen.
__________________Zuletzt geändert von Corina; 31.10.2009, 19:41.
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Zitat von aurelia Beitrag anzeigenJetzt ist mir natürlich auch die Kindersprache in der der gute Vater ( Kenny Ortega) mit Michael sprach klar. Bekommt eine Bedeutung, die mir absolut einleuchtet. Ortega von Philipps unter Druck gesetzt und Michael ist der Sündenbock.Wie schon immer!! Mir fällt nichts mehr ein.
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M.j.
Hätte er nur mal auf den Tisch gehauen und gezeigt, wer hier der eigentliche Macher ist, aber so hat er alles in sich hineingedrückt und das hat ihn innerlich verzehrt.(empfindsam eben) Es muß einfach total - auch erniedrigend- für ihn gewesen sein.
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Zitat von aurelia Beitrag anzeigenHätte er nur mal auf den Tisch gehauen und gezeigt, wer hier der eigentliche Macher ist, aber so hat er alles in sich hineingedrückt und das hat ihn innerlich verzehrt.(empfindsam eben) Es muß einfach total - auch erniedrigend- für ihn gewesen sein.
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