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  • Ich muss mich an dieser Stelle mal als total doof outen
    Ich weiß einfach nicht, was es mit diesem ATV-Katalog wirklich auf sich hat und finde nix dazu.
    Bitte lasst mich nicht dumm sterben

    Kommentar


    • Zitat von subi Beitrag anzeigen
      Ich muss mich an dieser Stelle mal als total doof outen
      Ich weiß einfach nicht, was es mit diesem ATV-Katalog wirklich auf sich hat und finde nix dazu.
      Bitte lasst mich nicht dumm sterben

      Liebe Subi, das sind Musikrechte die Michael 1985 gekauft hat und deren Wert bereits 2002 1,3 Milliarden Dollar betrug, heute unermäßlich.
      Hier in der FAZ habe ich einen Artikel darüber gefunden.
      Auch in "Moonwalk" hat Michael darüber geschrieben.




      08. November 2009

      AktuellFeuilletonPopMichael Jackson

      Artikel-ServicesMusikrechte
      Das Erbe des King of Pop
      Von Marcus Theurer, London


      27. Juni 2009 Der „King of Pop“ Michael Jackson, der am Donnerstag überraschend starb, hatte mit dem anderen König der Popmusik vieles gemeinsam. Eines unterschied ihn aber von Elvis Presley: Sein Geschäftssinn. Presley, der sich nie erkennbar für geschäftliche Dinge interessiert hatte, verkaufte 1974, drei Jahre vor seinem Tod, die Rechte an allen seinen Aufnahmen an seine Plattenfirma RCA. Das Plattenlabel soll dafür nur den Spottpreis von 5,5 Millionen Dollar bezahlt haben. Ein denkbar schlechtes Geschäft für den „King“, der damals unter Geldsorgen litt. Michael Jackson hat mit Presley zwar dessen verschwenderischen Lebensstil und notorische Finanzprobleme gemeinsam. Doch Jackson hatte gleichwohl mehr Sinn für gute Deals.

      Für den wertvollsten Vermögensgegenstand den der Geschäftsmann Michael Jackson hinterlässt, wird es viele Interessenten geben: Der Musikverlag Sony-ATV, gehörte Jackson zur Hälfte, die andere ist in Händen des japanischen Elektronikriesen Sony. Musikverlage sind Dienstleister, die für Komponisten und Songschreiber die Rechte an ihren Werken vermarkten. Sie kassieren die Tantiemen, wenn ein Lied im Radio gespielt und vergeben die Lizenzen wenn, etwa ein Werbespot mit einer urheberrechtlich-geschützten Melodie unterlegt werden soll. Sony-ATV hält die Rechte an rund einer halben Million Liedern, darunter Werke von zahlreichen Weltstars.


      Wertvoll sind vor allem die Rechte an den Beatles-Klassikern

      Geschäftszahlen sind in der wenig transparenten Verlagsbranche rar, doch ist Sony-ATV einer der drei Marktführer in diesem Geschäft, wenn auch klar hinter der Nummer eins, der britischen EMI. Branchenkenner haben den Wert des Unternehmens zuletzt auf mehr als eine Milliarde Dollar geschätzt. Als Jackson das Vorgängerunternehmen ATV 1985 kaufte, hat er dafür nur knapp 50 Millionen Dollar bezahlt.

      Im Portfolio von Sony-ATV liegen Schätze der Popmusikgeschichte. Titel von Bob Dylan sind darunter und von Leonard Cohen. Wertvollstes Stück ist der sogenannte Northern-Song-Katalog, benannt nach der Rechtefirma, der beiden Beatles John Lennon und Paul McCartney. Die beiden Köpfe der Beatles haben zwar viele ihrer Lieder nicht zusammen geschrieben, aber für alle gemeinsam als Komponisten firmiert. Und so kontrolliert Sony-ATV die Rechte der allermeisten Beatles-Klassiker von „Love me do“ über „Yesterday“ und „Hey Jude“ bis „Let it be“. Es ist der wertvollste Künstler-Katalog, den es im Musikgeschäft gibt.

      Ein Sprecher von Sony-ATV wollte sich am Freitag auf Anfrage nicht zur Zukunft des Unternehmens nach Jacksons Tod äußern. „An diesem Tag verbietet es der Respekt vor Michael Jacksons Lebenswerk, über diese Dinge zu reden“, sagte er. Dass Sony den Kauf der anderen Hälfte am Unternehmen ernsthaft erwägen wird, ist allerdings sehr wahrscheinlich. Konzernchef Howard Stringer baut das Musikgeschäft entschlossen aus. Erst vor kurzem kaufte Sony den Gütersloher Bertelsmann-Konzern als Partner der gemeinsamen Tonträgerfirma Sony-BMG aus, dem weltweit zweitgrößten Plattenkonzern. Auch im Verlagsgeschäft von Sony-ATV waren die Japaner zuletzt auf Expansionskurs und kauften mehrere wertvolle Rechtekataloge zu.

      Das Musikverlagsgeschäft ist im Vergleich zum Tonträgergeschäft hoch attraktiv. Die CD-Verkäufe schrumpfen seit zehn Jahren drastisch, was die Branche auf kostenlose Internettauschbörsen und Raubkopierer zurückführt. Die Einnahmen der Verlage wachsen dagegen. Und so dürften sich für die Beteiligung an Sony-ATV noch mehr Interessenten finden. Bertelsmann zum Beispiel hat sich zwar eigentlich aus der Musikindustrie gerade erst zurückgezogen, erwägt nun aber die Rückkehr in das solide Verlagsgeschäft. Unklar ist, ob Sony ein Vorkaufsrecht auf die Jacksons Hälfte am Unternehmen hat. Und offen ist auch, wer über diese Beteiligung überhaupt wirtschaftlich verfügen darf. Der Weltstar hat das Paket vor einigen Jahren als Sicherheit für einen Kredit der Bank of America hinterlegt.

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: www.songwriter.co.uk/



      Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2009.
      Zuletzt geändert von nenasnezana; 08.11.2009, 17:10.

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      • Dass dieser Film nicht den Auftrag hatte, Michael ein Denkmal zu setzen, sondern rein wirtschaftliche Gründe hatte, ist doch auch klar!
        Das ist hartes Geschäft und keine reine Nächtenliebe!
        Oder, glaubt wirklich einer allen Ernstes, dass es hier um einen besonderen Akt der Nächtenliebe geht???

        Michael hat sich alleine durch seine phänomenale, professionelle Arbeit als Vollblutskünstler sein Denkmal gesetzt!!!
        Natürlich hast Du völlig Recht mit allem. Es geht um Geld um sehr viel Geld. Alles richtig.

        Trotzdem war dieses Feedback von jemandem, der nicht hier im Forum ist, für mich sehr interessant, da es zeigt, wie positiv der Film wahrgenommen wird.
        Ja, es stimmt, Michael hat sich selbst ein Denkmal gesetzt. Leider, ich hätte ihn auch lieber noch lebendig.

        Für mich ist es sehr wichtig, wenn Michael endlich in der Öffentlichkeit so wahrgenommen wird, wie er war. Nicht mehr als der...oder der..., sondern als das Genie, der Ausnahmekünstler und der liebevolle, warmherzige Mensch, der sich um unseren Planeten sorgt.

        Dazu hat der Film eindeutig beigetragen und endlich gibt es mal Positivpublicity. Endlich! Auch wenn Ortega vllt seine besten Szenen eingefügt haben mag, so sind auf jeden Fall Michaels gute Szenen auch dabei. Ob es noch bessere gibt, wissen wir natürlich nicht.

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        • Ebend...warum darf man das Nützliche (Michael zu ehren) nicht mit dem Praktischen (Geld zu verdienen) verbinden?

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          • Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
            Ebend...warum darf man das Nützliche (Michael zu ehren) nicht mit dem Praktischen (Geld zu verdienen) verbinden?
            Darf man prinzipiell, aber
            hier ist der Hauptdarsteller ganz plötzlich auf ungeklärte, mysteriöse Weise durch Verschulden Dritter ums Leben gebracht worden und die Verstrickungen sehr diffus, konfus....

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            • Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigen
              Trotzdem war dieses Feedback von jemandem, der nicht hier im Forum ist, für mich sehr interessant, da es zeigt, wie positiv der Film wahrgenommen wird.
              Mir hat gerade am Freitag mein Kollege erzählt, dass sein Kumpel (macht Musik, kleine Hamburger Band) den Film nun gesehen hat und HELLAUF begeistert war. Seine Aussagen deckten sich fast zu 100% mit denen von Giovanni. Der Umgang mit der Technik, mit den Musikern etc., das bewertete er als perfekt, besonders auch so, wie es bei Proben wirklich abläuft (wer von uns weiß schon wirklich, wie solche Proben ablaufen?!), bei MJ eben nur noch 1000x anspruchsvoller und perfektionierter als bei den "kleinen" Bands.

              Mein Kollege (ebenfalls Musiker) wollte sich den Film nun auch anschauen - das sind alles keine "Fans", aber durchaus "Sympathisanten" und Forums-unbelastet - insofern finde ich diese Meinungen auch sehr spannend. Und besonders freut mich natürlich wie dich daran, dass dieses Bild vom "Freak" durch "wie geil war das denn" bei einigen ersetzt wird.

              Dass wir ihn alle natürlich lieber lebend "hätten" - da muss man nicht drüber reden, da sind wir uns alle einig

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              • Hallo an alle!

                Erst einmal großes Lob und Respekt an alles, was ihr so nachgeforscht und herausgefunden habt! Ich versuche immer hier überall mitzulesen, sodaß ich mir eine eigene Meinung bilden kann und auf dem neuesten Stand bleibe. Und wenn ich jemandem vertraue, dann euch! Mittlerweile brummt mir der Kopf und ich weiß echt nicht mehr, wem man noch glauben kann. Wie furchtbar muß das erst für unseren Michael gewesen sein!

                Ich bin zum einem auch froh, dass durch den Film viele Menschen endlich mal merken, was für ein wunderbarer Mensch Michael war und der Film somit ein positives Andenken setzt. Ganz gleich, welche Motive dahinter stecken, für die breite Masse erscheint hier ein Michael, den sie nie kannten. Und das ist erst einmal etwas Gutes.

                Dass einem hier natürlich nur Schnipsel vorgesetzt werden, von vielleicht nur sogar 3 oder 4 Probentagen, ist ja offensichtlich. Ich muß sagen, ich war fasziniert von Michael, er kam mir nicht schwächlich vor und ich empfand es so, als würde Michael teilweise sogar aufblühen. Er hatte Spaß, er war in seinem Element. Aber wir haben ja nicht ALLES zu Gesicht bekommen, wie es die restlichen Probentage zuging wissen wir nicht. Filme und auch Fotos können einem eine Wahrheit suggerieren, die es so in Wirklichkeit ev gar nicht gibt. Wenn es möglich ist, werde ich auch noch ein zweites Mal hingehen und genauer hinschauen. Aber trotzdem glaube ich nicht, dass man auf Grund des Filmes der Wahrheit näher kommt. Und ob es keinen neuen Song gegeben hätte, wissen wir auch nicht. Vielleicht gab es den und er wurde auch geprobt, aber es wurde absichtlich weggelassen, um damit noch mehr Geld zu verdienen, wenn man es später separat veröffentlicht.

                Ich glaube auch, dass Michael einigen einfach "zu groß, zu gefährlich" wurde und er aus dem Weg geräumt werden sollte. Michael hat ja selbst gesagt, dass er nicht schweigen kann, wenn er sieht, dass etwas nicht richtig ist. Und das hat er ja auch nie. Wer weiß, was wir vielleicht noch erfahren hätten, wenn er noch am Leben wäre. Ich glaube einfach nicht an einen dummen Zufall und ich glaube auch nicht, dass Michael ständig mit Medies zugedröhnt war. Wie hätte er dann nebenbei auch noch ein Musical auf die Beine stellen können?

                Was mir auch absolut nicht in den Kopf will ist, zu glauben, dass Michael nicht wußte wie es um seine Finanzen stand und dass man ihm eingeredet hat, er wäre pleite. Ich muß immer an die Bashir-"Scheiße" denken, wo er gefragt wurde, ob er wüßte, wieviel Geld er hätte und Michael sofort und mit ziemlicher Bestimmtheit antwortete "1 Milliarde". Er war ein hochintelligenter Geschäftsmann, schließlich ist es ihm gelungen die Hälfte dieses Kataloges zu kaufen. Ich glaube nicht, dass er nicht wußte, wie es um seine Finanzen steht. Es muß noch irgendetwas anderes gewesen sein, mit dem sie Druck auf ihn ausübten.

                Es ist alles so unfassbar und unendlich traurig. Ich hoffe, daß wir alle die Wahrheit eines Tages erfahren werden. Irgendeiner wird sich eines Tages trauen und dann wird die Wahrheit ans Licht kommen. Michaels Liebe wird am Ende siegen.

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                • Zitat von nenasnezana Beitrag anzeigen

                  Michael hat sich alleine durch seine phänomenale, professionelle Arbeit als Vollblutskünstler sein Denkmal gesetzt!!!


                  Und das GsD schon lange vor seinem Tod.
                  Denn dieser Film hätte es nie geschafft.

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                  • Ich habe gestern beim 3. Mal TII gesehen, dass ausser
                    John Branca und John McClain (Nachlassverwalter von Michaels Erbe)
                    auch noch Frank Dileo (Michaels unfreiwilliger Manager) Co-Produzenten vom Film TII !!!


                    AEG hat 1 Woche vor Michaels Tod Dileo als Mangaer zurückgeholt, weil er Michael so gut kennen würde....(liegt 20 Jahre zurück!).
                    Frank Dileo wurde 1989 von Michael gefeuert wegen der "Kopfgeld" Affäre...
                    Taraborelli schreibt zu der Affäre 1989 mit Dileo als Überschrift:
                    "Eine Million Dollar Kopfgeld auf Michael"

                    Als ich jetzt im Abspann von TII las, dass eben dieser Dileo nun bei TII als Co-Produzent beteiligt ist, musste ich sofort wieder an "Kopfgeld" denken...

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                    • Zitat @Katja:

                      .... Er war ein hochintelligenter Geschäftsmann, schließlich ist es ihm gelungen die Hälfte dieses Kataloges zu kaufen.
                      ...

                      Liebe Katja, stimmt nicht ganz: Michael besaß den ganzen katalog und hat dann leider die hälfte an Sony verloren.
                      Lies mal oben die super zusammenfassung von @Nenasnezana!!

                      Ich bin überzeugt, diese zweite im nachlass befindliche hälfte des ATV katalogs ist der schlüssel zu vielem ...

                      Hoffentlich geschieht Michaels kindern nichts ...

                      Lg rip.michael

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                      • na klar geht es immer wieder um diesen katalog.
                        der wert steigt und steigt.....
                        die kinder sind hoffentlich ihr ganzes leben lang wohl behütet.
                        michael hat schon genug gelitten.

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                        • Hallo,
                          ich habe gestern Ermittlungen MJ gegoogelt und vielleicht habe ich wesentliche Meldungen nicht gefunden aber objektiv kam ich zu folgenden Ergebnissen und Gedanken:
                          Ich glaube nicht, dass er in Wahrheit die ganze Zeit über reich war, sondern dass er wirklich pleite war. Zumindest im Vergleich dazu, wie reich er einst war und überhaupt wenig relativ. Ich habe gelesen, bei Verkauf der Musikrechte an den Beatles-Songs könnten 500 Mio. rumkommen, davon gingen aber schon 300 Mio. an nur eine Bank. Solange kein Käufer da ist, sind aber nur die Schulden da. Nach diesem und jenem verkaufen und Rechnungen begleichen könnten die Schulden getilgt sein und seine Kinder ein finanziell sorgenfreies Leben führen.
                          Wenn er aber so famos hinters Licht geführt worden wäre, dass er eigentlich schuldenfrei ist, ihm seine Pleite nur vorgegaugelt wurde und das nun aufgeflogen wäre, wäre es sicher seriösesten Nachrichtensendungen diese Meldung wert gewesen. Aber im Moment stellen sich seine finanziellen Verhältnisse wohl als so vielspurig dar, dass es Jahre dauern wird, dass alles zu entwirren.
                          Wenn Murray 2 Minuten weg war, hätte das nicht gereicht Michaels Hals mit Einstichen zu übersähen. Und da er Propofol bekam, wäre es nicht nötig gewesen noch andere Indizien zu setzen.
                          Die Kamera vor seinem Schlafzimmer hätte Murray auch selbst entfernt haben können um zu verhindern, dass gesehen wird, dass er der einzige war, der sich in Michaels Nähe aufhielt. Jedenfalls hätte auch ein Dritter sie nicht in der kurzen Zeit, in der Murray auf Toilette war abnehmen können.
                          Es wäre auch viel einfacher gewesen, ihm zerstoßene Medikamente in seinen Abendtee zu geben, als auf einen kurzen Augenblick zu warten, in dem Murray vielleicht nicht im Zimmer ist, oder das Mittel gegen ein stärkeres auszutausechen.
                          Wenn Michael in seinem eigenen Haus Angst hatte, verstehe ich auch nicht, warum er die Bodyguards nicht auch vor seinem Schlafzimmer Nachtwache halten ließ.
                          Michael soll ja gesagt haben, irgendwann bringen sie mich für meine Arbeit um. Das kann man auch denken, wenn man sich einsetzt und Leute für sich gewinnt. Allerdings lief die Rohdung der Regenwälder trotz seines Engagements unbehelligt weiter. So gefährlich war er nicht für den Kapitalismus.
                          Was man Ortega sicher vorwerfen kann ist, dass er gesehen haben muss, Michael ist in einem so schlechten Zustand, dass er Hilfe braucht und jetzt nicht 50 Konzerte halten kann. Ich sah ihn so. Vielleicht in einem Jahr. Und man kann Ortega vorwerfen, dass wenn er Michael des öfteren von Daheim abholen musste, weil er sonst nicht zu den Proben gekommen wäre, er gesehen haben muss, dass Michael reichlich was drin hat. Und er hätte für ihn, statt für seine Geschäfte einstehen müssen. Ich habe schon auf Nr. 100x geschrieben, dass unser Michael wieder missachtet wurde und jetzt sogar daran gestorben ist. Ihn wie einen unmündigen behandeln, wäre in Michaels besseren Tagen nicht möglich gewesen, hätte sich niemand getraut und ist mehr als fies und unangemessen. Freundlicherweise wurde ich darauf hingewiesen, dass er nicht an Missachtung sondern an Propofol starb.
                          Michael hat auch gesagt, dass er Angst hat wie Elvis an Medikamenten zu sterben. Ich habe schon gelesen, dass er auch auf früheren Welttourneen Propofol als Schlafhilfe genommen hat. Diese Angst war also sehr berechtigt. Von Therapien z.B. Schlaf- und Schmerztherapien scheint er nicht viel gehalten zu haben. Leider.
                          Er wurde massiv unter Druck gesetzt. Es wurde ausgenutzt, dass er nicht die Kraft hatte, für sich einzustehen. Er wurde wie ein unmündiger Idiot behandelt. Er bekam weder den Respekt noch die Fürsorge, die angebracht und selbstverständlich gewesen wären. Das macht mich sehr traurig und all diese Dinge kann man Ortega und den anderen Geschäftspartnern vorwerfen. Sie hatten ihn an der Angel. Aber für eine Mordanklage reicht das freilich nicht. Es würde vielleicht dafür reichen, wenn Michael gerichtlich für unmündig erklärt worden wäre. Aber da er das nicht war, muss ihm Mündigkeit unterstellt werden können. Dass seine seelische Verfassung das leider tatsächlich nicht hergab ist sehr sehr traurig. Wirklich komisch finde ich das Abschirmen von seiner Familie und das Geschäftspartner ins Boot geholt wurden, von denen er sich vor Jahren getrennt hat.
                          Ich bin unentschlossen, was ich glauben soll und mein Beitrag kann höchstens dazu führen, die Zahl der Fragwürdigkeiten zu reduzieren. Lieb, sehr lieb wäre es mir, wenn er nicht vorsätzlich getötet worden ist.
                          Gut finde ich, dass nun möglichst sämtliche Apotheken und Ärzte zur Rechenschaft gezogen werden, die ihn mit übermäßig vielen und für den Heimgebrauch zu harten Sachen versorgten.
                          So meine Betrachtungen bei den derzeitigen offiziellen Ermittlungsergebnissen. Vier Augen sehen mehr als zwei. Dieses sehen meine zwei.
                          Ich hoffe, die Staatsanwaltschaft und der Richter gehen wirklich jeder Spur nach und ich würde gern aus Meldungen erfahren, wie sie zu der verschwundenen Kamera etc. stehen.
                          Ob das mit der Kamera bspw. nur Medienmacherei ist.

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                          • Wenn er aber so famos hinters Licht geführt worden wäre, dass er eigentlich schuldenfrei ist, ihm seine Pleite nur vorgegaugelt wurde und das nun aufgeflogen wäre, wäre es sicher seriösesten Nachrichtensendungen diese Meldung wert gewesen. Aber im Moment stellen sich seine finanziellen Verhältnisse wohl als so vielspurig dar, dass es Jahre dauern wird, dass alles zu entwirren.
                            nun, die finanziellen verhältnisse und so vieles andere sind leider schon immer vielspurig gewesen (oder auch zu recht, weil eigentlich geht es die öffentlichkeit ja nichts an).
                            vllt eine der ursachen, warum die ermittlungen immer noch andauern?

                            leider sind die "seriösen" medien noch zu sehr daran interessiert Michael Jackson als paranoiden junkie hinzustellen.
                            im exclusiv beitrag letzte woche wurde explizit drauf hingewiesen, dass er mit seiner angeblichen pleite wohl unter druck gesetzt wurde - man ließ diese behauptung mal so im raum stehen.
                            DW aussagen dazu sind ja bekannt.
                            @freundschaft
                            ehrlicher vielschichtiger beitrag
                            Zuletzt geändert von Marywell; 09.11.2009, 16:38.

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                            • Es ist zwischenzeitlich bekannt, dass der Nachlass von MJ seine Schulden um Hunderte
                              Millionen Dollar übersteigt.
                              Die Apanage für die Mutter, der Unterhalt für die Kinder, die Beerdigung....
                              alles wurde aus dem Nachlass genehmigt und bezahlt, und das sicherlich nur, weil auch so viel da ist...
                              Wo nichts ist, kann auch nichts und schon gar nicht großzügig ausgegeben werden...

                              Es gibt für alles einen Weltmarkt, so auch für die ATV Musikkataloge....
                              Der Wert betrug bereits 2002 über 1,3 Milliarden Dollar. Genauso haben die Experten der Branche den Wert kurz nach Michaels Tod geschätzt.
                              Nun, seit dem boomt das Geschäft und MJ`s Musikwerke werden verkauft wie seit Jahren nicht mehr....(vllt. seit Thriller). Da alleine erhöht den Wert ins "unermäßliche". Hinzu kommen auch die Verkäufe der anderen namhaften Künstler die da enthalten sind...
                              Die 300 Millionen Schulden sind da gar nichs.


                              Die andere Sache ist:

                              Murray behauptet selbst, dass er nur 2 Minuten den Raum verlassen hätte und auf der Toilette war, aber ich glaube ihm so wieso gar nichts.
                              Er hat doch fast nur gelogen und sich äußerst verdächtig verhalten (Telefonieren, pro-forma Wiederbelebungsversuche, Untertauchen...)

                              Für die Einstiche am Hals und sonstwo braucht man nur einige Sekunden...
                              Ich erinnere daran, dass Menschen mit über 20 - 30 Messerstichen innerhalb 30 Sekunden getötet wurden...

                              Die Co-Produzenten von dem Film TII sind gleichzeitig Michaels Nachlassverwalter:
                              John Branca und John McClain von denen sich Michaels getrnnt hatte.

                              Co Produzent vom Film TII ist ebenso sein Ex-Manager Frank Dileo, der 1989 von Michael wegen der "Kopfgeld"-Affäre/Schmiergeld...entlassen wurde und 1 Woche vor Michaels Tod von AEG als Michaels Manager zurückgeholt wurde...

                              Man hat ehemals Michaels Leute mit ins Boot genommen um sich ihre "Loyaltät" zu sichern.
                              GELD REGIERT DIE WELT!

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                              • freundschaft
                                bei Verkauf der Musikrechte an den Beatles-Songs könnten 500 Mio. rumkommen,
                                ..MJs Anteil am Katalog ist jedoch mehr wert als 500 Mio.USD. Schon im Jahre 2007 war dieser mehr als 1.Mrd USD wert. Selbstverständlich wäre es potentiellen Käufern lieber gewesen, sie hätten ihn um die Hälfte des Wertes erwerben können.
                                ihm seine Pleite nur vorgegaugelt wurde und das nun aufgeflogen wäre, wäre es sicher seriösesten Nachrichtensendungen diese Meldung wert gewesen.
                                ..welche seriösen Medienvertreter? wen hatte er in Bezug auf die Presse/Medienwelt auf seiner Seite? Wollen wir nicht so hoch greifen - wer verhielt sich neutral??
                                Wenn Michael in seinem eigenen Haus Angst hatte, verstehe ich auch nicht, warum er die Bodyguards nicht auch vor seinem Schlafzimmer Nachtwache halten ließ.
                                ..er vertarute seinen Bodygards ja nicht - sie wurden in den letzten 1 1/2 Jahren ausgetauscht - nun überwachten AEG-nahe Personen MJ
                                Die Kamera vor seinem Schlafzimmer hätte Murray auch selbst entfernt haben können um zu verhindern, dass gesehen wird, dass er der einzige war, der sich in Michaels Nähe aufhielt. Jedenfalls hätte auch ein Dritter sie nicht in der kurzen Zeit, in der Murray auf Toilette war abnehmen können.
                                ..warum so aufwendig - man braucht doch nur die Bänder "verschwinden" zu lassen..
                                Er wurde wie ein unmündiger Idiot behandelt
                                ..sehe ich anders. Er hatte einen Vertrag unterschrieben, ob nun für 10, 30 oder 50 Konzerte? und dieser war zu erfüllen. Anders als bei vorigen Konzerttouren hatten diesmal die Veranstalter das Sagen, nicht er selbst. Deshalb war er nicht "unmündig" - aber abhängig....(vom Konzertveranstalter)
                                Zuletzt geändert von for a better world; 09.11.2009, 16:59.

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