Mir geht es genauso. Ich finde, die gehören in ein, in ihr schlechtes Licht gestellt und deshalb sollten auch möglichst viele die dabei waren reden.
Ich hätte es Michael sehr gegönnt, dass sich nach dieser langen Schmähzeit endlich mal wieder liebevoll um ihn gekümmert worden wäre. Dass gesagt worden wäre: "Hey, die Show ist wichtig aber Du bist noch viel wichtiger. Du hast Vorrang. Zuerst musst Du persönlich wieder auf die Beine kommen." Ich hätte ihm sehr gegönnt, dass er bei diesen Proben von allen Co-Produzenten mit derselben Ehrerbietung behandelt worden wäre, wie sie ihm in seinen guten Tagen sicher entgegen gebracht wurde. Weil er ein toller sehr respektabler Mensch ist. Ich hätte ihm gegönnt, dass er gesehen hätte, die Herzen fliegen ihm wieder massenhaft zu und jetzt noch tiefer, weil sie sein Leid nachvollziehen. Ich hätte ihm sehr gegönnt, dass er diese wuderbaren Konzerte gegeben hätte. Viel davon hätte ich ihm gegönnt
Das alles hätte ich ihm sehr gegönnt, egal wie alt er noch geworden wäre oder was er sonst noch zu leiden gehabt hätte.
Kritik, Presse, Gaffen und selbst.
Eine Frage dazu, dass er als Junkie hingestellt wird. Wird dieses Wort auf ihn verwandt oder wird sachlich über seinen Medikamentenmissbrauch berichtet? Er selbst soll doch schon gesagt haben, dass er Angst wie Elvis zu sterben. Wenn er ehrlich diese Probleme hatte, tut das seiner Person doch nicht den geringsten Abstrich!!!
Aber es tut den Konzertveranstaltern reichlich Abstriche, dass sie nicht darauf eingegangen sind, sondern ihn bis zu seinem Tod vor sich hergetrieben haben.
Liebe Grüße
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