Tänzer der This Is It Crew vertraut sich einem Freund an

[nenasnezana]

Kennt ihr auch alle die Seite "MJFriendship"?
Sehr wichtig, informativ, wunderbar!

[Dana]

Hast du einen Link nena?

[Ynez]

Hier der Link:

http://www.mjfriendship.de/de/

Ich finde die Seite auch super!

[Dana]

Dankeschön. Werde gleich mal reinschauen gehen.

[Nina76]

@Nina76
Ich verstehe zwar nicht warum Du meinen Beitrag zerpflückt hast, denn ich lese überwiegend Zustimmung, davor jedoch weniger.

Ich habe lediglich zur Vereinfachung die Zitatfunktion benutzt und dazu ist diese ja auch da. Manchen viele andere hier auch.

1. Du schreibst, Michael hätte vorher Erfahrung mit Ear-Monitoring gehabt. Wie wir wissen, ist er seit 45 Jahren im Geschäft, eine Ewigkeit!
Wie kommt es, dass er solche Probleme damit hatte und das auch noch so oft und erklären musste, ja sich rechtferigen musste...

Wie schon erklärt wurde mehrfach, muss sich ein Künstler immer wieder neu auf Gegebenheiten einstellen, jeden Tag wird immer wieder neu abgemischt, ob Probe oder Livekonzert. Er hat damit keine Probleme gehabt, sondern er sagt dem Sound-Engineer nur, wie der Ton im Ear agemischt werden soll, damit es für ihn ok ist. Kein anderer als der Sänger kann es dem Engeneer sagen, denn bekanntlich hat ja nur der Sänger das "Ear" im Ohr und deswegen kann auch nur er sagen, wie es sein soll. Keiner hört logischerweise das, was ein Sänger im Ear hört. Und deshalb muss er das sagen. Jeder Künstler arbeitet so, ob Profi oder nicht. So etwas nennt sich Soundcheck. Soetwas bekommen die Fans ja nicht mit, denn es wird ja nicht beim Auftritt der Sound gemischt und eingestellt, sondern vorher. Außerdem kommt es auch auf die Gegebenheiten an, eine offene Halle hat einen anderen Sound, Wiedergabe Hall, Schall etc.. und das muss alles berücksichtigt werden. In Hallen abzumischen ist schwieriger und erfordert eben mehr Einstellungen und Proben.

Ich war mehrfach auf seinen Konzerten und es wurde und der allerbeste Sound und Gesang - einfach alles - geboten. Wie hat er das den damals gemacht?

So soll es der Fan ja auch empfinden, genau so. Aber es ist jeden Abend immer wieder eine harte Arbeit dafür erforderlich, den Sound auf die Gegebenheiten abzumischen, anderes Stadion, andere voraussetzungen. so ein Soundcheck ist harte Arbeit für den Engeneer und er ist immer auf die Künstler und Band angewiesen, die angeben müssen, wann alle Einstellungen inkl. Effekte für den einzelnen passen und dafür geben die Künstler Anweisungen. Immer wieder, Abend für Abend.
Und es ist auch bekannt, dass teilweise auch mit Halbplayback gespielt wird und das kann ein Fan, der nur Laie ist aus technischer Hinsicht wie Du, weder hören noch sehen noch feststellen, was Live und was Halbplayback ist. Außer dem Halbplayback und Ear-M. gibt es noch die von früher bekannte technische Möglichkeit, Monitore (wie früher) vor der Band aufzustellen, damit so ein Kontrollfunktion für Gesang, Gitarre, etc. erreicht werden kann. Aber das kommt wie bereits erklärt, immer auf die Gegebenheiten der Halle oder des Stadions an, was möglich ist und was nicht. MJ hat teils Halbplayback gesungen und da ist er ja auch nicht der einzige, das ist eben heute teils gängig, hier zu variieren.

Jedenfalls trug er damals keine Ear-Monitoring, ebensowenig bei seinen diversten Auftritten in Hallen (z.B. 25 Motown, 30th. Anniversary).

Die Kunst des Ear.-M. ist grundsätzlich, es nicht unbedingt so rum zu verkabeln, dass es unbedingt sichtbar ist. Lange Haare machen das Auffinden teils nicht möglich, so dass ein Fan das nicht erkennt, ob oder ob nicht. Mit Ear-M. ist auch nicht das Head-Mikro gemeint - nicht zu Verwechseln. Head-Mikro ist klar sichtbar, Ear-M. wird maßgeschneidert und ist selten sichtbar. Außerdem werden jeweils zwei Sender am Künstler befestigt und diese sind für die technisch Versierten sichtbar, für die anderen Zuschauer na klar nicht und so soll es ja auch sein. Wenn die Gegebenheiten da sind, kann auch über die aufgestellten Monitore der Gesang kontrolliert werden, je nach dem. Das entscheidet der Künstler beim Auftritt selbst und das geht blitzschnell, dass das der nichtinvolvierte Zuschauer auch nicht mitbekommt und auch nicht auf so etwas achtet.

2. Du schreibst, MJ hätte sich die Tänzer, Sänerinnen selbst ausgesucht.
Wir haben nur gesehen, dass er die Duett-Sängerin für "Man in the Mirror" direkt ausgesucht hat (sie sang auch am 07.07.09 im Stapels Center).
Es sind sicherlich Vorselektionen durch andere Leute durchgeführt eorden.
Selbst wenn er sie selbst "ausgesucht" hätte, so konnte er ja nur von den Vorgeführten aussuchen.
Michael kann jetzt den Tänzern und Sängern/Sängerinnen keinen Unterricht erteilen. Auch wenn es "nur" Proben waren. Sie sollten die Materie grundsätzlich bereits kennen und bereits weitgehend beherschen wenn sie mit dem Meister proben.
Außerdem sollten die Konzerte bereits in ca. 2 Wochen beginnen (später um 1 Wo. verschoben).

MJ sucht sich stets seine Band und Sänger selbst aus und es gibt niemanden, der für ihn "vorselektiert". Ein Perfektionist arbeitet perfektionistisch und nicht 08/15. Du schreibst von dem was Du gesehen hast und spekulierst über das. Aber Du bist nicht involviert in die Arbeit und Vorbereitungen einer Show. einen Song live zu erarbeiten, dass ist harte Arbeit, ob ein Keyboarder oder Schlagzeuger, das ist egal, die Arbeit ist stes gleich und hart. Und sie läuft bei allen Künstlern so ab. Und die Künstler, auch MJ, haben schon recht, dass in diese Arbeit an sich niemand Einblick hat, der nicht dazugehört, denn dann entstehen solche unfachmännischen Spekulationen und das werte ich als unfaire Abverurteilung der Tänzer und der Band, die Du als "herumeiernde Deppen" hinstellst. Das ist voll unfair und geht gegen die Kompetenz von MJ. Dann lies mal die Biografien der Beteiligten bevor Du sie als unfähig hinstellst. Und erkundige Dich vorher, wie Proben bei Konzerten ablaufen und was das für eine harte Arbeit ist für alle Beteiligten, bevor Du aus rienem nichtwissen unfaire Behauptungen aufstellst.

Ich werde im Forum auch weiterhin meine persönliche Meinung äußern, und das unabhängig davon, ob es jemandem gefällt oder nicht, ob ich ein "Danke" bekomme oder nicht;

Natürlich kannst Du Deine Meinung äußern, völlig legitim.
Ich bin nur nicht dafür, dass man die technischen Abläufe kritisiert und wild herumspekuliert, wenn man keine Ahnung vom Aufwand und der harten Arbeit für die Realisierung eines Konzerts besitzt. Eine Spekulation beruhend auf Nichtwissen samt mieser Kritik - das finde ich unfair und zwar MJ und seinem Team gegenüber.

Anspielungen und persönliche Angriffe werde ich künftig ignorieren.
Ich bin immer am konstruktiven Meinungsaustausch interessiert, werde mich aber für meine Meinung, meine Gefühle nicht rechtfertigen, vor niemanden!

Du hast nicht nur in diesem Thread sondern auch in anderen einen ziermlich derben Ton angeschlagen und der Ton macht die M-U-S-I-K.

R.I.P. - das hast Du sicher auch schon im Kondolenzbuch geschrieben.

R.I.P. - das sollte man auch beherzigen.

Die Ruhe, und nicht die Kritik an einem Werk (in unserem Fall TII) eines genialen Künstlers zu würdigen.

[for a better world]

Nina76

Die Ruhe, und nicht die Kritik an einem Werk (in unserem Fall TII) eines genialen Künstlers zu würdigen.

...da gebe ich dir Recht, doch sehe ich in TII MJ zwar als Hauptdarsteller, und zwar als genialen, großartigen Künstler, der er ja war, aber das Werk ist nicht von ihm, sondern von anderen. Darum, vielleicht, bilden sich hier auch die zwei unterschiedlichen Sichtweisen - daraus resultierend auch die verschiedenen Meinungen.

[ZehKah]

Und was soll man machen, wenn man wütend ist, weil man der Meinung ist, dass This Is It dem genialen Künstler nicht gerecht wird und ihn nicht würdigt, sondern verheizt und entzaubert?

[Nina76]

Und was soll man machen, wenn man wütend ist, weil man der Meinung ist, dass This Is It dem genialen Künstler nicht gerecht wird und ihn nicht würdigt, sondern verheizt und entzaubert?

Ich verstehe Dich sehr, sehr gut und auch die Gedanken von For a better world.
Ja, es ist unglaublich schwierig, da man nur Betrachter des Films ist und da stellt man sich ja so unendlich viele Fragen und grübelt, weil man so viele Emotionen hat.
--------------------------
MJ hat über 4 Jahre lang an der Show "This is it" gearbeitet, nicht alleine, aber es ist eine verdammt harte Arbeit und er steht unter so viel Druck. Alleine schon, weil er sich als Perfektionist die Meßlatte für den Erfolg so hoch setzt, immer. Es und er soll perfekt sein.
Und man muss na klar bedenken, dass er keine 20 mehr ist und da es ihm nicht so gut ging, zerrt das alles an seiner Kraft.

Und weil wir das ja wissen, fühlen wir so mit ihm.

Aber die Arbeit und der Aufwand, alles, dass ist bei jeder Show, auch 20 Jahre zuvor, immer gleich. Die Proben, die Arbeit mit Musikern und Tänzern, ist in etwa immer der gleiche Aufwand. Abmischen, Technik etc..

Und bei so großem Aufwand einer Show, ist der Druck für alle umso größer und es sind ja alles nur Menschen und jeder Tag ist nicht gleich jeder Tag.

MJ hat auch von seinem Team Perfektion abverlangt, schon immer.

Aber ich denke, für Aussenstehende ergibt sich durch das "nur" Betrachten und nicht "Involviertsein" immer eine zwiespältige oder verschiedene Sichtweise. Natürlich auch, weil viele Fragen sicher für immer unbeantwortet bleiben werden.

Ich kann Eure Gedanken gut verstehen.

[Jossie]

Zitat von nenasnezana
Ich war mehrfach auf seinen Konzerten und es wurde und der allerbeste Sound und Gesang - einfach alles - geboten. Wie hat er das den damals gemacht?

Sind die letzten Konzerte nicht schon ca 10 Jahre her? Damls war die Technik noch nicht so weit wie heute!

Guck mal hier:

http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/ta.knopfimohr.startseite_161048.php

Das erklärt so einiges.

[nenasnezana]

Zitat von nenasnezana
Ich war mehrfach auf seinen Konzerten und es wurde und der allerbeste Sound und Gesang - einfach alles - geboten. Wie hat er das den damals gemacht?

Sind die letzten Konzerte nicht schon ca 10 Jahre her? Damls war die Technik noch nicht so weit wie heute!

Guck mal hier:

http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/ta.knopfimohr.startseite_161048.php

Das erklärt so einiges.

Nun, das ist mir auch bekannt und Michael erst recht, oder?
Es sollte seine Entscheidung sein, wie er das machen möchte.
Der letzte Live-Auftritt liegt 2001 30th Anniversary...ohne Ear-Monitoring.

[nenasnezana]

Ich habe lediglich zur Vereinfachung die Zitatfunktion benutzt und dazu ist diese ja auch da. Manchen viele andere hier auch.


Wie schon erklärt wurde mehrfach, muss sich ein Künstler immer wieder neu auf Gegebenheiten einstellen, jeden Tag wird immer wieder neu abgemischt, ob Probe oder Livekonzert. Er hat damit keine Probleme gehabt, sondern er sagt dem Sound-Engineer nur, wie der Ton im Ear agemischt werden soll, damit es für ihn ok ist. Kein anderer als der Sänger kann es dem Engeneer sagen, denn bekanntlich hat ja nur der Sänger das "Ear" im Ohr und deswegen kann auch nur er sagen, wie es sein soll. Keiner hört logischerweise das, was ein Sänger im Ear hört. Und deshalb muss er das sagen. Jeder Künstler arbeitet so, ob Profi oder nicht. So etwas nennt sich Soundcheck. Soetwas bekommen die Fans ja nicht mit, denn es wird ja nicht beim Auftritt der Sound gemischt und eingestellt, sondern vorher. Außerdem kommt es auch auf die Gegebenheiten an, eine offene Halle hat einen anderen Sound, Wiedergabe Hall, Schall etc.. und das muss alles berücksichtigt werden. In Hallen abzumischen ist schwieriger und erfordert eben mehr Einstellungen und Proben.


So soll es der Fan ja auch empfinden, genau so. Aber es ist jeden Abend immer wieder eine harte Arbeit dafür erforderlich, den Sound auf die Gegebenheiten abzumischen, anderes Stadion, andere voraussetzungen. so ein Soundcheck ist harte Arbeit für den Engeneer und er ist immer auf die Künstler und Band angewiesen, die angeben müssen, wann alle Einstellungen inkl. Effekte für den einzelnen passen und dafür geben die Künstler Anweisungen. Immer wieder, Abend für Abend.
Und es ist auch bekannt, dass teilweise auch mit Halbplayback gespielt wird und das kann ein Fan, der nur Laie ist aus technischer Hinsicht wie Du, weder hören noch sehen noch feststellen, was Live und was Halbplayback ist. Außer dem Halbplayback und Ear-M. gibt es noch die von früher bekannte technische Möglichkeit, Monitore (wie früher) vor der Band aufzustellen, damit so ein Kontrollfunktion für Gesang, Gitarre, etc. erreicht werden kann. Aber das kommt wie bereits erklärt, immer auf die Gegebenheiten der Halle oder des Stadions an, was möglich ist und was nicht. MJ hat teils Halbplayback gesungen und da ist er ja auch nicht der einzige, das ist eben heute teils gängig, hier zu variieren.


Die Kunst des Ear.-M. ist grundsätzlich, es nicht unbedingt so rum zu verkabeln, dass es unbedingt sichtbar ist. Lange Haare machen das Auffinden teils nicht möglich, so dass ein Fan das nicht erkennt, ob oder ob nicht. Mit Ear-M. ist auch nicht das Head-Mikro gemeint - nicht zu Verwechseln. Head-Mikro ist klar sichtbar, Ear-M. wird maßgeschneidert und ist selten sichtbar. Außerdem werden jeweils zwei Sender am Künstler befestigt und diese sind für die technisch Versierten sichtbar, für die anderen Zuschauer na klar nicht und so soll es ja auch sein. Wenn die Gegebenheiten da sind, kann auch über die aufgestellten Monitore der Gesang kontrolliert werden, je nach dem. Das entscheidet der Künstler beim Auftritt selbst und das geht blitzschnell, dass das der nichtinvolvierte Zuschauer auch nicht mitbekommt und auch nicht auf so etwas achtet.


MJ sucht sich stets seine Band und Sänger selbst aus und es gibt niemanden, der für ihn "vorselektiert". Ein Perfektionist arbeitet perfektionistisch und nicht 08/15. Du schreibst von dem was Du gesehen hast und spekulierst über das. Aber Du bist nicht involviert in die Arbeit und Vorbereitungen einer Show. einen Song live zu erarbeiten, dass ist harte Arbeit, ob ein Keyboarder oder Schlagzeuger, das ist egal, die Arbeit ist stes gleich und hart. Und sie läuft bei allen Künstlern so ab. Und die Künstler, auch MJ, haben schon recht, dass in diese Arbeit an sich niemand Einblick hat, der nicht dazugehört, denn dann entstehen solche unfachmännischen Spekulationen und das werte ich als unfaire Abverurteilung der Tänzer und der Band, die Du als "herumeiernde Deppen" hinstellst. Das ist voll unfair und geht gegen die Kompetenz von MJ. Dann lies mal die Biografien der Beteiligten bevor Du sie als unfähig hinstellst. Und erkundige Dich vorher, wie Proben bei Konzerten ablaufen und was das für eine harte Arbeit ist für alle Beteiligten, bevor Du aus rienem nichtwissen unfaire Behauptungen aufstellst.


Natürlich kannst Du Deine Meinung äußern, völlig legitim.
Ich bin nur nicht dafür, dass man die technischen Abläufe kritisiert und wild herumspekuliert, wenn man keine Ahnung vom Aufwand und der harten Arbeit für die Realisierung eines Konzerts besitzt. Eine Spekulation beruhend auf Nichtwissen samt mieser Kritik - das finde ich unfair und zwar MJ und seinem Team gegenüber.


Du hast nicht nur in diesem Thread sondern auch in anderen einen ziermlich derben Ton angeschlagen und der Ton macht die M-U-S-I-K.

R.I.P. - das hast Du sicher auch schon im Kondolenzbuch geschrieben.

R.I.P. - das sollte man auch beherzigen.

Die Ruhe, und nicht die Kritik an einem Werk (in unserem Fall TII) eines genialen Künstlers zu würdigen.

Wie kommst Du eigentlich dazu mich so anzumachen?

Hast du die Weisheit zum Frühstück gehabt?

Michael Jackson wurde von mir NIEMALS kritisiert!
Deine blinde Wut und Arroganz bringen dich völlig durcheinander!

Ich habe immer geschrieben: Wenn einer für London reif war, dann Michael Jackson und sonst niemand!
Ich habe geschrieben: Michael Jackson hat mich verzaubert wie eh und je!

Ich habe niemals die Tänzer als "herumeiernde Deppen" hingestellt...
Sie kommen aus verscheidenen Ländern und werden vorher ganz sicher selektiert, bevor Michael sie zu Gesicht bekommt.
Die Duett Sängerinnen waren nun auch nicht besonders gut vorbereitet, sie waren sehr unsicher und in ihrer Performance oft unbeholfen.
Ich habe mehrere Konzerte von Michael gesehen, auch unzählige Videos, seit Jahrzehnten schon, dadurch habe ich auch Vergleichsmöglichkeiten.
Diese Proben waren kurz vor dem Aufbruch nach London, da erwarte ich von der Crow mehr Professionalität. Schließlich will man mit dem größten Künstler aller Zeiten auftreten.

Meine persönliche Wahrnehmung steht mir zu, dazu muss ich nicht die technische Meisterprüfung haben.
Genauso wie es dir und jedem anderen zusteht, es auch anders zu sehen.
Im Gegensatz zu dir, habe ich damit kein Problem.

Jeder hat in TII gesehen und gehört, dass Michael Probleme mit den Ear-Monitoring hatte und sie nicht tragen wollte.
Er weiss sicherlich um seine Verantwortung.
Darum muss er das auch ganz alleine entscheiden können, welche Technik er für SEINE Show haben möchte.

[Chantal]

Und was soll man machen, wenn man wütend ist, weil man der Meinung ist, dass This Is It dem genialen Künstler nicht gerecht wird und ihn nicht würdigt, sondern verheizt und entzaubert?

Nachdem ich den Film das erste Mal gesehen hatte, habe ich mir zuhause erst mal die Konzert-DVD der History Tour 'Live in Munich' reingezogen. Danach gings mir besser.

Wir wissen doch, wie gut Michael war. Und es gibt zum Glück genügend DVD-Material aus der Vergangenheit, mit dem man sich ein bißchen trösten kann.

[freundschaft]

@ZehKah

Wieso eigentlich "entzaubert"?

Ich war total verzaubert. Verzaubert davon, wie toll er live singen konnte, dass er jeden Ton traf. Ich war verzaubert, dass er nochmal eine Entwicklung gemacht hat, weil ich teilweise Stilelemente fand, die ich vorher bei ihm noch nicht gemerkt habe. Etwas bluesiges z.B. Ich war verzaubert von den Gesangsmomenten ohne Technik. Ich war verzaubert von den Szenen, in denen er seine Stimme nicht zum Singen benutzte, sondern um zu zeigen, welche Töne das Keyboard machen soll. Ich war verzaubert davon, wie viel er instrumentell beteiligt war. Dass auch die Lieder, die textmäßig nicht allein von ihm sind also trotzdem wesentlich von ihm sein müssen. Ich war verzaubert davon, dass er eine Bomberjacke trug, sich also auch mal wie ein Mennekin von der Straße anzog. Ich war verzaubert davon, wie er mit den Menschen umging.
Und von seinen vielen tollen Ideen.

Ich war im Nachhinein erschüttert, welche Bedeutung es gehabt haben mochte, das er einen Ledermantel mit eingearbeitetem Kreuz trug. Wollte er sagen, "Ihr (die Veranstalter) seid drauf und dran, mich endgültig zu kreuzigen"?

Ich frage nicht vorwurfsvoll. Was war denn entzaubernd? Dass er kleinlaut und übermüdet war?

Liebe Grüße

[nenasnezana]

@freundschaft

Da kann ich dir zustimmen, aber es ist legitim, wenn andere es anders wahrgenommen haben. Das muss man akzeptieren und respektieren. Dafür gibt es auch viele Stimmen und selbst wenn es EINE wäre, sie verdient es so sein zu dürfen. Das ist eben das persönliche Gefühl, Wahrnehmung...
Toleranz ist sehr wichtig!

[Marywell]

ich empfinde ja This is it komplett vermischt. bin in dieser zwischenwelt und versuche da die logik reinzubringen, die es für mich erklärbar macht. tendenzen habe ich
frage: welcher ledermantel, bzw. welche deutung?