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Freddie Mercury - The Great Pretender

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  • Angeblich soll jetzt Johnny Depp die Freddie Rolle übernehmen.



    Schauspieler Sacha Baron Cohen hat genug vom Biopic um Freddie Mercury und wirft das Handtuch, obwohl er die Hauptrolle übernehmen sollte. Der 41-Jährige habe sich an „kreativen Differenzen“ gestört, berichtet die britische Tageszeitung „The Sun“. Nun ist sein Kollege Johnny Depp für die Rolle des 1991 verstorbenen Queen-Frontmanns im Gespräch.
    Schauspieler Sacha Baron Cohen (41), der mit seinen komischen Charakteren „Borat“, „Ali G.“ und „Brüno“ weltberühmt wurde, lässt sich offenbar nicht gern Vorschriften machen. Der Brite sollte die Hauptrolle in einem Biopic über Freddie Mercurys Leben übernehmen, doch das ist jetzt alles schon wieder hinfällig. Denn Cohen soll der britischen Zeitung „The Sun“ zufolge aus dem Projekt ausgestiegen sein. Ob Streitigkeiten über die genaue Interpretation der Queen-Legende zwischen ihm und Regisseur Tom Hooper (40, „Les Miserables“) zum Bruch geführt haben?

    „Borat“ war 2007 ein sensationeller Erfolg. Hier gibt es die Kultkomödie mit Sacha Baron Cohen zum Bestellen

    Bisher sind „kreative Differenzen“ als offizieller Ausstiegsgrund Cohens genannt worden, doch seine Fans fragen sich, was tatsächlich hinter dem Ganzen steckt. Angeblich soll Sacha Baron Cohen eine „griffige allumfassende Mercury-Story“ gewollt haben, während die „Queen“-Mitglieder Brian May und Roger Taylor sich einen Film wünschten, in dem die Band als Gesamtes mehr im Fokus steht. Noch vor ein paar Wochen hatte May der Welt versichert, dass Cohen definitiv die Rolle von Mercury übernehmen werde und der Film 2014 in die Kinos kommen solle.

    Des einen Leid ist des anderen Freud: Nach Cohens Abgang soll „Fluch der Karibik“-Star Johnny Depp möglicherweise die Hauptrolle übernehmen, wie das Online-Portal „Deadline.com“ meldet. Bereits 2006 war der 50-Jährige im Gespräch für die Rolle des 1991 verstorbenen Mercury – obwohl das Projekt damals noch alles andere als konkret war. Dass Depp über gesangliches Talent verfügt, hat er bereits in der Musical-Verfilmung von „Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street“ bewiesen. Obwohl er stimmlich nicht an Kollege Cohen heranreicht, könnte er sicherlich noch mehr aus seinen Stimmbändern herausholen.


    Den letzten Satz halte ich eher für einen Treppenwitz.

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    • Johnny Depp ist nach seiner letzten Kassenpleite doch wahrscheinlich sowieso bereit, für Publicity alles zu tun und würde jede Rolle annehmen.

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      • welche Kassenpleite meinst Du denn?

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        • Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
          welche Kassenpleite meinst Du denn?
          Lone Ranger heißt der glaube ich. Wurde in den Kritiken zerrissen und hat in den Vereinigten Staaten bei 225 Millionen Dollar Produktionskosten nur magere 149 Millionen wieder eingespielt. Jetzt müssen Europas Kinogänger es an den Kinokassen richten.

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          • Wenn die Einspielergebnisse eines US-Films in den USA unter den Produktionskosten liegen, dann kann man von einer Enttäuschung sprechen. Auch wenn der Film noch die Produktionskosten durch das Auslandsgeschäft (+Gewinn) wieder reinholt, kann man es dennoch als Flop bezeichnen.

            Eigentlich finde ich es schade, daß der Cohen jetzt raus ist. Vom Aussehen hätte ich ihn mir als Freddie vorstellen können.
            Auch die mögliche Darstellung aller Facetten dieses Ausnahmekünstlers klingen für mich weitaus interessanter, als es vielleicht der Rest der Band vorhat. Aber da noch nix genaues bekannt ist, warte ich mal ab.
            Aber den Jonny Depp kann ich mir nicht vorstellen. Obwohl er sehr gut ist.

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            • Zitat von Cybertronic
              Wenn die Einspielergebnisse eines US-Films in den USA unter den Produktionskosten liegen, dann kann man von einer Enttäuschung sprechen. Auch wenn der Film noch die Produktionskosten durch das Auslandsgeschäft (+Gewinn) wieder reinholt, kann man es dennoch als Flop bezeichnen.
              Und zu den Produktionskosten kommen ja auch noch Vermarktungskosten hinzu, die meist so 20 - 50% der Produktionskosten betragen. Das mit einberechnet könnte am Ende dieses Jahres sogar immer noch ein kleines Minus vor dem Saldo stehen.

              Zitat von Cybertronic
              Eigentlich finde ich es schade, daß der Cohen jetzt raus ist. Vom Aussehen hätte ich ihn mir als Freddie vorstellen können.

              (...)

              Aber den Jonny Depp kann ich mir nicht vorstellen. Obwohl er sehr gut ist.
              Sehe ich auch so. Dass die Wahl auf Cohen fiel glich einem interessanten Experiment, aber Depp passt vom Aussehen gar nicht. Und er wird natürlich auch dem gesamten Film einen anderen Stempel aufdrücken. Cohen erschien mir da irgendwie "unbelasteter".

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              • Interessante News...das mit Johnny Depp sehe ich nicht so kritisch - in Charlie und die Schokoladenfabrik gibt es Momente, wo er dem späten Freddie sehr ähnlich sieht. Ich denke auf jeden Fall nicht, dass es ein Problem wäre, ihn wie Freddie aussehen zu lassen, wobei natürlich Cohen klar besser gepasst hätte auf den ersten Blick. Ob Johnny Depp das allerdings macht, ist ja nochmal ne ganz andere Frage - mal abgesehen davon, dass ein Flop nicht gleich das große Aus bei ihm bedeutet, hat er seine ganze Karriere durch nur Rollen genommen, die er auch wollte, egal wie stark die Filme danach teils geflopt sind. Bin ja mal gespannt, wann der Film endlich zustande kommt - ist ja inzwischen schon seit vielen Jahren im Gespräch.^^

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                • Na ja, was die Amis als Flop bezeichnen ist wohl eher aus finanziellen Gründen, hat mit Qualität nix zu tun. Eine Rolle nur an der Ähnlichkeit zum Original festzumachen, ist auch nicht so dolle, Johnny Depp kann so ziemlich alle Charaktere spielen, bei Cohen weiß ich es nicht, hab noch keinen Film von ihm gesehen, aber was ich an Ausschnitten mitbekommen habe, ist mir sein Humor zu schräg und fremd, als das ich es lustig finde. Aber es waren nur Ausschnitte und ich irre mich mit meiner Einschätzung. Auf jeden Fall finde ich es nicht so gut, wenn uns eine glattgebügelte Geschichte über Freddie aufgetischt wird, er hatte schon seine Ecken und Kanten und war kein Kind von Traurigkeit. In der Biografieverfilmung über Ray Charles wurde sein exzessiver Drogenkonsum auch nicht schöngeredet bzw weggelassen. Das mindert nicht seine Größe und Beliebtheit, nicht bei dem Einen und nicht bei dem Anderen.

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                  • 4-Stunden-Doku 40 Jahre Queen am 2. November auf Vox

                    http://www.vox.de/medien/sendungen/d...hre-queen.html
                    Zuletzt geändert von Lena; 20.10.2013, 13:09.

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                    • Zur Erinnerung heute-Abend läuft auf Vox die Queen-Doku. Scheint allerdings auch mal wieder ein Herr Dolezal zu Wort zu kommen

                      http://www.ksta.de/medien/vox-dokumentation-so-hat-man--queen--noch-nie-gesehen,15189656,24820346.html
                      Vox-Dokumentation: So hat man „Queen“ noch nie gesehen

                      Erstellt 01.11.2013
                      Freddy Mercury, Leadsänder der Band „Queen“. Foto: Queen

                      „We are the Champions – 40 Jahre Queen“ heißt eine vierstündige Dokumentation, die den Werdegang der wohl besten Stadionrockband aller Zeiten nachzeichnet. Zu sehen gibt es unter anderem bisher noch unveröffentlichte Aufnahmen.

                      Von Martin Weber

                      Bis zum Schluss hat der Mann alles richtig gemacht. Obwohl er weltweit eine bekannte Person war, hat er noch kurz vor dem Ende seines Lebens gewusst, wie man das Wort „privat“ mit Inhalt füllt. Am 23. November 1991 unterrichtete Freddie Mercury in einer Presserklärung die Öffentlichkeit darüber, dass er Aids hat; Gerüchte darüber, das er HIV positiv sei, kursierten zu diesem Zeitpunkt schon seit Jahren. Nur wenige Stunden nach dieser Verlautbarung starb Freddie Mercury am 24. November 1991, er wurde nur 45 Jahre alt. Probleme damit, zu seiner Bisexualität respektive seinem Schwulsein (wer weiß das schon so genau?) zu stehen, hatte der Mann, der als Farrokh Bulsara auf Sansibar geboren wurde, bereits am Anfang seiner Karriere nicht.

                      Mama, just killed a man/
                      put a gun against his head/
                      pulled my trigger, now he's dead/
                      mamaLife had just begun/ but now I've gone and thrown it all away/
                      Mama, ooo, didn't mean to make you cry/
                      If I'm not back again this time tomorrow
                      Carry on, carry on, as if nothing really matters”,

                      sang Freddie Mercury 1975 in „Bohemian Rhapsody”, einem operettenhaften Stück Rockmusik, das die Kategorie Theatralik in diesem Zusammenhang in eine neue Dimension hievte und bis heute ein ungewöhnlicher Song im Bereich der Populärmusik ist: knapp sechs Minuten lang, kommt „Bohemian Rhapsody“ ohne Refrain und strophische Form aus und ist, ganz im Sinne von Freddie Mercury, eine Liebeserklärung an die Oper im Besonderen und an alles Überkandidelte im Allgemeinen. „We are the Champions – 40 Jahre Queen“ (VOX, 20.15 Uhr) heißt die vierstündige Dokumentation, die den Werdegang der wohl besten Stadionrockband aller Zeiten nachzeichnet und in der es allerhand interessante Sachen rund um Queen zu bestaunen gibt. Zu sehen gibt es unter anderem bisher noch unveröffentlichte Aufnahmen sowie Ausschnitte aus ihren insgesamt 58 Musikvideos.
                      Weltweit verkauften Queen, neben Freddie Mercury bestehend aus Gitarrist Brian May, Schlagzeuger Roger Taylor und Bassist John Deacon, im Laufe ihrer Karriere rund 300 Millionen Tonträger, sie hatten 14 Nummer-eins-Alben und halten mit "Greatest Hits I" bis heute den Rekord des meistverkauften Albums in Großbritannien. Fotografen, Produzenten, der Videokünstler Rudi Dolezal und die noch lebenden Queen-Musiker kommen zu Wort, und einen der besten Sätze über Freddie Mercury sagt Peter Freestone, sein persönlicher Assistent: „Er war sehr schüchtern. Doch sobald er die Bühne betrat, hielt er die Welt in seiner Hand.“ Freddie Mercury, der Mann, der den Schnäuzer und das Mikrofonstöckchen in der Rockmusik etablierte und eine großartige Rampensau war, wäre heute 67 Jahre alt. Und irgendwie hätte man gerne gewusst, ob der Mann es geschafft hätte, im Musicbiz würdevoll zu altern.



                      Zuletzt geändert von Lena; 02.11.2013, 17:40.

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                      • Was mich mal interessieren würde, ob Michael sich jemals selbst über Freddie geäußert hat, bzw. wie seine Reaktion bei seinem Tod war. Bisher kennt man solche Geschichten nur von anderen Menschen. Nette Anekdote in der Doku gestern, dass Michael einer der Hauptinitiatoren war, dass Another One Bites the Dust als Single veröffentlicht wurde, der später ein Welthit werden sollte.

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                        • Zitat von Matze Beitrag anzeigen
                          Was mich mal interessieren würde, ob Michael sich jemals selbst über Freddie geäußert hat, bzw. wie seine Reaktion bei seinem Tod war. Bisher kennt man solche Geschichten nur von anderen Menschen. Nette Anekdote in der Doku gestern, dass Michael einer der Hauptinitiatoren war, dass Another One Bites the Dust als Single veröffentlicht wurde, der später ein Welthit werden sollte.
                          Letzteres war mir auch neu. Michael hatte ebend einfach ein Näschen dafür, was ein Hit wird. Queen selbst fanden den Titel blöd.

                          Eigentlich hatte ich gehofft, daß am Schluß der Doku auf das neues Album (mit Michael-Titeln) hingewiesen wird. Schade.

                          Deine erste Frage kann ich Dir leider nicht beantworten. Würde mich aber auch interessieren.

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                          • so war´s wohl........
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                            • Zitat von Matze Beitrag anzeigen
                              Nette Anekdote in der Doku gestern, dass Michael einer der Hauptinitiatoren war, dass Another One Bites the Dust als Single veröffentlicht wurde, der später ein Welthit werden sollte.
                              Ja, cool. Diese Geschichte ist allerdings schon länger bekannt. Mich würde auch mal interessieren, ob es eine öffentliche Reaktion von MJ zu Freddies Tod gab.

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                              • Was so eine Doku alles bewirken kann: The Platinum Collection hat es auf Platz 8 der dt. Albumcharts geschafft. http://www.germancharts.com

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