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Debbie Rowe

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  • Hi AveNegra,

    ich musste grinsen, als ich Sissy's quelle ( Sissy ) heute nachmittag mal ein bisschen weiter aufklickte und den von dir zititierten titel des ursprungsartikels aus dem Sunday Mirror las.
    Eigentlich vom storyboard her eine, wie sie wohl tausendfach schon in der welt passiert ist. "Eine schnelle nummer in der mittagspause" wäre auch ein treffender titel gewesen - "und Sunday Mirror war dabei ... klick klick" bild im kasten.
    Wenn's wirklich so passiert wäre, wär's zwar eine momentan peinliche angelegenheit gewesen, aber noch lange kein beinbruch. Eine weile amüsanter gesprächsstoff, für die die sich länger damit aufhalten, ansonsten ein ding, was nach 3 tagen keine beachtung mehr findet, weil sich in der zwischenzeit ein anderer promi ein noch dolleres ding geleistet hat.
    Sunday Mirror oder BLÖD am Sonntag - kann man doch alles in die gleiche tonne treten.

    ... aber ich grinse immer noch bei der vorstellung *gg* - meine fantasie arbeitet .. und könnte mir vorstellen, dass selbst Michael grinsen müsste, vielleicht ein bisschen gequälter als ich.


    Nicht immer ist anhand des inhalts die seriosität einer quelle so leicht abzuklären, wie in diesem speziellen fall!
    Auf jeden fall hat diese quelle nichts zur klärung der ursprünglichen frage beigetragen - Debbei aus wohlhabenden haus, selbst gut situiert, angewiesen auf Michaels finanzielle zuwendung - oder eben nicht.


    So ist das mit den quellen, selten wird es uns tatsächlich gelingen, die seriosität von quellen aus dem netz abzuchecken und auf den grund zu gehen.
    Nicht selten hat man mehrere quellen, die einen ähnlichen inhalt wiedergeben, aber eben doch in manchen punkten abweichen. Schürft man ein bisschen und hat glück, findet man eine quelle, aus der die andern hervorgehen - nur mit noch ein paar garnierungen. Recherchen nach seriösen quellen sind fast ein ding der unmöglichkeit geworden angesichts der fülle der info im netz.

    AveNegra ... nicht dass du mich falsch verstehst: ich schätze deine kompetenten beiträge, vor allem in rechtlichen dingen sehr.
    Ich sehe da grossen sachverstand und stets die bemühungen, gesagtes zu untermauern. Nicht zu vergessen gefällt mir deine art mit anderen usern umzugehen sehr.

    With L.O.V.E. and respect
    Lg rip.michael

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    • @all ehrlicherweise vorneweg...ich habe Eure Beiträge zu Debbie Rowe bisher nicht vollständig gelesen, daher nur eine Erinnerung, die mir blieb und vielleicht den schweren Stand von Debbie Rowe beim Jackson-Clan erkennen lässt.
      Jermaine hat vor Jahren sich 'mal öffentlich über Debbie's Erscheinungsbild /Aussehen geäussert. Er fand es für sich unverständlich, dass sein Bruder oder generell ein Mann Gefallen an Debbie als Partnerin finden könnte. (So etwa die Essenz aus dieser Bemerkung). Ob's unverfälscht wiedergegeben wurde?..Falls wahr, dann Quellenangabe? Mir nicht mehr bekannt.
      Da hier MJ u. seine *partnerschaftliche Beziehungsfähigkeit thematisiert wird.
      Die allgemeine Logik ist mir nicht schlüssig, dass allein die Abwesenheit von einem Partner auf Beziehungsresistenz schliessen lässt. Ist mir zu simpel (Der Umkehrschluss, geht ja oft auch nicht auf...oder? (bsp. Jermaine: eheliche u. ausserehelich gezeugte Kinder von 5 Frauen).
      Ein sogen. "gebranntes" Kind war MJ sicher. (Ausser Schwester Rebbie haben sämtliche Geschwister gescheiterte Ehen hinter sich, oder?)
      Ob jemand "bindungswillig" u. /oder als "bindungsfähig" gilt, ist für mich zweierlei u. gehen nicht notwendigerweise stets harmonisch einher... (...ähnlich Kinderplanung. "Eltern werden ist nicht schwer, "Sein" dagegen sehr... Hier u. dort vereinen u. ergänzen sich selbstlose Ideale mit eigennützigen Impulsen).

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      • @courage

        Da du das Thema 'Beziehungsresistenz' noch einmal aufgreifst, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um laut und deutlich zu sagen, dass dies in meinen Augen keinesfalls negativ gemeint ist. Ich gehe einfach davon aus, dass ein Mann wie MJ kein Interesse hatte, ständig und rund um die Uhr mit einer Partnerin zusammenzuleben. Wie wir alle wissen, war er die Hälfte des Jahres unterwegs. Die meisten Frauen hätten mit diesem Verhalten ein Riesenproblem - so wohl auch LMP. (sicher war es aber nicht ihr einziges)

        Insofern schätze ich Debbie, da ich glaube, dass sie die Verständnisvollere von beiden war und ihn hat ziehenlassen, ungeachtet der Tatsache oder der Vermutung, dass ihre 'Aufgaben' in Bezug auf MJ klar umrissen waren, nämlich seine Kinder zu bekommen.

        Ich weiß natürlich nicht, wie es in DR heute aussieht, ob immer noch eher das Glück überwiegt, ihm diesen Gefallen getan zu haben, oder eher das Unglück, ihre eigenen Kinder größtenteils ohne ihre Anwesenheit aufwachsen zu sehen. Wenn ich mich so in ihre Lage versetze, würde es mich innerlich zerreißen und ich würde mit diesem Konflikt nur schwer klarkommen. Ich hoffe für sie, dass sie einen guten Therapeuten hat.

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        • Dieser thread liest sich für mich mittlerweile, wie ein einziges Herumgeeiere. Beinahe jeder hier ist bemüht, seine eigenen Äußerungen, nach entsprechendem Aufzeigen des pädagogischen Zeigefingers, zu relativieren. Ich wollte nur sagen... 'habe ich nicht so gemeint.... das meinte ich gar nicht negativ. Mal unter uns, befriedigen euch solche Diskussionen?
          Ave Negras postings beispielsweise werden zwar beklatscht, dennoch weitgehendst ignoriert. Sie sendete uns ein Interview mit Mr. Jackson, indem er ganz eindeutig von Leihmutterschaft auch bei seinen beiden ersten Kindern sprach. Damit ist doch Frau Rowes Rolle klar deffininiert. Vielleicht kann man den Mann mal ernst nehmen. MMK wird für das Wort "Beziehungskrüppel" zur Rechenschaft gezogen, diese Bezeichnung findet im Übrigen im Großen und Ganzen meine Zustimmung. Sie bediente sich halt einer Umgangssprache, vermutlich, nachdem hier jedes zweite oder dritte post auffällig häufig mit Worten, wie "beschissen" und "Scheiße" angereichert wird! Die Äußerungen einer relativ neuen Userin werden mit dem Begriff "Stammtischniveau" belegt und abgetan. Also auch hier wieder ein thread , in dem Schmetterlinge umherfliegen.
          Frau Presley erwähnte in einem Interview im Übrigen, dass ihr damaliger Gatte manipulativ gewesen sei! Nein, ich habe keine Quelle, ich weiß aber ganz genau, dass ich dieses Interview sah.
          Mr. Jackson wollte gern Vater werden. Ist Mrs. Rowe auf einen deal eingegangen, ist sie abgebrüht. Hat sie sich beziehungstechnisch mehr von diesem arrangement erhofft, hat er sie ausgenutzt. So sinpel stellt es sich für mich dar.
          Lieben Gruß

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          • Zitat von AveNegra Beitrag anzeigen
            Sissy, CTE & Brandon:

            Der Artikel, den ihr als Grundlage für eure Ansicht zitiert, hat den Titel "J.A.C.K.O'S BRIDE: THE NAKED TRUTH; What J.A.C.K.O sees in the sacko" und stammt aus dem Sunday Mirror.
            Ich dachte erst, die TOP Facts aus der TOP-Quelle wären eine ironische Anspielung. Aber wenn ihr es wirklich ernst meint, dann solltet ihr den Artikel vollständig lesen. It's not nice - mal ganz vorsichtig ausgedrückt.

            Ich denke, der Artikel diskreditiert sich von selbst.

            Hier noch einmal der Link für alle Furchtlosen http://findarticles.com/p/articles/m.../ai_n14459752/

            Hallo AveNegra, hallo alle,

            logisch, der Sunday Mirror ist ein rotes Tuch, und es mag auch das eine oder andere hinzugedichtet worden sein.

            Der Artikel stammt aus 1996, die Bilder, um die es dort u.a. geht, sind, wie so oft, leider nicht mehr vorhanden. Den enthaltenen Details rund um Debbie's Mutterschaft würde ich auch eher mit Vorsicht begegnen. Deswegen aber den Artikel an sich für komplett erfunden und erlogen zu halten, soweit gehe ich nicht. Das ist Schwarz-Weiß-Malerei, und es nervt mich. Ich glaube, dass auch im größten Tabloid-Mist ein Körnchen Wahrheit zu finden ist. Natürlich würde ich mir eine Bestätigung in der einen oder anderen Richtung wünschen.

            Es will mir aber partout nicht in den Kopf, wieso ich nicht verifizierten Wikipedia-Quellen mehr Glauben schenken sollte als dieser.

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            • @Hazel

              Du zeigst auf, dass hier im Thread "Schmetterlinge" rumfliegen und von dir kommt ein Post der gekonnt nur schwarz und weiß sieht. Grautöne gibts bei dir nicht, ne? Bei dir kanns nur genau so oder genau so gewesen sein, wie du in deinem letzten Satz schon sagst, wobei du mir die Logik deiner letzten Schlussvolgerung mal ganz genau erklären musst.

              Also ich weiß ja nicht, aber wenn ich mich auf einen Mann einlasse und mir dann Hoffnungen mache, dass darauß was Langes und Festes werden könnte, dann ist das doch, rein theoretisch, mein Problem. Außer der Mann hat mir vorher das Blaue vom Himmel versprochen. Und wer sagt dir nun, dass Michael das getan hat? Denn wenn er nicht zu Debbie gesagt hat "Ich will eine Familie mit dir und mit dir alt werden" und Debbie das dennoch gehofft hat, nun, dann ist das tragisch für sie, aber garantiert nicht Michaels Schuld.


              Edit:
              Und um auf das Video zu sprechen zu kommen; Michael bringt den Begriff "Leihmutter" tatsächlich ziemlich fließend nachdem er Debbie erwähnt hat. Er sagt aber nicht, Debbie war eine Leihmutter. Er sagt nur, dass es Frauen gibt, also Leihmütter, die sowas jeden Tag tun. Und selbst wenn Debbie für ihn (oder auch für sich selbst), "nur" eine Leihmutter gewesen wäre, dann sehe ich darin kein Verbrechen, denn ich persönlich bin ein Freund von Leihmutterschaft, weil ich darin nichts Schlechtes sehe. Wenn eine Frau das kann, dann soll sie das tun. Nur weil ich das nicht könnte, muss es ja nichts Schlechtes sein, wenn andere Frauen das können.

              Und dann sagt er, bei Blanket hatte er eine Leihmutter. Und er sagt "Bei Blanket hatte ich eine Leihmutter und meinen eigenen Samen" und direkt danach sagt er "Bei all meinen Kindern" und damit bezieht er sich darauf, dass es bei all seinen Kindern sein Samen war. Also dass Prince und Paris genau so seine Kinder sind wie Blanket. Und er fügt hinzu, dass er bei Blanket halt noch eine Leihmutter hatte, die ihn nicht kennt und die er nicht kennt.

              Egal wie man es dreht und wendet, ich sehe da nichts Dramatisches drin. Mal abgesehen davon gehen hier ziemlich viele User davon aus, dass Michael es von Debbie eher als eine Art Freundschaftsdienst sah und es von seiner Seite aus auch nur Freundschaft war zwischen Debbie und ihm. Daher sind seine Worte bei Bashir für mich jetzt auch weniger überraschend.
              Zuletzt geändert von Mrs. Järvis; 22.09.2010, 02:32.

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              • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                @Hazel

                Du zeigst auf, dass hier im Thread "Schmetterlinge" rumfliegen und von dir kommt ein Post der gekonnt nur schwarz und weiß sieht. Grautöne gibts bei dir nicht, ne? Bei dir kanns nur genau so oder genau so gewesen sein, wie du in deinem letzten Satz schon sagst, wobei du mir die Logik deiner letzten Schlussvolgerung mal ganz genau erklären musst.

                Also ich weiß ja nicht, aber wenn ich mich auf einen Mann einlasse und mir dann Hoffnungen mache, dass darauß was Langes und Festes werden könnte, dann ist das doch, rein theoretisch, mein Problem. Außer der Mann hat mir vorher das Blaue vom Himmel versprochen. Und wer sagt dir nun, dass Michael das getan hat? Denn wenn er nicht zu Debbie gesagt hat "Ich will eine Familie mit dir und mit dir alt werden" und Debbie das dennoch gehofft hat, nun, dann ist das tragisch für sie, aber garantiert nicht Michaels Schuld.


                Edit:
                Und um auf das Video zu sprechen zu kommen; Michael bringt den Begriff "Leihmutter" tatsächlich ziemlich fließend nachdem er Debbie erwähnt hat. Er sagt aber nicht, Debbie war eine Leihmutter. Er sagt nur, dass es Frauen gibt, also Leihmütter, die sowas jeden Tag tun. Und selbst wenn Debbie für ihn (oder auch für sich selbst), "nur" eine Leihmutter gewesen wäre, dann sehe ich darin kein Verbrechen, denn ich persönlich bin ein Freund von Leihmutterschaft, weil ich darin nichts Schlechtes sehe. Wenn eine Frau das kann, dann soll sie das tun. Nur weil ich das nicht könnte, muss es ja nichts Schlechtes sein, wenn andere Frauen das können.

                Und dann sagt er, bei Blanket hatte er eine Leihmutter. Und er sagt "Bei Blanket hatte ich eine Leihmutter und meinen eigenen Samen" und direkt danach sagt er "Bei all meinen Kindern" und damit bezieht er sich darauf, dass es bei all seinen Kindern sein Samen war. Also dass Prince und Paris genau so seine Kinder sind wie Blanket. Und er fügt hinzu, dass er bei Blanket halt noch eine Leihmutter hatte, die ihn nicht kennt und die er nicht kennt.

                Egal wie man es dreht und wendet, ich sehe da nichts Dramatisches drin. Mal abgesehen davon gehen hier ziemlich viele User davon aus, dass Michael es von Debbie eher als eine Art Freundschaftsdienst sah und es von seiner Seite aus auch nur Freundschaft war zwischen Debbie und ihm. Daher sind seine Worte bei Bashir für mich jetzt auch weniger überraschend.
                Im Grunde hast Du da Recht, nur was ist, wenn da einiges Unausgesprochene dazwischen stand? Vielleicht war sich Debbie gar nicht darüber im Klaren, daß Michael sie (aus rechtlichen Gründen?) heiratet, damit sie seine Kinder bekommt und sonst nix außer Freundschaft läuft? Vielleicht ging Michael jedoch davon aus, daß sie das weiß, bzw. daß sie sich dessen bewußt ist.
                Wenn wir jetzt mal davon ausgehen, daß Debbie verliebt war, dann hat sie die nüchternen Absichten hinter dieser Hochzeit vielleicht nicht gleich erkannt. SIe sah die Hochzeit und die Kinder, und der Rest "wird sich schon finden". Daß dem nicht so war, das hat sie unter Umständen einfach verdrängt.
                Wenn man sich die Titelfotos der Beiden mit Prince ansieht, dann fällt mir persönlich auf, daß Michael das Kind auf dem Arm und in die Kamera lächelt, Debbie an Michael "dranhängt" und strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Ich glaube, in dem Moment hat Debbie für Michael gar nicht wirklich existiert, umgekehrt war er für sie aber der stolze Vater ihres Kindes.

                Und wieder der dezente Hinweis, daß das alles Spekulation ist..........

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                • es ist allzu menschlich, dass Vereinbarungen von den jeweiligs beteiligten Partnern oft unterschiedlich wahrgenommen werden. Man spricht zwar verbal die gleiche Sprache, jedoch (man kennt's doch selber zu genüge...) der innere Erfahrungshorizont prägt die eigene individuelle Wahrheit.
                  Ebenso können zu späteren Zeitpunkt ursprünglich akzeptierte Vereinbarungen komplett fallengelassen werden und/oder einer der Partner sieht seine früheren Zugeständnisse inzwischen in einen anderen Licht.
                  Alles hier ja schon von Euch benannt.
                  Ich hoffe jetzt, dass eine gute Lösung zum Wohle der Kinder gefunden wird.
                  Welche Rolle Debbie im Leben von MJ spielte, bleibt leider überwiegend spekulativ und wäre auch bei "bekannter" Faktenlage ausserhalb, von Dritten nicht vollständig erfassbar.
                  @mmk Deine Meinung war für mich stimmig. Ich habe meinen Post auch eher als "Verallgemeinerung", also nicht exclusiv zu MJ's Lebensmodell (ob nun freiwillig oder unfreiwillig gewählt...) geschrieben. Und legte dabei etwas eigene Erfahrungswelten zugrunde...
                  @ Xydalona. Danke Dir für die Korrektur zu meiner Annahme bzg. Jackson-Clan-History im FB: Ehe & Scheidungen

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                  • @pacara
                    Dann war es ein tragisches Missverständnis. Tragisch für Debbie. Wenn man davpn ausgeht, dass Debbie gedacht haben könnte, dass da mehr geschehen könnte und Michael wiederrum davon ausging, dass Debbie weiß, dass da nicht mehr drauß wird und Beide sich "sicher" waren und es deswegen nicht ausgesprochen haben, dann hat Michael Debbie deshalb dennoch nicht ausgenutzt. Aber wir wissen ja nicht mal, ob das so war. Ausgenutzt hätte er sie, wie gesagt, für mich nur dann, wenn er ihr sonst was versprochen hätte. Ewige Liebe, ewige Treue, miteinander alt werden, die gemeinsamen Enkelkinder aufwachsen sehen und sowas alles. Wenn er ihr das versprochen hätte um sie dazu zu kriegen, ihm die Kinder auszutragen, dann hätte er sie ausgenutzt. Da ja aber der Vorschlag schon von Debbie kam, für ihn die Kinder auszutragen, ohne dass Michael irgendwas gesagt hatte, darf man davon ausgehen, dass das nicht der Fall war. Dementsprechend hat er sie dann auch nicht ausgenutzt. Und davon dann wiederrum abgesehen würden zum ausnutzen auch zwei gehören. Der, der ausnutzt und der, der sich ausnutzen lässt. Aber wie gesagt; ich sehe keinen Anhaltspunkt dafür, dass Michael Debbie ausgenutzt haben könnte.

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                    • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                      @pacara
                      Dann war es ein tragisches Missverständnis. Tragisch für Debbie.
                      Ein 3 Jahre währendes Missverständnis, aus dem zwei Kinder hervorgingen. Jawoll!
                      Recht hast du, Mrs. Järvis, zum Ausnutzen gehören immer zwei, wem gilt an dieser Stelle dein Mitgefühl, und wen würdest du, benennen wir es mal freundlich, als eher zielorientiert bezeichnen? Doch, wenn Mr. Jackson nun Mrs. Rowe nicht ausnutzte, bleibt doch wohl nur ein Contract, da Gelder geflossen sind. Eine freundschaftliche, liebende Geste muss nicht vergütet werden, oder?

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                      • Ich habe nie gesagt, dass das meine Meinung zu der ganzen Sache ist, wenn du genau liest. Ich habe nur gesagt "Wenn es so gewesen wäre, dann...".

                        Meine persönliche Meinung zu dem Thema ist eine ganz Andere. Und die kann man hier schon seit jetzt 32 Seiten lesen. Sie hat sich nicht geändert. Für mich war es von Michaels Seite aus pure Freundschaft. Nie mehr, nie weniger und ich glaube sehr wohl, dass Debbie dies gewusst hat. Sie kannte Michael schon so lange und ihr Verhalten während der Ehe spricht auch dafür, dass sie genau wusste, dass sie Michael niemals wird halten können. Und sie hat es auch nicht versucht. Dennoch glaube ich, dass sie ihn geliebt hat und zwar sehr. Und dass sie es möglicherweise immer noch tut. Und vielleicht (und die Betonung liegt auf dem vielleicht), hatte sie die Hoffnung gehabt, dass Liebe wachsen könnte. Kurzzeitig zumindest, denn ich halte Debbie für intelligent genug, dass sie irgendwann von selbst bemerkt hat, dass von Michaels Seite aus nie Liebe wachsen wird. Dass es für ihn Freundschaft bleiben wird.

                        Ich sehe keinen Grund, für einen von beiden Mitgefühl empfinden zu müssen. Sollte Debbie je die Hoffnung gehabt haben, es könnte sich mehr entwickeln, dann tut es mir selbstverständlich leid für sie, dass es anders war. Ich hätte es ihr gegönnt. Und ich hätte es auch Michael gegönnt, wenn er in ihr die Frau gefunden hätte, mit der er hätte alt werden können. Aber es lief nun mal anders und Punkt. Warum es anders lief, das weiß hier keiner. Deine Meinung kann (!!) richtig sein. Sie muss (!!) aber nicht. Genau so kann auch meine Meinung richtig sein, sie muss aber nicht. Und genau so kann hier jede andere Meinung korrekt und genau so unkorrekt sein. Vielleicht ist es auch ein Mix aus allem? Wer weiß das schon?

                        Und wieder das Geldthema. Wirds nicht langsam langweilig? Warum zum Teufel, hätte sie nach drei Jahren Ehe und zwei gemeinsamen Kindern denn kein Geld kriegen sollen? Warum? Nach jeder anderen Scheidung ist es ein ganz normaler Vorgang, dass dem ärmeren Part Geld zugestanden wird. In anderen Ehen die von Prominenten geführt werden, bekommt die Frau locker mal die Hälfte vom Vermögen und zwar ausschließlich dafür, dass sie für ein paar Monate/Jahre gut ausgesehen hat neben ihrem Mann. Natürlich auch auf seine Kosten. Debbie hat Michael seinen größten Wunsch erfüllt und als die Ehe zu Ende ging hat er ihr dabei geholfen, dass sie ihren Wunsch von einer Ranch wahr machen konnte. Nicht mehr, nicht weniger. Was daran so verwerflich ist, dass man immer und immer wieder drauf rumreiten muss, ist mir ein Rätsel. Aber wenn man sonst keine Argumente hat, dann muss eben das liebe Geld wieder herhalten, nicht wahr?


                        Ich hab letztes Wochenende beim Reitverein meiner Schwester aus Freundschaft ausgeholfen, weil die ein Reitfest hatten. Als Dankeschön dafür bezahlt (!!) mir meine Schwester jetzt eine Reitstunde. Ach du scheiße, dann bin ich ja jetzt moralisch nicht mehr ganz korrekt, weil ich für einen freundschaftlichen Dienst sowas annehme. Da werde ich mich bei Zeiten wohl in meine Ecke zurückziehen und mich gaaaanz arg schämen müssen, nicht wahr?
                        Zuletzt geändert von Mrs. Järvis; 22.09.2010, 16:57.

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                        • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                          Ich hätte es ihr gegönnt. Und ich hätte es auch Michael gegönnt, wenn er in ihr die Frau gefunden hätte, mit der er hätte alt werden können. Aber es lief nun mal anders und Punkt.
                          Diese Aussage gibt mir zu denken, und zwar hinsichtlich eines grundsätzlichen Problems, was ich hier sehe.

                          Ich denke nicht, dass MJ vorhatte, mit DR oder LMP oder einer anderen Auserwählten alt werden wollte. Da projizieren wir zu viel von unseren eigenen Wünschen und Träumen hinein.
                          Er zog immer sein eigenes Ding durch, auch, als er verheitratet war, nahm so gut wie keine Rücksicht auf LMP beispielsweise, indem er sie wochenlang im Unklaren darüber ließ, wo er sich aufhielt. Für mich sieht das nach einer Art Ausreißversuch aus, eben weil ihm die ehelichen Pflichten schon nach wenigen Monaten die Luft nahmen.
                          Ich denke, dass dieser Wunsch, ihn in 'geordneten Verhältinissen' zu wissen, ihm nicht gerecht wird.

                          Mr. Jackson war in meinen Augen zu sehr Eskapist, als dass er sich auf Dauer mit den eher nüchternen Gepflogeneheiten in einer Ehe hätte auseinandersetzen wollen.

                          MJ wollte sich mit Kindern umgeben und auch seine eigenen Kinder großziehen. Allein zu diesem Zwecke ließ er sich überhaupt auf eine Heirat ein.
                          DR wäre wohl gar nicht in Erscheinung getreten, wenn LMP ihm die Kinderwünsche erfüllt hätte. Sehr wahrscheinlich hätten wir aber dann in einschlägigen Blättern von derben Sorgerechtsstreitigkeiten lesen müssen.

                          Mein persönliches Fazit: MJ war ungebunden sicherlich glücklicher als in einer Ehe.

                          Falls nun einer von Euch wieder mit dem Argument kommt: 'Aber er war doch ein wundervoller Vater etc'. Ich denke, dass dies mit einer Ehe nicht vergleichbar ist. Bestes Beispiel sind die unzähligen Alleinerziehenden hierzulande, die ohne Partner dennoch sehr gute Eltern sind. Mal ganz davon abgesehen, dass Michael auch eine ganze Armada von Kindermädchen hatte, die ihm einen Großteil der alltäglichen harten Arbeit abnahmen, die Kinder nun mal so mit sich bringen, besonders wenn sie noch klein sind. (Ich will damit aber nicht sagen, dass er nicht auch selbst ab und an diese Aufgaben übernahm.)

                          @Hazel

                          Im Grunde genommen hast du natürlich recht. Ich würde es aber etwas milder formulieren. Schließlich reden wir hier von einem ganz außergewöhnlichen Menschen. Und allein diese Tatsache lässt mich anders urteilen als ich es für gewöhnlich sonst tue, was auch schon wieder einen eigenen Thread füllen würde.

                          Kommentar


                          • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                            Aber wenn man sonst keine Argumente hat, dann muss eben das liebe Geld wieder herhalten, nicht wahr?


                            Ich hab letztes Wochenende beim Reitverein meiner Schwester aus Freundschaft ausgeholfen, weil die ein Reitfest hatten. Als Dankeschön dafür bezahlt (!!) mir meine Schwester jetzt eine Reitstunde. Ach du scheiße, dann bin ich ja jetzt moralisch nicht mehr ganz korrekt, weil ich für einen freundschaftlichen Dienst sowas annehme. Da werde ich mich bei Zeiten wohl in meine Ecke zurückziehen und mich gaaaanz arg schämen müssen, nicht wahr?
                            Wofür genau gehen mir denn die Argumente aus? Könntest du meine Vermutungen oder Thesen benennen? Ich stelle mir eher vor, dass du eventuell selektiv oder sinnentfremdend liest. Vielleicht liege ich falsch.
                            Wer auch immer hier recht haben mag, aus diesen merkwürdigen Konstellationen oder Familiengeschäften, die sich für mich lediglich auf Grund von Machbarkeit ergaben, gehen nun drei minderjährige Kinder hervor. Zwei von ihnen haben keinerlei Mutterbindung und das dritte Kind hat nicht einmal eine Mutter. Diese Kinder leben bei einer 80 jährigen Großmutter. Was geschieht mit den Kindern, wenn die Dame stirbt?

                            Selbstverständlich steht dir, Mrs. Järvis, völlig frei die Hilfe bei einem Reitfest mit dem Gebären von Kindern zu vergleichen.

                            Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen
                            @Hazel

                            Im Grunde genommen hast du natürlich recht. Ich würde es aber etwas milder formulieren. Schließlich reden wir hier von einem ganz außergewöhnlichen Menschen. Und allein diese Tatsache lässt mich anders urteilen als ich es für gewöhnlich sonst tue, was auch schon wieder einen eigenen Thread füllen würde.
                            Dass meine posts vielleicht gewünschte Milde vermissen lassen, MMK, liegt daran, dass man auch an drei ganz außergewöhnliche Kinder (alle Kinder sind etwas ganz besonderes) denken sollte, die sich für meine Begriffe nicht eben in einer konfortablen Situation befinden. Der Gedanke an sie stimmt mich wirklich traurig und auch wütend, da ich die Umstände, die zu ihrer Situation führten, nicht wirklich gutheißen kann.
                            Lieben Gruß
                            Zuletzt geändert von Cybertronic; 23.09.2010, 01:09. Grund: dp

                            Kommentar


                            • @Hazel,

                              ich gebe Dir vollkommen Recht. Es ist richtig, dass Du immer wieder das Augenmerk auf die drei Kinder lenkst. Würde man die Verhältnisse ohne Ansehung der Person bewerten, so wären sicher mehr User Deiner Meinung.

                              Mittelmeerkatze hat es am Ende ihres Beitrags sehr gut ausgedrückt. Die Tatsache, dass es MJ ist, von dem wir hier reden, scheint einige bei der Beurteilung zu beinflussen - ich kann mich davon auch nicht immer freisprechen. Vielleicht tun wir MJ mit dieser Sonderbehandlung sogar Unrecht. Es wäre wünschenswert gewesen, wenn ihm die Menschen in seinem Umfeld auch einmall eine Grenze gesetzt und nein gesagt hätten. Die Tatsache, dass in seinem Leben alles machbar zu sein schien, war sicher nicht gut und die Wurzel so manchen Problems.

                              Kommentar


                              • Wir wissen nicht, ob nicht schon lange geregelt ist, was passiert, wenn Katherine sterben sollte. Ich glaube aber, das es genug Menschen gibt, die sich um die Kinder kümmern würden, wenn es Katherine irgendwann einmal nicht mehr gibt. Wir hoffen doch aber, das die alte Dame noch recht lange lebt. Ich habe vertrauen zur Familie. Was ich sehe, seit Michael tot ist, lässt mich keine Zweifel daran haben, dass die das hinkriegen mit den Kindern. Und zwar gut hinkriegen. Diese drei Kinder sind nicht die Einzigen, die so ein Schicksal haben. Die ohne die Bindung zu einem Elternteil aufwachsen und ihr Leben dennoch ordentlich auf die Reihe bekommen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Michael ihnen, so lange er es konnte, viel Stärke mit auf den Weg gegeben hat.


                                Und nebenbei habe ich das Aushelfen bei einem Fest nicht mit dem Kinder kriegen verglichen, sondern die Tatsache, dass man auch für einen "Freundschaftsdienst" etwas zurück bekommen kann, ohne dass es direkt verwerflich sein muss, da man es Debbie ja immer vorwirft, dass sie Geld genommen hat.

                                Edit:
                                Mal davon abgesehen sind die Einzigen, die Michael je einen Vorwurf machen dürfen, seine Kinder. Wenn sie das irgendwann einmal tun, werden sie ihre Gründe dafür haben. Wenn sie es nicht tun, dann werden sie auch ihre Gründe dafür haben. Und dass hier manche so milde urteilen könnte unter Umständen auch daran liegen, dass Manche einfach nicht so schwarz malen wie Andere. Würde ich da drei Kinder sehen, die vollkommen neben der Spur laufen, die vollkommen außer Kontrolle, dann würde ich auch sagen "Ok, da ist was gewaltig daneben gelaufen". Was ich sehe sind aber drei Kinder, die ihren Daddy geliebt haben und immer noch lieben und die es mit Hilfe der Familie geschafft haben, über diesen Verlust so weit weg zu kommen, um am Leben teilnehmen zu können. Sie haben Spaß, sie verstecken sich nicht und Michael hat ihnen, wenn man Berichte von Leuten hört, die die Kinder treffen durften, nicht nur Stärke mitgegeben, sondern auch Höflichkeit. Warum also sollte man hier direkt den Hammer schwingen und sagen "Das war total schlecht wie das gelaufen ist", wenn man überhaupt nicht weiß dass es schlecht war, wie alles gelaufen ist. Ich kann momentan nun mal nicht erkennen, dass da irgendwas gravierend falsch gelaufen ist. Und darum finde ich es nicht unbedingt fair zu sagen "So reden manche wahrscheinlich nur, weil es um Michael geht". Ich kann nur von mir sprechen, aber ich rede so, weil es meine Meinung ist Und diese Meinung habe ich auch zu anderen Fällen wo Leihmutterschaft eine Rolle gespielt hat. Wie zum Beispiel bei Ricky Martin
                                Zuletzt geändert von Mrs. Järvis; 22.09.2010, 20:09.

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