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Debbie Rowe

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  • Wenn Michael eine Frau gewesen wäre, wäre ihm so einiges erspart geblieben, aber gut...ist OT.

    Ich bin mir nicht sicher, ob Michael die Kinder dann mit Lisa Marie aufziehen wollte. Michael mag, was Frauen betrifft, ein bisschen...quer...gedacht haben, aber dass er gedacht haben könnte, Lisa Marie würde das mitmachen, das bezweifle ich doch sehr.

    Ich bin und bleibe auch der Meinung, dass Debbie für Michael Liebe empfunden hat, während es bei ihm einfach Freundschaft war. Und die Möglichkeit, die lang ersehnten Kinder zu bekommen. Für die Ewigkeit war diese Ehe sicher nicht gedacht und so endete es ja dann auch. Aber auch danach finde ich es bei Debbie ziemlich deutlich, dass sie sich zu Michael noch immer sehr hingezogen fühlte (wer will es ihr verdenken *g*).

    Für Blanket tut es mir natürlich leid, dass er seine Mama nie kennen lernen wird. Aber das könnte man ihm nicht ersparen, auch wenn man noch ein paar Jahre gewartet hätte. Er hätte so oder so mitbekommen, dass seine beiden Geschwister zu ihrer Mutter können und er nicht. Darum denke ich, besser gleich als zu spät. Das könnte/kann man Michael vielleicht vorwerfen. Andererseits kann man ihm halt nicht vorwerfen, dass er so früh gestorben ist, denn das konnte ja keiner ahnen, als Blanket kam. Aber naja.

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    • Mrs. Järvis: Ich kann mich auch irren, aber sie sind auf dem Friedhof (sie und ein Mann: ihr Mann/Freund? keine Ahnung)
      Der Herr war Marc Schaffel.

      Wir hatten hier ja auch schonmal das Thema. Ich weiß nicht , ob es mit Crash veschwunden ist. Die Californischen Fans, die alle 4 Wochen FL besuchen, hatten Debbie dort getroffen u. ja auch das Video gemacht.
      Sie hatten berichtet, dass sie erst gar nicht aus ihrem Auto raus wollte, als sie die Fans vor Ort sah...Debbie hatte Angst vor ihnen, weil sie ihr Image bei vielen Fans kennt u. auch sehr viele Hassmails erhält.

      Über Grace habe ich auf facebook von jemandem gelesen, der schrieb, dass Michael früher immer wollte, dass, wenn im was passiert, die Kids in ihre Obhut sollten.

      Sie hat viel für Michael u. die Kinder getan, ich weiß auch nicht warum sie auch zur Zielscheibe der Verachtung gemacht wurde. Naja geht ja letztlich jedem so, der irgendwie mit Michael verbandelt war.


      Und ich kenne viele burschikose, deftige Weibsbilder die sogar sehr mütterlich sind.
      Zuletzt geändert von Christine3110; 27.09.2010, 11:31.

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      • Ah das war Schaffel? Gut, hatte ich in dem Video nicht erkannt
        Das mit den Hassmails ist mir allerdings bekannt. Das ist echt sowas von daneben, dieser Frau Hassmails zu schreiben. Das geht mal so gar nicht. Man könnte meinen, sie hätte ein schweres Verbrechen begangen. Lol, sie hat Michael zwei Kinder geboren. Wie man sie dafür hassen kann, ist mir ein Rätsel. Aber wie du schon sagtest; manche Menschen werden schon aus Prinzip gehasst, weil sie mal an Michaels Seite waren.

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        • Ja Missis...das ist eine kranke u. abstoßende Eigenschaft von MJ Fans, das eigentlich überhaupt nicht zu ihnen passen sollte.

          Was Debbie u. ihr Verhältnis zu den Kids betrifft, möchte ich wirklich sehr hoffen, dass es aus allen Richtungen unterstüzt wird.
          Ich finde, nein ich weiß, wie wichtig es für sie wäre, zu wissen, dass ihre Mutter um sie kämpft, sich um sie bemüht. Das würde ihnen vermitteln, dass Debbie sie liebt u. sie nicht im Stich läßt.

          Alles andere ist eigentlich ohne Bedeutung. Ob Debbie wie was gemacht hat.
          Ich kenn Jugendliche, die nie ihre Mutter kennengelernt haben und nach 16 Jahren ihr gesamtes Leben über den Haufen geschmissen haben, nur um in ihrer Nähe zu sein. Es spielt keine Rolle was die Außenwelt von dieser Frau/Mutter hält. Sie kann die erbärmlichste Person der Welt sein, aber jedes Kind will u. braucht die Liebe seiner Mutter. Kein anderer, auch der Vater nicht, kann dieses Bedürfnis ersetzen.

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          • Alles andere ist eigentlich ohne Bedeutung. Ob Debbie wie was gemacht hat.
            Ich kenn Jugendliche, die nie ihre Mutter kennengelernt haben und nach 16 Jahren ihr gesamtes Leben über den Haufen geschmissen haben, nur um in ihrer Nähe zu sein. Es spielt keine Rolle was die Außenwelt von dieser Frau/Mutter hält. Sie kann die erbärmlichste Person der Welt sein, aber jedes Kind will u. braucht die Liebe seiner Mutter. Kein anderer, auch der Vater nicht, kann dieses Bedürfnis ersetzen.
            Genau das ist der Punkt. Bloß hätte dies Debbie auch schon 13 Jahre früher erkennen können - und Michael natürlich auch!

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            • Sicher hätten die beiden daran denken müssen,sie waren ja eigentl. alt genug um ihr Hirn einzusetzen. Aber leider hatte jeder dieser beiden nur eines im Kopf:
              Michael wollte unter allen Umständen Kinder u. Debbie wollte ihm diesen Wunsch unbedingt erfüllen.
              An die Kinder u. ihr damit vorbestimmtes Schicksal haben sie wohl nicht gedacht.
              (Immer unter der vorausgesetzten Annahme, dass sie kein gemeinsames Familienleben geplant hatten.)

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              • Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
                Ich kenn Jugendliche, die nie ihre Mutter kennengelernt haben und nach 16 Jahren ihr gesamtes Leben über den Haufen geschmissen haben, nur um in ihrer Nähe zu sein. Es spielt keine Rolle was die Außenwelt von dieser Frau/Mutter hält. Sie kann die erbärmlichste Person der Welt sein, aber jedes Kind will u. braucht die Liebe seiner Mutter. Kein anderer, auch der Vater nicht, kann dieses Bedürfnis ersetzen.
                Den Grundsatz eine Mutter so hochzuheben kann ich nicht nachvollziehen. Kein Kind braucht eine erbärmliche Mutter. Mag sein, dass sich ein Kind nach der Liebe dieser Mutter sehnt. Aber in einen solchem Fall wird das Kind ja keine Liebe und Zuneigung und Gebrogenheit finden. In solchen Fällen ist es besser, wenn das Kind bei anderen Bezugspersonen aufwächst als mit lebenslangen Verletzungen und Vernachlässigungen der Mutter zu leben.
                Und es gibt auch genug Fälle wo Kinder jeglichen Kontakt auf Grund des schlechten Verhältnisses mit einer Mutter abbrechen.
                Zuletzt geändert von Lena; 27.09.2010, 16:45.

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                • Hier wird ein Drama aus etwas gemacht, wo man nicht mal weiß, ob es eins ist oder wird. Es weiß keiner wie es den Kindern geht und wie es ihnen ging und weiß auch keiner, wie Michael mit dem Thema umging. 2003 bei Bashir kann da längst nicht mehr der Maßstab sein, denn Prince und Paris waren zum Zeitpunkt seines Todes schon alt genug um unter Umständen auch mal nach ihrer Mutter zu fragen. Und um die Antwort auf diese Frage wäre auch Michael nicht herum gekommen, wenn er noch leben würde. Es konnte niemand ahnen, dass Michael so früh sterben würde und sich diese Probleme ergeben würden. Wenn sich überhaupt schwerwiegende Probleme ergeben haben. Das ist nun mal ganz unglücklich gelaufen und ich streite auch nicht ab, dass sich die Beiden wohl darüber mehr oder weniger nicht so stark nachgedacht haben. So sieht es zumindest aus.

                  Natürlich ist es für ein Kind schön, wenn es Mutter und Vater hat. Und natürlich fehlt einem Kind etwas, wenn es einen Elternteil nicht hat. Aber hier wird stellenweise einfach mal so ziemlich schwarz gesehen, weil allgemein angenommen wird, dass es da Probleme und sonst was für die Kinder geben muss. Und das sehe ich anders. Und wenn es Probleme gibt, dann werden die Erwachsenen hoffentlich schnell genug und gut genug handeln um diese Probleme zu bewältigen im Sinn der Kinder. Ich kann, will und werde weder Debbie noch Michael irgendwelche Vorwürfe machen, weil ich, natürlich nur durch meine subjektive Einschätzung, drei gesunde, starke und offenbar auch lebensfrohe Kinder sehe, von denen die beiden Großen schon ihre ersten, eigenen Schritte in ein etwas öffentlicheres Leben gehen und das war ja laut Aussagen Prince' Wunsch. Und Paris hatte scheinbar auch nichts dagegen auf eine Privatschule zu gehen und sich damit etwas Neuem zu stellen. Darum scheinen Debbie und Michael auch weniger falsch gemacht zu haben, als man hier manchmal meinen könnte.

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                  • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                    Hier wird ein Drama aus etwas gemacht, wo man nicht mal weiß, ob es eins ist oder wird. Es weiß keiner wie es den Kindern geht und wie es ihnen ging und weiß auch keiner, wie Michael mit dem Thema umging. 2003 bei Bashir kann da längst nicht mehr der Maßstab sein, denn Prince und Paris waren zum Zeitpunkt seines Todes schon alt genug um unter Umständen auch mal nach ihrer Mutter zu fragen. .
                    Mittlerweile glaube ich auch fast eher, dass Michael Paris und Prince die Fragen bezüglich ihrer Mutter bereits zu Lebzeiten beantwortet hat. Ich denke schon, dass Paris und Prince da bereits nachgehakt haben und Michael wird sie dann mit Sicherheit nicht angelogen haben. Ihm war ja auch klar, dass die Kinder dies irgendwann erfahren. Und ich glaube mit Sicherheit, dass Michael hier zu Debbie nur gute Worte gegenüer seinen Kindern gefunden hat.
                    In den Aussagen der Fam. wird es zwar nicht bestätigt, dass die Kinder bereits Bescheid wissen, aber auf der anderen Seite wird es von Familienseite auch immer so dargestellt, dass die Kinder nicht gewusst hätten, dass Michael ein berühmter Star ist.
                    Auch dies ist für mich unglaubhaft, da ja Michael selbst 2005 im Geraldo-IV erzählt, dass seine Kinder wüssten wer er ist und das sie in Limousinen mit ihm waren, umgeben von einem Meer von Fans.Und im täglichen Leben mit ihrem Vater Michael Jackson dürfte ihnen die Besonderheit ihrers Vater nicht entgangen sein, auch wenn ihnen evtl. die Dimension seines Weltruhms nicht klar war.

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                    • Genau, drama baby, drama Stimmt wir wissen nicht, wie es den Kindern geht, wie wissen also auch nicht, ob sie stark, gesund und lebensfroh sind! Ich gebe nichts darauf, was angebliche Freunde und gute Bekannte der Familie meinen sagen zu müssen. Es dürfte sich wohl kaum jemand finden, der, selbst wenn es zutreffend wäre, sagte: "Mann, gestern habe ich die Jackson Blagen getroffen, was für *********kinder."
                      Hier wird kein Drama aus irgendetwas gemacht, hier wurde ein thread aufgemacht. Hier wird auch nicht schwarz gesehen, sondern nach Lebenserfahrung, eigener Ethik und teilweise auch Wissen eine Situation beurteilt. Wissen kann man, dass genetische Bindungen stärker als personale Beziehungen sind. Eigene Lebenserfahrungen, insbesondere als Frau und Mutter, sagen mir, dass die Entstehung dieser Kinder vermutlich mit einigem emotionalen Verschnitt belastet war, auf welcher Seite auch immer. Und meine Moral lehnt Leihmutterschaft kategorisch ab, weil hier nicht das Kind ins Zentrum gerückt wird, sondern die eigene Selbstverwirklichung. Leihmutterschaft basiert darauf , dass die Not einer Frau (sei es eine sozioökonomische oder auch eine emotionale) einem anderen Menschen, in dem Fall Mr. Jackson, dienlich ist, seine eigenen Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen.
                      Philosophisch betrachtet kann man auch noch eins draufsetzen: Wieso geht Mensch davon aus, dass prinzipiell gilt, geboren werden ist in jedem Fall besser, als nicht geboren zu werden.(jetzt stürzen sich gleich wieder die Interpretationswütigen auf mich)
                      Frau Rowe und Herr Jackson haben in vielerlei Hinsicht nicht die Konsequenzen ihres Handelns bedacht. Und völlig gleich, ob Frau Rowe liebte oder nicht, ihr Verhalten bleibt mir völlig unverständlich. Jede halbwegs "normal" fühlende Frau stellt das Wohl ihrer Kinder und die Liebe zu ihnen über die Bedürfnisse eines geliebten Mannes.

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                      • Zitat von Lena Beitrag anzeigen
                        Den Grundsatz eine Mutter so hochzuheben kann ich nicht nachvollziehen. Kein Kind braucht eine erbärmliche Mutter. Mag sein, dass sich ein Kind nach der Liebe dieser Mutter sehnt. Aber in einen solchem Fall wird das Kind ja keine Liebe und Zuneigung und Gebrogenheit finden. In solchen Fällen ist es besser, wenn das Kind bei anderen Bezugspersonen aufwächst als mit lebenslangen Verletzungen und Vernachlässigungen der Mutter zu leben.
                        Und es gibt auch genug Fälle wo Kinder jeglichen Kontakt auf Grund des schlechten Verhältnisses mit einer Mutter abbrechen.
                        Ja...so denkt man/frau...aber die Realität solcher "verlassenen" Kinder sieht leider anders aus. Und Ich weiß es bei Gott, wie unfähig viele Mütter sind u. eigentl. diese Bezeichnung nicht verdient haben.
                        Aber die Kinder sehen das anders.
                        Dieser blöde Spruch "Die schlechteste Mutter ist besser als keine" stimmt leider.
                        Ich wollte es auch nie wahrhaben, aber es ist so.

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                        • Jede halbwegs "normal" fühlende Frau stellt das Wohl ihrer Kinder und die Liebe zu ihnen über die Bedürfnisse eines geliebten Mannes.
                          na, dann sind aber mal sehr sehr viele frauen nicht normal und auch sehr viele männer nicht, die für die liebe und das bleiben des partners, eine menge mit sich machen lassen und darüber bedürfnisse des kindes nach hinten schieben...

                          ich weiß nicht. soo abgehoben finde ich das arrangement, bzw. die ehe von Michael und Debbie gar nicht, solche konstellationen, glaubt es mir, findet man überall. mal davon abgesehen, dass es sowieso eine illusion ist, dass 2 partner sich immer gleich stark lieben . ich denke, dass Michael mit Debbie nach der enttäuschung mit Lisa Marie einen logischen kompromiss gemacht hat, der aus einer tiefen vertrautheit und freundschaft zu Debbie basiert. es ist auch eine form der liebe und hat ja einige zeit gut funktioniert.
                          ich denke, Michael wollte nicht in erster linie, eine mutter-kind-bindung verhindern, sondern sicherstellen, dass die kinder in JEDEM FALL bei ihm bleiben und ihm nicht wieder entrissen werden.
                          was Lisa Marie betrifft: eine gewisse zickigkeit traue ich ihr zu (auch wenn ich sie auf ihre art mag und sehr attraktiv finde und Debbie auf ihre art auch sehr mag) und so hat auch sie einen eigenen beitrag zur trennung geleistet.

                          aber letztendlich würde ich es einfach begrüßen, wenn die schwarz/weiss malerei in dieser diskussion etwas bunter werden würde, wobei niemand hier bezweifeln wird, dass er oder sie sich auch sehr viele gedanken in verschiedene richtungen gemacht hat. aber abverurteilungen...ich weiß nicht.

                          ich persönlich halte Michaels (und Debbies) verhalten für nachvollziehbar, auch wenn die ausdrucksweise "geschenk" tatsächlich merkwürdig klingt.
                          jemand, dessen wunsch nach familie, bzw. kind sich ohne absprachen (wobei das in sich schon wieder ein widerspruch ist , schließlich nennt sich das ding ja "familienplanung") mal so nebenbei erfüllt hat, kann das glaube ich, nicht wirklich nach voll ziehen.
                          ginge ich einen schritt weiter in richtung schwarzmalerei, müßte man sehr viele alleinerziehende mütter verurteilen (wie es mit Debbie teilweise geschieht), die bewußt oder unbewußt es in kauf genommen haben, dass die partnerschaft nicht lange hält, noch vor oder kurz nach der geburt der geliebte abhaut, der erzeuger von dem kind nichts erfährt (affäre) etc... aber nun gut: frauen dürfen ihrem kinderwunsch nachgeben (und das mit offensichtlichen tricksereien, nämlich die variante, die Lisa Marie NICHT gewählt hat ), männer wohl nicht.
                          Michael ist recht offen mit seinem kinderwunsch umgegangen und das wird ihm angekreidet. hätte er was von nem storch auf Neverland gefaselt, würde sich keiner aufregen .
                          jeder muß für sich selbst wissen, was er moralisch verwerflicher findet:
                          hinterm rücken des mannes rumzutricksen, ein kind von einem fremden kontinent zu adoptieren oder die variante: kinderlose paare nehmen die dienste einer leihmutter in anspruch...

                          p.s.: übrigens war Michael Jackson ein mensch und mann mit ganz normalen (und nicht nur abgehobenen) bedürfnissen und fehlern.

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                          • Zitat von Lena Beitrag anzeigen
                            Zitat von Christine3110 ... Sie kann die erbärmlichste Person der Welt sein, aber jedes Kind will u. braucht die Liebe seiner Mutter. Kein anderer, auch der Vater nicht, kann dieses Bedürfnis ersetzen.
                            Den Grundsatz eine Mutter so hochzuheben kann ich nicht nachvollziehen. Kein Kind braucht eine erbärmliche Mutter. Mag sein, dass sich ein Kind nach der Liebe dieser Mutter sehnt. Aber in einen solchem Fall wird das Kind ja keine Liebe und Zuneigung und Gebrogenheit finden. In solchen Fällen ist es besser, wenn das Kind bei anderen Bezugspersonen aufwächst als mit lebenslangen Verletzungen und Vernachlässigungen der Mutter zu leben.
                            Und es gibt auch genug Fälle wo Kinder jeglichen Kontakt auf Grund des schlechten Verhältnisses mit einer Mutter abbrechen.
                            Entschuldigung, wenn ich mich ins laufende gespräch reinhänge ... Lena ich glaube, da hast du Christines satz falsch aufgefasst.
                            Ich weiss, dass Christine sehr gut für sich selbst anworten kann, aber ich möchte grade diesen punkt von einer anderen warte aus beleuchten.

                            In den gefängnissen überall auf der welt sitzen mütter/väter ein, die sich schlimmer verbrechen schuldig gemacht haben, haben vielleicht ein kind gemordet oder ähnlich schlimmes.
                            Und doch sind diese menschen mütter/väter, lieben und vermissen mit sicherheit ihre eigenen kinder. Die kinder werden je nach reifegrad verstehen und richtig einordnen, warum vater/mutter im gefängnis ist - und trotzdem werden die gefängnismauern sie nicht daran hindern, den elternteil zu vermissen, sich seine gegenwart herbeizusehnen, weil sie lieben und diese liebe nicht aufgibt.

                            Sicher gibt es auch kinder, die sich komplett abwenden, aber da ist oft die einflussnahme dritter entscheidend.

                            Ihr kennt sicher aus "Dancing The Dream" die geschichte 'Look again Baby Seal'.

                            Darin befasst sich M u.a. mit den darin vorkommenden robbenschlächtern, die - weil es ihr job, nicht ihre berufung ist - tagsüber robben erschlagen und das fell über die ohren ziehen und abends zu ihren familien heimkommen und von frau und kind, hund, katze, maus freudig und in liebe empfangen werden. Auch diese kinder wissen, was ihr vater tut, hassen ihn nicht dafür, lieben ihn als ihren vater und bekommen dessen liebe zurück.
                            (Sicher gibts zu jedem beispiel ein krasses gegenbeispiel, aber das können wir mal getrost igorieren.)

                            Natürlich muss man dieses beispiel umsetzen und in seiner heftigkeit herunterbrechen.

                            Aber ich denke, es spiegelt Michaels grundeinstellung ganz gut wieder:

                            Die, die lieben, werden trotzdem lieben, auch wenn sie ungeklärte umstände, gefühlsmässige irritationen, vorfinden.

                            Will sagen:
                            Michaels kinder haben ihn (trotzdem) geliebt, auch wenn ihnen irgendwann klar wurde, dass alle kinder eine mutter haben und diese in der aller regel auch kennenlernen durften, eine beziehung entwickeln durften und ihnen das nicht gewährt wurde. Dass die kinder offenbar keinen schaden genommen haben, weil sie von Michael alleine aufgezogen wurden, zeigt mir, dass er für das ganze den kindern gegenüber eine sehr plausibele erklärung gefunden haben wird, eine die klar macht, warum sie ohne mutter aufwuchsen, aber gleichzeitig die mutterrolle ansich nicht auf ein negatives podest stellte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er den kindern die leibliche mutter negativ dargestellt hat.

                            (Übrigens bin ich überzeugt, dass vieles auf sein eigenes, eher unausgewogenes mutter/sohn verhältnis zurückzuführen, ist aber ein anderes thema!)

                            Die negativdarstellung oder komplette ignoranz der mutter wäre zwar der einfachste weg gewesen - für ihn - aber für die kinder wär's schwer gewesen, das ganze ohne negative gefühle aufzunehmen, auch wenn sie ihre leibliche mutter (noch) nicht kannten.

                            Kinder, auch wenn sie noch ganz klein sind, haben super feine antennen, sie registrieren sofort, wenn da etwas ist, was erklärungbedarf anzeigt.
                            Und dann kommen die 1000 - warum? - fragen, die oft so bestürzend simpel sind und einen ansonsten gestandenen vater ziemlich in erklärungsnot bringen können.

                            Die kids sind jetzt älter und gereifter und ich schätze mal, dass sie dank Michaels guter vorbereitung und Katherines unterstützung, das gut handlen werden, wenn sie ihre mutter so nach und nach kennen lernen werden. Dass sie Debbie nicht prompt mit liebe zuschütten werden, dürfte klar sein - liebe muss wachsen, auch die mutter-kind liebe.

                            Ich denke mal, Debbie ist eine kluge frau, sie wird ihre mütterlichen interessen nicht mal in der vordergrund stellen wollen. Sie wird das mit der stückchenweise annäherung schon richtig machen, das traue ich ihr zu. Es ist schon mal viel distanz genommen, wenn verständnis und akzeptanz gewonnen wird, liebe - sie muss erst mal wurzen schlagen und dann wachsen.
                            Die kinder wissen, was die väterlich liebe für sie bedeutete und wenn es sacht geschieht, werden sie auch die mütterliche liebe kennenlernen.
                            Das Blanket da nicht aussen vor bleibt, dürfte doch klar sein.

                            With L.O.V.E. and respect
                            Lg rip.michael
                            Zuletzt geändert von rip.michael; 27.09.2010, 18:22.

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                            • Dass ein Kind nicht bei seiner Mutter aufwachsen kann, das ist die größte Verletzung überhaupt Lena.


                              Danke RIP aber die Liebe zw. Mutter u. Kind muss nicht wachsen, sie ist da, egal wie die äußeren Umstände sind. Sie ist gewachsen in den 9 Monaten, in denen beide eins waren. Und egal was passiert, nichts wird daran etwas ändern. Es hat etwas von Magie.
                              Es ist ganz tief in uns drin und nicht mit dem Verstand erklärbar.

                              Was wachsen muss in solchen Fällen , ist das Vertrauen.
                              Du schreibst: (Übrigens bin ich überzeugt, dass vieles auf sein eigenes, eher unausgewogenes mutter/sohn verhältnis zurückzuführen, ist aber ein anderes thema!)

                              Das ist kein anderes Thema, denn genau dort liegt der Casus Cnactus.
                              Zuletzt geändert von Christine3110; 27.09.2010, 18:52.

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                              • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                                Genau, drama baby, drama Stimmt wir wissen nicht, wie es den Kindern geht, wie wissen also auch nicht, ob sie stark, gesund und lebensfroh sind! Ich gebe nichts darauf, was angebliche Freunde und gute Bekannte der Familie meinen sagen zu müssen. Es dürfte sich wohl kaum jemand finden, der, selbst wenn es zutreffend wäre, sagte: "Mann, gestern habe ich die Jackson Blagen getroffen, was für *********kinder."
                                Hier wird kein Drama aus irgendetwas gemacht, hier wurde ein thread aufgemacht. Hier wird auch nicht schwarz gesehen, sondern nach Lebenserfahrung, eigener Ethik und teilweise auch Wissen eine Situation beurteilt. Wissen kann man, dass genetische Bindungen stärker als personale Beziehungen sind. Eigene Lebenserfahrungen, insbesondere als Frau und Mutter, sagen mir, dass die Entstehung dieser Kinder vermutlich mit einigem emotionalen Verschnitt belastet war, auf welcher Seite auch immer. Und meine Moral lehnt Leihmutterschaft kategorisch ab, weil hier nicht das Kind ins Zentrum gerückt wird, sondern die eigene Selbstverwirklichung. Leihmutterschaft basiert darauf , dass die Not einer Frau (sei es eine sozioökonomische oder auch eine emotionale) einem anderen Menschen, in dem Fall Mr. Jackson, dienlich ist, seine eigenen Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen.
                                Philosophisch betrachtet kann man auch noch eins draufsetzen: Wieso geht Mensch davon aus, dass prinzipiell gilt, geboren werden ist in jedem Fall besser, als nicht geboren zu werden.(jetzt stürzen sich gleich wieder die Interpretationswütigen auf mich)
                                Frau Rowe und Herr Jackson haben in vielerlei Hinsicht nicht die Konsequenzen ihres Handelns bedacht. Und völlig gleich, ob Frau Rowe liebte oder nicht, ihr Verhalten bleibt mir völlig unverständlich. Jede halbwegs "normal" fühlende Frau stellt das Wohl ihrer Kinder und die Liebe zu ihnen über die Bedürfnisse eines geliebten Mannes.
                                Natürlich wissen wir auch nicht, ob die Kinder stark und lebensfroh sind. Aber ich habe keinen Anlass dazu, das momentan irgendwie in Zweifel zu ziehen. Und zwar nicht den Geringsten. Und solange sich mir kein Grund bietet, das in Zweifel zu ziehen, tue ich es auch nicht, nur weil die Menschen der Meinung sind, dass es irgendwo einen Knacks gegeben haben muss. Den muss es eben nicht gegeben haben. Den kann es gegeben haben. Meiner Meinung nach haben Michael und Debbie nichts Falsches und nichts Verwerfliches getan. Wie gesagt, es mag sein, dass da einfach der Wunsch nach einem Kind bei Michael im Vordergrund stand, dass er erst mal egoistisch nur an sich gedacht hat, ja. Aber als diese Kinder auf der Welt waren, da war er ihnen ein Vater und zwar ein Guter. Und für mich kommt es in aller erster Linie darauf an. Und wenn Debbie jetzt für die Kinder da ist und vielleicht auch eine gewisse Bindung aufbauen kann, dann freut mich das genau so.

                                Und um kurz auf deinen philosophischen Satz einzugehen: In diesem Fall (und in vielen anderen Fällen) sehe ich keinen Grund, warum diese Kinder nicht hätte geboren werden sollen, oder warum dieser Satz nicht zutreffen würde Bei wieder anderen Fällen, wäre es gut, würde man die Kinder weg lassen. Das trifft hier nicht zu.

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