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Debbie Rowe

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  • Zitat von Cybertronic Beitrag anzeigen
    Komisch, geht es nur mir so, daß mir dieses ewige "Mr. Jackson" auf den Geist geht?
    Habe nie ein Fan getroffen, der ihn so bezeichtnet.

    Das Thema, was die letzten gefühlten tausend Seiten diskutiert wird, ist nun wirklich kaum noch erträglich.
    Man kann aber auch alles negativ sehen.
    Zu deiner Frage: Nein, du bist nicht der Einzige

    @Hazel
    Weißt du, bei Leuten wie dir bin ich mir immer nicht sicher, wie ich reagieren soll. Stinksauer werden, oder kopfschütteln und dann ignorieren. In diesem Fall hab ich mich weder für das Eine, noch für das Andere entschieden. Ich hab ja gedacht, nach den vergangenen Seiten könnte mich kein Post mehr kurzzeitig sprachlos machen. Ich lag sowas von daneben. Und da muss ich dir gratulieren. Man schafft es selten, mich sprachlos zu machen und wenns nur einen Augenblick ist.

    Für dich ist es, eine Entschuldigung für Michaels egoistisches Verhalten finden. Für mich ist es meine Meinung und Verständnis. Für einen Mann, der Kinder wollte, wie so viele andere Männer (und Frauen auch) und der einen Weg wählte, der dir nicht in den Kram passt. Als ob das etwas zählen würde. Und ja, wenn du mich fragst, dann finde ich es berührend, dass sein Wunsch nach eigenen Kindern so groß war, dass er Babypuppen im Arm herum trug. Es gibt so viele Situationen in denen es Kindern wirklich scheiße geht (und zwar auch dann wenn Mami und Papi da sind), aber man regt sich lieber über einen Mann auf, der Kinder wollte, aber keine Frau. Und für diesen Weg verurteilt man dann nicht nur Michael, sondern auch tausende und abertausende andere Menschen, die einen solchen Weg wählen. Frauen, die sich künstlich befruchten lassen (ohne Partner), Männer die Leihmütter nehmen und die Leihmütter selbst. Man verurteilt Menschen, deren Schicksale man nicht mal kennt, deren Gedankengänge man nicht mal kennt. Genau so wenig wie die von Michael.

    Du sagst "und die Leidtragenden sind die Kinder". Sag mir, wer sind die Leidtragenden in einem Scheidungskrieg? Jaaa, da ist das was Anderes, nicht wahr? Da hatte man ja die vornehme Absicht, bis ans Ende aller Tage zusammen zu bleiben, als das Kind kam. Eine Absicht von der nichts mehr zu spüren ist, wenn das Kind nur noch ein Spielball der Eltern ist. Aber ich nehme an, wenn Michael und Debbie jetzt eine fröhliche Familie gewesen wären und dann wäre eine mords Scheidungsschlacht gekommen, wo beide Eltern versucht hätten ihre Kinder für sich zu haben, dann wäre das besser gewesen, weil sie vorher ja die Absicht hatten, zusammen zu bleiben und das Kind zusammen großzuziehen.

    Michael hat seinen Kindern einen Sorgerechtsstreit erspart. Jaja, er hat es getan, indem er egoistisch gegenüber Debbie das alleinige Sorgerecht für die Kinder gefordert hat. Oder aber sie hat es ihm freiwillig gegeben, so wie sie später freiwillig auf alle anderen Rechte verzichtet hat. Und Debbie ist eine erwachsene Person. Die Kinder, ja, die waren natürlich die, die die Entscheidung einfach hinnehmen mussten. Aber Kinder sind immer die, die die Entscheidung der Eltern hinnehmen müssen und es gibt sichere schlimmere Entscheidungen die Eltern treffen können. Michael hat nur das Glück "berühmt" zu sein, sodass er sich jetzt den fachkundigen Kritiken gewisser Personen "stellen" muss. Und Debbie auch.

    Menschen wie dich, Hazel, kann ich in keinster Weise verstehen.
    Es ist nur deine Meinung, die du hier über Michael kund tust, aber du verkündest sie wie ein Urteil. Ein Urteil, das zu fällen dir gar nicht zusteht. Keinem von uns. Dir nicht, mir nicht, niemandem. Dich scheint die Diskussion hier zu ermüden, da ja alle immer nur Michael verteidigen und gegenseitige Entschuldigungen suchen, aber trotzdem zieht es dich immer wieder hier her um zum 200. Mal zu verkünden, wie furchtbar du (!!) diese Entscheidung von Michael gefunden hast und von Debbie. Und so langsam frag ich mich ernsthaft wozu. Nur weil deine Vorstellungen nicht denen entsprechen, die Michael und Debbie hatten. Sei doch einfach froh, wenn du deine Moral- und Ethikrichtlinien einhalten kannst. Aber hör auf hier laufend von einer Entschuldigung für Michaels Verhalten zu philosophieren, denn sein Verhalten muss und kann von niemandem hier entschuldigt werden. Vielleicht solltest du dir eher mal die Vorstellung zu Gemüte führen, dass es Leute gibt, die eine andere Vorstellung von Ethik und Moral haben und die deswegen auch Michael anders werten als du.

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    • Ihr Lieben, bevor ihr euch hier weiter an die Gurgel geht. Wenn es wirklich so wichtig, so fundamental ist, herauszufinden, welche Absprachen Debbie und Michael hatten und ob sie sich über den Tisch gezogen fühlte oder mit den Vereinbarungen zufrieden war bzw. jetzt ist, warum schreibt ihr sie nicht einfach an und fragt sie?
      Es macht doch keinen Sinn aus fremder Leute Entscheidungen einen Glaubenskrieg in einem deutschen Forum zu machen.

      Meine persönliche Meinung:
      Michaels Art und Weise sich seinen Kinderwunsch zu erfüllen war schon ein wenig außergewöhnlich und fordert ein großes Pensum an Verständnis. Aber solange die Mutter einverstanden ist, sehe ich keinen Grund ihn deswegen übermäßig zu kritisieren.
      Anders sehe ich das bei Blanket. Ihm enthält er, dank seiner Vorgehensweise, die Mutter gänzlich vor und Blanket wird nie die Möglichkeit haben, seine Wurzeln zu finden (nach denen wohl jedes Kinde irgendwann zu suchen beginnt). Das wird für ihn um so schlimmer sein, wenn er sieht, daß seine Geschwister eben eine (greifbare) Mutter haben. An der Stelle war Michael kurzsichtig, aber er hat ja auch nicht geahnt, daß er nicht die Gelegenheit haben wird, die entstehenden Probleme aufzufangen.

      An Debbies Verhalten habe ich nichts zu kritisieren. Sie hat entschieden, ihre Mutterpflichten auf MJ zu übertragen und wirkte nie wirklich deprimiert deswegen. Ich habe sogar den Eindruck, daß sie immer nur dann aktiv wird/wurde, wenn der Druck der Öffentlichkeit zu groß wird. Das war 2003 so und das war auch 2009 so. Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken, denn so richtig klar, was sie selbst für gut befindet, scheint sie nicht öffentlich sagen zu können oder zu wollen. Aus irgendeinem Grund, -vermutlich ist ihre einzige Sünde, Michael nah gewesen zu sein- wird sie ständig angegriffen und muß sich rechtfertigen.
      Ein bißchen mehr Toleranz und Verständnis für sie wäre sicher in Michaels Sinne, denn egal, wie eng oder weniger eng der Kontakt der beiden war, sie gehörte nicht zu seinen Feinden.

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      • Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
        Anders sehe ich das bei Blanket. Ihm enthält er, dank seiner Vorgehensweise, die Mutter gänzlich vor und Blanket wird nie die Möglichkeit haben, seine Wurzeln zu finden (nach denen wohl jedes Kinde irgendwann zu suchen beginnt). Das wird für ihn um so schlimmer sein, wenn er sieht, daß seine Geschwister eben eine (greifbare) Mutter haben. An der Stelle war Michael kurzsichtig, aber er hat ja auch nicht geahnt, daß er nicht die Gelegenheit haben wird, die entstehenden Probleme aufzufangen.
        Vorstellbar für mich, dass er in irgendeiner Weise dafür gesorgt hat, dass auch Blanket weiß, wer seine Mutter ist, i.e. dass ihre Identität irgendwo bekannt ist, nur eben der Öffentlichkeit nicht. Ich wünschte, es wäre so.

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        • Zitat von sissy Beitrag anzeigen
          Vorstellbar für mich, dass er in irgendeiner Weise dafür gesorgt hat, dass auch Blanket weiß, wer seine Mutter ist, i.e. dass ihre Identität irgendwo bekannt ist, nur eben der Öffentlichkeit nicht.
          Diesen Gedanken hatte ich auch schon sehr oft.

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          • Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
            .
            Anders sehe ich das bei Blanket. Ihm enthält er, dank seiner Vorgehensweise, die Mutter gänzlich vor und Blanket wird nie die Möglichkeit haben, seine Wurzeln zu finden (nach denen wohl jedes Kinde irgendwann zu suchen beginnt).
            Ich bin mir sicher, das das geregelt ist. Michael war doch nicht dumm. Vielleicht war es nicht mal eine Leihmutter. Vielleicht war es nicht mal ein Reagenzglas. ???
            Wenn ich das hier alles lese, wie hier Urteile gefällt werden, wird mir schwarz vor Augen. Das hat er nicht verdient. Er hat sich rührend um die Kinder gekümmert und sie haben meiner Meinung nach eine hervorragende Erziehung genossen.

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            • Liebe MMK und @all,

              es fällt mir auch nicht gerade leicht, meinen grundgedanken zum thema mütterliche liebe/sorge (s. #413 der für mich unverzichtbar ist im sinne einer funktionierenden elternschaft, dem gewählten elternmodell von Michael und Debbie gegenüberzustellen und erkenntnisse draus zu gewinnen. Ich stelle fest, dass die grossen abweichungen keinen vergleich zulassen, das meinte ich mit dem eigenen schubladendenken, und natürlich kommt es für mich nicht darauf an, das arrangement von D + M nachvollziehen zu können. Das sowohl das eine, als das andere modell sein kann und darf, ohne dass man sich gleich verantwortungslosigkeit und was sonst noch alles vorwerfen lassen muss. Ich versuche mich von meinem eigenen tellerrand wegzubewegen und die dinge aus Michaels situation zu betrachten, was nicht leicht fällt.
              Aber ich komme verdammt noch mal gedanklich nicht weiter, wenn ich zu sehr an meinem modell hafte und nicht offen bin für andere.

              Kinder überall auf der welt müssen mit wesentlich krasseren und lebens- und familienmodellen zurechtkommen unter weit schlechteren anderen bedingungen. Sie alle werden nicht gefragt, ob sie sich das eine oder andere modell aussuchen. Es kommt immer auf das verantwortliche und liebevolle handeln der eltern oder eben elternteils an, ob die jeweilige situation trotz aller schwierigkeiten und fehlen von allerlei komponenten abgefedert werden kann und ein gangbarer weg für alle beteiligen gefunden wird, der in der gegenwärtigen situation liebe, geborgenheit und nestwärme bietet.
              Das kann und müssen so viele alleinerziehende schaffen, es gibt keinen grund jemanden wie Michael (und Debbie) davon auszuklammern.

              Alle anderen deiner gegenargumente müssen wir nicht diskutieren MMK, noch nicht mal weitere erklärungsversuche starten, wir haben eben unterschiedliche meinungen und gut is.

              Das letzte argument/gegenargument greife ich auf, weil ich hierin das sehe, was Michael überhaupt zu seinen entscheidungen hat kommen lassen.
              Michael hatte die situation seiner eltern zur genüge kennengelernt und unter dem ungleichgewicht gelitten und war dem nahezu hilflos ausgesetzt.
              Genau das wollte er für seine kinder nicht haben.
              Diesen Vergleich finde ich an dieser Stelle unpassend, da die Konstellation eine völlig andere war. Man kann sie nicht eins zu eins auf die Debbie/Michael - Ebene übertragen.
              Da ist schon wieder die crux, die schublade oder besser ausgedrückt, schablonendenken - ich will das ganze ja gar nicht vergleichend sehen!

              Michaels kindheit und das was er als familie/eltern/kind beziehung erfahren hat, hat doch wiederum ihn geprägt und geformt, liess aber trotz allem oder gerade deswegen den wunsch ihn ihm wachsen, selbst eine horde eigene kinder zu haben, aber nicht unbedingt mit dem modell vater/mutter/kinder verbunden.

              Warum das so ist können wir leider nicht mehr erfragen, wir könnens höchstens erspüren versuchen. Und das was ich nicht mit sicherheit kenne, kann ich auch nicht von aussen be- und schon gar nicht verurteilen und sollte frei jeder moralischen wertung bleiben.

              Es wurde des öftern argumentiert, dass der wunsch nach eigenen kindern freilich in erster linie erst mal ein egoistischer ist. Man möchte in die anfängliche liebevolle zweierbeziehung einen neuen menschen hineinwachsen sehen. Alle notwendige hilfestellung, liebe und fürsorge, erwachsen aus diesem erfüllten wunsch und es ist eine der grossartigsten aufgaben, kinder auf ihrem eigenen weg liebevoll zu begleiten. Das was man gemeinhin wurzeln geben und flügel verleihen nennt.
              (Vielleicht sinds nicht die kinder, die erwachsen werden, es sind viel mehr die zwei menschen, die selbst an der elternschaft "er-wachsen" - war grad so ein vorbeirauschender gedanke!)

              Soweit man das in bezug auf Michaels kindern überblicken kann, hat er ihnen beides gegeben, wurzeln und flügel - in liebe.
              Und die zeitweilige herumreiserei, mag zwar stressig für alle beteiligten gewesen sein, aber auch das war ja mit sicherheit nicht ein pures mitgeschleift werden über kontinente, als anhängsel des vaters. Michael hat sich sicher auch dessen erinnert, welchen unendlich grossen vorteil es hatte, die dinge schon als kind vorort zu sehen und sich ein eigenes bild davon zu machen können (z.B. die schönheit aber auch das elend und leiden in afrika, aber auch zu erkennen, wo die ureigensten wurzeln sind).
              Das vor allem traue ich Michael in grossem mass zu, dass er seinen kindern die gelegenheit gab, auf reisen wirkliche einblicke in fremde lebensräume und lebensumstände zu erhalten und so früh einen grundstein für die eigene bewertungsfähigkeit und schlussfolgerungen/handlungen seiner kinder legte.

              Ich denke, die früchte dessen werden wir in ein paar jahren erleben - da bin ich sicher.
              Nicht umsonst hat er ihnen in seinem testament freie hand, was die karitative abteilung betrifft, gelassen.

              Ich denke aus seinen frühen erfahrungen, z.B. was die förderung der bildenden künste durch Diana Ross betrifft, brachten auch den wunsch hervor, gerade sie als die person einzusetzen, die sich um seine kinder kümmern sollte, wenn der tag x eintritt.

              Ich denke mal, in seine eigene erfahrungswelt und den daraus erwachsenen eigenen lebenzielen und wünschen, passten Debbies ziele für die zukunft wohl nicht 100pro rein. Und warum etwas auf gedeih und verderb erzwingen wollen, auch oder gerade wenn man die person schätzt und in allem vertrauen und freunschaft liebt.
              Die wertschätzung und achtung einem anderen gegenüber zeigt sich auch gerade darin, dass man den anderen ohne reue ziehen lässt, wenn die gemeinsame schnittmenge nicht ausreichend gegeben ist.

              Ich finds vorrangig wichtig, was sich jetzt aktuell im sinn und den bedürfnissen der kinder gemäss entwickelt. Zum glück sind sie (mal abgesehen von Blanket) schon recht gereift und ihre wünsche, ob eine annäherung von Debbie gewollt ist, werden zu berücksichtigen sein. Ich hoffe nicht, dass da irgendwie über ihre köpfe hinweg entschieden wird.

              Für mich bleibt als fazit stehen:

              Diese kinder sind gewollt und geliebt, was längst nicht jedes kind auf der welt von sich sagen kann.
              Gewollt und geliebt sein - ein guter boden, um auch der neuen noch fremden liebe der mutter boden zum gedeien zu geben.




              Mich persönlich hat diese diskussion am frühen morgen und die eigenen gedanken dazu, gerade wieder auf einen weg zurückgeführt, den ich seit einiger zeit nicht mehr so wirklich sah. Und dafür bin ich dankbar!
              Manchmal steht man sich selbst im weg und schnallt's nicht! Danke!

              Auf einmal leuchtet das rot der essigbaumblätter vor meinem fenster wieder im ganzen feuer ... hab's in letzter zeit nicht mehr wahrgenommen.


              --------------------------------------------------------------

              Zitat von sissy Beitrag anzeigen
              Nur Leihmütter zu engagieren, wäre vielleicht die pragmatischere Alternative gewesen, doch wahrscheinlich hätte ihn das in den Augen aller damals, 1997, noch mehr als durchgeknallten, beziehungsgestörten Egomanen dastehen lassen.

              Ob es ihm zustand, auch ohne passendes Pendant Vater zu sein?

              Ich sage ja, denn Vater zu sein, hat ihn nicht nur reifen (gäbe es Invincible, gäbe es Speechless?), sondern ihn vermutlich überleben lassen, so eine häufig geäußerte Meinung.

              Es ist übermächtig, das Gefühl, um seiner selbst willen geliebt werden zu wollen, und nicht weil man so viel Macht, Geld oder tolle Augen hat bzw. aus anderen Gründen angebetet wird. Nur bei den eigenen Kindern lässt sich das m.E. völlig ausschließen.

              Inwieweit das "vernünftig" ist, steht auf einem anderen Blatt. Jemanden um sich zu haben, dem man diese Liebe zurückgeben kann - die Erfahrung unbedingt machen zu wollen, das ist verständlich.

              Und ganz ausschließen will ich nicht, dass da eine Frau eher ein Störfaktor war. Vielleicht konnte Debbie das nachvollziehen.


              Bis auf das wort "störfaktor" - erscheint mir doch ein wenig zu harsch (kann mir schon denken, wie's gemeint war) - bin ich ganz bei dir, liebe Sissy!

              Ich wünsche euch einen schönen tag!

              With L.O.V.E. and respect
              Lg rip.michael

              Noch was!

              Ich glaube, dass wir vor lauter diskussionsbedarf mitunter vergessen, wer uns da so geduldig an die hand nimmt .....L.O.V.E.
              Zuletzt geändert von rip.michael; 28.09.2010, 08:44.

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              • Zitat von Xydalona
                Gibt es eigentlich noch jemanden, der sich darüber wundert, dass wir alle (ich ja auch) schon seit über 46 Seiten über die Familienkonstellation bei völlig fremden Leuten diskutieren? Man könnte fast denken, es ginge um eine Soap-Opera, wo man die undurchschaubaren Verhältnisse wenigstens mit der kruden Phatasie der Drehbuchautoren (die schließlich unzählige Stunden mit den Storys von vielleicht 20 Personen füllen müssen) erklären kann.
                Das habe ich mich auch schon gefragt. Sind wir hier eigentlich anders als der Boulevardjournalismus?
                Leidtragend sind die Kinder nicht auf Grund von den Entscheidungen ihres Vaters, sondern auf Grund von Diskussionen von Presse und leider auch Fans, die auf ihren Rücken ausgetragen werden unter dem Deckmantel sich Sorge um die Entwicklung der "armen Kinder" zu machen.
                Zuletzt geändert von Lena; 28.09.2010, 09:02.

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                • Zitat von Lena Beitrag anzeigen
                  Das habe ich mich auch schon gefragt. Sind wir hier eigentlich anders als der Boulevardjournalismus?
                  Leidtragend sind die Kinder nicht auf Grund von den Entscheidungen ihres Vaters, sondern auf Grund von Diskussionen von Presse und leider auch Fans, die auf ihren Rücken ausgetragen werden unter dem Deckmantel sich Sorge um die Entwicklung der "armen Kinder" zu machen.
                  Naja, Lena, zum zweck des austauschs sind wir ja auch hier. Und das passiert doch, weil wir dem menschen Michael Jackson ein stücken näher kommen wollen ... oder nicht?? Was wiederum nicht am ende das vollkommene verstehen einschliesst, akzeptieren und tolerieren ohne dabei den kritischen gedanken zu vergessen ist schon mal ein guter anfang.

                  Wir führen hier einen austausch, der freilich völlig offen von aller welt einzusehen ist. Aber der grundlegende unterschied zu boulevardjournalismus ist doch deutlich zu erkennen.
                  Es wäre sehr interessant, meinungen von "aussen" zu hören.

                  Ich denke nicht, dass es die absicht von irgendjemanden hier ist, irgendwelche stories und wilden gedankengänge in die welt zu setzen, mit der klaren absicht, damit Michael oder irgend jemanden aus seinem umkreis damit (auflagengeil) schaden zu wollen oder zu brüskieren.
                  Dass da auch mal unangenehme sachen auf den tisch kommen oder vielleicht auch gedankengänge, die dem ganzen thema nicht gerecht werden, das dürfte doch klar sein.
                  Aber das alles geschieht nicht, um Michael Jackson nachträglich noch in einem schlechten licht dastehen zu lassen oder gar eine diskussion 'in sorge und auf dem rücken der kinder MJs' auszutragen.
                  Solange der austausch respektvoll allen gegenüberbleibt, dürfte eine diskussion auch über dieses recht brisante thema kein problem sein.
                  Von so was wie "Schillerstrasse"-theater sind wir gott sei dank meilenweit entfernt, mit billiger effekthascherei kommen wir mit unserem austausch nicht weiter.

                  Mir persönlich geht's nicht drum, meine eigene position zum thema in der weltgeschichte festgemacht zu sehen, aber erst der austausch macht den blick auf andere positionen möglich, erweitert den eigenen horizont. Niemand muss irgendwas adaptieren .. ich werd's auf jeden fall für mich so halten, eine breite palette an gedanken zuzulassen, nix ausschliessen, nix eingrenzen.

                  Also, was hält uns dann wirklich ab, der anregung Brandons zu folgen und Debbie selbst in den austausch einzubeziehen?
                  Wenn wir die möglichkeit nutzten, über diese plattform hier die ansichten/argumente/beweggründe von Debbie wirklich 1:1 darstellen könnten, wäre das eine wunderbare sache.
                  Wem bringts was, morgen wieder irgendeinen medial durchgequirlten sch... lesen zu müssen, über den wir uns ärgern, aber nicht verhindern konnten.

                  Ich hätte keine scheu, kontakt aufzunehmen, wäre aber echt aufgeschmissen, wenn's ums forumulieren dieses komplizierten stoffs in kompatibeles englisch geht.
                  Wer weiss, vielleicht täte es Debbie furchtbar gut, einen austausch mit völlig fremden, aber ehrlich interessierten, mitten im leben stehenden menschen von der anderen seite des grossen teichs zu führen. Vielleicht täte es ihr furchtbar wohl, zu spüren, dass es leute gibt, die über die grosse geografische distanz bereit sind, die innere distanz wegzulassen und sich einfach von mensch zu mensch auszutauschen. Ich weiss, das klingt utopisch, ist aber trotzdem nicht unmöglich.

                  With L.O.V.E. and respect
                  Lg rip.michael
                  Zuletzt geändert von rip.michael; 28.09.2010, 11:04.

                  Kommentar


                  • Auch auf die Gefahr hin, daß ich mich jetzt unbeliebt mache: Es werden hier vor allem seitenlang immer wieder dieselben Argumente derselben Personen vorgebracht. Viel hilft viel, oder was? Wer am häufigsten seine Positionen darlegt hat damit recht, oder was? Man kann ja durchaus seine Gedanken dazu wiederholen. Aber einige hier könnten ihren ersten Beitrag kopieren und dann des öfteren hier reinstellen. Hätte den gleichen Effekt. Auf neue Argumente wird kaum noch eingangen. Wenn doch, dann mit flapsigen Bemerkungen. Naja, ist auch ne Art seine Meinung kundzutun.
                    Nichts für ungut.
                    LG
                    Zuletzt geändert von ; 28.09.2010, 09:50. Grund: Zitat entfernt.

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                    • Nun, vllt. schlägt das Thema so hohe Wellen, weil Michael Jackson uns wieder einmal den Spiegel vorgehalten hat....weil wir uns bzw. die Veränderung der Gesellschaft, was Familie betrifft, darin sehen.
                      „Die Familie“ , so wie wir „ reiferen Herrschaften“ sie kennengelernt haben, ihren Stellenwert den wir noch vermittelt bekommen haben, gibt es nicht mehr.
                      2/3 aller Ehen werden geschieden, Frauen wollen Kinder aber keinen Mann dazu, Frauen verlassen im Namen der Selbstverwirklichung ihre Familie, die Zahl der alleinerziehenden Väter steigt, gleichgeschlechtliche Partner können als Vater u. Mutter eine Lebensgemeinschaft mit Kindern gründen.
                      Die jüngere Generation wächst mit diesen veränderten Strukturen, neuen Wertigkeiten auf u. denkt sich nichts dabei, weil sie es nicht anders kennen...die älteren können den Wandel beobachten und vergleichen...das Gute wie auch das Schlechte daran.

                      Heutzutage teilen viele Jugendliche das Schicksal von Michaels Kindern, in einem anderen Rahmen natürlich, aber vom Prinzip her leiden alle unter den gleichen Symptomen, die diese Veränderung der Gesellschaft mitsichbringt.

                      Ein Erklärungsversuch.

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                      • Lese hier schon seit dem ersten Post sehr aufmerksam........
                        Mir kommt in den Sinn....ich weiß nicht wie Debbie ihre Kindheit verbracht hat....und könnte es möglich sein das Michael und Debbie unterschiedliche Ansichten über Kindererziehung hatten????
                        Denke mal das Michael mit einem "Löwenherz"gekämpft hat,damit er das Sorgerecht für die Kinder hatte.(gekämpft ist der falsche Ausdruch,sorry,mir fällt nichts besseres ein)
                        Wenn ich meinen größten Herzenswunsch erfüllt bekommen würde.......ich würde es auch nicht aufgeben....und wenn alle denken würden...ich wäre ein Egoist.

                        Und die "Sache" mit Blanket.......denke es ist schon so geregelt das er irgendwann einmal,wenn er Erwachsen ist...seine Mutter finden wird.
                        Michael war ein sehr kluger und weiser Mann......

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                        • Ich würde gerne die Idee mit der Kontaktaufnahme zu Debbie aufgreifen (leider weiß ich grade nicht mehr, wer diese Idee hatte). Viele viele Seiten lang wird nun schon spekuliert, diskutiert, gestritten und wiederlegt, ich denke, ein Statement Debbies -sofern sie denn gewillt ist, eines abzugeben - würde uns allen weiterhelfen.
                          Weiß denn jemand, wie man an eine Kontakadresse herankommt, über die man auch wirklich Debbie erreicht und nicht irgendwelche Manager oder Pressesprecher? Haben Debbie und Lisa Marie Kontakt? Vielleicht könnte man ja Lisa Marie über Myspace nach einer Kontaktmöglichkeit fragen.

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                          • Zitat von pacara78 Beitrag anzeigen
                            Weiß denn jemand, wie man an eine Kontakadresse herankommt, über die man auch wirklich Debbie erreicht und nicht irgendwelche Manager oder Pressesprecher? Haben Debbie und Lisa Marie Kontakt? Vielleicht könnte man ja Lisa Marie über Myspace nach einer Kontaktmöglichkeit fragen.
                            Ich glaube nicht, dass Debbie einen Manager oder Pressesprecher hat. Vielleicht könntest du es über den Schaffel versuchen.
                            Und Lisa und Debbie haben definitiv keinen Kontakt.

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                            • Ja manche haben hier auch eine Einstellung wie im Mittelalter .

                              Genau so ist es wie Christine 3110 geschrieben hatte Veränderungen der Gesellschaft . Und das sollte man auch akzeptieren .

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                              • Ich glaube ehrlich gesagt, dass die Dinge ziemlich kompliziert sind in dieser Familie, und dass Debbie gut daran tut, kein offizielles Statement abzugeben.
                                Trotzdem ist die Idee gut, sie zu kontaktieren und nicht wild herumzuspekulieren. Ich gebe zu, ich beteilige mich auch immer wieder daran, obwohl es uns im Grunde genommen nichts angeht. Die Zeit wird zeigen, wie sich die Kinder entwickeln und welchen Kontakt Prince und Paris zu ihrer Mutter aufbauen können und wollen.

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