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  • TheLittelGhost kann ich nur zustimmen, vielleicht geht es auch gar nicht darum, wie Michael zu seinen Kindern kam, sondern, weil jeder so schreibt/redet, als wäre er dabei gewesen,
    als die Kinder gezeugt wurden.

    Es kann keiner wissen, Michael oder Debby haben in der Öffentlichkeit nichts darüber verlauten lassen, über Blankets Mutter weis auch keiner nichts.
    Es wird nur spekuliert, jeder sucht für seine Meinung Bestätigung was das ganze Thema anheizt.

    Alle Gedanken darüber sind Spekulation und letztendlich geht es keinen was an.

    Ich kann TheLittelGhost nur zustimmen, ich würde mich bedanken, wenn irgendjemand so in meinem Privatleben rumquatschen würde und jeder sich erlauben würde darüber seine Meinung zu äusern.

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    • Ich glaube nicht, dass der Weg wie Michael Jackson zu seinen Kindern kam in 50 bis 100 Jahren als seltsam oder als kiritikwürdig betrachtet werden wird, ganz einfach weil es dann einer der ganz normalen Möglichkeiten sein wird. Künstliche Befruchtung z.B. (und nicht nur auf Grund medezin. Indikation) ist ja nun wirklich beim Normalbürger angekommen. Und auch die Leihmutterschaft (wo sie denn derzeit erlaubt ist) ist nicht auf Prominente beschränkt. Es wird wohl so sein, dass MJ in der Tat dann eher als jemand betrachtet wird, der damals schon diesen Weg wählte der heute (also in 50 bis 100 Jahren) in der gesellschaftlichen Norm verankert ist. Und auch das Bild des normalen Elternpaares ist doch schon heute letztendlich eines von vielen Möglichkeiten Kinder aufziehen. Alleinerziehde (auch selbst gewünscht) sind ja nun keine Seltenheit. Nur ist die bewusste Wahl eine alleinziehende Mutter zu sein sicherlich wesentlich häufiger gegeben als ein alleinerziehender Vater zu sein.
      Zuletzt geändert von Lena; 17.10.2011, 12:58.

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      • Zitat von TheLittleGhost Beitrag anzeigen
        Wenn die Klatschpresse Michaels Leben bis ins kleinste Detail ausleuchtete, wurde aufs heftigste kritisiert. Nur, empfinde ich hier momentan nichts anderes! Hier wird alles - aber auch wirklich alles - bis ins Unendliche und bis ins kleinste Detail auseinandergefieselt und jeder gibt seinen Kommentar dazu ab. Ich finde es einfach anmassend, die Nasen soweit in seine Angelegenheiten zu stecken; wir haben nicht das Recht dazu. Es war sein Leben und seine Kinder! Was würdet ihr sagen, wenn eure Nachbarn sich in eure Angelegenheiten stecken würden?? Na? Ihr würdet es euch verbeten und darauf bestehen, dass das einzig eure eigene Angelegenheit ist!!!!!! Denkt mal drüber nach!
        Aber sich die Gerichtsverhandlungen von C. Murray rein ziehen, wo Michael und seine Privatsachen bis ins kleinste Detail öffentlich zur Schau gestellt wird! Is' klar ne...

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        • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
          Absolut, ich würde es nicht gestatten, allerdings fülle ich selten bis gar nicht ganze Olympiastadien oder gebe gar Interviews, in denen ich verkünde, dass mein Sohn die Wahrheit spricht, wenn er feststellt, dass er keine Mutter hat. Ich gebe auch nicht öffentlich zu, dass meine Ehe ein fake war und propagiere die Leihmutterschaft als normales, alles selig machende Mittel um eine Familie zu gründen.
          Nein, deine Bühne ist in deinem Leben kleiner! Als die Kinder zur Schule kamen, wurde mit anderen Eltern über deren Werdegang im Laufe der Schuljahre gesprochen, im Bekanntenkreis wurden Foto von dem ach so niedlichen Nachwuchs gezeigt und unter Arbeitskollegen stellt man mit stolzgeschwellter Brust fest, dass die eigenen Kinder das Abi und Studium wesentlich besser schafften als von Herrn xy oder Frau abc!!!! Da wird auch erzählt und getuschelt, beim Einkauf im Supermarkt etc. und die eigenen Kommentare über die anderen genauso abgegeben (halt Interviewes auf gaanz kleiner Ebene, zu mehr reichte es nicht). Aber, für sich selbst möchte man das selbstverständlich nicht, dass die Nachbarn etc. sich in die eigenen Angelegenheiten einmischen!!!!!


          Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
          Michael Jackson war ein Mensch der Öffentlichkeit und ab einem bestimmten Zeitpunkt in seinem Leben war er das sehr freiwillig.
          Und das berechtigt automatisch, dass man in seinem Privatbereich herumschnüffelt, herumspektuliert - denn keiner war anwesend um wirklich zu wissen was war! - und kann hier gnadenlos (er ist ja jetzt tot, tut ihm ja nicht mehr weh) alles sezieren!!!!

          @LenaDanke, ja so könnte ich es mir auch vorstellen. Michael war nicht nur musikalisch und tänzerisch der Zeit voraus, sondern auch seine Lebenseinstellung und -haltung dürfte sich eines Tages als Vorläufer gestalten.


          Zitat von Bifjana Beitrag anzeigen
          Aber sich die Gerichtsverhandlungen von C. Murray rein ziehen, wo Michael und seine Privatsachen bis ins kleinste Detail öffentlich zur Schau gestellt wird! Is' klar ne...
          Was haben die Spekulationen über Michaels "Kinderbeschaffung" und der Prozess von Murray miteinander zu tun? Ob Murray der Anklage entsprechend verurteilt wird, interessiert mich schon. Ich möchte schon wissen, ob es Mord oder ein Unfall war, ja! Aber, mich geht es einen Dreck an, was Michael mit Debbie ausgemacht hat oder nicht! Zwei völlig verschiedene Paar Schuhe!!! Und das ich vieles, was man in diesem Prozess der Öffentlichkeit preis gibt, nicht für gut heisse, muss ich hier ja wohl nicht noch extra betonen!! Jedoch gehen die Vorgehensweisen während des Prozesses einzig darum, ein Urteil fällen zu können. Die hiesigen Spekulationen der User über Michaels Privatleben erfüllen keinen Sinn oder einzig und allein der eigenen Beweihräucherung, dass man selbst ja der "Norm" entspricht im Gegensatz zu einem Michael Jackson.
          Zuletzt geändert von Ghosti; 17.10.2011, 14:19.

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          • Außerdem frage ich mich die ganze Zeit, wie man unsere Wünsche und Idealvorstellungen und die diesbezüglich allgemeingültigen Standards und Verhaltensweisen auf MJ übertragen und als Maßstab für seine Entscheidungen nehmen kann ?!

            Das funktioniert einfach nicht !

            Er führte ein "Ausnahmeleben", was keiner von seinen Kritikern leben muß und nachfühlen kann, aber zwangsläufig Auswirkungen auf alle seine Enscheidungen hatte und diese in bestimmter Weise bedingt hat.

            Obwohl er sich im tiefsten Inneren so oft ein normales Leben/Privatleben wünschte und ersehnte, war es ihm leider nicht möglich, nicht vergönnt.

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            • Hallo TheLittle Ghost,

              Dein Argument gegenüber Hazel63 trifft den Nagel auf den Kopf.

              Unser aller Lebensbühne auf der wir unser Privatleben präsentieren ist kleiner.
              Aber die Neigung dazu hat jeder von uns mehr oder weniger stark ausgeprägt.
              Und auch bei uns Normalos finden sich genügend Leute, die am liebsten Einblick bis in unsere Schlafzimmer und Gehaltskonten hätten.
              Und auch diese Neigung ist bei dem anderen stärker oder schwächer ausgeprägt.

              Nur fällt es den meisten schwer es für sich selbst und vor anderen einzugestehen, das wir alle einen Hang zur Neugier haben, auch einen Hang dazu Privates preis zu geben und der ein oder andere sogar zur Schau zu stellen.

              Nur das bei Normalos alles nicht als so spektakulär wahrgenommen wird, wie bei einem Star der Größenordnung Michael Jackson.

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              • @all, die hier schrieben
                ihr habt ja alle ein wenig recht. An jedem statement kann man was Akzeptables finden, oder nicht.
                Geli, als Kritiker sehe ich mich nicht, im Gegenteil ich bin ein grosser Fan..
                wenn da nicht, vorsichtig gesagt, die Fragen sind, die wir vorsichtig zu stellen versuchen..
                Mich interessiert einfach, was im Menschen MJ vorging, sich zu diesem Schritt zu entschliessen, Kinderschaft mit so aussergewöhnlichen Mitteln zu erlangen...
                Ich mag kaum von Ego sprechen, wenngleich es mir im Munde liegt.
                Und wenn es nur ein Hauch davon hat.....

                Aber sich die Gerichtsverhandlungen von C. Murray rein ziehen, wo Michael und seine Privatsachen bis ins kleinste Detail öffentlich zur Schau gestellt wird! Is' klar ne...
                über dies statement musste ich mehr als Schmunzeln.. da ist ne Menge Wahres dran Bifjana!
                Zuletzt geändert von greatfan; 17.10.2011, 15:25.

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                • Zitat von TheLittleGhost Beitrag anzeigen

                  Und das berechtigt automatisch, dass man in seinem Privatbereich herumschnüffelt, herumspektuliert - denn keiner war anwesend um wirklich zu wissen was war! - und kann hier gnadenlos (er ist ja jetzt tot, tut ihm ja nicht mehr weh) alles sezieren!!!!
                  Von Herumschnüffeln kann nicht die Rede sein, LittleGhost, das hat Michael Jackson mir alles selbst erzählt, mir, dir und Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Und ja, ich neige zur eigenen Meinung Und in einem sogenannten Diskussionsforum neige ich gelegentlich sogar dazu diese Meinung schriftlich zu vertreten. Ich werte sogar Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen und ihr Handeln, wenn sie noch nicht verstorben sind
                  Wenn du lediglich am Urteilsspruch im Fall "das Volk gegen Conrad Murray" interessiert wärst, könntest du die Urteilsverkündung doch den Abendnachrichten oder der Zeitung entnehmen, nicht wahr? Aber dann würde man das Herumgeschnüffel in C. Murrays Leben ja verpassen und sich nicht darüber aufregen können, dass er auf häufig wechselnde Geschlechtspartnerinnen zurückgreifen konnte. Und man könnte sich nicht so herrlich darüber echauffieren, dass die Staatsanwaltschaft ein Foto des verstorbenen M.J. zeigt.
                  Weder haben fans weltweit einen M.J. dazu genötigt über sein Privatleben zu berichten und die ein oder andere Aussage in die Kameras zu werfen, noch wurde eine Debbie Rowe unter Morddrohungen der Fangemeinde dazu gezwungen ihre Tränchen medienwirksam aus den Augenwinkeln zu wischen. Ich beziehe mich lediglich auf das was mir von ihm und den seinen serviert wurde. Und Scheinheiligkeit lasse ich mir ungern mit erhobenem, pädagogischen Zeigefinger als Heiligkeit verkaufen, liebe LittleGhost. Ich frage mich, wie z.B. ein Johnny Depp es schafft, dass ich so wenig von seinen Kindern und deren Zeugung weiß, oder gar wie sie aussehen.

                  Hazel

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                  • Michael wollte Kinder, hätte es die Möglichkeit gegeben sie selber auszutragen, verwette ich meinen Hintern, er hätte es getan und das ganze Gedöhns mit Ehe und Leihmutterschaft, wäre ihm erspart geblieben.Aber er war ein Mann, die bekommen keine Kinder, also hat er den Weg gewählt, den sehr viele auch nur wählen.Viele Frauen wollen Kinder, aber nicht unbedingt den Mann dazu, umgekehrt genauso, Elton John, Ricky Martin.... Alles Egoisten? Auch alles Egoisten ,die sich trennen, scheiden lassen und die Kinder zwingen, bei nur einem Elternteil aufzuwachsen????Alleinerziehende Väter sind sooo selten gar nicht und ich habe in meinem Bekanntenkreis einen Mann der seine zwei Töchter allein erzogen hat und voll berufstätig war, allerdings noch zu DDR Zeiten, Kinderbetreuung war da kein Problem. Die Mutter gab es zwar aber sie lag in einer psychiatrischen Klinik und hatte auch kein Sorgerecht mehr.Wenn ich den einen verurteile, weil er sich Kinder "gekauft" und egoistisch gehandelt hat, muß ich das auch bei den anderen tun, die nicht weniger egoistisch handeln, wie eben auch die Frauen, die den Vätern ihre Kinder vorenthalten um sich an dem Mann zu "rächen", auch nicht so selten diese Konstellation.Streng genommen kaufen sich auch Paare ihre Schwangerschaft durch künstliche Befruchtung, weil es so eben nicht klappt und das ist ziemlich teuer, was sagen die ihren Kindern, wenn sie groß sind, du bist in einem Reagenzglas gezeugt worden und Mami und Papi mußten ein paar tausend Euro dafür hinblättern? Ich kann bei Michael nichts verwerfliches sehen, habe selbst drei Kinder und mußte sie die meiste Zeit allein großziehen.
                    Debbie hat Michael seinen größten Wunsch erfüllt, na und , was die Beiden abgemacht haben und wie sie es gemacht haben,wen störts,mich nicht.
                    Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 17.10.2011, 15:33.

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                    • @TheLittleGhost
                      Schon gut. Wer jedoch so vehement klarstellt, dass es uns 'einen Dreck angeht' was Michael wo, wann und wie gemacht hat, dem sollte es auch einen 'einen Dreck' angehen, wie es Michael, kurz vorm Exitus, erging. DAS halte ich nämlich für weitaus schlimmer, weil es inakzeptabel und absolut würdelos ist. Es ist, wie Hazel schon schrieb, überhaupt nicht nötig 'scheinheillig' dem Verfahren zu folgen, um zu wissen, ob es Mord oder Unfall war.
                      Ich verstehe i-wie nicht, warum man immer gleich als Kritiker bezeichnet wird und unerwünscht ist, sobald man Michaels Verhalten nicht zustimmt.
                      So, und jetzt geh' ich mich weiter beweihräuchern, weil ich ja -im Gegensatz zu Michael Jackson- der Norm entspreche.
                      Zuletzt geändert von Bifjana; 17.10.2011, 17:19. Grund: Eddi

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                      • Wenn du lediglich am Urteilsspruch im Fall "das Volk gegen Conrad Murray" interessiert wärst, könntest du die Urteilsverkündung doch den Abendnachrichten oder der Zeitung entnehmen, nicht wahr? Aber dann würde man das Herumgeschnüffel in C. Murrays Leben ja verpassen
                        das klingt für mich ziemlich plausibel, ja ich bestätige hiermit, dass es mir auch so vorkommt. .....@Bifjana
                        Sind wir nicht alle ein bischen voyeure, jeder auf seinem Gebiet?
                        @dreamerdancer
                        .Aber er war ein Mann, die bekommen keine Kinder, also hat er den Weg gewählt, den sehr viele auch nur wählen.Viele Frauen wollen Kinder, aber nicht unbedingt den Mann dazu, umgekehrt genauso, Elton John,
                        ..das ist zwar richtig, aber erspart den Männern/Vätern nicht die Antwort auf die Frage ihrer Kinder, wenn diese sich für ihre leibliche Mutter interessieren...usw.usw...
                        Zuletzt geändert von greatfan; 17.10.2011, 17:46.

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                        • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                          Wenn du lediglich am Urteilsspruch im Fall "das Volk gegen Conrad Murray" interessiert wärst, könntest du die Urteilsverkündung doch den Abendnachrichten oder der Zeitung entnehmen, nicht wahr? Aber dann würde man das Herumgeschnüffel in C. Murrays Leben ja verpassen und sich nicht darüber aufregen können, dass er auf häufig wechselnde Geschlechtspartnerinnen zurückgreifen konnte. Und man könnte sich nicht so herrlich darüber echauffieren, dass die Staatsanwaltschaft ein Foto des verstorbenen M.J. zeigt.
                          Seit dem Prozess 2003 - 2005 von Michael glaube ich nun einmal nicht mehr, was die Medien von sich geben, schon gar nicht, wenn es um Michael geht! Insofern begrüsse ich es schon, dass man es heutzutage öffentlich austrägt, damit die Medien keine Chance haben, weiter Lügen zu verbreiten. Und was ich mit eigenem Ohr höre, und nicht über Dritte, ist mir allemal lieber. Somit können auch die User künftig nicht mehr weiter spekulieren. Und was die Liebschaften etc. eines Murrays betrifft, sie interessieren mich nicht (hatte an jenem Abend auch keinen Livestream verfolgt). Was das Autopsiefoto von Michael angeht, das hätte so wirklich nicht sein müssen, ist aber bei derartigen Prozessen gang und gäbe - unanbhängig ob Meier, Schulze, Kraus oder ein Michael Jackson.

                          Zitat von Bifjana Beitrag anzeigen
                          @TheLittleGhost
                          Wer jedoch so vehement klarstellt, dass es uns 'einen Dreck angeht' was Michael wo, wann und wie gemacht hat...
                          Wer lesen kann, ist im Vorteil..... oder aber, man sollte nicht versuchen, mir das Wort im Mund umzudrehen!

                          Zitat von TheLittleGhost Beitrag anzeigen
                          Aber, mich geht es einen Dreck an, was Michael mit Debbie ausgemacht hat oder nicht!

                          Kommentar


                          • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                            Absolut, ich würde es nicht gestatten, allerdings fülle ich selten bis gar nicht ganze Olympiastadien oder gebe gar Interviews, in denen ich verkünde, dass mein Sohn die Wahrheit spricht, wenn er feststellt, dass er keine Mutter hat.
                            Dank Hazel, dein Beitrag hat mir die Tränen in die Augen getrieben, so herrlich, wie du geschrieben hast. Inhaltlich war es natürlich auch treffend, bis ins Detail.

                            Zitat von TheLittleGhost Beitrag anzeigen
                            Die hiesigen Spekulationen der User über Michaels Privatleben erfüllen keinen Sinn oder einzig und allein der eigenen Beweihräucherung, dass man selbst ja der "Norm" entspricht im Gegensatz zu einem Michael Jackson.
                            Nö, nicht der eigenen Beweihräucherung, sondern dem Zeitvertreib. Macht einfach Spaß mit Gleichgesinnten über dies und das zu plaudern. Dazu ist ein Forum da. Und man darf jemanden, der so berühmt ist, daß er sogar ein eigenes Forum hat, auch mal kritisieren. Wenn du mal in die Beitrags-Zeiten vor 2009 zurückgehst, wirst du sehen, daß man seinerzeit viel entspannter damit umging. Auch während des Prozesses (2005) gab es hier Stimmen, die nicht mit Kritik sparten und trotzdem "standen" die Fans an Michaels Seite.
                            Michael hat selbst in Foren gelesen und er hat vieles mit Humor genommen. Als sei doch bitte nicht empfindlicher, als er selbst.
                            Und was die Norm betrifft - wer will schon Norm sein?

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                            • Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
                              Wenn ich den einen verurteile, weil er sich Kinder "gekauft" und egoistisch gehandelt hat, muß ich das auch bei den anderen tun, die nicht weniger egoistisch handeln
                              Ich habe die letzten zwei Tage die Diskussion ein wenig verfolgt und mitgelesen. Obwohl immer wieder von den Leuten hier im Forum, die auch mal negative Kritik an Michael äußern, betont wird, dass es ihnen nicht darum geht Michael niederzumachen (ist ja auch mehr als unlogisch in einem Fan-Forum), wird es wohl doch auch immer wieder so aufgefasst. Das scheint hier eine Neverending-Diskussion zu sein.

                              Ständig wird jeder Mensch von anderen bewertet und beurteilt, völlig unabhängig davon was für ein Leben er führt und welche Dinge er preisgibt oder nicht. Das ist doch völlig normal und niemand ist frei davon. Jeder hat seine eigene Meinung zu bestimmten Dingen (ohne immer unbedingt alle Details genau zu kennen) und (zum Glück) leben wir in Zeiten von Meinungsfreiheit und somit kann jeder diese auch frei äußern. Es gibt sicherlich niemanden hier, der frei davon ist andere zu be- oder auch mal zu verurteilen. Und davon sollte Michael nicht ausgeschlossen sein, meiner Meinung nach. Und man muß es doch nicht gut finden, wenn Michael sich Kinder hat "machen lassen" und damit sein Ego befriedigt haben sollte. Deswegen macht man Michael doch nicht nieder.

                              Für mich klingt es bei solchen Verteidigungen in Bezug auf Michael immer der Vorwurf durch, als würde man mit dem nackten Finger auf Michael zeigen und ihn besonders oder mehr für irgendwelche Dinge beschuldigen als andere. Als wäre man ihm gegenüber ungerecht. Aber das ist doch quatsch. Es muß doch mal möglich sein als Fan Dinge von Michael nicht so gut zu finden.

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                              • Nach allem, was man hier so liest, führen wir eine Stellvertreterdiskussion, die ein grundsätzliches Problem nur ein weiteres Mal mehr offenbart.
                                Ob nun Debbie Rowe, Vitiligo oder Medikamentenmissbrauch... Es ist immer wieder dasselbe. Kritiker und Verteidiger oder besser gesagt: Kritiker den Kritikern.
                                Scheinbar liegt die Ursache dieser Gegensätzlichkeit im unterschiedlichen Zugang zur Person MJ. Für die einen ist er Künstler und Mensch - und dies keineswegs vollkommen, sondern voller Widersprüchlichkeiten und auch 'Makel', aber dennoch bewunderns- und anbetungswürdig. Für die anderen wohl eher eine Kultfigur, Ersatzgott etc., der so nur existieren kann, weil fehlerlos, makellos und überirdisch. Hier spaltet sich die Fangemeinde und wird wohl nie zusammenfinden.
                                Soweit so gut. Was mich nur nach wie vor so maßlos aufregt, ist die Tatsache, dass man hier offensichtlich Kritik oder Unverständnis für bestimmte Verhaltensweisen Michaels gleichsetzt mit Hass, Intoleranz und Sensationsgeilheit. Es wird einfach nicht verstanden, dass gerade die kritische Auseinandersetzung mit ihm ein sehr hohes Maß an Interesse, Empathie und Sympathie voraussetzt.
                                Ich bin heilfroh, dass wir nicht mehr im Mittelalter leben, in dem Ketzer auf dem Scheiterhaufen landeten.
                                Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 17.10.2011, 21:44.

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