Wir wissen nicht wie oft Debbie IHRE Kinder während der ganzen Jahre gesehen hat, oder sie sonst irgendwie Kontakt mit ihnen gehalten hat.
Wir wissen auch nicht wie oft sie die Kinder in der Zeit als Michael noch lebte gesehen hat.
Der Anteil von Rabenvätern, die sich um Kinder aus gescheiterten Beziehungen nicht kümmern ist im übrigen viiiiieeel höher als die der Mütter.
Und manchmal ist die Entscheidung Kinder beim Vater zu belassen besser, als einen jahrelangen und aufmürbenden Rechtsstreit auf dem Rücken von Kindern zu führen.
Debbie hat in meinen Augen die Kinder nicht verlassen, sondern aus welchen Gründen auch immer die für sie die besten schienen, das Sorgerecht an Michael abgetreten, das schließt aber nicht automatisch mit ein, das sie die Liebe für ihre Kinder "abgetreten" hat.
Man kann Kinder auch aus der Entfernung lieben und ihren Weg mit Interesse verfolgen, selbst wenn es für denjenigen schmerzhaft ist. Auch wenn mir der Gedanke als Mutter von 2 Söhnen nicht behagt.
Eigenen Schmerz zu ertragen ist als Erwachsener leichter als Kindern Schmerz zuzufügen, indem man sie einem hin und her oder einem egoistischen Rechtsstreit aussetzt.
Da Du keine Diskussion möchtest, erwarte ich natürlich jetzt auch keine Antwort.
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