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Elton John / Vaterfreuden

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  • Elton John / Vaterfreuden

    Als ich neulich morgens im TV gehoert habe, dass Elton John nun "endlich" Vaterfreuden geniesst, bin ich fast vom Stuhl gekippt.
    Zuerst mal: ich bin wirklich sehr tolerant, finde das auch in Ordnung, dass er seinen langjaehrigen Partner geheiratet hat. Aber was soll das: ein Kind mit 62 ??? Mir kommt das so vor, als ob alle moeglichen VIPs (wie auch Gianna Nannini) in ihrem Alter alles erreicht haben, was sie wollten, und ploetzlich kommt ihnen der Gedanke: ach herrje, aber ich hab kein Kind. Das muss jetzt auch noch "irgendwie" her. Sicher, finanziell werden die Kleinen wohl nie Probleme haben, aber gerade ein 15-jaehriger braucht wohl noch die Eltern. Elton ist dann 77.......
    Na gut. Jeder nach seinem Geschmack. Was mich an der Presse aber so aufregt, ist - wiedermal - die Berichterstattung:

    Elton John: homosexuell, heiratet seinen - logischerweise maennlichen - Partner, wird durch eine Leihmutter (!!!) mit 62 Vater. Und die Presse nimmt es ganz gelassen hin, und die Berichterstattung ist durchwegs positiv.
    Gianna Nannini: die hab' ich nun nie in Begleitung von irgendeinem Mann oder Partner gesehen. Ich weiss bis heute nicht, wie die zu ihrem Kind gekommen ist. Aber das stoert keinen, es wird kein Brimborium darum getrieben und jeder beglueckwuenscht sie.....
    Michael Jackson: hetero, verheiratet, bekommt 2 Kinder, die hellhaeutig sind. Sollte doch eigentlich ganz normal sein........ ist es scheints fuer die Presse nicht.
    Und hier wird dann ganz uebel spekuliert, wie dieser Mann das wohl bewerkstelligt hat..... Es wird gleich von Samenspende geredet (wieso eigentlich, nur weil die Kinder mehr weiss als schwarz sind?). Und ueberhaupt, ist der Mann denn nicht schwul???

    Man sieht einmal mehr, dass Michael - wahrscheinlich durch seinen immensen Bekanntheitsgrad - fuer viel mehr Spekulationen (negative natuerlich) als andere gesorgt hat. Oder wie sehr ihr das????


    P.S.: Sollte das Thema jemanden interessieren und ich nicht antworten, bin fuer eine Woche "mal weg"......

  • #2
    das mit elton john gebe ich dir vollkommen recht. diese positive berichterstattung konnte ich auch nicht so ganz nachvollziehen. bei manchen reichen leute kann man denken, dass sie sich ihre kinder kaufen "dürfen". kinder mussten leider schon immer für den egoismus der erwachsenen herhalten. dass da wirklich immer kinderliebe hintersteht bezweifel ich.

    zu Gianna Nannini kann ich nichts sagen, weil ich im allgemeinen diese "promi-berichte" nicht mitverfolge, und es eher zufällig mitbekomme.

    zu michael: muss jeder selbst wissen wie er darüber denkt. ich habe dieses thema immer etwas skeptisch betrachtet. in dieser hinsicht war michael auch kein heiliger.
    Zuletzt geändert von Memphis; 02.01.2011, 19:52.

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    • #3
      Zu allererst freue ich mich für Elton John dass die Presse nicht über ihn herfällt. Besonders in England sind die Klatschmedien ja besonders schlimm.

      Aber du sprichst ein interessantes Thema an. Merkwürdig dass Elton John so positiv da steht, Michael hingegen stets misstrauisch beäugt wurde. Eine Erklärung dafür könnte sein dass Michael ohnehin ja schon als "Freak" abgestempelt war, Elton John hingegen ist ja ein "ganz normaler" Mensch.

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      • #4
        Man sollte nicht jeden Fall, wenn Promis "Kinder kriegen" es immer mit Michaels Fall vergleichen.
        Ich finde es ok, wenn er einem Kind eine Familie und eine sichere Zukunft gibt.
        Jedem das seine.

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        • #5
          Natürlich hat die Leihmutter das nicht umsonst gemacht und das Elton schwul ist, war auch lange bekannt. Ansonsten gibt er für die Klatschpresse nicht so viel Stoff.
          Michael hat hat man generell abgesprochen ,von einer gewissen Presse, überhaupt ein Mann zu sein und er bot ja auch so herrlich viel Stoff zum rumtratschen und klatschen, bei Ricky Martin war es auch nur eine Pressemitteilung ohne großen Unterhaltungswert, dass er sich hat Zwillinge "schenken" lassen.
          Also dieses Kind wird jedenfalls finanziell sorgenfrei aufwachsen, na gut und alte Väter haben viele Kinder, Rod Steward ist ja auch nicht mehr so frisch und wieder Vater geworden. Viel bedenklicher finde ich es, wenn über 50jährige Frauen noch Kinder bekommen, da ist die biologische Uhr fürs Kinderkriegen einfach mal abgelaufen und die Natur hat sich auch etwas dabei gedacht.Aber der Mensch muss ja immer wieder Gott spielen , na ja wer es schön findet, bitte, für mich wäre es nichts , mir haben meine Zwillinge mit 38 Jahren gereicht, da brauchst du sehr viel Kraft beim großziehen.

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          • #6
            Frage: Wen gehts was an?

            Ich gratuliere Elton und seinem Mann zu diesem einigartigen, wundervollen Ereignis.

            Mögen die beiden so glücklich mit ihrem Sohn werden, wie ich es mit meinen bin.

            Es hängt weder von der sexuellen Ausrichtung noch vom Alter ab, ob man ein guter Elternteil ist. Sondern es hängt nur von der Liebe ab, die man dem Kind geben kann und von der Bereitschaft ein Stück weit von sich selbst aufzugeben. Es gibts nicht Schöneres, als sich ein seinem Kind wiederzufinden.

            Wenn das alles ist, was die Menschen bewegt, na dann tuts mir leid um diese Welt!!!

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            • #7
              Gutes Neues Jahr, liebe Il Sardinia!

              Das ist doch einer der raren Fortschritte, über die wir uns freuen können:
              Dass diese "Kinderbeschaffungsmaßnahmen" allmählich ihren Sensationswert für die Presse verlieren.
              Und dass damit die Benachteiligung gleichgeschlechtlicher Beziehungen/Ehen wieder ein kleines Stückchen aufgehoben wird, finde ich persönlich einfach nur begrüßenswert.

              Warum soll der 62-jährige Elton John nicht ein guter Vater sein können? Oder im Umkehrschluß: Wenn alle 25-jährigen gute Väter oder Mütter nur aufgrund ihres Alters wären, gäbe es nicht so viel verwahrloste Kinder. Es ist doch nicht das Alter auf dem papier, sondern das Alter des Geistes, was den Ausschlag gibt. Und da halte ich den ollen Elton für ziemlich frisch.

              Hach, da wäre ich gern mal "die Fliege an der Wand", wenn die beiden sich zanken, wer das Kind baden, wickeln und ins Bettchen legen darf.

              Sicher, es erinnert immer wieder an die üblen Nachreden bei Michaels Jackson! Noch Monate nach seinem Tod wurde bei der Erwähnung Blankets in der Presse nie vergessen, flink dazuzuschreiben, dass seine Mutter bislang "immer noch" unbekannt sei.

              Es war ja aber auch nicht nur die Presse, die sich so ihre Gedanken zu Michaels Kindern gemacht hat/hatte.
              Die beiden älteren Kinder Michaels sind innerhalb einer bestehenden Ehe geboren worden...Trotzdem kannst Du mit ein wenig Suchen hier im Forum Gedankengänge finden, die der Tabloid-Press alle Ehre machen würden: die Ehefrau Michaels und Mutter der Kinder wird dort geradewegs als "Bruthuhn" bezeichnet, mit der Begründung, weil sie keine "Hollywood-Beauty" gewesen sei, sei es absurd, ein intimes Verhältnis zwischen Michael und ihr anzunehmen.
              Sowas ist ja auch nicht schön, wenn Prince und Paris das vielleicht mal irgendwann lesen sollten über ihre "Entstehung".

              Siehste....und von sowas wird eben Eltons Kind verschont bleiben.....hoffentlich.

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              • #8
                mir fehlen die worte

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                • #9
                  Zitat von darksoul Beitrag anzeigen
                  Frage: Wen gehts was an?
                  KEINEN, außer den kindern selbst. wenn aber geld / reichtum ausreichen damit es legitim wird kinder zu kxxfen bzw damit ein kind glücklich wird.....tja, dann möchte ich nichts gesagt haben.
                  Zuletzt geändert von Memphis; 03.01.2011, 01:53.

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                  • #10
                    der ehemann von elton john ist 48. wir reden also nicht von einer wildgewordenen rentnergang mit säugling.
                    ich gratuliere - nur, weil ich ein anderes lebensmodell für mich gewählt habe, muss deshalb nicht im
                    umkehrschluss jedes andere falsch sein. und wer sagt, dass dieses kind nicht glücklich aufwachsen sollte?
                    die haben ihre möglichkeiten ausgeschöpft, das im legalen rahmen - also warum sollte ich den ersten stein
                    werfen? nur, weil sie geld haben, müssen sie deshalb nicht schlecht sein. zudem sollte man eines nicht
                    aus den augen verlieren: eine menge deutscher eheleute haben nach öffnung der ostblockgrenzen tausende
                    von kindern hierher geholt, um das hier sehr aufwändige adoptionsverfahren zu umgehen: gegen geld vor
                    ort. das war auch nicht zwingend schlecht. und als es hier noch ein riesentheater war, flogen reihenweise
                    frauen in die staaten, um sich künstlich befruchten zu lassen. es ist IMMER eine frage des geldes, ob man sich
                    einen lebenswunsch erfüllen kann. wichtig ist für mich nur, dass dieser zwerg gut aufwächst.
                    so, wie ich es mir übrigens für alle kinder auf dieser welt wünsche. und die chancen stehen nach meiner ansicht
                    nicht schlecht.

                    es ist richtig, die presse reagiert hier auffallend offen, will sagen: positiv.
                    das ist für mich auch ok so, denn die ungerechtigkeit an mj wird nicht dadurch
                    ausgelöscht, dass man andere genauso schlecht behandelt.
                    es ist und bleibt fakt: mj war lieblingsopfer und die presse kannte keine grenzen.
                    genausowenig kannte man gerechtigkeitempfinden.
                    aber das wird nicht besser, indem man andere "frisst".
                    mj musste definitiv mehr aushalten. das ist so, und es ärgert mich.
                    aber dafür müssen andere nicht auch leiden.

                    just my 2 cents...

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                    • #11
                      Mir ist bei der Nachricht eigentlich nur aufgefallen, daß der Zweitname des Kindes ,,Jackson" ist und habe mich darüber gefreut, über mehr habe ich mir (noch) keine Gedanken gemacht, denn Jedem bleibt selbst überlassen, was er macht, mehr geht mich auch bei Sir Elton John nicht an, das ist aber nur meine ureigenste Meinung und Einstellung...........

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                      • #12
                        Ich find es schon nicht verkehrt ,dass die beiden sich den Wunsch nach einem Kind
                        erfüllen/können.
                        Wie gesagt, ist ja die "Mutter noch nicht soooo alt.
                        Generell finde ich es gut, dass es diese Möglichkeiten gibt.
                        Nur das es eine reine "Geldfrage" ist stört mich daran.
                        Mir sind die Mutterfreuden ja verwehrt geblieben.
                        Wahrscheinlich hat mir als "Normalo" das nötige "Kleingeld" gefehlt.
                        Mit jetzt 51 würde ich mir das allerdings auch nicht mehr antun.

                        @ Carehim
                        Ja, das ist mir auch gleich aufgefallen.
                        Wäre doch schön, wenn diese Namensgebung auf Michael zurückzuführen ist.
                        Zutrauen würde ich das Elton schon

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                        • #13
                          Um hier mal was klarzustellen....
                          Elton John war im letzten oder vorletztem Jahr mit seinem Partner in Russland (glaube ich). In einem Kinderheim. Dort hat er sich in einen kleinen Jungen dermaßen verliebt, das er ihn adoptieren wollten. Es ging aber nicht, weil Elton nunmal schwul sei usw. blablabla...
                          Elton hatte vorher immer wieder betont, er möchte keine Kinder. Aber als er diesen Jungen in sein Herz schloss dachte er von da an anders.
                          Somit gingen beide auf die Suche nach einer Leihmutter. Und alles ist schön
                          Soll doch jeder auf seine Weise glücklich werden. Geld hin oder her. Das Herz zählt !

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                          • #14
                            Zitat von Xydalona
                            Es kann also durchaus sein, dass die beiden (Elton John und Michael) sich ganz gut kannten.
                            Wenn ich mich jetzt nicht total irre, hat er Michael zusammen mit Elizabeth Taylor in der Zeit seines Entzuges in 1993 unterstützt und sein Haus/Chalet als Unterschlupf zur Verfügung gestellt. Also kannten sie sich auf jeden Fall, aber wie gut und intensiv der Kontakt war, keine Ahnung. Letztes Jahr hat Elton jedenfalls über Michael gesagt, er sei "charming, sweet, lovely..but damaged".
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                            Zuletzt geändert von Susa; 03.01.2011, 17:35.

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                            • #15
                              Also ich kann Elton John und seinen Mann nur beglückwünschen!
                              Warum auch nicht?

                              Gerade homosexuelle Paare haben es nicht leicht, Kinder zu bekommen... umso schöner, dass es bei ihnen jetzt geklappt hat.
                              Ich bin mir sicher, dass es der Kleine gut haben wird. Elton hat ein gutes Herz, außerdem lässt er es auch bei seiner Karriere ruhiger angehen und wird somit auch mehr Zeit haben, als er es vermutlich noch vor 30 Jahren gehabt hätte.

                              Zu Elton John und Ryan White:
                              Elton hat nach Ryans Tod sogar eine Stiftung, die "Elton John AIDS Foundation" gegründet. Bis heute kamen ca. 200 Millionen $ zusammen.

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