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Amy Winehouse Tot

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  • #91
    Ihr Lieben,
    'konnte gerade eben die Sondersendung auf VOX über A.W. sehen. Und da haben wir es: Ungebildete Väter(ich erwähne das nicht als Wertung, sondern schlicht als Tatsache), die mit einem hochtalentierten Kind gesegnet sind, aber nicht damit umgehen können. Wie auch? Sie versuchen verzweifelt die Kontrolle zu behalten, was ihnen aus verschiedenen Gründen nicht gelingt. Sie riechen das Geld, den Erfolg, das gesellschaftliche Ansehen, aber emotionale Verantwortung sind sie nicht in der Lage zu übernehmen, weil sie schlichtweg überfordert sind. Der eine versucht es mit Gewalt gegenüber seinen Kindern(Jackson), der andere mit dem Leugnen von Problemen. Traurig

    Hazel

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    • #92
      Habe die Sendung eben auch gesehen, vielen Dank noch mal für den Tip, toolate .
      Ich fand sie sehr informativ und auch gut gemacht. Sie hinterläßt eine nachdenkliche Stimmung, aber ich hatte nicht den Eindruck, daß man auf irgendwen "eindrosch".
      Die Rolle des Vaters war für mich ziemlich interessant, da ich zuvor überhaupt nichts über ihn und seine Probleme wußte.

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      • #93
        Ich hab die Sendung auch gesehen, fand sie aber tatsächlich nichtssagend.
        War Amy Winehouse eigentlich einverstanden, daß ihr Vater öffentlich über sie spricht?

        Ich hätte gern mehr Aussagen von A.W. selbst gehört.
        Das sie gut singen konnte und maßlos Drogen konsumiert hat, wußte ich vorher schon.


        Ob der Vater eigentlich verstanden hat, was mit seiner Tochter los ist, blieb für mich unklar.


        Gruß

        Bernarda

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        • #94
          Zitat von Bernarda Beitrag anzeigen
          ... Ob der Vater eigentlich verstanden hat, was mit seiner Tochter los ist, blieb für mich unklar.
          Gruß
          Bernarda
          Mir genauso. Muss allerdings zugeben, dass mein Hirn sich kurzerhand -nach der x-ten Abschweifung (Pete Doherty, Club27, der Vater)- abgeschaltet hat.

          Kommentar


          • #95
            Habe die Sendung auch gesehen. Gefallen hat mir nicht als der Vater, obwohl Amy nicht einverstanden war, sie gedrängt hatte mit den Touristen Fotos zu machen. Eigentlich sollte er sie doch schützen. Ich habe viele Bilder, Videos, Artikel gelesen zu der Zeit wo Frank, ihr erstes Album aufgenommen wurde. So ein natürliches, witziges, hübsches Mädel. Aber zu diesem Zeitpunkt habe ich sie überhaupt nicht wahrgenommen, erst mit den Skandalen, Paparazzibildern. Traurig, aber wahr. Ich denke ihre Eltern kommen aus einfachen Verhältnissen und dann kam der Megaerfolg, Medienhetze, jeder zerrte an ihrer Tochter. Es ging ja von 0 auf 100 und das muss man ersteinmal verkraften. Ich denke Amy wae schon von Kind an labil, aber die Möglichkeiten mit dem Ruhm mehr Freiheiten und Geld zu haben und bestimmte (schlechte ) Leute zu treffen haben das ganze extrem forciert und irgendwann geriet einfach alles ausser Kontrolle. Ich stelle es mir sehr sehr schwierig vor.
            Ich denke, daß wir gesehen haben, war die Kunstfigur für das Buissiness. Hinter dieser Fassade war sie stinknormal und nicht abgehoben.Aber so gelangt man nicht zu Aufmerksamkeit. Ich stell es mir schwierig vor immer 2 Personen zu verkörpern.

            ich denke an dem Punkt wo sie war gab es schon kein zurück mehr. Das Limit war erreicht. Ehrlich gesagt fällt es mir schwer zu glauben, daß sie ein cleanes braves Leben hätte führen können.
            Es wird ja immer gesagt, daß Amy mit Drogen nicht den selben Erfolg hätte wie ohne.Makaber. Ist aber oft so.
            Michael hatte seine grössten Erfolge ohne all dem Zeugs und auch nach diesen Megaerfolgen ist er nicht abgehoben oder ausgeschweift. Das bewundere ich an ihm und finde das unglaublich.
            Immer wieder fällt mir aber auf welch eine negative Rolle die Klatschmedien und Paparazzis spielen, die einen Menschen wirklich bis ins äusserste drängen bis ins intimste Privatleben und niederschmettern können. Oft ist das mächtiger als der Künstler mit seiner einmaligen Kunst.
            Wenn man da nicht geerdet und gefestigt ist...
            Das hat in den letzten 2 Jahrzenten Dimensionen angenommen.Das muss aufhören. Ich finde das wiederlich und sollte auf gegenseitigen Respekt beruhen, so das beide Seiten etwas davon haben.

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            • #96
              Randy Jackson über den Tod von Amy Winhouse:


              "I thank Amy Winehouse 4 her great contribution to my industry. She was such a talent & I’m so saddened by her passing. Also… much too soon. My prayers are with her family. We often forget that these great artists are human & overlook that they need grace & love in their lives, they r not perfect & they hurt too."

              -Randy Jackson-

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              • #97
                Ich kann dazu nur sagen: Ihr Tod ist nicht überraschend, aber doch schockierend. Jetzt wird sie zur unsterblichen Legende im Club 27.

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                • #98
                  Die Veränderung von Amy in den letzten Jahren ist wirklich erschreckend, das habe ich so nie wahr genommen, ich mag ihre Musik, habe mich aber nie für die Klatschgeschichten um sie herum interessiert. Als in der Doku das mit Blake und diesem Peter Doherty ( wer immer das auch ist, wohl ein unerzogener Rüpel) kam, fand ich es schon unerträglich und es hat mich angeekelt, diese Aufnahmen zu sehen. Fast schon körperlich weh tun die letzten Aufnahmen aus Belgrad von Amy.
                  Der Vater wird komplett überfordert gewesen sein mit seiner talentierten Tochter.Oft merkt man Amy auch an, daß sie der Rummel auf die Nerven geht, klar wollte sie den Erfolg, wie jeder der auf die Bühne geht. Aber in erster Linie wollte sie Musik machen und das mit vollem Herzen, die Jagd auf sie wurde von der Medienmeute mit Beginn ihres Erfolgs eröffnet und seitdem bis zu ihrem frühen Tot nicht mehr eingestellt.Dann diese Männer , die sie beeinflußt haben und selbst immer am Abgrund leben.Der Letzte war wohl der Einzige der versucht hat, sie zu "retten",da war es wohl leider zu spät.Mir tut es sehr leid um sie und um ihre Familie, wer ist frei von Fehlern, die Familie oder den Vater zu verurteilen?
                  Mit diesem legendären Club 27 kann und konnte ich nie viel anfangen, keiner von diesen Künstlern dort hat mich wirklich berührt, von einigen kenne ich nicht mal die Musik oder wenn ich sie gehört habe, hat es mich nicht angesprochen.Ist eben Geschmackssache, Amy wird wohl die Einzige sein , deren Musik ich mir anhöre.
                  Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 29.07.2011, 11:37.

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                  • #99
                    Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
                    Randy Jackson über den Tod von Amy Winhouse:
                    "I thank Amy Winehouse 4 her great contribution to my industry..."
                    -Randy Jackson-
                    '...to my industry'? Sorry, das ist ganz sicher ein Tippfehler!? Oder hält er sich für den Gott der Musikindustrie?

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                    • Amys Vater verschenkt Kleidungsstücke und andere Dinge, die seiner Tochter gehörten, an Fans!

                      zz..3,h=343.bild.jpg


                      Hunderte pilgern seit dem Tod von Amy Winehouse zu dem Haus im Londoner Stadtteil Camden, in dem die Soul-Diva vor einer Woche im Alter von 27 Jahren sta...

                      Kommentar


                      • Und somit straft der Schenkungsakt die Theorie Lügen, dass er nach Geld und Erfolg giert.
                        Wir bleiben weiterhin am Ball und lassen ihn nicht aus den Auge.

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                        • Zitat von Bernarda Beitrag anzeigen
                          Ich hätte gern mehr Aussagen von A.W. selbst gehört.
                          Das sie gut singen konnte und maßlos Drogen konsumiert hat, wußte ich vorher schon.
                          Ich hab die Sendung auch gesehen und hatte den Eindruck, dass es mehr um den Klub 27 ging und weniger um Amy Winehouse.
                          Allerdings konnte ich die Sendung nicht von Beginn an sehen, weiß daher nicht, was ich versäumt habe.

                          Habe mir eine andere Dokumentation angeschaut, zwar in Englisch, aber mir gefiel sie, weil ihr künstlerisches Talent thematisiert wird. Hier ist sie:




                          Weitere TV-Sendungen am 30.07.2011:

                          20:15 Uhr (ZDF) Amy Winehouse - I Told You I Was Trouble (Live in Concert)

                          22:10 Uhr (Arte) Amy Winehouse - Live at Porchester Hall

                          LG


                          Zitat von Bifjana Beitrag anzeigen
                          '...to my industry'? Sorry, das ist ganz sicher ein Tippfehler!? Oder hält er sich für den Gott der Musikindustrie?
                          Ich denke, er zählt sich zu dieser Industrie "nur" dazu.

                          LG

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                          • Habe die Doku auch gesehen gestern und mir geht es wie den meisten hier.

                            Zu dem Punkt, dass ihr Vater sie mehr oder weniger vor die Kamera eines Touristen zerrte, kann man stolpern, was sein Verhalten betrifft.
                            Genau kann man es wohl nicht ergründen aber wenn man den Zusammenhang sieht, dass Amy sich zu diesem Zeitpunkt lt. Doku monatelang zurück gezogen hatte,
                            hat ihr Vater es ggf. vielleicht auch in guter Absicht getan, um sie irgendwie "zurück zu holen" in ihr Leben als Musikern.

                            In erster Linie hätte ich auch erst mal so gesagt, nee - das geht gar nicht - wenn sie nicht will, will sie nicht. Aber er wird seine Tochter gekannt haben und letztendlich war
                            Amy ja neben all den Skandalen auch eine Vollblutmusikerin. Manchmal brauchen Menschen eben auch so einen "Anstoß" um ihren Leben wieder nachzugehen. Das ist leider so und ob Eltern da immer richtig handeln, ist halt so eine Sache. Bei dem einen kann das gut sein, bei dem nächsten fatal.

                            Alles in allem - um es kurz zu machen..... - sehe ich generell bei den Eltern keine "Schuld". Nur die "Schuld", dass sie die Eltern von Amy waren und selbst nicht wussten, wie damit klar kommen.
                            Wenn man sich die Bilder angesehen hat, wie ihr Vater in der Selbsthilfegruppe gesessen hat, kann einem so einiges dämmern. Es kommt nicht von ungefähr, dass Suchtkranken manchmal nur mit direkter Konfrontation zu helfen ist und mit einer gewissen Härte. Diesen Härtegrad festzulegen ist schwer, wie sehr er sich gesteigert, weiß ja nun auch keiner.
                            Das alles öffentlich zu machen, da schüttelt man möglicherweise erst mal mit dem Kopf. Jedoch hat Amy es auch öffentlich gelebt.
                            Das bei Suchtkranken eine Co-Abhängigkeit vom Umfeld entstehen kann, ist auch bekannt, zumindest hilft da unter der Decke halten nicht immer sondern die Offensive und klare Ansagen mit Konsequenzen. Lieb über den Kopfstreicheln allein hat noch niemanden geholfen. Mit anderen Dingen macht man sich nicht immer Freunde, aber es war ja irgendwie auch die Wahrheit und über die freut man sich nicht immer. Da es genug Bilder der torkelnden Amy gab, wäre ein familiäres Statment " Amy geht es bestens" ja auch
                            höchst merkwürdig gewesen.
                            Aber das sind nur meine Gedanken gerade, letztendlich ist es auch "egal".
                            Ich bin mir sicher, dass die Eltern immer mit einer "Schuld" leben, weil man die sich einfach gibt, wenn man jemanden liebt. Und ich denke schon, dass sie Amy geliebt haben.
                            Zuletzt geändert von Billy; 29.07.2011, 15:55.

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                            • Zitat von Bifjana Beitrag anzeigen
                              '...to my industry'? Sorry, das ist ganz sicher ein Tippfehler!? Oder hält er sich für den Gott der Musikindustrie?
                              Es handelt sich mit Sicherheit um einen anderen Randy Jackson (auch ein Musiker).
                              Er war (oder ist noch??) Jrymitglied beim "American Idol".


                              Und ja ,mir hat es auch körperlich wehgetan, als sich Amy sehr widerwillig mit einem Fan ablichten ließ.
                              Aus Liebe zu ihrem Vater wohl, aber sehr sehr ungern.
                              Konnte sich selbst kaum tragen und fortbewegen, aber schleppte immer einen kleinen Jungen mit sich rum..........
                              Angehängte Dateien
                              Zuletzt geändert von toolate; 29.07.2011, 18:20.

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                              • Ich hatte nicht die Absicht, Mitch Winehouse einen Vorwurf zu machen. Es kam mir so vor, als hätte er nicht ganz verstanden oder annehmen können, was mit seiner Tochter los war.
                                Allerdings, es ist bestimmt schwer, mit so einem schweren Suchtverhalten überhaupt umzugehen.
                                Amy Winehouse war offensichtlich nicht aufzuhalten, von niemandem und mit nichts.
                                Für mich war es so überhaupt nicht überraschend von ihrem Tod zu erfahren, nur konsequent.

                                Bernarda

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