FAZ:
"Mit ihrem Debutalbum "Whitney Houston" 1985, das SOGAR Madonna Konkurrenz machte, gab sie den fröhlichen Singvogel, der im richtigen Moment gefühlsduselig wurde."
Und
"Mit dem Soundtrack-Song zu Bodyguard "I Will Always Love You" zeigte sie noch einmal wie weit EINE SCHWARZE Sängerin auf den Weltmusikmarkt vordringen konnte: indem sie statt auf sozialkritische Agressivität auf unverfängliche Jedermann-Liebesthemen setzte, eher eine Tochter Bill Cosbys als James Browns".
Vielleicht interpretiere ich ja das falsche hinein, aber warum kann man sie nicht einfach als eine geniale, wunderbare Sängerin stehen lassen, die mit IHRER Musik Millionen von Menschen erfreut und begeistert hat und auf gleicher Augenhöhe mit anderen Superstars stand, weil sie es verstanden hat Menschen tief zu berühren.
Das ist nämlich auch ein großer Verdienst.
Vielleicht war Madonna provozierender und sozialkritischer, aber Whitney war OBJEKTIV die bessere Sängerin.
Und als Weiße provokant zu sein war definitiv und auch objektiv betrachtet einfacher, als das gleiche als Schwarze zu tun und dabei noch den gleichen Erfolg zu haben wie eine Madonna.
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