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R.I.P. Whitney Houston

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  • #46
    R.I.P. es tut mir sehr, sehr leid, tragisch und so unsinnig...sie hatte Charisma und war außergewöhnlich...süchte führen immer zu negativen Ende, wenn man sie nicht ablegen kann...schade aber sie teilt nun das Schicksal einiger von den Großen Voices...vielleicht ist es einfach so...Engel sterben jung...möge sie nun geheilt werden vom Erdenschmerz...305461_275659322464655_100000617670750_955934_1813597638_n.jpg vielleicht empfängt MJ sie ja und nimmt sie in seine Arme! Sie verstanden sich ja zu Lebzeiten gut...

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    • #47
      Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
      So traurig wie es ist, aber das hier geht gar nicht:

      Sie war ein erwachsener Mensch und für sich und übrigens auch für ihr Kind selber verantwortlich.
      Ja, da hast Du Recht Senfi, aber es ist erstaunlich, WARUM Whitney ausgerechnet einem Mann wie Bobby Brown verfallen ist und warum sie lange nicht die Kraft gefunden hat sich von ihm zu trennen.

      Er, der sie geschlagen hat scheint "besser" in seinem Leben Fuß gefasst zu haben.
      Das erscheint mir schon sehr ungerecht.

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      • #48
        Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
        Ja, da hast Du Recht Senfi, aber es ist erstaunlich, WARUM Whitney ausgerechnet einem Mann wie Bobby Brown verfallen ist und warum sie lange nicht die Kraft gefunden hat sich von ihm zu trennen.

        Er, der sie geschlagen hat scheint "besser" in seinem Leben Fuß gefasst zu haben.
        Das erscheint mir schon sehr ungerecht.
        Bin zwar nicht Senfi habe aber auch eine Meinung dazu: Das liegt wohl in ihrer Persönlichkeit begründet. Sie hat ja selbst in einem Interview (glaube mit Oprah Winfrey) gesagt "... er war wie ein Vater. Er kontrollierte mich. Ich liebte es, kontrolliert zu werden..."

        Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, aber sowas soll's geben - nicht nur im Showbusiness.

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        • #49
          Danke rip. für Dein Video

          Sie ist der Beweis einer Sängerin, die einfach nur da steht, in einer edlen reduzierten Form, ohne Schnickschnack, ohne Brimborium und die es geschafft hat, Menschen in ihren Bann zu ziehen und sie tief zu berühren.
          Sie spielt mit ihrer Stimme so virtuos, mit einer Leichtigkeit und mit solch einer Perfektion, das selbst die ganz leise hingehauchten Töne noch glasklar herauskommen.
          Einfach nur grandios.

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          • #50
            von Twitter:

            Whitney Houston was the original choice to sing "I just can't stop loving you" but she declined.


            von Facebook:

            Michael was gonna sing One Day In Your Life with Whitney as a Duet during the 30th Anniversary. But Whitney´s statement was not good enough to make in even OK on the rehearsal. :-((( Too bad, too sad.

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            • #51
              Zitat von Eva Beitrag anzeigen
              Bin zwar nicht Senfi habe aber auch eine Meinung dazu: Das liegt wohl in ihrer Persönlichkeit begründet. Sie hat ja selbst in einem Interview (glaube mit Oprah Winfrey) gesagt "... er war wie ein Vater. Er kontrollierte mich. Ich liebte es, kontrolliert zu werden..."

              Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, aber sowas soll's geben - nicht nur im Showbusiness.
              Hallo Eva,

              vielleicht hat sie Kontrolle als "um sie kümmern" empfunden und wenn er kontrolliert, ist er besorgt und wenn er besorgt ist muss es aus Liebe sein.

              Ich weiß, das sie für ihre Entscheidungen natürlich auch die Verantwortung trägt, weil sie erwachsen war.
              Aber trotzallem finde ich es ungerecht.

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              • #52
                echt nicht bös gemeint... aber

                Geli... sei mir BITTE nicht böse - doch hättest du solche Presseberichte von MJ nach seinem Tod hier rein gestellt ... hätte man dich zerissen...

                Ich weiss, bzw kann mir denken, dass du nur jede Information, die irgendwie du bekommen ist - hier rein stellen möchtest - doch BITTE, BITTE -
                les Dir die Berichte vorher durch... Tabloit, der schon zuvor Michael tief verletzte ... müssen wir hier nicht haben....

                Eine unsagbar talentierte und einzigartige Frau hat uns verlassen... das schmerzt... da brauch man das dämliche Gesabbel der Regenbogenpresse nicht,
                welche meint nun jedes Haar aus ihr rauszureissen, ohne auch nur annähernd eine Ahung zu haben...


                Danke

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                • #53
                  Ich bin zu tiefst traurig.
                  O man,das kann alles nicht wahr sein.
                  aber,das is life-
                  liebe grüße Pedi

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                  • #54
                    Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
                    So traurig wie es ist, aber das hier geht gar nicht:

                    Sie war ein erwachsener Mensch und für sich und übrigens auch für ihr Kind selber verantwortlich.
                    JAIN....

                    Menschen, die wirklich ALLES haben können ... haben irgendwann kein Ziel mehr ... Es heisst ja nicht umsonst *Geld macht nicht glücklich* Irgendwann wird alles langweilig ... und nichts im Leben hasst der Mensch mehr ...

                    DAS hat mir mal ein Eishockeyspieler gesagt ... welcher einfach *satt* war - keine Träume mehr hatte... Er hatte eine liebevolle Frau... ein süsses Mädchen ... war *sorgenfrei* - damit aber auch *wunschfrei* ... also suchte er seinen *Kick* woanders ... er betrog seine Frau, obwohl er sie liebte ... aber das nur am Rande...

                    Klar, sie war erwachsen... aber wer von uns hat noch nie die Liebe seines Lebens getroffen, wo der Verstand aussetzt? Alles so aufregend und neu... Hey, ein Kick!!! Klar, bekommst du mit - dass das Eine nicht gesund, das Andere nicht legal ist ... aber ... einen kurzen Moment... _SCHEISS drauf... das Herz klopft und du bist verliebt .... und es fühlt sich soooo gut an... ER ist ja auch ein bedeutender Mann... der wissen muss, was er tut - und wer so blendend aussieht ... da kann es ja nix schlimmes sein... Er geniesst sein Leben - und genau das will ich auch!

                    Wenn man liebt, setzt der Verstand aus ... man liebt und vertraut - fühlt sich geborgen ... da ist jeder *Ausrutscher* ein Ausrutscher - der nicht mehr vorkommt ... Hart aber leider sehr wahr

                    Ich finde, im Gegensatz zu Anderen, sprach Whitney sehr offen über Ihre Drogensucht .... war sehr selbstkritisch... Sie war sicher kein unschuldiges Engelchen ... sie hat sich selbst sehr gut beschrieben ... *mal bin ich mein Freund, mal mein ärgster Feind*


                    Das sollte man so stehen lassen... Es ist tragisch... traurig... wie bei Michael ... wie bei Amy ... wie bei Liz.... egal, welche Umstände dazu führten...


                    Mir fiel heute nur schlagartig ein... LOS ANGELES - Stadt der Engel... so langsam hat diese verdammte Stadt ihren Namen genug Ehre gemacht
                    Zuletzt geändert von Nefsche; 12.02.2012, 23:23.

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                    • #55
                      Darf ich fragen welchen Artikel du meinst ?
                      Ich habe 3 Artikel eingestellt, die ich selbstverständlich vorher gelesen habe.
                      Lediglich beim zweiten habe ich im Nachhinein, nach nochmaligem Lesen, etwas gemischte Gefühle bekommen und finde ihn nicht ganz so angemessen und pietätvoll wie er sein sollte. Deshalb habe ich selbst schon mit dem Gedanken gespielt, ihn evtl. wieder zu löschen.
                      (Die Quelle dieses Artikels ist übrigens die FAZ und kein Klatschblatt)

                      Ansonsten bildet sich jeder sowieso seine eigene Meinung auf der Grundlage der zur Verfügung stehenden Informationen, die nun einmal sehr vielfältig sind.

                      Was mich aber mehr stört und ich auf keinen Fall hier möchte, ist Streit.
                      Zuletzt geändert von geli2709; 13.02.2012, 01:27.

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                      • #56
                        Ihr Lieben,

                        sehr traurig, die Musikwelt hat eine großartige Künstlerin verloren. Hatte jemand von euch schon einmal das Glück sie auf der Bühne zu erleben? Ich gehöre zu diesen Glücklichen, 2x in der 90ern in der Frankfurter Festhalle. Ich sah eine wirklich schöne Frau, ich meine jetzt nicht hübsch oder sexy oder so, nein, im klassischen Sinne schön! Und was wir Zuschauer dann geliefert bekamen war unbeschreiblich, das hatte nichts mehr mit dem zu tun, was wir von ihren Platten her kannten. Das war nicht steril, es war atemberaubend. Ich konnte mir bis zu diesen beiden Erlebnissen nicht vorstellen, dass ein Mensch in der Lage ist so zu singen.
                        Sie ist zerbrochen, am Leben, an der Liebe, an sich selbst und ihrer ureigenen Mentalität. Doch wie schon bei Michael Jackson hatten die Medien nichts eiligeres zu tun als sie mit Hohn zu überschütten. Für mich gehörte sie zu den ganz großen Stimmen dieser Welt. Eine wahre Künstlerin.

                        Hazel

                        P.S.: Ich ahne gar Schreckliches die Grammys betreffend. Wie sagte meine liebe Tochter im letzten Jahr nach dem Tod von Amy Winehouse? Wenn im nächsten Jahr nicht jemand von den ganz Großen verstirbt, wird es aber eng für Bruno Mars. Was wird er singen? I'm Every Woman? Sorry
                        Zuletzt geändert von Hazel63; 13.02.2012, 00:12.

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                        • #57
                          1,8 milliarden suchanfragen bei google, über Whitney Houston! ja, sie war schon etwas besonderes und hatte eine tolle stimme.
                          ich trauere aus drei gründen um sie:

                          1. ihre musik war zwar nicht unbedingt meine musikrichtung, aber trotzdem sehr schön. besonders wenn man abends mit den auto unterwegs war und ihre lieder gespielt wurden.

                          2. als elvis presley-fan weiß ich, dass ihre mutter, die bei elvis als mitgleid der sweet inspiration für elvis als backgroundsängerin gearbeitet hat, mit elvis "tiefe gespräche" geführt hat und sie unter diesen verlust sehr leiden wird. ich hoffe, dass sie diese zeit trotz diesen verlust "gut" überstehen wird (tochter natürlich auch).

                          3. sie ist grade einmal 14 tage älter als ich!

                          aber, dass es alleine an den ruhm liegt, dass denke ich nicht.....es gibt genügend "normale", die genauso traurig enden, und das noch viel früher.
                          Zuletzt geändert von Memphis; 13.02.2012, 03:23.

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                          • #58
                            Gnadenloser Umgang mit den Stars

                            Sie war so groß, wie eine Künstlerin es nur sein konnte. Der Moment, als sie im Film "Bodyguard" den Song "I will always love you" sang, wird einer ganzen Generation in Erinnerung bleiben.


                            Doch von ihrem Ruhm und ihren Millionen war am Ende nichts mehr übrig. Whitney Houston starb als süchtige, mittellose und einsame Frau. Und leider ist ihr Schicksal kein Einzelfall.

                            Erst vor kurzem musste die Musikwelt von Michael Jackson und Amy Winehouse Abschied nehmen – zwei großen Talenten, die durch ihre Sucht einen zu frühen Tod fanden. Ein Phänomen, das sich seit Jahrzehnten durch die Künstlerszene zieht. Als "Live fast, die young" (lebe schnell, stirb jung) wurde es von der Rock ’n’ Roll- und Hippie-Generation einst sogar zum Motto hochstilisiert.
                            Die Gründe für die Sucht-Anfälligkeit liegen zum einen im Lebenswandel: Auf der Bühne werden Künstler umjubelt und dazu verführt, die Begeisterung der Fans mit Liebe zu verwechseln. Im Alltag, in dem dieser Kick fehlt, finden sie sich oft kaum noch zurecht. Echte Beziehungen werden schwierig. Sogar Schauspielerin Jodie Foster, die nie ein Drogenproblem hatte, sagte einmal: "Wenn ich einen Film drehe, lebe ich vier Monate in dieser eigenartigen Welt, die ich niemandem erklären kann." Danach sei sie einsam.
                            Zum anderen treiben gerade die Eigenschaften, die einen Menschen zum Künstler machen, ihn oft auch in die Selbstzerstörung. Psychologe Borwin Bandelow etwa meint, dass viele Stars eine schwere Kindheit erlebt haben. Die elterliche Zurückweisung kompensierten sie, in dem sie früh die Aufmerksamkeit anderer suchten. Wenn diese ausbleibt, fehlt ein stabiles Selbstwertgefühl.
                            Neu scheint jedoch zu sein, dass diese Aufmerksamkeit nicht erlischt, sondern ins Negative gewendet wird. So lässt es die Boulevardpresse heute nicht mehr zu, dass ein früherer Star einfach in der Versenkung verschwindet. Sein Niedergang wird verfolgt, Paparazzi-Bilder zeigen einstige Schönheiten torkelnd und aufgedunsen. Fast so, als wollte man sie dafür bestrafen, dass sie einst beneidet wurden.
                            Die Plattenfirmen tragen ein Übriges dazu bei. Da CD-Verkäufe kein Geld mehr bringen, werden auch Künstler zu Tourneen verpflichtet, die dazu körperlich nicht mehr in der Lage sind. Michael Jackson starb kurz vor seinen 50 Comeback-Konzerten; bei ihrem letzten Auftritt torkelte Amy Winehouse auf einer Belgrader Bühne. Whitney Houston wurde bei ihrer Tournee 2010 ausgebuht. Und so sterben Stars nicht mehr auf der Höhe ihres Ruhms, sondern weil sie dem Druck des Comebacks nicht mehr gewachsen sind.
                            All das bedeutet natürlich nicht, die Künstler von ihrer Verantwortung freizusprechen. Wie jeder andere können sie an vielen Punkten ihres Lebens die richtigen oder falschen Weichen stellen. Es sagt nur etwas über unsere Gesellschaft aus, wie wir mit denen umgehen, die an unseren Erwartungen scheitern. Und wir zeigen oft erst Mitleid, wenn es zu spät ist.



                            Das deckt sich in etwa mit meiner Meinung darüber
                            (ich kann es nur nicht so gut formulieren )

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                            • #59
                              Genialer Artikel, Blaue Blume .... Danke

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                              • #60
                                Hier ist ein Beispiel dafür, wie Whitney Houston für Michael einstand und ihn verteidigte:


                                WHITNEY HOUSTON DEFENDS MICHAEL JACKSON
                                Flashback article, Beaver County Times, February 22nd 1994

                                Whitney Houston says blacks treated unfairly by media

                                As Whitney Houston's fame grows, so does her sympathy for black entertainers she believes have suffered at the hands of the media.
                                The 30-year-old singer and actress named herself and Michael Jackson as examples of blacks who are unfairly scrutinized in the press.
                                "I see white folks do a lot of things - a lot of things that I wouldn't even think about doing - and nobody cares. Nobody talks about it and it goes right under the rug," Houston says in Saturdays edition of TV Guide.

                                "I think a lot of emphasis is placed on black people because there are not many who are able to succeed. So when one does, it's like, 'Uh-oh'."

                                She said false tabloid reports that she'd been hospitalized for an addiction to diet pills last year first made her aware of the problem.
                                That awareness grew during the media frenzy over allegations that Jackson molested a young boy, she said.

                                "You do not convict someone of a crime that you have no idea they committed," Houston said.

                                "I hate the media for doing it to him."

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