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R.I.P. Whitney Houston

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  • Zitat von Nefsche Beitrag anzeigen
    stell dir vor - du bestellst einen Schrank - bekommst n paar Bretter geliefert - die nichts mit der Qualität zu tun haben, die du bestellt hast ...
    Würdest du da anrufen und sagen *Wow, euch muss es schlecht gehen - ich schenk euch dafür ne Rose - bin gar nicht enttäuscht -bitte schickt mir doch das Bestellte, wenn es Euch wieder besser geht!*
    Liebe Nefsche,
    nüchtern betrachtet hast du Recht.
    Ich betrachte es aber nicht nüchtern. Es tut mir einfach nur unendlich leid.

    Außerdem berührt mich jemand, der mir einen Schrank liefert, nicht so tief, wie jemand der so gefühlvoll singen kann/konnte wie Whitney, oder eben Michael. Und dafür hat sie die Rosen verdient, nicht für eine Arbeit, die sie abliefert.

    @ Paulyne,
    ja, so hatte ich dein Video auch verstanden. Die live performance ist wirklich wunderschön ! Und so anders als die Studioversion.


    @ geli,
    "I decided long ago never to walk in anyone's shadow.
    If I fail, if I succeed at least I did as I believe.
    No matter what they take from me. They can't take away my dignity"

    Greatest Love of All ~ Whitney Houston

    Den Text habe ich auch gerade entdeckt. Volle Übersetzung im Engelthread. Soo schön ! Hätte sie sich nur ein bisschen davon bewahren können...

    lg
    mira
    Zuletzt geändert von mira; 14.02.2012, 21:07.

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    • Job ist nicht gleich Job

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      • Zitat von Ghosti Beitrag anzeigen
        Edit:

        Damit ich keinen Doppelpost abliefere..... einen Teil aus einer Berichterstattung der Morgenpost:

        Meine-Wuerde-koennen-sie-mir-nicht-nehmen

        Whitney Houston stammt aus einer Musikerfamilie...
        @Ghosti: Jetzt bitte nicht böse sein, aber dieser Artikel ist es doch nicht wert zitiert zu werden. Hast du ihn dir ganz durchgelesen? Der trieft ja nur so vor Klischees - und das leider nicht nur, wenn es um WH geht.

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        • Was man zumindest bislang bei W. Houston nicht erleben kann. Ein Umfeld (Familie, Familiensprecher, "Freunde" oder Ex-Manager) die nichts eiligeres zu tun haben als die Presse mit verheerenden Stories zu füttern. Da hat man ja schon ganz anderes erlebt.
          _____________

          Das wurde wohl Sonntag in einem W. Houston-Forum gepostet. Möge es so dort oben aussehen.

          Zuletzt geändert von Lena; 14.02.2012, 21:22.

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          • Lena, leider nicht wirklich..... in einer Klatschpresse kann man jetzt von einem angeblichen geheimen Sohn lesen..... Na ja! Das Bild gefällt mir.

            Eva, natürlich habe ich mir den Artikel durchgelesen, sonst hätte ich ihn wohl kaum gepostet! Was du als Klischee verurteilst, ist Amerika live. Man sollte die Mentalität der Amerikaner kennen, bevor man urteilt.

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            • Selbst nach einer erfolgreichen Therapie bleibt immer die große Gefahr bestehen, jederzeit wieder rückfällig zu werden.
              Viele Faktoren können dafür verantwortlich sein und einen Rückfall begünstigen:
              Unglückliche Lebensumstände, Stress, Druck, Angst, Probleme, Sorgen usw.
              Alles was die Psyche stark oder anhaltend belastet.

              Gerade eine Konzerttour ist für einen Künstler eine enorme Belastungsprobe, denn er steht unter großen Druck und Stress, insbesondere, wenn es um viel geht, er ein Comeback versucht, von den Medien/der Öffentlichkeit verhöhnt wurde oder lange Zeit nicht auf der Bühne stand.

              Unter diesen Umständen ist für einen abstinenten Süchtigen der Rückfall in seine Sucht nicht nur vorhersehbar, sondern regelrecht vorprogrammiert.

              Hinzu kommt die Möglichkeit, dass der Künstler vielleicht selbst nicht davon überzeugt ist, auf Tour gehen zu wollen, sondern sich von außen oder aus persönlichen Gründen (Finanznöten) direkt oder indirekt dazu gezwungen fühlt.

              Bei Whitney Houston, wie MJ, waren wohl leider finanzielle Sorgen und Bedrängnisse der Hauptfaktor ihrer Motivation und Entscheidung, die natürlich ihren Mit- und Hauptprofiteuren sehr gelegen kam und von ihnen bedenkenlos begrüsst wurde.

              So sehe ich es jedenfalls.
              Zuletzt geändert von geli2709; 14.02.2012, 22:01.

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              • Zitat von Ghosti Beitrag anzeigen
                Lena, leider nicht wirklich..... in einer Klatschpresse kann man jetzt von einem angeblichen geheimen Sohn lesen..... Na ja! Das Bild gefällt mir..
                Ich sage doch nicht, dass die Klatschpresse keine Stories (nicht genannte Quellen sagen) fabriziert. Ich sage, dass die Personen ihres Umfeldes dies nicht tun.

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                • Zitat von Eva Beitrag anzeigen
                  @Brianna: genau das mein ich auch!

                  Und ich werde weiterhin auf Konzerte gehen und mir CDs holen von Künstlern, die ich gut finde. Und das macht mich in meinen Augen nicht mitschuldig. Ohne uns Konsumenten dieser Art Kunst, gäbe es die Künstler doch nur in ihrem stillen Kämmerlein. Und ich glaube nicht, dass sie sich da wohler fühlen würden. Die allermeisten wollen doch berühmt werden und viel Geld verdienen. Und nochmal: ich verteidige jetzt nicht die Klatschmedien (am allerschlimmsten sind in meinen Augen im übrigen Brisant und Konsorten - also die öffentlich-rechtlichen!), aber im Falle WH war es mMn so, dass sie zurück auf die Bühne ins Rampenlicht wollte, und somit bediente sie sich auch diverser Medien. Und ich gehe jetzt nicht davon aus, dass sie nicht mehr bei Sinnen war o. ä. - das wäre nämlich der Umkehrschluß.

                  Edit: Und wieso wird eigentlich davon ausgagengen, dass alle, die ihre Konzerte besucht haben zuletzt, sie scheitern sehen wollten?


                  Edit2:

                  Sorry, abgesehen davon, dass ich wenig mit diesem Begriff anfangen kann "der Künstler ALS MENSCH", weil ich das gar nicht trennen kann. Aber ihr müsst alle ganz supertolle Berufe haben. Meiner ist wirklich nicht schlecht, aber auf dem Ponyhof arbeite ich nun gerade nicht! Soll heißen: Wenn ich nicht funktioniere, steigen meine Chancen, den Job zu behalten auch nicht unbedingt.
                  Eva, ich sage nicht, das Leute Schuldgefühle haben sollen, wenn sie Konzerte besuchen oder CDs konsumieren.

                  Es geht mir lediglich um Fälle wie eben Whitney Houston, von der auch in ihren Fankreisen bekannt war, das sie nicht mehr die Leistungen erbringen konnte wie zu ihren Höchstzeiten.
                  Schon bei dem letzten Studioalbum 2009 wurde gemunkelt, das ihre Stimme trotz Einsatz aller technischen Raffinessen nicht mehr das war, was sie einmal gewesen ist.
                  Und wenn schon im Studio die Schwächen nicht mehr zu verdecken sind, wie kann ich dann die Erwartung haben bei einem Live Konzert Höchstleistungen sehen und hören zu wollen.

                  Ihre Fans wollten sie sicher nicht scheitern sehen, aber wahrscheinlich war DEREN Erwartungshaltung zu groß und die Verantwortlichen um Whitney haben vieles auf die leichte Schulter genommen. Denn wenn Whitney scheitert heißt es ja nicht, dass das Geld der Leute um Whitney herum weg ist, die Fans haben ja schließlich bezahlt.

                  Das Problem ist zum Schluss immer, der Ruf des Künstlers ist ruiniert, aber doooch niiicht der Ruf des Managers, des Konzertveranstalters oder anderer Leute, die MITverantwortlich sind.

                  Mein Job ist übrigens auch nicht schlecht und auch ich würde rausfliegen, wenn ich über längere Zeit nicht funktioniere.

                  Aber mein Chef würde mich auch nicht irgendwo einsetzen, wenn ich zu diesem Zeitpunkt nicht die richtigen Qualifikationen und Fähigkeiten mitbringe.

                  Die Leute um Whitney herum haben übersehen, das sie zu diesem Zeitpunkt eben nicht die nötigen Fähigkeiten mitbrachte.
                  Auch wenn es kein Chef-Angestelltenverhältnis war, hätten sie trotzdem die Reißleine ziehen können.
                  Und deswegen sage ich, das ihnen an einem positiven Comeback Whitneys nicht viel gelegen haben kann.

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                  • Dieser Thread heißt doch soviel ich lesen kann "R.I.P. Whitney Houston" und nicht "Das Musikgeschäft ist scheiße" (was ja nun wirklich nichts neues ist) oder "Der/Die/Das/Sie sind/ist schuld an ihrem Tod" usw. usw. (kotz kotz kotz).
                    Das sogar in einem Thread, der Trauer ausdrücken soll wieder mal nicht von gegenseitigen Anfetzen (egal ob es hitzig oder gemäßigt geführt wird)frei bleibt, ist mittlerweile aber kaum noch verwunderlich.

                    Deshalb mäßigt jetzt mal die Diskussion diesbezüglich.

                    Kommentar


                    • Liebe Ghosti,

                      mir gefällt es gut wie detailliert Du immer wieder darauf hinweist, das Süchte vielschichtige und sehr tiefe Ursachen haben, die aufgespürt werden müssen.

                      Entzugskuren, "Ersatzdrogen" in Form von Medikamenten, die begleitend gegeben werden sind kein Ersatz für "das Aufspüren" der Ursachen, die Menschen in Süchte treiben.

                      Und das wird bei den betroffenen Stars scheinbar nicht in Angriff genommen, denn sie sollen ja weiter funktionieren.
                      Ursachenfindung kann einen Menschen aber u.U. für lange Zeit, vielleicht sogar für ein paar Jahre "aus dem Verkehr" ziehen.

                      Das ist schon bei einem Otto Normal Menschen ein sehr schwieriger Prozess. Der hat aber wenigstens die Möglichkeit sich zurückzuziehen, und keiner außer die enge Familie und Freunde bekundet Interesse an solch eienem Rückzug.
                      Für einen Star sieht das schon etwas anders aus.

                      Ich glaube auch keiner von uns kann sich wirklich vorstellen, wieviel ungünstigen Einfluss nur allein die gesellschaftliche Stellung der Schwarzen auf die seelische Entwicklung eines damals geborenen Schwarzen hatte bezüglich seines Selbstwertgefühls.

                      In einem niedrigen Selbstwertgefühl liegt solch eine Fülle für fundamentale Probleme im Leben, da müssen andere Probleme noch nicht mal ergänzend dazu kommen.

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                      • Mal was Anderes:

                        Ich hörte heute, dass verschreibungspflichtige Medikamente (nicht im übermaß) im Hotelzimmer waren - gut, sie war Depressiv - nichts Ungewöhnliches ... doch ich stockte als es hiess:
                        "Der Arzt, der ihr die Medikamente verschrieb, war Selbiger wie bei Michael Jackson! Und ebenso, wie es bei Michael Jackson zu einem Prozess kam, geht man davon aus, dass es auch hier zu einem Prozeß kommen wird..."


                        weiss Jemand mehr darüber?
                        Zuletzt geändert von Nefsche; 15.02.2012, 01:03.

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                        • Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
                          Eva, ich sage nicht, das Leute Schuldgefühle haben sollen, wenn sie Konzerte besuchen oder CDs konsumieren.
                          Mysterious, das weiß ich doch. Das war igendwann vorher - ich glaube, in einem zitierten Artikel, oder so. Ich weiß nicht mehr genau.

                          Es geht mir lediglich um Fälle wie eben Whitney Houston, von der auch in ihren Fankreisen bekannt war, das sie nicht mehr die Leistungen erbringen konnte wie zu ihren Höchstzeiten.
                          Schon bei dem letzten Studioalbum 2009 wurde gemunkelt, das ihre Stimme trotz Einsatz aller technischen Raffinessen nicht mehr das war, was sie einmal gewesen ist.
                          Und wenn schon im Studio die Schwächen nicht mehr zu verdecken sind, wie kann ich dann die Erwartung haben bei einem Live Konzert Höchstleistungen sehen und hören zu wollen.
                          Vielleicht nicht Höchstleistungen, aber eventuell gute. Es waren doch bestimmt auch Fans oder Interessierte dabei, die sie vielleicht noch nie live erlebt haben.


                          Mein Job ist übrigens auch nicht schlecht und auch ich würde rausfliegen, wenn ich über längere Zeit nicht funktioniere.

                          Aber mein Chef würde mich auch nicht irgendwo einsetzen, wenn ich zu diesem Zeitpunkt nicht die richtigen Qualifikationen und Fähigkeiten mitbringe.
                          Leider gibt es sone und solche Chefs...

                          Auch wenn es kein Chef-Angestelltenverhältnis war, hätten sie trotzdem die Reißleine ziehen können.
                          Und deswegen sage ich, das ihnen an einem positiven Comeback Whitneys nicht viel gelegen haben kann.
                          Ich weiß nicht, welchen Grund sollen sie gehabt haben, ein Desaster sehenden Auges zu fabrizieren? Vielleicht war sie ja wirklich gut drauf und man dachte sich, dass es bei genügend Stimmtraining wieder fast wie in alten Zeiten wird. Who knows?

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                          • Zitat von Nefsche Beitrag anzeigen
                            Mal was Anderes:

                            Ich hörte heute, dass verschreibungspflichtige Medikamente (nicht im übermaß) im Hotelzimmer waren - gut, sie war Depressiv - nichts Ungewöhnliches ... doch ich stockte als es hiess:
                            "Der Arzt, der ihr die Medikamente verschrieb, war Selbiger wie bei Michael Jackson! Und ebenso, wie es bei Michael Jackson zu einem Prozess kam, geht man davon aus, dass es auch hier zu einem Prozeß kommen wird..."
                            weiss Jemand mehr darüber?
                            Wie kommst Du darauf? Ich meine das mit dem Arzt u. dem Prozess? Die Leiche wurde bereits freigegeben. Keine Anzeichen auf Fremdverschulden. Genaue Todesursache erst nach der toxikol. Untersuchung. Am Samstag wird die Beerdigung in engem Familienkreis sein.
                            The funeral for Whitney Houston will be held Saturday at her childhood New Jersey church, according to the owner of the funeral home handling the arrangements.

                            Die Familie äußert sich übrigens entsetzt über die Fokussierung der Medien auf Drogen. Wir machen im übrigen das Gleiche.
                            Zuletzt geändert von Lena; 14.02.2012, 22:50.

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                            • Ich habe gehört, es soll sich um denselben Apotheker wie bei Michael gehandelt haben...

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                              • Zitat von Lena Beitrag anzeigen
                                Wie kommst Du darauf? Ich meine das mit dem Arzt u. dem Prozess? Die Leiche wurde bereits freigegeben. Keine Anzeichen auf Fremdverschulden. Genaue Todesursache erst nach der toxikol. Untersuchung. Am Samstag wird die Beerdigung in engem Familienkreis sein.
                                The funeral for Whitney Houston will be held Saturday at her childhood New Jersey church, according to the owner of the funeral home handling the arrangements.

                                Die Familie äußert sich übrigens entsetzt über die Fokussierung der Medien auf Drogen. Wir machen im übrigen das Gleiche.
                                Ich hörte es heute div Mal in den Nachrichten - dass der gleiche Arzt die Medikamente verschrieb - und man davon aus geht, dass es auch hier ein Prozess geben wird .... Regenbogenpress halt - hätte ja sein können, dass Jemand mehr weiss....

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