Whitney Houston Album Prices 'Mistakenly' Hiked, Says Record Label Sony In Apology
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Sony entschuldigt sich für "versehentliche" Preiserhöhungen von 2 Alben Whitney Houstons (Greatest Hits, Ultimate Collection) nur wenige Stunden nach ihrem Tod (als sie noch in der Wanne ihres Hotelzimmers lag!)
Whitney Houston Album Prices 'Mistakenly' Hiked, Says Record Label Sony In Apology
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Zitat von geli2709 Beitrag anzeigenSony entschuldigt sich für "versehentliche" Preiserhöhungen von 2 Alben Whitney Houstons (Greatest Hits, Ultimate Collection) nur wenige Stunden nach ihrem Tod (als sie noch in der Wanne ihres Hotelzimmers lag!)
Whitney Houston Album Prices 'Mistakenly' Hiked, Says Record Label Sony In Apology
http://www.huffingtonpost.co.uk/2012...usaolp00000009
Trotzdem bleibt ihr Verhalten in meinen Augen respektlos, pietätlos und nur von eiskaltem Kalkül und Profitgier geprägt, siehe Artikel im Post 125, der anstelle von Mitgefühl und Bedauern über den großen Verlust, zeitgleich mit der Todesnachricht am 12.2.2012 publiziert wurde.
Von einem tragischen Tod so dreist profitieren zu wollen, müßte nach meiner Meinung verboten oder zumindest für bestimmte Zeit aus Gründen der Kondulenz respektvoll ausgesetzt werden.Zuletzt geändert von geli2709; 17.02.2012, 19:02.
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Hallo rip,
ich habe nur Auszüge von dem Interview mit Chaka Khan gesehen, das auf Vox in der Sendung Prominent ausgestrahlt wurde.
Hallo Nefsche,
Du hast sicher Recht, wenn Du sagst, das man diese Aussage unterschiedlich interpretieren kann.
Aber mir geht es letztendlich auch um etwas anderes.
Ich persönlich stelle in den letzten Jahren eine leichte Tendenz fest, dass Schweigen zu vielen Dingen in der Schowbranche langsam anfängt zu bröckeln.
Das bezieht sich nicht nur auf die Muskbranche oder Hollywood.
Die breite Öffentlichkeit wird über die Welt der Stars, der "Industrie" drumherum mit Informationen konfrontiert, die vor drei oder vier Jahrzehnten noch undenkbar gewesen wären. Das betrifft im übrigen nicht nur das Schowbusiness und Hollywood sondern auch die diversen Königshäuser oder auch Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft.
Viele Dinge, die heute aus der Welt der Prominenz und dem ganzen Apparat dahinter, die in den letzten Jahren an die Öffentlcihkeit gelangt sind, wären diesen Weg vor Jahrzehnten noch nicht gegangen.
Ich bin davon überzeugt, das wir in den nächsten Jahren noch sehr viel mehr hören werden, was sich hinter den Kulissen so alles abspielt.
Weil einfach ein Bedürfnis da ist, Mißstände und Auswüchse aufzudecken. Und nicht nur im Bereich Schowbusiness, sondern auch in vielen anderen Bereichen.
Aussagen wie die von Chaka Khan, ob der Manager es jetzt so oder so formuliert hat, letztendlich sollte es aber ein öffentliches Statemnt auf eine Schieflage im Schowbusiness sein.
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Ich würde gerne noch etwas allgemeines loswerden was mir persönlich sehr wichtig ist.
Einige unserer Mituser haben hier geäußert, das sie Künstler als Menschen sehen, die, so wie letztendlich jeder andere, einen Job machen.
Es soll auf keinen Fall als Angriff, noch nicht mal als Kritik meinerseits an dieser Meinung empfunden werden.
Aber für mich persönlich lasse ich das nicht stehen.
Die großen Künstler wie Michael oder Whitney hätten uns diese außergewöhnlichen Momente nicht schenken können, wenn es darum gegangen wäre "einen außergewöhnlich guten Job" zu machen, auch wenn Professionalität, Ehrgeiz und extreme Disziplin dabei sicher eine große Rolle spielen.
Außergewönliches Talent hin oder her, das was solche Außnahmekünstler schenken hat etwas mit Berufung zu tun und bedarf möglicherweise sogar dieser Brüche in deren Leben und Persönlichkeiten, weil sie vielleicht gerade deswegen diese unglaublich authentischen Gefühle über ihre Musik transportieren können und die Fähigkeit besitzen Menschen so tief zu berühren und in den Bann zu ziehen.
Ich bin sogar fest davon überzeugt, das gerade solche Ausnahmetalente sehr "störungsanfällig" sind und es für mich nicht verwunderlich ist, wenn sie dann keine Höchstleistungen geben können oder absoutes Versagen auftritt.
Auch wenn ich die Leistungen der Menschen, die in normalen Arbeitsprozessen stehen (meine eingeschlossen) in keinster Weise kleiner machen möchte.
Aber die Welt der Kunst ist mit der Welt des normalen Arbeitslebens für mich in keinster Weise vergleichbar. Das ist einfach nur mein Gefühl dazu, das ich auch gar nicht rational erklärt haben möchte und auch für mich persönlich nicht brauche.
Und ich frage mich gerade ob ich überhaupt einen Ausnahmekünstler nennen könnte, egal aus welchem Bereich, der nicht Züge einer brüchigen Persönlichkeit aufzuweisen hatte und in irgendeiner Form am Leben gescheitert ist.Zuletzt geändert von Mysterious; 18.02.2012, 02:45.
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Zitat von Mysterious Beitrag anzeigenIch würde gerne noch etwas allgemeines loswerden was mir persönlich sehr wichtig ist.
Einige unserer Mituser haben hier geäußert, das sie Künstler als Menschen sehen, die, so wie letztendlich jeder andere, einen Job machen.
Außergewönliches Talent hin oder her, das was solche Außnahmekünstler schenken hat etwas mit Berufung zu tun und bedarf möglicherweise sogar dieser Brüche in deren Leben und Persönlichkeiten, weil sie vielleicht gerade deswegen diese unglaublich authentischen Gefühle über ihre Musik transportieren können und die Fähigkeit besitzen Menschen so tief zu berühren und in den Bann zu ziehen.
Ich bin sogar fest davon überzeugt, das gerade solche Ausnahmetalente sehr "störungsanfällig" sind und es für mich nicht verwunderlich ist, wenn sie dann keine Höchstleistungen geben können oder absoutes Versagen auftritt.
Diese Aussage zeigt mir, dass es eben wohl auch nicht einfach ist, mit viel, viel Geld umzugehen, sich vermeintlich alles kaufen zu können - und das ist wohl ein Problem nicht nur von Künstlern.
Also: ich vergleiche die Arbeit eines großen Künstlers nicht mit der Arbeit eines "Normalos". Aber wenn gesagt wird, dass der Druck dieser Künstler-/Musikszene unmenschlich sei bitte ich zu bedenken, dass der Druck eines Arbeitnehmers, der sich und seine Familie ernähren muss und nicht mit viel Reichtum gesegnet ist, auch außerordentlich sein kann.
Ich hoffe, ich habe es verständlich rüberbringen können.
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Zitat von Eva Beitrag anzeigen
Aber: Auch hier wieder der Hinweis, dass WH selbst im Interview ehrlicherweise gesagt hat: "Along the way, Houston says, she gave up on her career. 'I had totally forgotten about that life,' she says. 'I had so much money by that point. I wasn’t thinking about any of that.'”
Diese Aussage zeigt mir, dass es eben wohl auch nicht einfach ist, mit viel, viel Geld umzugehen, sich vermeintlich alles kaufen zu können - und das ist wohl ein Problem nicht nur von Künstlern.
Also: ich vergleiche die Arbeit eines großen Künstlers nicht mit der Arbeit eines "Normalos". Aber wenn gesagt wird, dass der Druck dieser Künstler-/Musikszene unmenschlich sei bitte ich zu bedenken, dass der Druck eines Arbeitnehmers, der sich und seine Familie ernähren muss und nicht mit viel Reichtum gesegnet ist, auch außerordentlich sein kann.
Ich hoffe, ich habe es verständlich rüberbringen können.
Ich kann die Argumente rein sachlich auch nachvollziehen, schließlich stehe ich selber im Arbeitsleben, dazu auch noch in der vieldiskutierten Rolle der doppelt belasteteten Berufstätigen und Mutter.
Auch mein Mann steht unter Druck, da er seit zwölf Jahren selbständig ist und er noch mehr mit dem Bewußtsein arbeitet, dass tatsächlich jeder verdiente Euro SEINER ARBEIT zu verdanken ist. Schlendrian als Selbständiger spiegelt dann logischerweise auch schnell die Umsatzzahlen wieder.
Dennoch bin ich der Meinung, wenn Künstler von vornherein anders "begleitet" würden, fänden viele dieser Tragödien nicht statt, auch wenn ich natürlich kein Patentrezept liefern kann. Es ist einfach nur ein Gefühl von mir, Talente (übrigens grundsätzlich bei Menschen) als Schätze u betrachten, auf die man acht geben sollte und hegen und pflegen sollte, damit sie nicht zu Grunde gehen.
Und Du hast auch Recht, wenn Du das Statement von Whitney erwähnst, was Geld betrifft. Viel Geld bietet natürlich die Sicherung der Existenz ohne finanzielle Probleme und vielen natürlichen Annehmlichkeiten, die einen sehr schnell das normale, geerdete Leben vergessen lassen können.
Aber auch dieser Aspekt macht deutlich, das viel Geld keine Probleme löst, die vorher schon vorhanden waren und schon vorher nicht gelöst wurden.
Das ist sowieso ein grundsätzliches Lebensmotto meinerseits. Wenn jemand nicht glücklich und zufrieden ist, wird er es auch nicht, wenn er plötzlich viel Geld zur Verfügung hat.
Geld kann für eine Zeit diese Lücken füllen, aber kann sie nicht auf Dauer ersetzen.
Geld kann aber Mittel zum Zweck sein, Dinge zu erreichen, die einen zufriedener und glücklicher machen, VORAUSGESETZT man weiß, wo überhaupt die Defizite liegen, die einen trotz Reichtum und Erfolg nicht mehr Zufriedenheit und Glück spüren lassen.
Und da mangelt es scheinbar so manchem Star, der letztendlich nicht wirklich etwas mit seinem Leben abseits der Bühne anzufangen weiß.
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Zitat von Mysterious Beitrag anzeigenWie gesagt Eva, es sollte von mir auch keine Kritik und kein Angriff an solche Gedanken sein.
Ich weiß nicht, ob er hier schon reingesetzt wurde (hab' ihn jetzt hier noch nicht gesehen), hier ein Link, wo man die Trauerfeier mitverfolgen kann:
http://www.livestream.com/whitneyhou...whitneyhouston
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Trauerfeier für Whitney Houston live bei n-tv
Die Trauerfeier für Whitney Houston wird an diesem Samstag live vom Nachrichtensender n-tv übertragen....
Medien: Trauerfeier für Whitney Houston live bei n-tv - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/musik/med...id_715244.html
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Medien: Trauerfeier für Whitney Houston live bei n-tv - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/musik/med...id_715244.html
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Whitney Houston wird heute 1 Woche nach ihrem Tod beerdigt. Ich werde die Trauerfeier mir anschauen, ich habe zu den Songs von Whitney, wie z.B One Moment in time auch ganz persönliche Erinnerungen. Dieses Lied One Moment in time wurde gespielt 1989 als ich mein Abi-Zeugnis erhalten habe.
Meine Gedanken sind bei ihrer Tochter.
In diesem Zusammenhang geht mir immer wieder durch den Kopf, Whitney wird nach einer Woche beerdigt (sehr frühzeitig, oft nach 10 Tagen findet eine Bestattung statt.) Michael wurde erst nach fast 3 Monaten (25.06.09 gestorben, Anfang Sept. 09 Beerdigung) beerdigt. Verdammt lange Zeit, die Trauerfeier war Anfang Juli 2009. Wieso hat dies so lange gedauert. Diese lange Zeit beschäftigt mich schon die ganze Zeit (und nicht erst nach Whitney´s Tod) .
Vielleicht kann mir einer eine Erklärung für diese lange Zeitspanne geben.
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Zitat von Mysterious Beitrag anzeigenDennoch bin ich der Meinung, wenn Künstler von vornherein anders "begleitet" würden, fänden viele dieser Tragödien nicht statt, auch wenn ich natürlich kein Patentrezept liefern kann. Es ist einfach nur ein Gefühl von mir, Talente (übrigens grundsätzlich bei Menschen) als Schätze u betrachten, auf die man acht geben sollte und hegen und pflegen sollte, damit sie nicht zu Grunde gehen.
Liebe speechless,
mussten sie nicht erst noch Michaels Grabstätte fertig bauen, diesen Platz unter dem Fenster herrichten?
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Zitat von mira Beitrag anzeigenDas hast du schön gesagt, mysterious. Besser hätte ich es nicht in Worte fassen können !
Liebe speechless,
mussten sie nicht erst noch Michaels Grabstätte fertig bauen, diesen Platz unter dem Fenster herrichten?
Nach wie vor , warum wurde Michael Jackson nach 3 Monaten erst beerdigt ?
Das ist die Frage, die mich schon immer beschäftigt.
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Zitat von speechless2009 Beitrag anzeigenMichael´s Grabstätte zu bauen ist kein Thema. Darum geht es nicht !!!!
Nach wie vor , warum wurde Michael Jackson nach 3 Monaten erst beerdigt ?
Das ist die Frage, die mich schon immer beschäftigt.
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