Aber in erster Linie war es traurig, ein lieber Mensch war gegangen und die Trauer war echt.
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R.I.P. Whitney Houston
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Danke mira das du das auch so empfindest. Ich finde das tut irgendwie weh sowas zu lesen. Michael war schließlich auch ein Mensch und es war für viele schwer ihn gehen zu lassen und sich von ihm zu verabschieden. Das ist nicht komerzialisiert. Außerdem ist es ja auch nicht einfach wie Myterious schon sagte alles unter einen Hut zu kriegen. Nichts für die Fans zu machen wäre auch nicht richtig gewesen. Und es gibt immer Menschen die einfach nur da sind um zu sagen ich war da, klar.
Aber in erster Linie war es traurig, ein lieber Mensch war gegangen und die Trauer war echt.
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klar, der Rahmen war bei Michael ein anderer. Man darf nicht vergessen, dass Michaels Familie wesentlich mehr im Rampenlicht steht als Whitneys. Aber auch bei Michaels Trauerfeier wurden Reden gehalten, wurde gesungen, wurde ihm Tribut gezollt. Wie eben auch bei Whitney. Natürlich ist es in einer Kirche feierlicher als im Staples Center.
Hätten sie es wie Whitneys Familie gemacht, gäbe es bestimmt einige, die sich aufregen würden, weil die Fans nicht teilhaben durften. Das alte Lied - man kann es nicht allen recht machen. Aber als kommerziellen Medienspektakel habe ich es nicht empfunden. Ich fand beide Trauerfeiern auf jeweils ihre Art berührend.
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Zitat von Mysterious Beitrag anzeigenMira, vielleicht bin ich da auch nicht mehr richtig informiert. Aber war es nicht auch so, das Tausende von Karten (verkauft oder verlost ?) wurden, um Fans die Möglichkeit zu geben, in einem abgesperrten Außenareal der Tauerfeier beizuwohnen und sie über eine Videoleinwand mit zu verfolgen ?
Also ich habe jedenfalls rückblickend schon ein ziemliches Spektakel in Erinnerung, was die Vorbereitungen im Vorfeld anging.
Und ich meine auch öfter in Kommentarfunktionen in Zeitungen gelesen zu haben, die das alles als sehr kommerziell empfunden haben.
Auch viel Kritik daran, das Paris auf der Feier gedrängt ? wurde, eine kleine Rede für Michael zu halten.
Ich erinnere mich an viele Tränen bei den Künstlern, eine tränenenerstickte Stimme bei Stevie Wonder, an die Reden von Brooke Shileds und Al Sharpton.
Auch erinnere ich mich an die Diskussionen wegen Paris. Ich fand es völlig unangebracht, darüber zu diskutieren. Warum nimmt man das nicht einfach hin. Ich bin mir sicher, wenn man sie später fragt, wird sie sagen, dass es ihr gut getan hat, ihre Liebe zu ihrem Dad öffentlich zu bekunden. Ob die Familie das nun vorher abgesprochen hatte (was ich glaube) oder nicht, ist doch völlig unerheblich. Muss man immer alles zerreden, analysieren? Kann man nicht einfach mitfühlen und traurig sein ?
Aber wir sind jetzt völlig O.T.
Um wieder auf das Thema zurückzukommen (diese Aufnahme ist von 1999, so ein schönes Lied und jedes mal anders interpretiert):
Dies ist aus einem Beitrag auf fb zu Whitneys Tod und der Musikindustrie. Es paßt zu dem, was mysterious über die Schätze gesagt hat (ich hoffe, es kann mir noch jemand folgen):
'I am looking forward to the day when this industry is not fueled by greed anymore and musical artists stand up and take their power back, sharing their beautiful gifts with the world in a way that is harmonious and peaceful to their souls.'
Ich warte auf den Tag, wenn diese Industrie nicht mehr von Gier angefeuert wird und musikalische Künstler aufstehen und ihre Kraft zurück gewinnen, um ihre schönen Geschenke mit der Welt zu teilen in einer Art, die harmonisch und friedvoll zu ihren Seelen ist.
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Zitat von mira Beitrag anzeigenIch warte auf den Tag, wenn diese Industrie nicht mehr von Gier angefeuert wird und musikalische Künstler aufstehen und ihre Kraft zurück gewinnen, um ihre schönen Geschenke mit der Welt zu teilen in einer Art, die harmonisch und friedvoll zu ihren Seelen ist.
ja ich weiß, es ist eine utopie! wir werden es wahrscheinlich erst erleben, wenn es uns gar nicht mehr gibt!
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mira, die Art wie Whitney den Song in diesem Video interpretiert passt irgendwie zu dem Statement, das Du von Whitney bezüglich des Verhältnisses Musikindustrie und ihre Künstler drangehängt hast.
Sie singt es wie eine kleine Ermahnung, mit den Erfahrungen, die sie NACH den Jahren, als sie diesen Song das erste Mal gesungen hat, gesammelt hat.
Sie singt diesen Song mit einem gewissen Unterton der Weisheit.
Ja das wäre der Idealzustand, Künstler mit ihren Talenten als etwas zu sehen, das mit uns geteilt werden soll, so wie die Schönheiten der Natur, die wir auch erhalten möchten.
Talente sind etwas Gottgegebenes so wie die Natur, die wir auch lieber in all ihrer Schönheit wachsen und gedeihen sehen, auch sie wollen wir nicht unter gehen sehen, nicht sterben sehen.
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kommerzialisiertes Megaevent
Auf jeden Fall wurde viel geredet, dass man hinterher die Trauerfeier und auch die Beerdigung auf DVD würde kaufen können. Das ist nicht passiert und für mich ein Zeichen dafür, dass es eben nicht um Kommerz ging, sondern einfach um weltweite Trauer. Ich bin dankbar dafür, dass Menschen auf der ganzen Welt auf diesem Wege Abschied nehmen konnten. Ich möchte Withney nicht zu Nahe treten, aber in der Hinsicht war sie mit Michael einfach nicht vergleichbar!!!
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Zitat von Mysterious Beitrag anzeigenmira, die Art wie Whitney den Song in diesem Video interpretiert passt irgendwie zu dem Statement, das Du von Whitney bezüglich des Verhältnisses Musikindustrie und ihre Künstler drangehängt hast.
Sie singt es wie eine kleine Ermahnung, mit den Erfahrungen, die sie NACH den Jahren, als sie diesen Song das erste Mal gesungen hat, gesammelt hat.
Sie singt diesen Song mit einem gewissen Unterton der Weisheit.
Ja das wäre der Idealzustand, Künstler mit ihren Talenten als etwas zu sehen, das mit uns geteilt werden soll, so wie die Schönheiten der Natur, die wir auch erhalten möchten.
Talente sind etwas Gottgegebenes so wie die Natur, die wir auch lieber in all ihrer Schönheit wachsen und gedeihen sehen, auch sie wollen wir nicht unter gehen sehen, nicht sterben sehen.
dieses statement ist nicht von Whitney. Ich habe es von einer userin auf fb geklaut. Es gehört zu einem längeren Text, der sehr schön ist und meine Gedanken zu Michael, zu Whitney und zur Musikindustrie und auch dazu, wie wir mit unseren eigenen Talenten umgehen sollten, wiedergibt.
Ich kann ihn hier einstellen, wenn ihr möchtet. Er ist auf Englisch, aber es ist mir zu viel zum Übersetzen.
Ja, aber ich empfinde es auch so, dass sie ihn wie eine Ermahnung singt. Sie hat so viel Ausdruck in der Stimme. Und sie hat ihre Lieder immer wieder neu interpretiert.
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So weit ich gehört habe sind die Anwälte hinter den Ärtzen von ihr her, wegen Tabletten und co.
Ich mein sie sei so gewesen wie sie ist. Ich dachte immer sie nihmt keine Tabletten oder sowas.
Schade das sie so früh von uns gehen musste. Ich verstehe es einfach nicht, warum Gott die lieblinge unserer Zeit zu sich holt. Mir tut Ihre Tochter schon ein wenig leid. Ich wünsche Gottes Segen, das sie diese schwere Zeit übersteht.
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Amy Winehouse und Whitney Houston mit ihren unglücklichen Auftritten und den hetzerischen Berichterstattungen durch die Boulevardpresse so kurz vor ihrem Tod.........
Ich erwische mich ab und an dabei, dass ich ähnliche Bilder Michaels bei seinen Auftritten in London vor Augen habe; denn ich stehe immer noch dazu: Michael hätte diese 50 !! aufreibenden Konzerte nie und nimmer geschafft....
Er ,der sowohl gesanglich wie auch tänzerisch brillieren wollte (musste). Seine Aufopferung und trotzdem die Häme der Medienmeute.
So schmerzhaft sein Tod auch noch immer ist : Gut für ihn, wie auch für seine Fans, dass er das nicht mitmachen musste !!Zuletzt geändert von toolate; 21.02.2012, 22:01.
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Bin gerade auf ein Interview von Kevin Costner aus dem Jahre 2006 gestoßen, wo er auch über Whitney Houston gesprochen hat:
Wo Sie gerade von früheren Filmen sprechen: Haben Sie Kontakt mit der drogenkranken Whitney Houston, Ihrer Partnerin aus „Bodyguard“?
Ich habe ihr einen Brief geschrieben.
Was stand da drin?
Es waren sehr persönliche Zeilen, mit denen ich sie ermutigen wollte. Ich habe Whitney erlebt, als sie auf dem Höhepunkt ihrer Karriere war und wünsche ihr, dass das Beste ihres Lebens noch vor und nicht hinter ihr liegt.
Ist die Kollegin ein Opfer des Starruhms geworden?
Wenn Menschen berühmt werden, entsteht ein Druck, mit dem jeder anders umgeht. Viele glauben, dass jemand, der in einer Sache gut ist, alles andere auch gut kann. Aber das ist nicht so. Ich habe Verständnis und Mitgefühl für Whitney. Ich habe selbst den totalen Starruhm erlebt und versucht zu verstehen, was sich da abspielt. So ganz verstehe ich es bis heute nicht.
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Hold My Hand" ursprünglich für Whitney Houston geschrieben
Der Grammy-nominierte Songwriter Claude Kelly erzählte in einem kürzlichen Interview mit Forbes unter anderem, dass der Song "Hold My Hand" einer seiner ersten war, die er geschrieben hatte -- zusammen mit Akon und mit dem Gedanken, das ihn Whitney Houston singen würde. Am Ende gefiel der Song Akon so gut, dass er ihn selbst aufnehmen wollte statt ihn Whitney Houston zu geben. Als Akon dann 2008 mit Michael im Studio war, spielte er den Song dem King of Pop vor, der ebenfalls sehr angetan war. So nahmen die beiden den Song mit Michaels Vocals auf. Als Michael 2009 starb, dachte Kelly, der Song würde nun niemand das Tageslicht erblicken. Als dann aber der Plan für das posthume Album "Michael" Gestalt annahm, wurde beschlossen, dass "Hold My Hand" Teil davon und am Ende die erste Singelauskoppelung werden sollte.
Der Song wurde für das Album nochmals neu aufbereitet und gemixt und, wie bekannt, als Duett mit Akon und Michael aufgenommen. "[Michael Jackson] ist mein absoluter Lieblingskünstler. Und so ist [Hold My Hand] für mich schöner als alle anderen Songs, die ich geschrieben habe. Der Song kam zwar nicht auf Platz 1 und erreichte nicht, was Thriller oder seine anderen [Erfolge] schaffte, aber ich kann immerhin sagen, dass ich einer der Letzten war, deren Songs Michael Jackson aufgenommen hatte. Und das genügt mir", so Kelly. Das Interview kann hier angeschaut werden. Der Teil betr. "Hold My Hand" beginnt bei 2:20.
Übrigens, so nebenbei sei erwähnt bzw. daran erinnert, dass Sony ATV Music Publishing, das zur Hälfte Sony und zur Hälfte dem Michael Jackson Nachlass gehört, zahlreiche, wenn auch nicht alle, Whitney Houston Songs zu seinem wertvollen Katalog zählt.
Quellen: jackson.ch, forbes.com, youtube.com
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Zitat von mira Beitrag anzeigenLiebe mysterious,
dieses statement ist nicht von Whitney. Ich habe es von einer userin auf fb geklaut. Es gehört zu einem längeren Text, der sehr schön ist und meine Gedanken zu Michael, zu Whitney und zur Musikindustrie und auch dazu, wie wir mit unseren eigenen Talenten umgehen sollten, wiedergibt.
Ich kann ihn hier einstellen, wenn ihr möchtet. Er ist auf Englisch, aber es ist mir zu viel zum Übersetzen.
Ja, aber ich empfinde es auch so, dass sie ihn wie eine Ermahnung singt. Sie hat so viel Ausdruck in der Stimme. Und sie hat ihre Lieder immer wieder neu interpretiert.
ach so ich habe gedacht, weil Du es unter das Video geschrieben hast, das es von ihr gesagt wurde, auch weil es mit der Art der Interpretation des Songs so gut zusammen passte.
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Macht ja nichts, mysterious, ich wollte es nur aufklären.
Cyp, geht mir genauso. Plötzlich fällt ihnen das alles wieder ein, auch dass 'Hold my hand' eigentlich für Whitney geschrieben wurde. Davon war vorher auch nicht die Rede. Ist doch alles nur blabla...
(schade, die smilies gehen nicht)
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