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Justin Bieber macht auf Michael Jackson

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  • #61
    Na da haben wir einiges gemeinsam, was Dokumentationen angeht, aber ich wollte jetzt nicht die "Superstars" aus der Antike hervorkramen, von denen wohl dem Durchschnittsbürger die wenigsten bekannt sind oder für welche Philosophie sie standen.
    Bleiben wir doch einfach im Zeitfenster der letzten, sagen wir 50 oder 60 Jahre,oder kommenden 20 Jahre, da zeigt sich dann ,wer die "kleinen Pupse" sind oder waren. Auch bin ich der Meinung,würden unsere Klassiker der Musik und Literatur nicht in der Schule durchgenommen werden, wären auch diese einem nicht unerheblichen kleinen Teil unserer Bevölkerung unbekannt.

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    • #62
      @Dreamdancer: Jaja, wenn einem keine vernünftigen Argumente mehr einfallen, versucht man seinen Gegenüber eben durch sein junges Alter zu diskreditieren. Engstirnigkeit hat nichts mit dem Alter zu tun. Ich schrieb von Anfang an dass Michael Jackson vielleicht bei uns, in der westlichen Welt als nonplusultra Tanzgenie gilt, aber nicht weltweit.

      Du kannst noch so viele Einzelfälle von Michael Jackson Fans nennen die mit 19, 12 oder mit 4 Jahren Fans wurden, das ändert nichts an der Sachlage. Ich stelle dir die gleiche Frage die ich auch Lena schon gestellt habe, und die diese anscheinend so verschreckt hat, dass sie hier gar nichts mehr schreibt: Willst du ernsthaft den Standpunkt vertreten, dass alle Altersgruppen bei Michael Jackson Fans proportional gleich stark vertreten sind?

      Deine Behauptung zum Thema "Verfallsdatum von Stars" ist unbelegbar. Niemand kann wissen wie populär Lady Gaga in 50 Jahren noch sein wird, das müssen wir abwarten.

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      • #63
        Deine Verbissenheit hat schon etwas lustiges an sich,mich oder andere User hier mit Deiner Überzeugung festnageln zu wollen. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, und es gibt auch nicht den Anspruch, dass irgendein Künstler alle Altersgruppen gleichermaßen anspricht, das habe ich nie behauptet, aber Du bist permanent dabei, mir Dinge zu unterstellen,und ja, Dein jugendliches Alter berechtigt Dich nicht dazu, das zu tun. Du bist ein gebildeter junger Mann, aber eine gewisse Engstirnigkeit sehe ich eher bei Dir .als bei mir oder anderen Usern. Genau wie meine Gedanken nicht belegbar sind, sind es auch Deine nicht.Und jetzt bin ich es leid,mich mit Dir darüber weiter zu unterhalten, wir haben unsere Standpunkte dargelegt, mehr gibt es nicht dazu zu sagen,eine weitergehende Diskussion würde nichts änder

        Hier noch etwas zu Justin Bieber und seinen Fans, um den geht es ja in diesem Thread, sie schrecken nicht nur vor MJ zurück, aber lest selbst.
        Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 17.06.2012, 14:13.

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        • #64
          Wie bitte?? Das ist echt das dümmste was ich je gehört/gelesen habe!!

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          • #65
            der justin bieder wird nochmal ein ganz großer "pupser"

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            • #66
              ICH persönlich finde, es handelt sich hier lediglich um einen telegenen Milchbubi und eine Zeiterscheinung - ein auch nur annähernder Vergleich mit Michael ist - meiner Meinung nach - geradezu lächerlich!
              Warten wir doch einfach mal ab, ob bzw. wie man über ihn in 10 Jahren schreibt...!!!
              Ich kann, ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen, wieso ihm - sogar hier - so ein THEMA gewidmet wird !!! Dazu hat er - meiner Meinung nach - nicht die Wichtigkeit, und vor allem nicht das Talent!
              Daß sich immer wieder irgendwelche "Künstler" berufen sehen, Michael's Erbe anzutreten, ist klar - ABER: es wird - meiner Meinung nach - NIE wieder jemanden geben, der dieses Talent, diese Stimme, diese Ausstrahlung etc. hatte, wie er !!!!!
              Für mich jedenfalls ist Er - UND BLEIBT !!!!!! - der King of Pop !!!
              Gönnen wir JB seine Teenie-Fans - aber: müssen wir hier wirklich über einen Vergleich reden? Das wäre doch wohl (in meinen Augen) echt geradezu lächerlich !!!!!
              Say it with L.O.V.E.!!!!!!
              So, und nun alle ab in die Heia !!!

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              • #67
                Mein Gott was für Diskussion...

                Lasst doch die Menschen hören was sie wollen. Toleranz sag ich nur!

                Ich kann auch überhaupt nicht an JB finden. (Kosename Schniedelpoppi). Aber bitte sehr warum denn nicht? Was ist schlimm dran? Zumindestens hat er sich als Michael Fan geoutet, das finde ich persönlich schon mal den richtigen Ansatz.

                Aber ich würde mich hüten JB und seine Fans zu verlachen. Vor ein paar Jahren wurden alle Michael Fans bis zum get no verlacht und verspottet und heute ist es wieder akzeptiert. Und warum weil MJ von uns gegangen ist? Musste es erst soweit kommen?

                Ich sag nur LEBEN UND LEBEN LASSEN!

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                • #68
                  Keiner kritisiert doch bislang Leute, die Bibermusik hören. Es wurde inzwischen nur mehrfach klargestellt, dass es Schwachsinn ist, die beiden von ihrem künstlerischen Niveau her zu vergleichen, sonst nichts. Aber wer was hört, ist glaub ich so ziemlich jedem egal und wird dementsprechend toleriert.

                  Naja, also wenn jemand behauptet, dass der Biber "größer" sei als ein Kurt Cubain, ist das schon verständlich, dafür ausgelacht zu werden, da diese Aussage einfach nur lächerlich und realitätsfern ist.^^ Aber solche Aussagen hängen von den entsprechenden Fans ab - unabhängig welcher Künstler. Wobei halt MJ Fans eben bei solch ähnlichen Aussagen um einiges öfters recht haben...

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                  • #69
                    Zitat von Soundchaser Beitrag anzeigen

                    Naja, also wenn jemand behauptet, dass der Biber "größer" sei als ein Kurt Cubain, ist das schon verständlich, dafür ausgelacht zu werden, da diese Aussage einfach nur lächerlich und realitätsfern ist.
                    Warum lächerlich? Ich kann mit beiden nichts anfangen!

                    Versteh eh nicht, warum Künstler ständig in Vergleich zu jemandem gesetzt werden. jeder von ihnen isdt einzigartig und hat seine Berechtigung.

                    Das wollte ich eigentlich nur in meinem ersten Post ausdrücken.

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                    • #70
                      Bei Michael Jackson Fans fällt mir besonders auf, dass es viele Fans gibt die Michael Jackson als besten, erfolgreichsten, allumfassendsten, talentiertesten Musiker aller Zeiten ansehen. Jeder Hauch von Kritik oder von MJ aufgestellt und von anderen, neuen Künstlern gebrochene Rekorde werden von vielen Michael Jackson Fans hämisch kommentiert ("Untalentiert, keine Konkurrenz zu MJ, gehyped"). Dabei spielt es oft keine Rolle, ob die entsprechenden Künstler überhaupt Anspruch darauf erheben so erfolgreich wie MJ zu werden. Scheint eine Art Phänomen zu sein, finde ich aber etwas traurig. Ich kann mit Bieber und seiner Musik rein gar nichts anfangen, hätte aber kein Problem damit wenn er ein Album auf den Markt brächte das "Thriller" überträfe. Er hätte dann nunmal den neuen Zeitgeist getroffen, unabhängig von seinen künstlerischen Qualitäten. Was ist daran verwerflich? Warum fällt es einigen so schwer ihm das zu gönnen?

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                      • #71
                        Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
                        Ob jemand tanzen kann oder nicht, ist nicht Geschmackssache ,sondern zeugt von Können, allerdings muß es auch nicht jedem gefallen.
                        Da stimme ich Dir absolut zu.
                        Zu beurteilen ob jemand TANZEN KANN hat nichts mit dem persönlichen Geschmack zu tun.

                        Das Tanztheater Pina Bauschs beispielsweise entspricht so gar nicht meinem persönlichen Geschmack und der der breiten Masse sowieso nicht.
                        Aber es wäre eine Frechheit zu behaupten Pina Bausch könne nicht tanzen.

                        Michaels Choreographien waren eben MEHR als gute rhythmische Umsetzung von Musik, denn das können manche Boy-oder Girlgroups auch.

                        Michaels Choreographien und insbesondere seine tänzerische Umsetzung waren auf den Punkt, ausgefeilt und mit einer Aussage, die die Musik und die Textaussage unterstrichen haben. Das ist eben mehr als Tanz in ausschließlich gelungener rhythmischer Interpretation.

                        Elvis hat mit seinem Hüftschwung und seiner Art "zu tanzen" auch Massen begeistert, aber bei Elvis würde ich nicht von Tanz (incl. einer Aussage) sprechen, sondern von rein guter rhythmischer Untermalung seiner Musik. Ich glaube auch nicht, das er mit seinen Bewegungen irgend etwas aussagen wollte, was einen "höheren" Sinn hatte.
                        Das ist eben der Unterschied zum TANZ.
                        Mick Jagger hat ja auch eine sehr eigene Art sich zu BEWEGEN, aber es hat eben nichts mit Tanz zu tun.

                        Kunst, egal in welcher Richtung zu mögen und sie auch als KUNST (als etwas besonderes im positiven Sinn zu betrachten), hat eben auch sehr viel mit Verstehen zu tun, aber auch inwieweit Kritiker bereit sind Künstler zu akzeptieren, die neue Wege gehen.

                        George Gershwin, obwohl ein großer Komponist der Neuzeit, hatte und hat seine Kritiker, die ihm die "Vermählung" von Klassik mit dem Jazz vorwerfen.
                        Vorwürfe und Kritik solcher Art von den "fachkundigen" Kritikern hört auch David Garrett mit seinen Ausflügen in den Rock und Pop oder Lang Lang, der auch ein Faible für den Jazz hat und Herbie Hancock zu seinen besten Freunden zählt.
                        Zuletzt geändert von Mysterious; 20.06.2012, 19:15.

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                        • #72
                          Und wer beurteilt dann deiner Meinung nach ob jemand TANZEN KANN? Sind es die Kritiker, die breite Masse oder die Tänzer selbst?

                          Ich erwarte keine Antwort auf diese Frage, sie ist unmöglich zu beantworten. Wäre MJ 100 Jahre früher geboren und hätte seine Tänze aufgeführt, er wäre unbeachtet geblieben. Heißt dass etwa er wäre damals untalentiert gewesen? Nein, was sich im Laufe der Zeit geändert hat ist das Verständnis von Tanz, die Ansichten der Menschen. Allein davon hängt es ab ob jemand als "toller Tänzer" gelobt oder "grottenschlechter Anfänger" abgestempelt wird. Wenn ich eure (Dreamdancers und deine) Beiträge so lese könnte man ja meinen ihr glaubt durch die Geschichte der Menschheit zöge sich ein roter Faden, der Können und Talent klar definiert, und der noch dazu weltweit Gültigkeit besitzt und von jedem anerkannt wird.

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                          • #73
                            Zitat von swie Beitrag anzeigen
                            Und wer beurteilt dann deiner Meinung nach ob jemand TANZEN KANN? Sind es die Kritiker, die breite Masse oder die Tänzer selbst?

                            Ich erwarte keine Antwort auf diese Frage, sie ist unmöglich zu beantworten. Wäre MJ 100 Jahre früher geboren und hätte seine Tänze aufgeführt, er wäre unbeachtet geblieben. Heißt dass etwa er wäre damals untalentiert gewesen? Nein, was sich im Laufe der Zeit geändert hat ist das Verständnis von Tanz, die Ansichten der Menschen. Allein davon hängt es ab ob jemand als "toller Tänzer" gelobt oder "grottenschlechter Anfänger" abgestempelt wird. Wenn ich eure (Dreamdancers und deine) Beiträge so lese könnte man ja meinen ihr glaubt durch die Geschichte der Menschheit zöge sich ein roter Faden, der Können und Talent klar definiert, und der noch dazu weltweit Gültigkeit besitzt und von jedem anerkannt wird.
                            Wenn Du in der Art und Weise argumentierst, kann man natürlich davon ausgehen, das jedes Rumgezappel in einer Disco als Tanz, in Form von außergewöhnlicher Kunst betrachtet werden kann, nur weil zwei oder dreihundert andere Gäste begeistert sind.
                            Trotzdem ist es rückblickend auf mehrere Jahrhunderte oder auch Jahrtausende so, dass KUNST in welcher Form auch immer überlebt oder manchmal auch neu entdeckt wird.

                            Alles andere geht unter. Sonst würde uns aus den letzten Jahrhunderten und Jahrtausenden jeder Pups, jeder Pinselstrich, jedes Wort etc. als Kunst angepriesen.

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                            • #74
                              Ich denke wir sind jetzt (endlich) am Kern unser beider Aussagen angelangt. Ich denke nicht, dass die Menge jener, die einen Tanz oder eine künstlerische Darbietung jeder anderen Art wie ein Gemälde oder Lied für gut zu befinden ausschlaggebend dafür ist, ob man jenes Kunstwerk als gut oder schlecht bezeichnen kann, beziehungsweise den Schaffenden als talentiert oder untalentiert. Meiner Meinung nach kann auch ein Discotänzer als phänomenaler Tänzer bezeichnet werden, auch wenn nur 200 oder 300 andere Gäste ihn bewundern. Auch Straßentänzer und Straßenmusiker können sehr gut sein, es bedarf nicht immer der Aufmerksamkeit der großen Volksmassen. Ich widerspreche daher deiner Aussage, Kunst in ihrer wahren Form würde sich stets durchsetzen, während alles Schlechte untergeht.

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                              • #75
                                Zitat von swie Beitrag anzeigen
                                Ich denke wir sind jetzt (endlich) am Kern unser beider Aussagen angelangt. Ich denke nicht, dass die Menge jener, die einen Tanz oder eine künstlerische Darbietung jeder anderen Art wie ein Gemälde oder Lied für gut zu befinden ausschlaggebend dafür ist, ob man jenes Kunstwerk als gut oder schlecht bezeichnen kann, beziehungsweise den Schaffenden als talentiert oder untalentiert. Meiner Meinung nach kann auch ein Discotänzer als phänomenaler Tänzer bezeichnet werden, auch wenn nur 200 oder 300 andere Gäste ihn bewundern. Auch Straßentänzer und Straßenmusiker können sehr gut sein, es bedarf nicht immer der Aufmerksamkeit der großen Volksmassen. Ich widerspreche daher deiner Aussage, Kunst in ihrer wahren Form würde sich stets durchsetzen, während alles Schlechte untergeht.
                                Und ich bleibe dabei, das KUNST, egal in welchem Bereich niemals seine Bedeutung verliert oder manchmal erst später als Kunst entdeckt wird, weil sie zu Lebzeiten des jeweiligen Künstlers nicht verstanden wurde.

                                Ich gestehe jedem einzelnen das Recht zu etwas als Kunst zu betrachten, ob es aber die Kunst insgesamt beeinflusst und innerhalb der Kunst einen größeren Stellenwert im Laufe der Zeit bekommt, das ist eben die Frage.
                                Im übrigen mache ich schon in einem anderen Post weiter vorne im Thread darauf aufmerksam, dass ich z. B. das Thema Justin Bieber ganz gelassen sehe, eben weil DIE ZUKUNFT erst zeigen wird, wieviel an wirklicher künstlerischer Substanz noch kommen wird und rückblickend da gewesen sein wird.

                                Wenn er in fünfzig Jahren auch noch Gesprächsthema sein wird, schön für ihn.

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