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Justin Bieber macht auf Michael Jackson

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  • Neulich wollte er auf einen Paparazzo losgehen, der ihn *kleiner Pisser* oder so beschimpft hat. Er hatte dabei Tränen in den Augen und sein Bodyguard hat ihn zurückgehalten. Mir tut der Junge leid, weil er scheinbar keine Leute um sich hat, die ihm beibringen, professionell mit seiner Karriere umzugehen. Das wäre wichtiger als alles Gesang-oder Tanztraining. Ich glaube, wenn du als Star nicht in der Lage bist, nach einem Auftritt deine Maske abzulegen und du mit deinem *Produkt* eins wirst, hast du in diesem Geschäft verloren.

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    • Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
      Von wem ,oder durch wen dieser Justin nun so gehypt wird, ist doch unerheblich, wer sich in dieses Haifischbecken des Showbiz stürzt, muß auch mit den Härten leben, egal wie alt derjenige ist.
      Justin wollte berühmt werden, seine Mutter hätte es verhindern können, hat sie aber nicht, weder Usher, noch Produzenten haben auf sein jugendliches Alter Rücksicht genommen, weil sie alle Dollarzeichen in den Augen hatten und haben und bis jetzt hat es auch geklappt.
      Liebe Dreamerdancer,

      wird da nicht das berühmte "zweierlei Maß" herangezogen ?

      Bei Michael sind sich wohl fast alle einig bezüglich der negativen Punkte, was es heißt als Kind oder als Teenager mit den negativen Seiten des Showbuiz und des Berühmtsein konfrontiert zu sein und damit zurecht kommen zu müssen.
      Wie oft wurde die Frage hier im Forum schon erörtert ? Michaels verlorene Kindheit, der Verzicht auf so vieles im Namen seiner Karriere ohne Rücksicht auf seine Bedürfnisse und Befindlichkeiten.

      Dollarzeichen hatten doch auch Michaels Eltern in den Augen, Dollarzeichen hatten doch auch Michaels Brüder in den Augen, die sich schwer taten mit Michaels Soloplänen und seinen EIGENEN künstlerischen Plänen und lieber als die Jackson 5 weiter gemacht hätten.

      Warum soll das für einen Justin Bieber weniger schwer sein, warum wird einem Justin Bieber weniger Verständis und Mitgefühl entgegen gebracht ?

      Auch wenn er kein oder viel weniger Talent hat. Er ist zu einem Star GEMACHT worden, ohne sein ERWACHSENES Umfeld wäre dies nicht möglich gewesen, seine Kinder-u.Teenieträume vom berühmt sein hin oder her. Es sind die Erwachsenen in seinem Umfeld die die Entscheidungen treffen.

      Er wird jetzt laaangsam erwachsen und braucht jetzt Menschen, die ihn anleiten richtige Entscheidungen zu treffen.
      Ich bezweifle allerdings, dass er in Zukunft diese Menschen um sich haben wird.

      Jeder von uns würde zumindest theoretsich anders handeln und denken, wenn es um das eigene Kind in diesem "Haifischbecken" gehen würde.



      Nachtrag:

      Und auch wenn mich solche Kommentare ärgern, ich glaube jeder von uns hat Menschen in seinem Umfeld die mit Michaels Kunst nichts anfangen können, die den Hype um Michael zu Lebzeiten und auch nach seinem Tod nie verstehen konnten.

      "Ein Arbeitskollege bezeichnete mal Michaels Songs als Geschrei und sein Tanzen als Rummgezappel".

      Solche oder ähnliche Aussagen über Michael kennen wir doch alle, ob WIR ihn nun als den größten Entertainer aller Zeiten betrachten, ob wir ihn für unersetzlich halten, für ein musikalisches Genie kann doch so manch einer nicht mal im entferntesten nachvollziehen.

      Diejenigen stellen sich doch nie die Frage warum "SO EINER" über Jahrzehnte das Musikbusiness dominiert hat, warum er 750 Mill. Alben verkauft hat ?

      Wie gesagt ich kenne Justin Biebers Musik nicht, habe auch noch nie eine Liveperformance von ihm gesehen.
      Aber vielleicht hat er ja doch mehr Talent. Vielleicht sehen sie ihn NUR so wie sie Michael sehen, als "Schreihals und Zappler".
      Zuletzt geändert von Mysterious; 03.04.2013, 15:55.

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      • Du vergißt eins , Justin Bieber hatte bis er 15 Jahre alt war eine Kindheit und mit 15 ist man kein Kind mehr, sondern ein Jugendlicher, von verlorener Kindheit eines Justin Bieber kann hier wohl keine Rede sein, eher von einer fehlgeleiteten Teenagerzeit seit seinem 15. Lebensjahr. Das mit Michael zu vergleichen, der seit frühester Kindheit dem Showbiz ausgesetzt war und keine Wahl hatte und einem Justin, der mit 15 anfing in das Geschäft einzusteigen und schon einen eigenen Willen in dem Alter hatte, wie jeder Teenie mit 15/16 Jahren, ist wohl nicht angebracht, Justin Bieber war nie ein Kinderstar wie Michael. Egal ,ob im Kindes-oder Teeniealter ins Showbiz einzusteigen liegt immer an den Eltern, ob die es gestatten, fördern,oder unterbinden und bei beiden wurde es nicht verhindert, bei Michael mit bekannten Folgen, bei Bieber wird man es in der Zukunft sehen, aber dennoch sind beide in ihrer Geschichte nicht vergleichbar.
        Wo ist eigentlich die Mutter von Justin Bieber gewesen. als er mit 15 Jahren entdeckt wurde? Sie ist doch wohl diejenige ,die die Hauptverantwortung für ihren Sohn getragen hat, nun ist er 19 und kann machen was er will, viel Einfluß wird es da wohl nicht mehr geben.

        Und was den Musikgeschmack angeht, ob irgendeiner nun Michaels Musik und Tanz nicht mag, geht mir so was von am Hintern vorbei, dafür sind die Geschmäcker zu verschieden, es gibt auch genug Leute, die mit klassischer Musik nix anfangen können und Opernarien als unerträglich finden, von daher ist es völlig Wurscht, was da gedacht wird.

        Stimmt, ich würde auf jeden Fall anders handeln und meine Kinder beschützen vor Ruhm im Showbiz, aber hunderttausende von anderen Eltern haben da weniger Bedenken, man brauch sich nur diese Castingsshows ansehen, egal in welcher Hinsicht, da bin ich dann auch nicht mehr davon überzeugt, daß Eltern ihrer Pflicht für Schutzbefohlene nachkommen.
        Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 03.04.2013, 19:27.

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        • Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
          Du vergißt eins , Justin Bieber hatte bis er 15 Jahre alt war eine Kindheit und mit 15 ist man kein Kind mehr, sondern ein Jugendlicher, von verlorener Kindheit eines Justin Bieber kann hier wohl keine Rede sein, eher von einer fehlgeleiteten Teenagerzeit seit seinem 15. Lebensjahr. Das mit Michael zu vergleichen, der seit frühester Kindheit dem Showbiz ausgesetzt war und keine Wahl hatte und einem Justin, der mit 15 anfing in das Geschäft einzusteigen und schon einen eigenen Willen in dem Alter hatte, wie jeder Teenie mit 15/16 Jahren, ist wohl nicht angebracht, Justin Bieber war nie ein Kinderstar wie Michael. Egal ,ob im Kindes-oder Teeniealter ins Showbiz einzusteigen liegt immer an den Eltern, ob die es gestatten, fördern,oder unterbinden und bei beiden wurde es nicht verhindert, bei Michael mit bekannten Folgen, bei Bieber wird man es in der Zukunft sehen, aber dennoch sind beide in ihrer Geschichte nicht vergleichbar.
          Wo ist eigentlich die Mutter von Justin Bieber gewesen. als er mit 15 Jahren entdeckt wurde? Sie ist doch wohl diejenige ,die die Hauptverantwortung für ihren Sohn getragen hat, nun ist er 19 und kann machen was er will, viel Einfluß wird es da wohl nicht mehr geben.

          Und was den Musikgeschmack angeht, ob irgendeiner nun Michaels Musik und Tanz nicht mag, geht mir so was von am Hintern vorbei, dafür sind die Geschmäcker zu verschieden, es gibt auch genug Leute, die mit klassischer Musik nix anfangen können und Opernarien als unerträglich finden, von daher ist es völlig Wurscht, was da gedacht wird.

          Stimmt, ich würde auf jeden Fall anders handeln und meine Kinder beschützen vor Ruhm im Showbiz, aber hunderttausende von anderen Eltern haben da weniger Bedenken, man brauch sich nur diese Castingsshows ansehen, egal in welcher Hinsicht, da bin ich dann auch nicht mehr davon überzeugt, daß Eltern ihrer Pflicht für Schutzbefohlene nachkommen.
          Wir wissen jedoch nicht was sich schon alles vor seinem 15. Lebensjahr an "Trimmen" für eine Karriere abgespielt hat.
          Nur weil er vor seinem 15. Lebensjahr nicht in der Öffentlichkeit stand, heißt das nicht, das er nicht möglicherweise "unter Druck" gesetzt wurde.

          Gerade in USA, weisst Du was manche Eltern mit ihren Kindern "anstellen" um sie in irgendeine Richtung zu drängen, die mit Showbuiz im weitesten Sinn zu tun hat ? ur weil es sich nicht im Licht der Öffentlichkeit und eines Millionen Publikums abspielt, heißt es nicht, das es weniger negativen Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes hat.

          Los Angeles Casting Agenturen und "Talentföderer" (die natürlich alle teuer von den Eltern bezahlt werden) haben jedes Jahr Tausende Kinder an Zulauf aus ganz Amerika, die teilweise zu jeden Ferien anreisen um ihr Glück zu machen.
          Oder denke an diese verfluchten Schönheitswahlen für kleine Mädchen, wo Mütter ihre Mädchen (manchmal noch Kleinkinder) durchs ganze Land schleifen, und dann auch noch in dem Glauben ??? ihre Kinder finden das ganz toll.
          Das alles spielt sich nicht vor einem Millionen Publikum ab, diese Kinder sind nicht prominent, aber spielt das eine Rolle ?
          Die Mutter von Justin scheint sehr jung gewesen zu sein als sie ihn geboren hat und soweit mir bekannt allein erziehend und sie haben in sehr bescheidenen Verhältnissen gelebt.
          Genau wie bei Michael auch, wird eine angestrebte Karriere Justin Biebers auch die Motivation gehabt haben den großen Traum vom Reichtum oder zumindest von finanzieller Sorglosigkeit zu erfüllen.

          Und Du pfichtest mir doch bei, wenn Du sagst das DIE ERWACHSENEN, insbesondere Justins Mutter für die Begleitung seiner Karriere verantwortlich sind.
          Und wie gesagt wenn jemand Kinder hat, und ich glaube Du hast auch Kinder, klar haben Teenies EINEN WILLEN (und setzen auch machmal alles daran ihn durch zu setzen ), jedoch begleiten und Entscheidungen treffen geht immer noch vom erwachsenen Umfeld aus, insbesondere den Eltern, im Fall von Justin wohl die Mutter, aber NICHT von Justin, da er auf Grund seiner Minderjährigkeit viele Entscheidungen gar nicht hätte treffen können, wenn die Mutter nicht ihre Zustimmung gegeben hätte.

          Und egal um welchen Promi es geht, ja sie stehen in der Öffentlichkeit, und das ein gewisses Interesse an ihnen besteht, manchmal auch zuviel Interesse war schon immer so.

          Aber kein Promi muss sich als "Pisser" beschimpfen lassen.
          Zuletzt geändert von Mysterious; 03.04.2013, 21:03.

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          • Niemand muß sich als "Pisser" beschimpfen lassen, leider werden Promis, ob nun Bieber oder andere sehr gern von diesen Paparazzitypen provoziert, um spektakuläre Bilder ,oder Stories zu bekommen.Und ich bin der Meinung, daß gerade die USA was diesen ganzen Aufmerksamkeits und -Karrierewahn betrifft,das Land der Abartigkeiten ist. Mir als Mutter kommt jedes mal die Galle hoch, wenn ich so etwas sehe/höre, was Du in Deinem Post beschrieben hast. Vor zwei Jahren,wurde meine zu der Zeit 16jährige Tochter auch mal angesprochen, zu modeln, man hat ihr geschmeichelt, wie toll sie doch aussieht und so weiter. Sie kam damit zu mir und ich habe ihr gesagt, ich traue dem nicht und diese Leute sollen sich an mich wenden, als sie es ihnen sagte, haben die sich sofort verkrümelt und sie in Ruhe gelassen. Zum Glück ist sie nicht auf das Gerede hereingefallen und wir haben uns ausführlich über derartige "Angebote " unterhalten.

            Was J.B. vor seinem 15. Lebensjahr gemacht hat, weiß ich nicht, aber feststeht, er war auch nur ein Opfer der Erwachsenen, die für Geld ihre eigenen Kinder verhökern. Die Medien werden zunehmend gehässiger ihm gegenüber und das hinterläßt Spuren bei ihm, er wird dünnhäutiger. Ich bleibe bei meiner Meinung, die ich schon in einem früheren Post geschrieben hat, er sollte aussteigen, so lange er es noch kann, es gibt andere Möglichkeiten der Betätigung, genug Kapital hat er ja. Künstlerisch sehe ich keine große Steigerung bei ihm, sein Talent ist begrenzt in sängerischer und tänzerischer Hinsicht . Der Vergleich hinkt jetzt etwas, aber ein Heintje hat sich mit dem ersungenen Geld einen Lebenstraum erfüllt außerhalb des Showbiz, nach seinem Stimmbruch war seine Karriere beendet und er war seinerzeit ein echter Kinderstar, der auch vermarktet wurde.

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            • aber hunderttausende von anderen Eltern haben da weniger Bedenken
              Unter anderem die von Michael.
              da bin ich dann auch nicht mehr davon überzeugt, daß Eltern ihrer Pflicht für Schutzbefohlene nachkommen.
              Sind die von Michael auch nicht, beide nicht.
              Oder wie nennt man es, wenn ein 10 jähriger nachts in Bars herumturnt???

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              • Ich wollte hier noch etwas Grundsätzliches zum Thema Papparazzi, Yellow Press etc. sagen.
                Es ist eindeutig, und das wird von den Kreisen die dort arbeiten selbst bestätigt, das sich das Arbeiten in den letzten ca. drei Jahrzehnten drastisch geändert hat.

                Es werden keine Grenzen mehr eingehalten, es wird kein Respekt mehr gezeigt und je schmutziger, pikanter, intimer, privater und schockierender desto lukrativer die Veröffentlichung.

                In den 50ern, 60ern und auch noch 70ern war das Medieninteresse an Stars ud Promis auch groß.

                Einem Rock Hudson z. B. hat man wenigstens die Zeit gelassen sich kurz vor seinem Tod zu seiner Homosexualität und seiner Aids Erkrankung selbst zu äußern, bei James Dean hat man sich zu Lebzeiten bezüglich seiner angeblichen Bisexualität auch nicht geäußert, die Spekulation die NUR durch eine frühe Theaterrolle von ihm entstanden ist, die er besonders überzeugend gespielt hat.

                Ich könnte viele weitere Beispiele nennen von Promis und Superstars, denen man ihre Geheimnisse zumindest bis zu ihrem Tod gelassen hat.
                Ob es sich um Marilyn Monroe, Elizabeth Taylor, Frank Sinatra etc. etc. handelt.

                Heute handelt es sich bei der Yellow Press um regelrechte Auswüchse, die auch keinen Halt mehr davor machen die Ehefrau von Prinz William Oben Ohne zu fotografieren.

                Vom Popstar Garry Glitter wurde jahrelang nichts an die Öffentlichkeit gebracht, das er pädophile Neigungen hatte, bis er erst vor kurzem ENDLICH zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde, auf Grund von nachgewiesenen, etlichen Fällen von Mißbrauchsfällen in Thailand.
                Nur was hat man davon in den Medien groß mit bekommen.

                Seine Zeit als Star war ja auch schon lange vorbei.

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                • Stimmt, wann, wie und mit welchem Zungenschlag über einen Promi berichtet wird ,richtet sich nach seinem Marktwert und da stand MJ ganz oben. Garry Glitter ist ein verurteilter Pädophiler, nur interessiert es niemanden, weil sich für G.G eben niemand mehr interessiert. Roman Polanski ist ein in den Staaten verurteilter Vergewaltiger einer Minderjährigen, das Medieninteresse daran war zwar da ( als es vor ein, oder zwei Jahren um die Auslieferung aus der Schweiz in die USA ging) ,zumindest kurzzeitig aber doch recht zurückhaltend und letztendlich hat es eben doch niemanden interessiert und es gab Promis, die ihn auch noch verteidigt haben, obwohl er nachgewiesen eine Minderjährige vergewaltigt hat, daß nenne ich Doppelmoral, die Promis ,die das verharmlost haben, sollten sich die Augen aus dem Kopf schämen, hätten sie so argumentiert, wenn es ihre Tochter gewesen wäre?
                  Tom Cruise hat seine Tochter als sie klein war, freihängend an den Händen über einen sprudelnden Fluß baumeln lassen. Gab es da einen entrüstetn Aufschrei in den Medien, obwohl es mit der Kamera festgehalten wurde?
                  Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 04.04.2013, 23:43.

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                  • Stimmt, wann, wie und mit welchem Zungenschlag über einen Promi berichtet wird ,richtet sich nach seinem Marktwert und da stand MJ ganz oben
                    Na ja, ich behaupte jetzt mal,
                    dass diese Balkonaktion von Michael,
                    wenn sie denn in Mombasa stattgefunden hätte,
                    sie bei uns gar nicht bekannt geworden wäre.
                    Oder zumindest nicht so ausschweifend.
                    Es kam halt alles zusammen,
                    Berlin, Bambiverleihung usw.
                    Garry Glitter ist ein verurteilter Pädophiler, nur interessiert es niemanden, weil sich für G.G eben niemand mehr interessiert.
                    England ist ziemlich auf Gary Glitter eingegangen.
                    Mich hat es auch interessiert, weil ich jahrelang Gary Glitter Fan war.
                    Bis ich davon gelesen habe.

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                    • Liegt die Ursache nicht vielleicht darin begründet, das die angesprochenen Promis und Stars mit ihren Fehlverhalten nicht so viel Staub aufwirbeln, weil man von vornherein nie "Heilige" in ihnen gesehen hat.

                      Michael galt lange als "untypischer" Popstar, zwar sagte man ihm die ein oder andere Exentrität nach, aber er erfüllte weder das Klischee eines Weiberhelden, noch trieb er sich in Nachtclubs herum, nahm keine Drogen, rauchte nicht, man hat ihn wohl nie angetrunken geschweige den "voll" gesehen und er hatte Manieren.

                      Zu glatt, zu perfekt für einen Popstar über die es sonst im Allgemeinen sehr viel zu tratschen gab ?

                      Ich glaube da liegt der Hund eher begraben, weniger darin das er ein großer Star war, sondern das er dem Image eines Stars nicht wirklich entsprach.

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                      • Mysterious..
                        Musste lachen bei Deinem Satz vom Arbeitskollegen, der Michael's Tanz als *Rumgezappel* bezeichnet hat. Weil's mich erinnert hat vor paar Wochen, wo die Nachbarn bei meinen Eltern zum Essen eingeladen waren, und der Mann allen am Tisch sein grandioses Urteilsvermögen beweisen musste, indem er Michael Flatley kopfschüttelnd als Hampelmann bezeichnet hat. Seine Frau schaute nur noch in ihren Teller, und meine Mutter, Fred Astaire-Fan erster Stunde, nur noch mich an.
                        Klar, Geschmäcker sind verschieden. Aber ich sag's mal so.. Wenn ich im Zoo bin, und ich kann zwischen den Bewegungen eines Panthers und denen eines Hängebauchschweins im Streichelgehege paar Meter weiter keinen Unterschied feststellen, hab ich einfach nen Schuss.
                        Aber jetzt noch was zu den Kinderstars. Michael wurde mal gefragt, ob er sich ein anderes Leben gewünscht hätte. Seine Antwort war NEIN. Ich glaub das war die Wahrheit, denn genau wie Justin Bieber, der heute von einen Tag auf den anderen seine Karriere beenden könnte, hätte Michael das damals in den späten 70ern, als die grosse Zeit der Jackson-Brüder vorbei war, auch tun können. Aber er wollte die Solo-Karriere, er wollte der grösste Star des Planeten werden. Spätestens ab diesem Punkt in seinem Leben hatte er die Verantwortung.
                        Und ob Joe Jackson wirklich so ein Monster war, wie er, grade nach dem Tod von Michael, immer wieder dargestellt wird? Vielleicht wollte er einfach nur ein besseres Leben für seine Familie und sicher auch für sich selbst. Das Talent seiner Kinder muss für ihn wie ein Fingerzeig gewesen sein und die einzige Möglichkeit, aus diesem trostlosen Industriestädtchen rauszukommen. Ich glaub nicht, dass er seinen Kindern was schlechtes wollte, auch wenn er es vielleicht oft getan hat. Er hätte auch genauso gut seinen Lohn versaufen können, statt damit Instrumente zu kaufen, wie das viele Väter getan haben. Selbst heute noch hält er in jeder Talk-Show die neue CD eines Kindes in die Kamera. Nur wegen Dollarzeichen in den Augen? Nein, ich glaub da steckt schon bisschen mehr dahinter. Und ob er nach dem Tod von Michael wirklich so *cool* war, wie er vor den Kameras getan hat, das weiss nur er..
                        Zuletzt geändert von Roberto; 05.04.2013, 03:33.

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                        • Auch hier wieder ein Unterschied, Michael hat von früher Kinderzeit an kein anderes Leben wirklich kennengelernt, er war als kleines KInd schon in diesem Geschäft, als er langsam erwachsen wurde, kann ich mir gut vorstellen, daß er ein Leben als Künstler führen wollte und es auch getan hat und er hatte keinen Grund aufzuhören, zumal er als Solokünstler eben unglaublich erfolgreich wurde und schon als 21jähriger einen Grammy erhalten hat. Off the Wall ist eine von den Kritikern zu recht hochgelobte Platte, lange vor Thriller.Von J.B. habe ich nichts annäherndes gehört.
                          Hier sehe ich den großen Unterschied zu J.B., er ist zwar unglaublich populär, aber in der Musikwelt noch nicht ernsthaft anerkannt. Qualitativ liegen zwischen Beiden einfach Welten.
                          Die große Zeit der Jacksons mag Ende der Siebziger vielleicht vorbei gewesen sein, aber die von Michael stand noch bevor und er machte weiter, weil er wohl wußte, daß er noch wachsen wird und er hatte recht. Seine Karriere ist der von einem J.B. nicht im entferntesten ähnlich.Michael kam mit 11 Jahren zu Motown mit seinen Brüdern und von da an hatten sie kein eigenes Leben mehr, nahmen eine Platte nach der anderen auf, hatten Welttourneen und Auftritte ohne Ende. Vorher sind sie unter Joes Fittiche durchs Land gezogen und haben gesungen und gespielt zu Zeiten, wo andere Kinder im Bett liegen. All das blieb einem Justin erspart, seine Auftritte als Kind werden sich eher auf Schulbühnen abgespielt haben und nicht in Aufnahmestudios und öffentlichen Konzerten. Man kann Joe und Kathrin für das verurteilen was sie mit ihren Kindern und ganz besonders Michael getan haben, ohne sie gäbe es keinen Michael Jackson, weder als Mensch, noch als Künstler. Das ist dieser ewige Widerspruch in meinen Gedanken, als Mutter kann ich es nicht gutheißen, andrerseits gab es dadurch einen Michael. Als Schwarze in den USA in armen Verhältnissen leben in einer Zeit des alltäglichen Rassismus und dann eine Möglichkeiten haben das zu ändern, soll das verurteilt werden? Das die Methoden, die Joe angewendet hat abzulehnen sind, ändert nichts an der Tatsache, daß die Jacksons es geschafft haben, da raus zu kommen.

                          Es ist nicht verwunderlich, daß vorwiegend Männer andere Männer, die tanzen als Hampelmänner ,oder schwul bezeichnen, höre ich in unserer Tanzschule immer wieder,daß unsere tanzenden Jungs in der Schule damit konfrontiert werden. Die Antwort warum das so ist, ist ganz einfach, Neid, ein tanzender Mann hat etwas anziehendes, wenn er dann auch noch elegant und geschmeidig tanzt fliegen ihm die Frauenherzen zu. Meine Tochter, die selbst tanzt, vermißt genau das in Discotheken und Jugenveranstaltungen mit Musik, sie beschwert sich oft darüber, daß die Jungs nicht tanzen können und steif herumstehen , wenn sie dann mal einen trifft, der ihren Ansprüchen genügt, geht auf der Tanzfläche die Post ab.
                          Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 05.04.2013, 08:57.

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                          • Zitat von Roberto Beitrag anzeigen
                            Mysterious..
                            Musste lachen bei Deinem Satz vom Arbeitskollegen, der Michael's Tanz als *Rumgezappel* bezeichnet hat. Weil's mich erinnert hat vor paar Wochen, wo die Nachbarn bei meinen Eltern zum Essen eingeladen waren, und der Mann allen am Tisch sein grandioses Urteilsvermögen beweisen musste, indem er Michael Flatley kopfschüttelnd als Hampelmann bezeichnet hat. Seine Frau schaute nur noch in ihren Teller, und meine Mutter, Fred Astaire-Fan erster Stunde, nur noch mich an.
                            Klar, Geschmäcker sind verschieden. Aber ich sag's mal so.. Wenn ich im Zoo bin, und ich kann zwischen den Bewegungen eines Panthers und denen eines Hängebauchschweins im Streichelgehege paar Meter weiter keinen Unterschied feststellen, hab ich einfach nen Schuss.
                            Aber jetzt noch was zu den Kinderstars. Michael wurde mal gefragt, ob er sich ein anderes Leben gewünscht hätte. Seine Antwort war NEIN. Ich glaub das war die Wahrheit, denn genau wie Justin Bieber, der heute von einen Tag auf den anderen seine Karriere beenden könnte, hätte Michael das damals in den späten 70ern, als die grosse Zeit der Jackson-Brüder vorbei war, auch tun können. Aber er wollte die Solo-Karriere, er wollte der grösste Star des Planeten werden. Spätestens ab diesem Punkt in seinem Leben hatte er die Verantwortung.
                            Und ob Joe Jackson wirklich so ein Monster war, wie er, grade nach dem Tod von Michael, immer wieder dargestellt wird? Vielleicht wollte er einfach nur ein besseres Leben für seine Familie und sicher auch für sich selbst. Das Talent seiner Kinder muss für ihn wie ein Fingerzeig gewesen sein und die einzige Möglichkeit, aus diesem trostlosen Industriestädtchen rauszukommen. Ich glaub nicht, dass er seinen Kindern was schlechtes wollte, auch wenn er es vielleicht oft getan hat. Er hätte auch genauso gut seinen Lohn versaufen können, statt damit Instrumente zu kaufen, wie das viele Väter getan haben. Selbst heute noch hält er in jeder Talk-Show die neue CD eines Kindes in die Kamera. Nur wegen Dollarzeichen in den Augen? Nein, ich glaub da steckt schon bisschen mehr dahinter. Und ob er nach dem Tod von Michael wirklich so *cool* war, wie er vor den Kameras getan hat, das weiss nur er..
                            Mit dem "Rumgezappel" wollte ich auch anderen nicht ihren persönlichen Geschmack absprechen.
                            Ich wollte damit nur sagen, das jemand der MICHAELS TANZ als Gezappel bezeichnet auch keine Ahnung haben wird ob ein Justin Bieber nun Talent hat oder nicht, sondern das es nur eine persönliche Geschmacksäußerung ohne theoretisches Fundament ist.

                            Es gibt ja, unabhängig von persönlichem Geschmack auch ganz objektive Kriterien, die sich an technischen Fertigkeiten und Fähigkeiten orientieren, ob man etwas als gut bezeichnen kann oder nicht.
                            Denn wenn jemand z. B. Davis Garrets Geigenspiel als "Gefidel" bezeichnet oder Maria Callas Gesang als "Gezeter", bringt ja auch nur seinen persönlichen Geschmack zum Ausdruck ohne irgendwelches OBJEKTIVES Grundwissen, was künstlerische Techniken und Ausdruck angeht.

                            Ich sehe auch den Vater, die Mutter, überhaupt die Jacksons nicht so schwarz, wie sie von den Medien und auch hier im Forum von einigen gezeichnet werden.
                            Denn man muss eben vieles im Kontext der Zeit sehen, in der für sie alles begonnen hat.
                            Und die Außenwelt sieht immer nur KLEINSTE Ausschnitte aus dem GESAMTEN Leben dieser Familie und vieles ist dabei wahrscheinlich auch oft noch aus dem Gesamtkontext gerissen.

                            Klar, es ist bekannt das Michael rückblickend dankbar war für die Möglichkeiten, die ihm geboten wurden, weil er sonst nicht das geworden wäre was er dann war.

                            Aber er hat Narben davon getragen, denn sonst müsste man seine Oxford Rede, seine Rede beim Living Legend Award oder Songs wie Childhood ja als reines Theater abtun.

                            Ich bin auch in bescheidenen Verhältnissen mit vier Geschwistern aufgewachsen, mit einem Vater, der sehr stolz war eine siebenköpfige Familie und ein eigenes Haus mit nur seinem Einkommen unterhalten zu können, einem Vater der für allgemeine Verhältnisse der 70er sehr streng war, den ich manchmal "verflucht" habe , aber dennoch geliebt habe und rückblickend auch verstehe.

                            Mir ging es nur darum zu sagen, wenn ich Mitgefühl für Michael zeigen kann bezüglich des Umgangs der Medien mit ihm, kann ich das auch für Justin zeigen, ob er nun das gleiche Talent hat, er der gleiche Superstar ist oder nicht, er war und ist jung.

                            Und was er einmal rückblickend in zehn oder zwanzig Jahren sagen WIRD, das werden wir sehen, sofern es überhaupt dann noch jemanden interessiert was ein Justin Bieber zu sagen hat oder auch nicht.
                            Zuletzt geändert von Mysterious; 05.04.2013, 13:15.

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                            • Unabhängig, was ich von J:B. als Künstler halte, habe ich Mitgefühl für ihn, allerdings verstehe ich nicht, warum er sich zur Zeit so verhält, seine Fans,größtenteils noch Kinder und Teenies, die eben nach 22.Uhr zu sein sollten, so vor den Kopf stößt.

                              In einem vorherigen Post habe ich schon ein mal meine Meinung geäußert, daß er seine Welttourne nicht durchhalten wird, Wer seine Fans derart lange und wiederholt warten läßt, scheint Probleme zu haben

                              Ihm scheint der Erfolg zu Kopf gestiegen zu sein. Bei einem Konzert in Dortmund ließ Justin Bieber seine Fans zwei Stunden warten. Manche Eltern holten ihre Kinder schon vor Beginn wieder ab.


                              Justin Bieber (19), Teenie-Schwarm mit Vorliebe für Affen, hat seine Fans schon wieder lange warten lassen. Beim Konzert in Dortmund am Freitagabend kamen um 22.00 Uhr schon die ersten Eltern, um ihre Kinder abzuholen, als das Konzert mit zweieinhalbstündiger Verspätung erst losging.


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                              Manche Teenager unter 16 hatten sich schon Sorgen gemacht, dass sie die Halle verlassen müssten. Mussten sie aber nicht. Wer dennoch ging, konnte sich das Geld zurückgeben lassen.

                              Bis auf ein paar Buh-Rufe und Sprechchöre blieb es trotz der Verspätung relativ ruhig. Den meisten Zuschauern – viele Mädchen hatten schon seit Stunden vor der Westfalenhalle campiert – war das egal. Sie freuten sich über Justin und den verlängerten Ausgang.


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                              Einige Fans beschwerten sich allerdings im Internet. Der Konzertbesucher Patrick schrieb bei Facebook während des Konzerts: "Inzwischen wurden die Eltern in die Halle gelassen, die eigentlich jetzt zum geplanten Ende der Show, ihre Kids abholen wollen. Das ist schon echt krass!"

                              Auf dem Online-Portal derwesten.de kritisierte eine BeateBerger: "Es ist 21.45 Uhr und das verwöhnte Kind aus Kanada steht immer noch nicht auf der Bühne. Beginn war 18.30 Uhr. Keine Infos in der Halle. Die ersten gehen schon. Bei Ticketpreisen bis 160 Euro ja wohl echt ein Skandal."

                              Schon vorher hatte Bieber die Fans warten lassen. Sein Konzert in Berlin am 31. März begann mit mehr als zwei Stunden Verspätung. Offizielle Erklärung waren Logistikprobleme. Bei seiner Anreise nach Berlin hatte Bieber auf sein Kapuzineräffchen Mally verzichten müssen. Der deutsche Zoll hatte das Tier zuvor am Münchner Flughafen beschlagnahmt, da wichtige Papiere fehlten

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                              • die Medien haben sich ganz schön auf Justin Bieber eingeschossen. Ticketpreise von 160 euro sind mir jetzt nicht bekannt, Ich hatte nämlich mal nachgeschaut bei eventim wie teuer die Tickets sind, weil es mich einfach mal interessiert hat was der Spaß bei seinem Konzert so kostet.
                                na ja und wenn 20 Uhr draufsteht, dann bedeutet dies, das 20 Uhr, evtl bisl später ne Vorband auftritt 30-45 min, dann noch mal mind. 30 min.Pause zum Umbau der Bühne. Da kann es schon mal locker 21/21.30 werden. wenn er 2 stunden spielt ist es locker 23 Uhr.
                                Warum die Verspätungen? das weiß sicher keiner so genau und ist nicht immer durch den Künstler verschuldet. Auch Madonna und Prince haben sich schon verspätet-aber das sind ja Stars non plus ultra. Denen verzeiht man das-gehört zu den Allüren dazu.
                                ich glaube die Medien brauchen einen Sündenbock, einen den sie so richtig fertig machen können.
                                Keine einfache Zeit für ihn. Das Business in all seiner Härte. Britney Spears hat man ne zeit lang auch so fertig gemacht. Jetzt geht es ja wieder.
                                Lasst ihn endlich in Ruhe ( Medien) Er hat weltweit Fans und das kommt nicht von ungefähr.
                                Seine Musik interessiert mich auch nicht sehr und ich bin kein Fan von ihm. Man kann ihn kritisieren, aber nicht provozieren und fertig machen.
                                Wenn die Bravo zu dem Künstler stehen würde, gerade weil er ja auch ein Künstler der Zielgruppe ihrer Leser ist, würden sie es trotzdem veröffentlichen.Aber das kennen wir ja von Michael. Er wurde gemieden wie die Pest nach den Anschuldigungen. Die, die ihn vorher hochgelobt haben, haben ihn dann fallen lassen.Keine feine Aussage von Gernandt.

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